Beiträge von Neuendorfer

    Hallo Leute, bitte keine vollständigen Namen von Mitarbeitern posten, sofern diese nicht eine exponierte Position im Unternehmen innehaben (z.B. Geschäftsführer/Pressesprecher) oder einer Namensnennung zustimmen. Weil: Persönlichkeitsrechte, DSGVO usw… Einige Beiträge wurden entsprechend bereinigt.

    Pauschal zu sagen, daß der Einbauer dafür verantwortlich ist, stimmt eben nicht.

    Und wenn so ein Gerät mal ein, zwei Jahre gelaufen ist wird man nicht behaupten können, daß der Defekt schon bei Einbau vorhanden war.

    Rechtlich relevant für die Gewährleistung ist nicht, ob der Einbauer „verantwortlich“ ist, diesen muss auch kein eigenes Verschulden treffen, sondern der Verkäufer steht für die Gelieferte Sache in der Gewährleistungspflicht.


    Ein Materialmangel kann auch später auftreten. Die ungenügende Haltbarkeit der Stacks bestimmter Brennstoffzellenmodelle, ist inzwischen gemeinhin bekannt. Hier kann man durchaus argumentieren, dass die gelieferte Anlage mangelhaft ist und ursächlich der bereits bei Gefahrenübergang vorhandene Material- oder Konstruktionsfehler ist. dafür hat zunächst der Vertragspartner, also der Installateur, zu haften. Dass dieser wiederum den Hersteller nicht mehr in Regress nehmen kann, ist natürlich ärgerlich, für den Verkäufer/Installateur.


    Aber es erscheint mir sinnlos, Verkäufer und Installateure davon zu überzeugen, dafür braucht es wohl Gerichte.

    Nun kenne ich Deine Wallbox nicht: Meine hat einen Freigabekontakt, den kann man mit dem Betriebskontakt (Anlage läuft) vom BHKW verbinden und so schaltet die Wallbox nur frei, wenn das BHKW läuft. Bei einem Bekannten ohne Steuerleitung zum 50 Meter entfernten Carport haben wir in die Zuleitung zur Wallbox ein Schütz gesetzt, das über den Steuerkontakt vom Wechselrichter angeschaltet wird, wenn genug Strom "über" ist. Je nach konkret verwendeter Wallbox und Dachs-Generation kann man aber vielleicht auch auf Datenschnittstellenbasis Wallbox und Dachs verknuspern.

    Liebe BHKW-Freunde,


    wir freuen uns, auch dieses Jahr wieder alle Forennutzer zum inzwischen 18. Forentreffen vom 7. bis 9. Juni 2024 einladen zu dürfen. Dieses Jahr treffen wir uns auf Einladung von firestarter der Energiequelle im "Neue Energien Forum Feldheim", einem Informations- und Tagungszentrum des energieautarken Dorfes Feldheim in Brandenburg. Zum Programm werden dementsprechend neben dem Austausch der Teilnehmer untereinander auch Fachvorträge und die Besichtigung von Windparks, Biogasanlage, BHKW, Batteriespeicher und Nahwärmezentralen gehören. Der Ablauf wird in etwa wie folgt sein:


    Freitag, 7. Juni 2024

    • Eintreffen und Check-in Hotel sowie ab 17 Uhr gemeinsames Abendessen, Stammtisch im Hotelrestaurant mit herzhafter deutscher Küche vom Fisch bis zum Hirsch

