Habt ihr ein E-Auto und würdet ihr euch eines kaufen?

  • Trotzdem muss ich gewerblich festhalten:


    500km Reichweite haben wir mit unserem Tesla noch nicht oft erreicht. Die Leasingraten schwanken sehr stark - je nach Nachfrage bei Tesla und Zinsen. Die Fahrtkosten schwanken nicht unerheblich je nach Strompreisen an den Ladesäulen.Wartung, usw. Top, Wartungspakete bekommt man aber auch inzwischen bei Dieselfahrzeugen günstig. Bei uns z.B. Audi Q5.


    Wir haben im Moment keine weiteren Symbiosen wie eine PV - Anlage oder ein BHKW. Also bleibt für uns bei wirtschaftlicher Betrachtung nur Förderung und die bessere Versteuerung bei PKW Steuern und beim Geldwerten Vorteil.

  • Und wie funktioniert das dann mit den Abgasen?

    Mein Notstromer ist natürlich kein Range-Extender, weil keines meiner E-Autos parallel zum Fahren was aufnehmen kann. Um das zu nutzen muss das Auto parken und das Gerät steht außerhalb. Das ist nur ein Notnagel, weil man im Winter in sehr unschöne Situationen kommen kann.

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Das kann ich nicht sehen. Zum einen wird auch hier die gesamte Antriebsleistung des E-Motors über ein Getriebe geführt (Planetengetriebe verursachen eher mehr Verluste als Schaltgetriebe) Ich kann nicht erkennen, wo das sparsamer ist, als die Technik anderer Hybride. Im Gegenteil, bei der „seitlichen“ Einkoppelung, wie es der HSD macht, sind die Verluste, die der E-Antrieb zusätzlich abzudecken hat, relativ hoch.


    Zum anderen sehe ich nicht ein, warum man immer das volle Gewicht von ZWEI ausgewachsenen Antrieben, plus Kopplungsgetriebe für die beiden Antriebe, durch die Gegend fahren muss. Das kostet einfach unnötig Antriebsenergie.

    Jaja, die Vorurteile und Denkansätze hatte ich auch, bis ich mich mit dem HSD beschäftigt hatte und vier dieser Fahrzeuge gefahren habe. Fakt ist: Ich hatte davor keinen Verbrenner und lustigerweise danach kein E-Auto, das so sparsam war wie die Priuse. LWarum das so ist, erklärt Dir gerne Prof. John D. Kelly von der Weber State University auf Youtube per Videovorlesung direkt an der zerlegten Technik. Sehr anschaulich und leicht verständlich.


    Das die Technik funktioniert, sieht man gut an der Sparsamkeit des reinen Verbrenner Prius. Da lösen sich die ganzen Stammtischweißheiten in Luft auf. Der Plugin ist nun das gleiche Auto nur mit etwas mehr Akku (der eine höhere Leistungsdichte hat). Interessanterweise ist der Plugin auch im reinen Verbrennerbetrieb nochmal etwas sparsamer - trotz schwererem Akku. Jaja, hab ich auch nicht glauben wollen, ist aber so.

    Meine Logik: Mit einer elektrischen Reichweite von 200km können Autofahrer mit durchschnittlichen Anforderungen das allermeiste abdecken

    Das sind Deine Anforderungen. Jeder hat ein anderes Nutzungsprofil! Für Lieschen Müller auf dem Dorf, die Ständig in die Stadt muss oder für Pendler mit kurzen Strecken aber der Anforderung auch Mittel- und Langstrecke fahren zu können kann ein PHV (mit effizienter Technik!) das perfekte Auto sein - ökonomisch wie ökologisch. Zwei Autos, ein Verbrenner für die Autobahn und ein E-Auto für die kurzen Strecken wäre die schlechtere Alternative.


    Es gibt inzwischen für beinahe jeden Anwendungsfall das perfekte Auto! 800-Volt-Superschnellladende Langstreckenkutschen und Autos mit kleinem Akku und Plugins. Man muss nur schauen, was man braucht und was die Technik kann. Es gibt super viele ineffiziente Alibi-Plugins - das ist natürlich Mist, den man über den Verbrauch bezahlt.


    Ich will jedenfalls nicht mehr Tanken und bin vom leisen aber harten Drehmoment der E-Autos verwöhnt, mir kommt kein Verbrenner und kein Plugin mehr ins Haus. Das bedeutet: Die Frau fährt einen praktischen kastenförmigen E-Kleinwagen und ich eine langstreckentaugliche, flache E-Limo mit niedrigem Luftwiderstand. Meine Mutter hingegen ist das ganze Ladekartenchaos zu blöd, die lädt daheim ihren Prius PHV und wenn es weiter geht, tankt sie mal ein paar Liter Dinosauriersaft gegen Bargeld. Und das ist auch schlau: Der Prius Plugin war sehr preiswert in der Anschaffung und fährt jetzt etwa 70 Prozent elektrisch aber sie hat keinen Ladestress auf langen Strecken. Tolle Lösung: Für genau den Einzelfall.


