Beiträge von Neuendorfer

    Mit Biogas zum 100 Prozent CO₂-neutralen Quartier


    Die BioEnergie Gettorf zeigt beispielhaft, wie sich mit Bioenergie Quartiere CO₂-neutral versorgen lassen! Mithilfe von Biogasspeichern können Dauerläuferanlagen flexibel einsetzbar gemacht werden und erzeugen Strom und Wärme für Gemeinden sowie Quartiere bedarfsgerecht. Mit dem Bau von Nahwärmenetzen können gleichzeitig Glasfasernetze und eigene Stromnetze verlegt sowie E-Auto-Ladestationen errichtet werden, was die Wirtschaftlichkeit nochmals deutlich steigert.


    Bis auf zwei oder drei Leute sind wir alle im Novum Akademiehotel untergekommen - aber halt zwischen April und Mitte Mai gebucht. Einzelzimmer rund 55-80 Euro je nach Buchungszeitpunkt. Eigentlich gibt es mit einem Lauf-Event und einem Open-Air nicht viel in Kiel an dem Wochenende. Aber wenn schönes Wetter ist, ist an der Ostsee i.d.R. kurzfristig alles voll, das ist normal. Schau mal über Booking, HRS und Trivago über die Kartenfunktion was es noch an Zimmern in der Umgebung gibt. Alles an der Küste ist zudem kurzfristig teuer. Falls Du mit dem Auto kommst: Rendsburg und Neumünster sind super schnell zu erreichen, weil wir in Kiel nahe der Autobahn sind und da kosten Zimmer nur rund 25-50 Prozent so viel wie jetzt kurzfristig in Kiel.

    Hallo zusammen :)


    Am Samstag haben sich noch zwei Referenten mit Vorträgen zu Bürgenergiegenossenschaften und dem Betrieb von Bioenergiedörfern mit BHKW bereitgefunden. Am Sonntag wird mit Abfahrt um 10 Uhr am Hotel in Fahrgemeinschaften eine Besichtigung der Biomethan-BHKW eines Bioenergiedorfes angeboten. Aktuelles Programm siehe erster Beitrag in diesem Thema.


    AnnaRuh  CPWaRec  EGA060LS  firestarter  green-financing  gunnar.kaestle  Hartmut49  Maxxum  Solarstrom_Simon  volkerstiefel  wksiebert  Bernd L.  Fex444 Von Euch fehlt noch die Rückmeldung, was Ihr Freitag- und Samstagabend jeweils essen wollt. Das Restaurant benötigt eine Vorbestellung! Ihr habt eine Nachricht von Daniela mit Link zur Speisekarte. Bitte Daniela entsprechend Rückmeldung geben.

    Für den Einsatz in Wohngebäuden bieten sich zwei bezahlbare - und wissenschaftlich beweisbar funktionierende - Verfahren an: Kalkschutzgeräte und Enthärtungsanlagen.


    Kalkschutzgeräte belassen den Kalk im Wasser und versuchen diesen (untechnisch gesprochen) zu binden, sodass es zu weniger Ablagerungen in Rohren und technischen Geräten kommt. Beim Austrocknen z.B. auf Fliesen und Duschwänden bleiben hier gleichwohl die üblichen Kalkflecken. Diese sind jedoch meist leichter zu entfernen. Es gibt keine bezahlbaren Geräte, die die Wirksamkeitsanforderungen nach DVGW W 512 erfüllen. Der Vorgänger des Gerätes "BWT AQA total Energy 1500" hat sich bei Stiftung Warentest als wirksamstes Gerät bewiesen und damals nur knapp die Anforderungen des W 512 verfehlt. Eine solche Anlage kostet jedoch über 3.000 Euro und bietet lediglich einen technischen Schutz. Geschützt wird im Ergebnis in erster Linie die Warmwasserbereitung, die günstiger sein dürfte als ein solches BWT AQA Total Energy 1500 Kalkschutzgerät. :rolleyes: Eine solche Anlage ist in Wohngebäuden somit meist nicht sinnvoll und hätte zudem nicht den gewünschten Effekt, weniger sichtbaren Kalk und weniger Kalkflecken zu haben.