    Samstag, 8. Juni 2024

    • Gemütliches Frühstück im Hotel (von 6:30 bis 9:00 Uhr geöffnet)
    • Pünktlich 9:00 Uhr treffen auf dem Hotelparkplatz und Bildung von Fahrgemeinschaften zum "Neue Energie Forum Feldheim"
    • Nur für Vereinsmitglieder: 9:30 Uhr Mitgliederversammlung des BHKW-Forum e.V. im Tagungsraum vom "Neue Energie Forum Feldheim"
    • Ab 10:30 Uhr öffentlicher Teil, zunächst Vorträge:
      • Die Energiewende im Eigenheim, ein persönlicher Bericht und Learnings aus dem BHKW-Forum, Dr. Clemens Grambow
      • Energiepolitischer Bericht aus Berlin vom Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung, Claus-Heinrich Stahl
      • Aktuelle BHKW-Entwicklungen und Techniktrends, Michael Gülck
      • Das energieautarke Örtchen Feldheim mit Windpark, PV-Anlagen, Biogasanlage, BHKW und Batteriespeicher
    • In etwa gegen 13:00 Uhr Mittagessen
    • Danach ausführliche Besichtigung der Anlagen in Feldheim
    • Bildung von Fahrgemeinschaften zurück zum Hotel
    • Ab 18 Uhr: gemeinsames Abendessen mit Stammtisch im Hotel

    Sonntag, 9. Juni 2024

    • Gemütliches Frühstück im Hotel, Check-out bis 10:00 Uhr und entspannte Heimfahrt

    Im Hinblick auf den jedes Jahr wieder hohen Andrang und die begrenzten Kapazitäten bei Hotel, Vorträgen und Besichtigungen empfehlen wir eine zeitnahe Anmeldung und Reservierung eines Hotelzimmers. Wer sich hier im Thema oder per Nachricht über das Kontaktformular anmeldet, dem senden wir die Details zur Hotelbuchung per Mail. Die Teilnahme am Forentreffen ist kostenfrei! Nur die individuellen Übernachtungen und den persönlichen Verzehr zahlen alle Teilnehmenden jeweils beim Hotel bzw. Restaurant selbst.


    Selbstverständlich ist auch eine Teilnahme nur am Samstag ab 10:30 Uhr zu den Vorträgen und Besichtigungen möglich. Das entspannte Eintreffen zum Abendessen mit Forenstammtisch am Freitag soll den von weiter entfernt anreisenden Teilnehmenden eine entspannte Teilnahme ermöglichen.


    Wir freuen uns auf Eure Teilnahme!


    Hocheffiziente Grüße

    Louis, Marcus und Klaus:hutab:


    PS: Hier noch ein paar Impressionen der letzten Forentreffen zur Einstimmung :)


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    Hallo,


    wir erhalten hin und wieder Mails, dass Leute sich nicht im Forum registrieren können bzw. keine Mails vom Forum erhalten. Häufig liegt das Problem an E-Mail-Weiterleitungen. Hat man z.B. eine Adresse bei Hotmail, aber lässt alle Mails von dort an Outlook/Web/GMX weiterleiten, kommen die Mails nicht an oder landen im Spam, da bei der Weiterleitung der Absender verfälscht wird (SPF). Leider können wir dann nichtmal auf die Hilfe-Mails antworten, weil diese auch in den schlecht konfigurierten Weiterleitungen verschwinden. Daher bitte direkt das Weiterleitungsziel (euer aktuelles Hauptpostfach) bei der Registrierung angeben oder einen anderen Mailprovider nutzen. Hotmail und Outlook sind besonders problematisch.

    Ich kenne Deine Brennwerttherme nicht – aber normalerweise haben die eine einfache Regelung für Heizkreis, Nachtabsenkung, Heizkurve und Warmwasserspeicherladung eingebaut. Falls noch ein Mischer zu regeln ist oder so gibt es meist Zusatzmodule vom Hersteller der Therme (für kleines Geld gebraucht bei Kleinanzeigen). Falls es mehr zu regeln gibt, gibt es Regelungen der "Technischen Alternative" (TA) für kleines Geld und gegen Aufpreis fertig eingerichtet/programmiert bei https://energietec.eu/uvr610k-universalregler

    Das kann ich nicht sehen. Zum einen wird auch hier die gesamte Antriebsleistung des E-Motors über ein Getriebe geführt (Planetengetriebe verursachen eher mehr Verluste als Schaltgetriebe) Ich kann nicht erkennen, wo das sparsamer ist, als die Technik anderer Hybride. Im Gegenteil, bei der „seitlichen“ Einkoppelung, wie es der HSD macht, sind die Verluste, die der E-Antrieb zusätzlich abzudecken hat, relativ hoch.


