Klimatisieren mit Heizkörper geht nicht, da dir das Kondenswasser überall abtropft, auch an den leitungen bis zu den Heizkörpern.
Deswegen steht da 'durch eine LLWP ersetzen'. Die kann das.
Klimatisieren mit Heizkörper geht nicht, da dir das Kondenswasser überall abtropft, auch an den leitungen bis zu den Heizkörpern.
Deswegen steht da 'durch eine LLWP ersetzen'. Die kann das.
in meinem Fall (Nachbarin) sind das nur paar Heizkörper. Vielleicht kann ich die auch durch eine LLWP ersetzen, die dann auch klimatisieren kann...
Ansonsten war das auch schon ne Idee, die man mal durchrechnen kann...
In diesem Thread auf HTD ist etwa in der MItte unter der Überschrift Geisha bzw. andere WP, die nur mit geringer Spreizung laden können ein Hydraulikschema angegeben, wo die Wärmepumpe unten und mittig am Puffer angeschlossen und das heiße Wasser oben am Puffer entnommen werden kann. Da zwar für die Warmwasserbereitung, aber genauso könnte da ein Radiatorkreislauf angeschlossen werden. Dann kann die Wärmepumpe die meiste Zeit den Kreislauf für die Fußbodenheizung bedienen. Bei Bedarf wird umgeschaltet und die WP heizt den Puffer für die Heizkörper hoch.
Erscheint mir vom Gedanken her schlüssig, einfach und effizient.
Ich mag auch lieber simple Hydraulik und werde daher an der Dimensionierung der Heizkörper drehen... Ggf. Lüfterunterstützung.
Vorteil hier: ich kann da Mal was probieren, weil eben Nachbarschaft...
Bad renovieren fällt aus, das wurde vor 10J gemacht...
Einer der Problem-Räume ist das Bad. Und da werde ich wahrscheinlich zu einer elektrischen Zusatzheizung raten. So eine Infrarot Strahlplatte beispielsweise, die paar Minuten vor dem Aufstehen einschaltet.
Dennoch interessiert mich, wie eine technische Lösung für die beiden Temperaturniveaus aussehen könnte...
Die Fußbodenheizung selber ist ja bereits ein Pufferspeicher mit ihren Tonnen an Estrich und Fliesen. Die könnte auch mal ohne Durchfluss sein, während sich die Wärmepumpe an dem Puffer für die Heizkörper abmüht...
Servus,
wie praktisch, dass das gerade jetzt Thema wird. Ich will demnächst für meine Nachbarin und uns jeweils eine Wärmepumpenanlage planen.
Mein Projekt hab ich ja schon in einem anderen Thread angefragt.
Nachbarin hat gleiches Problem wie oben angerissen: FBH und paar Heizkörper.
Die HK werde ich nach Möglichkeit durch die größten Modelle ersetzen, die da reinpassen.
Aber wie löst man das Problem mit den zwei Temperaturniveaus? Ist es z.B. ratsam, den VL der Wärmepumpe über Ventil zwischen Puffer oben und Puffer Mitte umzuschalten? Oder nur für die HK einen Puffer und die FBH direkt? Dann kann die WP meistens mit niedriger VL Temperatur direkt die FBH beliefern - ab und zu wird dann eben der Puffer für die HK mit höherer Temperatur geladen und die FBH ist so lange aus...
Welche Wärmepumpe ist überhaupt so gut steuerbar (mehrere Eingangssignale für Steuerung)?
VG Arno
PS: Warmwasser Bereitung wird über separate WP erfolgen
Lernt man das auf der Schulung? Oder habe ich nur das Dokument dazu nicht gefunden?
Hallo Forum, hallo Dachsfan,
ich habe gestern mal wieder Abgasgegendruck bei meinem Heizöldachs gemessen. War wieder iO mit 50mbar.
Gibt es dazu im Partnerbereich bei Senertec eine Anleitung dazu? Habe nichts gefunden, aber manchmal liegt das auch an den Tomaten (auf den Augen).
Konkret interessiert mich: ich messe das ja in der Bohrung, wo normalerweise das Thermoelement Abgastemperatur Motor steckt.
Damit der Motor nicht gleich nach dem Start mit 'Fehler Abgastemperatur' ausgeht, halte ich ein Feuerzeug ans Thermoelement.
Gibt es da einen Trick, diese Abschaltung zum umgehen und den Dachs paar Minuten laufen zu lassen, um zu sehen, ob der Gegendruck mit Temperatur etwas steigt?
Wie lernt man das im Lehrgang?
VG Arno
Auch die 'Problematik' Einheitenzertifikat mal mit dem Netzbetreiber besprechen. Dachsfan hat dazu mal einen Tipp gegeben, mit dem er normalerweise Erfolg hat. Ich hatte damit bei meinem Netzbetreiber auch Erfolg, aber das solltest Du ggf. vorher klären.
Falls Du Unterstützung dabei brauchst: ich bin bei der n-Ergie-Netz GmbH eingetragener Installateur.
Bei einer neu aus dem Boden gestampften Siedlung gibt es am Anfang langfristige Lieferverträge.
Wenn Ziel des Investors die Errichtung einer nachhaltigen Siedlung ist, dann sorgt er für eine nachhaltige Energieversorgung. Und wenn es eine attraktive Lage ist, wird das auch gekauft.
BHKWFiasko ich glaube, Du bist einer der wenigen, die mit Opportunitätskosten rechnen. Aber machst Du das auch bei allen anderen Anschaffungen, z.B. beim schicken Bad, dem teuren Auto oder der Luxusküche?
