Beiträge von JAU

    Wie dies technisch und kommerziell läuft besprechen wir im September.

    Meine Sorge bei der "Lösung": Der Handwerker hat sich nur Zeit erkauft und lässt dich im September wieder hängen.


    Oder schlimmer: Er drängt dir einen unvernünftigen Vorschlag auf, so kurz vor Beginn der Heizsaison wirst du keine alternativen Angebote bekommen.

    @ Jau Ich bezog mich ausschließlich auf das von mir zitierte.

    Soweit klar, ist aber halt auch schöngefärbt. Unterm Strich (Gesamtsystem) sehe auch ich eine Heizzahl von 0,98.



    Nach dem was ich an Unterlagen finden konnte ist im Innengerät keine Zirkulationspumpe verbaut.

    Ich sehe nur eine Pumpe die den Wärmeaustausch mit dem Monoblock-Außengerät herstellt. Kann mir zwar kaum vorstellen das diese 24/7 durchläuft, würde es aber mal prüfen.


    Nennleistung für das Innengerät laut Datenblatt: 200W.

    bluwi  Dachsfan er will ganz offensichtlich auf die ~48W Stand-By* hinaus, welche ihm die Effizienz verhagelt.

    Für eine (vermeintliche) handvoll Elektronik finde ich das auch ziemlich viel.


    trekki Ist in der Wärempumpenbaugruppe eventuell eine Zirkulationspumpe fürs Warmwasser enthalten?



    *) (1,74kWh - 0,6kWh) / 24h = 47,5W

    Mit den bisherigen Daten ist eine Beratung nicht möglich. Mir fehlen z.B.: Heizlast und Vorlauf-/Rücklauftemperatur (bevor du dran geschraubt hast).


    Ganz besonders interessant fände ich auch:

    hat mir gesagt dass die Hydraulik verbessert werden muss)

    Gab's da konkrete Vorschläge?

    Hast du einen Hydraulikplan?


    max. 300 l/h (100 l/h

    Okaaay. Hatte der Heizungsbauer einen hydraulischen Abgleich gemacht?


    Einfach nur "mehr" ist leider auch keine Lösung.

    Glaube ich nicht, dass man so den Fehler findet.

    Angenommen zwischen den Zellen wäre eine Leitung oder Kontaktstelle unterbrochen wird man von dem betreffenden Modul im Strang nur noch die Bypassdiode messen. Da die keine Spannung erzeugt liegt die Leerlaufspannung niedriger.


    Natürlich findet man da nicht jeden Fehler

    Ist aber auch kein Aufwand. Und im Vergleich zu einer Strommessung mit Amperemeter im geschlossenen Stromkreis sehr sicher. Man kann eine Spannungsmessung machen wenn die Sonne volle Kanne draufknallt und der Wechselrichter währenddessen komplett abgestellt bleibt. Für eine Strommessung braucht man Last. Ergo, den funktionsbereiten WR. :/


    Nachtrag: Das mit den festgelegten Tätigkeiten hab ich bislang überlesen. Als Elektrotechnisch unterwiesene Person (EUP) arbeitet man auch immer unter Aufsicht eine Elektrikers. Heißt nicht das er ständig daneben steht, aber es ist ein zweites Augenpaar zur Kontrolle vorgesehen.

    eigendlich sollten die Strings auch abgesichert sein, d.h. eine Sicherung pro String haben.

    Ja, ist bei den Fronius definitiv der Fall.


    Problematisch dabei ist freilich das der Anschlussraum vor dem DC-Trennschalter liegt. D.h. die Schraubklemmen stehen in der Tat unter Spannung.



    Korrektes Vorgehen, auch aus der Bedienungsanleitung ersichtlich:

    1. Wechselrichter über Menü AC trennen.
    2. AC-Sicherung in der Zuleitung trennen
    3. DC-Schalter an der Außenseite links trennen
    4. Unteres Gehäuse (Anschlussraum) öffnen (4 Schrauben mit Schlitz/Torx-Kopf, danach die Türe ausschwenken)
    5. Berührschutz (dünnes, flexibles Plastik) entfernen (2 Schrauben mit Schlitz/Torx)
    6. Sicherungshalter (Plastik) mit schutzisolierter Zange (heißt mit geeignet isoliertem Griff) aus Halterung entfernen
    7. Berührschutz montieren
    8. Gehäuse schließen (für kurze Tests genügt eine Schraube)
    9. DC-Schalter schließen
    10. AC-Sicherung schließen
    11. Wechselrichter Anlauf abwarten
    12. Leistung ablesen/messen

    D.h. man kann einen String trennen ohne an die Klemmen zu müssen und offene Kabelenden rumbaumeln.