    Zum anderen sehe ich nicht ein, warum man immer das volle Gewicht von ZWEI ausgewachsenen Antrieben, plus Kopplungsgetriebe für die beiden Antriebe, durch die Gegend fahren muss. Das kostet einfach unnötig Antriebsenergie.

    Jaja, die Vorurteile und Denkansätze hatte ich auch, bis ich mich mit dem HSD beschäftigt hatte und vier dieser Fahrzeuge gefahren habe. Fakt ist: Ich hatte davor keinen Verbrenner und lustigerweise danach kein E-Auto, das so sparsam war wie die Priuse. LWarum das so ist, erklärt Dir gerne Prof. John D. Kelly von der Weber State University auf Youtube per Videovorlesung direkt an der zerlegten Technik. Sehr anschaulich und leicht verständlich.


    Das die Technik funktioniert, sieht man gut an der Sparsamkeit des reinen Verbrenner Prius. Da lösen sich die ganzen Stammtischweißheiten in Luft auf. Der Plugin ist nun das gleiche Auto nur mit etwas mehr Akku (der eine höhere Leistungsdichte hat). Interessanterweise ist der Plugin auch im reinen Verbrennerbetrieb nochmal etwas sparsamer - trotz schwererem Akku. Jaja, hab ich auch nicht glauben wollen, ist aber so.

    Meine Logik: Mit einer elektrischen Reichweite von 200km können Autofahrer mit durchschnittlichen Anforderungen das allermeiste abdecken

    Das sind Deine Anforderungen. Jeder hat ein anderes Nutzungsprofil! Für Lieschen Müller auf dem Dorf, die Ständig in die Stadt muss oder für Pendler mit kurzen Strecken aber der Anforderung auch Mittel- und Langstrecke fahren zu können kann ein PHV (mit effizienter Technik!) das perfekte Auto sein - ökonomisch wie ökologisch. Zwei Autos, ein Verbrenner für die Autobahn und ein E-Auto für die kurzen Strecken wäre die schlechtere Alternative.


    Es gibt inzwischen für beinahe jeden Anwendungsfall das perfekte Auto! 800-Volt-Superschnellladende Langstreckenkutschen und Autos mit kleinem Akku und Plugins. Man muss nur schauen, was man braucht und was die Technik kann. Es gibt super viele ineffiziente Alibi-Plugins - das ist natürlich Mist, den man über den Verbrauch bezahlt.


    Ich will jedenfalls nicht mehr Tanken und bin vom leisen aber harten Drehmoment der E-Autos verwöhnt, mir kommt kein Verbrenner und kein Plugin mehr ins Haus. Das bedeutet: Die Frau fährt einen praktischen kastenförmigen E-Kleinwagen und ich eine langstreckentaugliche, flache E-Limo mit niedrigem Luftwiderstand. Meine Mutter hingegen ist das ganze Ladekartenchaos zu blöd, die lädt daheim ihren Prius PHV und wenn es weiter geht, tankt sie mal ein paar Liter Dinosauriersaft gegen Bargeld. Und das ist auch schlau: Der Prius Plugin war sehr preiswert in der Anschaffung und fährt jetzt etwa 70 Prozent elektrisch aber sie hat keinen Ladestress auf langen Strecken. Tolle Lösung: Für genau den Einzelfall.


    Wie gesagt: Es gibt für jeden die passende (effiziente!) Lösung, man muss nur mal den Tunnelblick verlassen.

    Das effizienteste Hybridsystem ist noch immer das HSD von Toyota. Zwei E-Motoren und der Verbrenner gekoppelt über ein Planetengetriebe - stufenlose Leistungsverteilung. Gibt gute Videos von der Weber State University zum Thema auf YouTube. Ich hatte vier Priuse über die Jahre, zuletzt zwei Plugins - allerfeinste Technik! Heute aber überholt, es geht vollelektrisch genauso gut - und das nervige Tanken fällt weg.