Ich finde das zwar verständlich, aber es ist eben auch eine der Ursachen, warum Nachhaltigkeit u. Umweltschutz häufig den Kürzeren zieht.
wieviel Speicherverlust hat so ein Großspeicher über die Zeit.
Habe ich weiter oben für meine würfelförmigen Speicher ausgerechnet. Wobei Würfelform zwar einfach zu rechnen ist, eine Kugel oder ein Zylinder aber viel günstiger geformt sind und die Würfelform daher eine worst case Abschätzung ist.
ZitatMacht man daraus einen Würfel mit einer Kantenlänge von 7m und einer Dämmstoffdicke von 0,6m, sieht die Situation so aus:
Wasserinhalt 343 m3
Energieinhalt 24.000 kWh
Verluste pro Tag 30kWh
Verluste pro Monat 900 kWh
Ab Beginn der Heizperiode kann es immer wieder vorkommen, dass der Speicher entladen wird. Weil er ja nur mit 'Überschussstrom' beladen werden soll. Jedoch wird die Beladung bis ca. Anfang oder Mitte Dezember überwiegen. Wenn dann die ganz kurzen und trüben Tage kommen, wird die Entladung überwiegen, weil die PV den Eigenbedarf der Bewohner schon nicht mehr (oder gerade so) decken kann.
Ich hab einen Azubi, der duales Studium macht. Mal schauen, ob der mal Lust dazu hat, so was als Studienarbeit zu simulieren.
Wenn ich eine Heizung brauche oder meine Heizungsanlage ersetzen will/muss, ist die Alternative nicht 'frieren und an der Börse zocken'.
Ja, ich habe eine gewisse Neigung zum Idealismus und genug Geld. So dass ich das Geld lieber mit einer Neigung zum Idealismus investiere, als es z.B. mit teuren Autos oder Flugreisen zu verballern... Deswegen habe ich zusammen mit einem Partner zwei BHKW und eine PV-Anlage gekauft und versorge damit eine 1000qm-Gewerbeimmobilie mit Strom und Wärme.
Die Geschichte mit dem Großpufferspeicher ist ja nur ein Gedankenexperiment - aber wenn mein dualer Student da Bock drauf hat, dann kann der ja mal eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Optimierung machen. Mit Einbeziehung solare Erzeugung / Überkapazität, Alternativen zur Speicherung und Speichermethode.
Was mich definitv aufregt ist jedenfalls, wenn, wie bei mir im Dorf, eine neue Siedlung aus dem Boden gestampft wird und man sich extra noch beeilt, um eine Solarpflicht zu umgehen. Keine Lademöglichkeiten für Elektroautos geschaffen werden (1 für alle Häuser zusammen) und zur Beheizung ein 'hocheffizienter' Gas-Heizkessel in einem Nahwärmenetz zum Einsatz kommt. Kein BHKW, keine Wärmepumpe.
Guten Morgen,
das Angebot der Firma Hans van Bebber ist schon da.
Ich habe geschrieben, dass es sich nur um ein Gedankenexperiment handelt und ich um die Zahlen als Diskussionsgrundlage bitte, aber kein Auftrag daraus resultieren wird.
Pufferspeicher mit Isolierung 600mm, auf der Baustelle geschweißt, mit Anschlüssen, Druckhaltungs bzw. Ausdehnungsgerät (erzeugt Stickstoff, Druck 20-56mbar), Nebenleistungen wie Kran, Trailer etc. inclusive.
Es wurden drei verschiedene Varianten angeboten, da sieht man schön, wie der Bau mit der Größe skaliert:
Vert. Pufferspeicher 1500m³/16m | 379.246,98 |
Vert. Pufferspeicher 1000m³/16m | 310.446,89 |
Vert. Pufferspeicher 500m³/16m | 239.913,63 |
Zubehör wie Leiter, Filter | ca. 10.000,00 |
Wenn so ein Pufferspeicher in einem Nahwärmenetz mit einer relativ großen Wärmepumpe kombiniert wird, dann gehe ich da durchaus von einem wirtschaftlichen Betrieb aus. Eine Wärmepumpe 100kW kostet um die 50.000€. Noch mal 150.000€ für weiteres Material...
Für 600.000€ lässt sich eine weitestgehend mit Photovoltaik betriebene Anlage realisieren, die 30 Häuser versorgt.
Die Häuser liefern den Strom für den Betrieb der Anlage über die verbauten PV_Dachanlagen und ggf. eine Freiflächenanlage im Gemeinschaftseigentum.
Selbst wenn der Preis incl. einer ggf. zu errichtenden Freiflächen-PV (die hätte dann um die 400kW) 1.000.000,00€ beträgt, sind das pro Haus gute 30k€ Anteil an der Zentrale zzgl. Installation Nahwärmenetz und im Haus.
Dafür nie wieder Brennstoffkosten... und günstigen Strom...
Bitte nicht auf die Zahlen exakt festnageln. Ist eine ganz grobe Abschätzung, was meiner Ansicht nach möglich wäre. Nicht nur für neue Siedlungen - den Pufferspeicher bekommt man auch im Bestand unter, wenn man ein paar Garagen + Vorplatz dafür opfert.
Der einzige Vorteil des Großspeichers ist die Verfügbarkeit der Wärme bei teurem/knappen Netzstrom.
Während einer Dunkelflaute und an den Tagen mit wenig PV.
Ob sich der ganze Aufriss lohnt, will ich abschätzen