    Wie gesagt: Es gibt für jeden die passende (effiziente!) Lösung, man muss nur mal den Tunnelblick verlassen.

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • Nach meiner Auffassung ist der einzig wahre Hybrid

    So unterschiedlich sind die Auffassungen - für mich ist das einzig wahre Auto ein SUV, mit dem ich den vielzitierten 2to-Anhänger durch die Weltgeschichte ziehen kann (weswegen meint Outlander auch dahin aufgelastet wurde).


    Dennoch haben wir in der Familie auch einen Smart, der mit langsam fahren 120km weit kommt und einen Mazda MX-30, der auch nicht viel mehr schafft...


    Meine Überlegung damals beim Kauf des Outlanders war ja auch, dass ich die meisten Fahrten elektrisch abdecken kann (tatsächlich fährt das Auto ca. 70% der Kilometer elektrisch - trotz Benzin-Urlaubsfahrten). Allerdings hätte ich den Outlander ohne festen Ladeplatz zu Hause nie gekauft.


    Seppel die meiste Langstrecke wird tatsächlich mit dem Peugeot e-Traveller gefahren. Der BMW kommt v.a. dann zum Einsatz, wenn ein Kollege zu einer Kundenanlage nach Tschechien fährt. Er soll auch nicht in nächster Zeit ersetzt werden - dazu fährt er einfach zu schön. Ich habe ihn wie gesagt damals am Gipfel der Dieselkrise gebraucht gekauft - 530d, Vollausstattung, 3J alt für um die 25.000€.


    Dennoch würde ich ihn, wenn ein Ersatz ansteht, nicht durch einen Verbrenner ersetzen, sondern bei Bedarf dann halt einen mieten.

  • Bei uns im Haus gibt es jetzt auch ein E-Auto: Mein Bruder hat als Ersatz für einen unzuverlässig gewordenen Verbrenner-Zweitwagen einen vier Jahre alten BMW i3 angeschafft (Batterie 39 kWh netto, ohne Range Extender). Nach den ersten vier Betriebswochen lässt sich sagen, dass das Auto für das Fahrprofil eines Zweitwagens (i.W. Kurzstrecken 5-50 km mit 1-2 Personen und 1-2mal pro Woche eine Pendlerfahrt nach München, hin und zurück 180 km) absolut ideal ist. Geladen wird der i3 derzeit hauptsächlich aus der 10 A Schukosteckdose, vorzugsweise wenn die Sonne scheint. Wir haben dabei festgestellt, dass die Ladeverluste (laut Zählern an der Steckdose und im Auto) lediglich ca. 6% betragen, also weit weniger als die für andere Fahrzeuge für diese Lademethode berichteten 15-25%. Der Verbrauch (ohne Ladeverluste) liegt stetig um 15-17 kWh/100 km, auch einschließlich Autobahn. Die angezeigte Reichweite (100%) liegt damit bei ca. 250 km. In der Praxis lassen sich 200 km plus X ohne Stress schaffen, natürlich nur bei vernünftiger Fahrweise (Autobahn nicht über 120-130 km/h). Die Verarbeitungsqualität scheint hervorragend, ist halt ein BMW.


    Und die auch hier umfangreichen Einstellmöglichkeiten am Bildschirm kann man bequem und sicher über einen Drehknopf auf der Mittelkonsole und (wenn man will) 10 frei belegbare Schnelltasten bedienen anstatt mühselig auf einem Touchscreen herumfummeln zu müssen: Aus meiner Sicht das beste Bediensystem das es jemals gegeben hat. Vermutlich deshalb hat es BMW bei den späteren Modellen abgeschafft und läuft seither wie alle anderen in der Touchscreen-Herde mit.


    Vorläufiges Fazit: Für das geschilderte Einsatzprofil gibt es m.E. am Markt kein besseres Fahrzeug. Für Langstrecken oder wenn man größere Sachen transportieren muss (z.B. Gartensäcke zum Wertstoffhof) wäre es dagegen ungeeignet. Aber dafür gibt es bei uns ja im Moment noch zwei Verbrenner.


    Und wenn man den i3 regelmäßig kostenpflichtig an einer öffentlichen Ladesäule (60 ct/kWh) laden müsste, würden trotz des niedrigen Verbrauchs immer noch Stromkosten in Höhe von gut 10 EUR/100 km anfallen. Ich zahle für meinen viel größeren A6 Diesel bei 6 l/100 km und 1,70 EUR/l auch nicht mehr. Geld spart man mit einem E-Auto nach wie vor nur, wenn man zu Hause (vorzugsweise aus PV oder BHKW) laden kann oder kostenlos beim Arbeitgeber.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Genau so ist es sailor773


    Dies deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.