    Eins noch:

    Die Sicherungen verbinden die DC-Plus-Leitungen mit dem DC-Trennschalter. Am Minus sind die Klemmen über die Platine verbunden. D.h. um die Leerlaufspannung der einzelnen Strings zu messen nimmt man alle Sicherungen raus und misst die Plusklemmen gegen eine beliebige Minusklemme.

    Jede Fehlermeldung vom Wechselrichter könnte relevant sein.


    Meinen IG+ hab ich ersetzt weil er sporadische Kommunikationsstörungen zwischen dem Steuer- und den Leistungsteilen hatte. Die gingen von selbst wieder weg, solange eine solche ansteht wird aber trotzdem nicht produziert.


    Ungeschickt ist freilich das beim Fronius alle 3 Strings parallel angeklemmt sind. Ohne zu schrauben kann man eigentlich nur mit einem DC-Zangenamperemeter schauen ob ein String aufffällig ist.

    Aufwändiger wäre die Strings nacheinander, einzeln außer Betrieb nehmen und an wolkenfreien Tagen die Erträge vergleichen.


    Schnell aber vielleicht nichtssagend: Mal alle Sicherungen raus nehmen und Leerlaufspannungen vergleichen. Eine komplett tote Zelle sollte da direkt auffallen.



    Ich hab auch nen Datenlogger drin. Bin mir nicht sicher ob es hilft, aber falls du langfristiger schauen willst was vor sich geht: Meld dich bei mir.

    Ich hab seit letzten Freitag einen Hyundai Kona vor der Türe stehen. Ist allerdings das Modell von 2023 - der ist effizienter und kompakter als das was nach kam. :S


    Wallbox hab ich mich für eine WARP entschieden, die hat seit der dritten Generation auch 1p/3p inklusive. Ist allerdings noch nicht vollständig in Betrieb genommen.

    Ich seh' keinen Vorteil deiner 4-Rohr-Lösung. Die niedrigste zu erwarten de Temperatur ist der Rücklauf aus der FBH, der wird aber weiterhin mit einem Heizkreis vermischt, dann kannst du ihn auch gleich auf den Rücklauf vom Ofen klemmen. Der Garagenkreis ist nicht entsprechend der Temperaturen angebunden, bzw. ganz oben am Speicher. Dann kannst du auch den anderen Heizkreis oben abnehmen und mit dem Vorlauf vom Ofen zusammenwerfen.


    Die Anzahl der Rohre zu erhöhen ergibt in meinen Augen nur Sinn wenn du es mit Zonenventilen kombinierst oder vernünftig aufdröselst.

    Ein Ansatz die Kapazität des Puffer zu erhöhen ist die Rücklauftemperatur möglichst niedrig zu bekommen. Das bekommt man z.B. mit einem 4-Wege-Mischer im FBH-Kreis hin bei dem der Rücklauf der Heizkörperkreise als Vorlauf angebunden ist. Voraussetzung ist allerdings das die Heizkörper einen geringen Durchfluss haben als die FBH.



    Von ungemischten Heizkreisen rate ich, nach meiner Erfahrung, ab. Die Heizkörperventile sollen eigentlich ständig offen bleiben und nur auf Störeinflüsse reagieren. Wenn sie das nicht tun stört es die Hydraulik eher, speziell bei der 4-Wege-Lösung

    Ist denn diese schematische Darstellung aus einer Bedienungsanleitung von einem Heizkessel falsch ?

    Der Behälter rechts ist ein reiner Warmwasserspeicher, kein Puffer. Man bekommt nur warm rein aber nicht wieder raus.


    Mit dem Vierwegemischer als Rücklaufanhebung funktioniert in dem Fall vermutlich auch nur weil im Kessel nochmal eine Pumpe sitzt.

    In der Anlaufphase ist VL/RL vom Heizkörperkreis verbunden, der Heizkreis zirkuliert über die Umwälzpumpe weiter. VL/RL vom Erzeuger sind auch kurzgeschlossen, d.h. es wird nur der Kessel geheizt. Es ist aber nix eingezeichnet was das Wasser in dem Kurzschluss bewegt.


    Schemen von unbekannten Geräten können verwirrend sein weil sie nur zeigen was noch gemacht werden muss, nicht was schon drin steckt.


    Ich glaube ich habe nun einen guten Ansatz mit nur zwei Heizungs-Leitungen zum Nebenraum,

    Ich frage mich ob die Zonenumschaltung am Puffer wirklich nötig ist.


    Dem Erzeuger hilft es nicht, der hat schone eine Rücklaufanhebung. Und von den Heizkreisen gibt es eine bunte Mischung, das trennt man (so) nicht wieder.



    Wie sind überhaupt die Temperaturen in den Heizkreisen?