    Enthärtungsanlagen würden diesen gewünschten Effekt haben. Gleichwohl sorgen auch diese Anlagen nicht dafür, dass es keine Flecken mehr gibt. In der Regel erfolgt eine Reduktion auf rund 3 bis 6 °dH. Im Ergebnis nimmt damit lediglich die Intensität des Kalkausfalls, der Flecken und des Reinigungsbedarfes entsprechend ab. Eine Anlage, mit der mir gute Erfahrungen vorliegen, wären die Grünbeck softliQ:SD21 und SD23. Das in der Anschaffung geringfügig preiswerte Modell SD18 braucht mehr Wartung/Pflege, da es keine Sensoren aufweist und sich daher nicht per Mail und/oder App meldet, wenn etwas zu tun ist. Das gesündeste Trinkwasser ist gleichwohl stets das, was unbehandelt aus der Leitung kommt und reich an Mineralien ist. Eine Enthärtungsanlage mindert nur den Putz- sowie Pflegeaufwand von Geräten (Entkalkung) und verlängert die Nutzungsdauer von Warmwasserbereitern, aber mindert die Trinkwasserqualität.


    Oder kurz gesagt: Wenn es einen Effekt haben soll, wirst Du um eine Ionenaustauschanlage mit Salz nicht umhinkommen.

    Verfügbarkeit und Ausbau einer Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland


    Wie werden Transportnetze für Erdgas fit für Wasserstoff und CO₂? Wie funktioniert die "Nationale Wasserstoffstrategie" und wie wird diese weiterentwickelt? Wie kann die Wasserstoffversorgung von Deutschland praktisch erfolgen, welche Wasserstoffinfrastruktur werden wir benötigen und woher lässt sich das begehrte "grüne H2" importieren? Antworten auf diese Fragen sowie einen Überblick über die Projekte EHB 2040, GET H2 IPCEI und H2ercules gibt Ihnen der Gas-Transportnetzbetreiber Open Grid Europe (OGE) in diesem Video.


    Das bekannte Duisburger KWK-Symposium vom Lehrstuhl Energietechnik der Universität Duisburg-Essen feierte im vergangenen Dezember das inzwischen 20. Jubiläum! Das BHKW-Forum-Videoteam war natürlich vor Ort und die Vortragsaufzeichnungen werden Stück für Stück hier veröffentlicht. Vormerken könnt Ihr bereits den 21. Juni 2023, dann wird das 21. Duisburger KWK-Symposium stattfinden. Die Anmeldung ist bereits möglich und Mitglieder im BHKW-Forum e.V. erhalten einen deutlichen Nachlass bei der Tagungspauschale:



    Hier nun der erste Vortrag vom 20. Duisburger KWK-Symposium:


    Die aktuelle energiepolitische Situation

    Haben wir eine Energiekrise oder eher eine Energiepreiskrise? Woher beziehen wir unsere Energie, wie können wir die Energieversorgung weiterhin sicherstellen und dabei die Kosten im Rahmen halten? Welche Rolle werden die LNG-Terminals spielen? Wie werden, oder besser sollten, Energiepreisdeckel oder Entlastungsinstrumente ausgestaltet werden? Antworten gibt Prof. Dr. Andreas Löschel von der Ruhr-Universität Bochum.


    Vaillant verkauft schon seit 5 Jahren keine BHKW mehr. Die bekannten Ecopower-Verkäufer und Profis sind dann ganz schnell in der Versenkung verschwunden und die meisten Bestandsanlagen dürften vermutlich auch nicht mehr laufen. Wenn hier mal so eine Möhre im Marktplatz kostenlos oder für 100 Euro eingestellt wird, interessiert sich meist niemand, das Ding auch nur abzubauen und aus dem Keller zu schleppen. Ausgebaut und aus dem Keller geholt, interessiert sich der örtliche Schrotti... Was eigentlich schade ist, weil man die Dinger mit Fachwissen und Teilen noch etwas am Leben halten könnte.


    Beim Ecopower 1.0 gibt es hingegen noch eine aktive Betreiber-Community :)

    Verantwortlich für die Anspruchstellung ist letztendlich der Anlagenbetreiber/Einspeiser. Nett, wenn der Netzbetreiber abrechnet, kann man aber auch selbst. Quartalsweise Zähler ablesen, ausrechnen was man zu bekommen hat, Rechnung stellen (Frist aus KWKG/EEG beachten), Zahlungsfrist dazu nicht vergessen, Zahlung erhalten und falls nicht, dann Mahnbescheid/Klagen…