    Wir haben 2 Elektro, einen Privat (Tesla) und einen Lieferwagen (Gewerbe).

    Am Anfang haben alle Mitarbeiter durch die Bank das Elektroauto abgelehnt (als er noch nicht da war)

    und jetzt ist er das beliebteste Auto im Fuhrpark. Angenehm leise, Quasi-Automatik (Verbrenner sind Handschalter)

    Alle haben die Scheu abgelegt, aber halt nur durch Praxiserfahrung.


    Und zum Strompreis: natürlich ist ein Laden mit Eigenerzeugung das Sahnehäubchen, aber normaler Netzstrom ist auch schon

    rund 50% günstiger als Verbrenner. Der Schnell-Lader mit 60Cent ist halt das Negativ Beispiel, nimmt man nur wenn man unbedingt muss.

    Aber an der Autobahn kostet der Diesel auch mehr als im Umland.

    Beim Preisvergleich in 25km Umkreis komme ich auf die Spanne von 1,639 bis 2,169

    (die 3 teuersten Tanken sind alle Autobahn: Vaterstetten-West 2,149, Fürholzen Ost 2,159, Fürholzen West 2,169)

    Und genau aus diesem Grund bin ich um das Strom tanken zuhause so erfreut, weil diese Preissprünge beim Sprit sind

    einfach zum kotzen. Allein schon daß der Sprit je nach Fahrtrichtung beim Beispiel Fürholzen unterschiedlich kostet ist

    doch ein Witz.

    50kw elektrisch Erdgas BHKW von Yados

    25kw Absorptionskältemaschine aus BHKW-Abwärme

    Photovoltaikanlage 99,9 kwp

  • Aber an der Autobahn kostet der Diesel auch mehr als im Umland.

    Das stimmt, aber da muss man ja nicht unbedingt tanken. Ich habe nach meiner Erinnerung zum letzten Mal Anfang der Nullerjahre an einer BAB-Tankstelle getankt, trotz damaliger Jahresfahrleistung 30-60.000 km. Ansonsten findet man doch eigentlich immer in unmittelbarer Nähe zur Autobahn Tankstellen z.B. auf Autohöfen, mit normalen Preisen. Die genannten 60 ct/kWh gelten dagegen für die meisten öffentlichen Ladesäulen, nicht nur für 150-300 kW an der Autobahn sondern auch an den 11 kW-Ladesäulen in den Städten.

    diese Preissprünge beim Sprit sind einfach zum kotzen.

    Richtig, wobei man mit Hilfe von Apps wie https://ich-tanke.de die günstigen Zeiten erstaunlich zuverlässig ermitteln und nutzen kann. Klar, wenn man auf der Langstrecke unterwegs ist muss man nehmen was man zu der jeweiligen Zeit kriegen kann. Und ja, beim E-Auto gibt es diese Schwankungen derzeit noch nicht – wobei ich mir vorstellen könnte, dass in einigen Jahren auch hier zumindest bei Schnellladesäulen die Tarife – beispielsweise in Abhängigkeit von Auslastung und Strombörsenpreis – variabel gestaltet werden. Das wäre dort jedenfalls eher gerechtfertigt als bei Diesel und Benzin.

    natürlich ist ein Laden mit Eigenerzeugung das Sahnehäubchen, aber normaler Netzstrom ist auch schon rund 50% günstiger als Verbrenner. Der Schnell-Lader mit 60Cent ist halt das Negativ Beispiel, nimmt man nur wenn man unbedingt muss.

    Absolut richtig. Heißt aber auch, wer viel auf der Langstrecke unterwegs ist kann unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten weiter Verbrenner fahren, zumindest bis die Feststoffbatterie kommt. Und wer in der Stadt wohnt und keinen Garagenplatz mit eigener Wallbox hat, weicht wohl besser auf die (dort reichlich vorhandenen) öffentlichen Verkehrsmittel aus bevor er sich ein E-Auto anschafft.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

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    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

    Einmal editiert, zuletzt von sailor773 ()

  • Geld spart man mit einem E-Auto nach wie vor nur, wenn man zu Hause (vorzugsweise aus PV oder BHKW) laden kann oder kostenlos beim Arbeitgeber.

    Hier sollte erwähnt werden, dass man auch über einen seperaten Stromzähler vergünstigt Strom beziehen kann, der allerdings für 6 h / täglich unterbrochen wird, bzw. bei anderen Anbietern per Börsenpreiskonzept, Thema.. https://kwk-infozentrum.de/html/strom_dynamisch.html

    Bei uns ist es so, dass je nach Verfügbarkeit Eigenstrom genutzt wird oder ein Schaltschütz schaltet auf den seperaten Stromzähler und wir erhalten Strom für ca. 21 ct / kWh inkl MwSt. allerdings ist dieser nicht ständig vorhanden. Da wir über die Nächte laden ist das aber kein Problem.


