Hallo,
heute hat mein Prof meine bisherige Rechnung (den wirtschaftlichen Teil) komplett auf den Kopf gestellt, mit der Aussage dass die Wohnungsgesellschaft den Strom den sie produziert NICHT an ihre Mieter verkaufen darf. Das heißt der komplette Strom wird seiner Aussage nach komplett eingespeist und nach Baseload+KWK-Bonus vergütet. Im ersten und zweiten Jahr kommt dabei noch ein ganz kleines Plus heraus (Laufzeit 10 Jahre). Dann aber fällt man ins Negative und dazu kommen ja noch Modul, Speicher und Einbindung.
Im Eigenheim rechnet sich die Sache doch vor allem wegen der ausbleibenden hohen Stromrechnung. Man verbraucht zum großen Teil den produzierten Strom selbst (an sich selbst verkaufen geht ja nicht) - den selben Ansatz habe ich auch bei der Wohnungsgesellschaft gewählt, nur das eben nicht die Wohnungsgesellschaft den Strom verbraucht sondern ihre Mieter.
Nur ist der Verkauf eben verboten...??? Kann man das wo nachlesen, wie das geregelt ist?
Zum zweiten wollte er mir n Strick daraus drehen, wie ich denn sicherstelle dass der theoretische Eigenverbrauch auch im Objekt genutzt wird. Im Eigenheim gibts ja n Zähler am BHKW und einen vom EVU, aber wie funktioniert das in nem Wohnblock mit vielen (18) Mietparteien???
Er hat da was von ner Steuerung erzählt, die sicherstellt dass der Strom auch wirklich von den Mietern genutzt wird und nicht eingespeist wird...???
tschau