    Ich kenne in der gesamten Bekanntschaft und Verwandschaft niemanden der kostenfrei beim Arbeitgeber laden kann. Hier wird zwar Ladestellen geboten jedoch das Entgeld auf der Gehaltsabrechnung abgezogen.

  • Das ist interessant mit dem extra Zähler, wenn man eine Wärmepumpe hat, wäre dies erlaubt ?

    Also WP und Wallbox an diesem besagten Zähler ?


    Für mich noch nicht interessant weil vorzugsweise mit BHKW geheizt wird und noch keine WP vorhanden ist.


    AC Laden hier bei uns am Kaufland kostet "nur" 29 Cent, aber da müsste man die Kiste ja auch über Nacht stehen lassen.

    Wenn man NICHT zuhause laden kann, sehe ich das auch noch als größtes Hindernis gegen ein E-Auto


    Ich kenne in der gesamten Bekanntschaft und Verwandschaft niemanden der kostenfrei beim Arbeitgeber laden kann. Hier wird zwar Ladestellen geboten jedoch das Entgeld auf der Gehaltsabrechnung abgezogen.

    Zu welchem Kurs wird das verrechnet ?

    50kw elektrisch Erdgas BHKW von Yados

    25kw Absorptionskältemaschine aus BHKW-Abwärme

    Photovoltaikanlage 99,9 kwp

    Einmal editiert, zuletzt von remag () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von remag mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Aber an der Autobahn kostet der Diesel auch mehr als im Umland.

    Vielleicht ist das ja nur bei mir so, aber an "meinen" Autobahntankstellen gibt es meistens überhaupt keine E-Tanke, d. h. man muss mit dem E-Auto sowieso meistens die Autobahn verlassen. Das kann ich für Diesel genauso tun und habe das früher auch regelmäßig gemacht.


    Nicht zu vergessen: Bei meinem Diesel denke ich bei Strecken unter 900km gar nicht darüber nach, ob ich das schaffe, da komme ich selten in die Verlegenheit, auf der AB tanken zu wollen.

    Ich kenne in der gesamten Bekanntschaft und Verwandschaft niemanden der kostenfrei beim Arbeitgeber laden kann. Hier wird zwar Ladestellen geboten jedoch das Entgeld auf der Gehaltsabrechnung abgezogen.

    Das ist in unserer Gegend allerdings anders, da gehören freie AG-Tanken als normal. Ein Problem wird es aber wohl werden, wenn bald wieder ein geldwerter Vorteil zu versteuern sein wird.

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Ein Problem wird es aber wohl werden, wenn bald wieder ein geldwerter Vorteil zu versteuern sein wird.

    Soweit ich weiß gilt die Steuerbefreiung dafür (§ 3 Nr. 46 EStG) noch bis Ende 2030. Aber selbst wenn das aufhört, wäre ein geldwerter Vorteil nur bis zur Höhe des Marktpreises zu versteuern. Wie hoch der dann aus steuerlicher Sicht liegt, wird bestimmt noch zum Gegenstand zahlreicher Diskussionen und BMF-Schreiben. Aber selbst wenn ab 2031 der geldwerte Vorteil mit beispielsweise 40 ct/kWh versteuert werden müsste (also mehr als aktuell der Arbeitspreis in den meisten Haushalten), bräuchte ein – schon relativ gut verdienender – Arbeitnehmer mit 40% Spitzensteuersatz im Endeffekt für den Strom nicht mehr als 16 ct/kWh zu zahlen. Aus meiner Sicht wäre das für viele AN mit E-Auto immer noch ein interessantes Incentive.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Zu welchem Kurs wird das verrechnet ?

    Selbstkostenpreis ca. 20 ct / kWh


    Das ist interessant mit dem extra Zähler, wenn man eine Wärmepumpe hat, wäre dies erlaubt ?

    Also WP und Wallbox an diesem besagten Zähler ?

    Das musst Du selbst klären, dass ist so mit vermiedenen Netzentgelten, Rückbaukosten für Gasanschlüsse und vielem mehr, dass kommt auf den Netzbetreiber an, ob er es erlaubt oder nicht.

  • Selbstkostenpreis ca. 20 ct / kWh

    Da kann man ja auch nicht meckern.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Das ist in unserer Gegend allerdings anders, da gehören freie AG-Tanken als normal.

    Ich schätze das Thema erledigt sich eh von allein wenn V2H fahrt aufnimmt und die ersten auf die Idee kommen beim AG zu tanken um dann die Nacht über das Heim zu versorgen.