SolydEra GmbH Insolvenzantrag (SolidPower BlueGen)

  • Solange also das Ding überhaupt noch irgendwie funktioniert

    Da mich das Thema nur ganz am Rande interessiert kann ich hier nur das selberlesen der Bedingungen, im "Kleingedruckten" der Kfw empfehlen.

    Ich kann nur von einer Kontrolle durch einen Bevollmächtigten der KfW berichten, wo dieser ganz deutlich sagt, sobald Leistungseinschränkungen nicht nur vorübergehend, also für einen überschaubaren Zeitraum z.B. bis zur nächsten Wartung vorliege, müsse man unverzüglich den achverhalt unaufgefordert der KfW melden damit es kein Betrug ist.


    So sind meines Wissens die Bedingungen zum Bestimmungsgemäßen Betrieb unter Punkt 1.

    Unter Punkt 2 meint man eigendlich lediglich, dass man sich einen Rüttelstab nicht z.B. in den Po stecken darf, weil dies kein bestimmungsgemäßer Betrieb ist, dagegen ein defektes Kleinkraftwerk mit verminderter Leistung betreiben ist nicht verboten da unter Punkt 2 erlaubt.


    Ich will hier nur Tipps geben und bin nicht der Böse der jemanden hier etwas wegnehmen will.

    Ich will Euch nur sagen wie die Bedingungen sind, die ihr mit der KfW vereinbart habt, mehr nicht.


    So wie ich das gelesen habe ist Deutschland eine Niederlassung.

    Ja in Deutschland ist meines Wissens nur eine eigenständige Niederlassung.


    Für mich ist das ein absolutes Desaster! Ich habe ca 70000 Euro Kredit dafür aufgenommen (Umbaumaßnahmen, Speicher (Strom und Warmwasser), wahnsinnige Umbaumaßnahmen, etc. ) und das ganze Hauskonzept darauf ausgelegt.

    Das ist sehr schlecht, möglicherweise wäre jedoch ein späterer Umstieg auf eine andere KWK Anlage z.B. Senertec Dachs möglich.


    Als Merksatz kann ich nur immer wieder sagen, dass Brennstoffzellen an Wasserstoffnetz gut funktionieren. Solange kein Wasserstoffnetz zur Verfügung steht, sollte man auch keine Brennstoffzelle einsetzen!


    Damit sollte sich doch etwas in abgespeckter Version (Service, ggf. Wartung) realisieren lassen? Ich kenne mich betriebswirtschaftlich nicht aus (Verein, uG, GmbH oder sonstiges) , ich kenne auch nicht die Einkaufspreise der Stacks oder von anderem Zubehör.

    Wer als Firma eine Wartung an "einem toten Pferd" macht ist was auch immer vereinbart wird, in der gesetzlichen Haftung.

    Das wird sicherlich niemand machen.


  • Für die Brennstoffzelle ist eine Vollwartung über mindestens zehn Jahre zu vereinbaren, die dem
    Käufer einen elektrischen Wirkungsgrad von mindestens ηel ≥ 0,26 sowie die Reparatur und
    Wiederinbetriebnahme im Falle von Störungen zusichert.


    Förderbedingungen KfW 433

    https://www.kfw.de/PDF/Downloa…M_433_Brennstoffzelle.PDF

    50kw elektrisch Erdgas BHKW von Yados

    25kw Absorptionskältemaschine aus BHKW-Abwärme

    Photovoltaikanlage 99,9 kwp

  • Hallo, gab es schon eine Antwort vom Service bzw. kam schon jemand telefonisch durch? Warten noch auf Inbetriebnahmen.

  • Mein BG-15 ging im August 2020 in Betrieb und bereits Anfang März 2022 begann der Stack langsam zu sterben, bis er dann am 28.11.2022, nach unzähligen Emails und Fristsetzungen, endlich ausgetauscht wurde.


    Ich habe ehrlich gesagt auch nicht wirklich viel Hoffnung dass es eine zufriedenstellende Lösung für die in Betrieb befindlichen Anlagen geben wird. Ich hoffe aber doch darauf, dass es eine Lösung für die Wartung und damit einen sinnvollen Weiterbetrieb der Anlagen geben wird.


    Wesentlich wird hierbei wohl sein, dass ein Softwarezugriff auf die Anlage ermöglicht wird und natürlich Ersatzteile zur Verfügung stehen. Wenn ich es richtig verstanden habe wird die Überwachung, zumindest teilweise, von Australien (SolydEra Australia Pty Ltd) aus gemacht und Diese ist glaube ich nicht insolvent. Der Stack wird, meines Wissens nach, in Italien (SolydEra SA) produziert und sollte daher eigentlich auch weiterhin verfügbar sein.


    Jetzt müsste es eigentlich nur einen Weg geben wie der deutsche Service Techniker (eventuell gibt es ja auch mehrere davon?) den Service weiter aufrecht erhalten kann.

    Für die Brennstoffzelle ist eine Vollwartung über mindestens zehn Jahre zu vereinbaren, die dem
    Käufer einen elektrischen Wirkungsgrad von mindestens ηel ≥ 0,26 sowie die Reparatur und
    Wiederinbetriebnahme im Falle von Störungen zusichert.

    Ich sehe da eigentlich noch keinen Verstoß, da man die geforderte Vollwartung vertraglich vereinbart hat und Diese damit ja auch zugesichert wurde. Was hätte man da noch mehr machen können?

  • FalkLehmann


    Können Sie auch die Wartung der Brennstoff Zellen übernehmen wenn Ersatzteile verfügbar sind, der Hersteller jedoch

    nicht mehr existent ist ?


    Ich sehe da eigentlich noch keinen Verstoß, da man die geforderte Vollwartung vertraglich vereinbart hat und Diese damit ja auch zugesichert wurde. Was hätte man da noch mehr machen können?

    Nein nicht direkt ein Verstoß, ich sehe jedoch trotzdem die Möglichkeit daß die KfW sagt, daß dann nur der Zeitraum gefördert wird,

    für den die Vollwartung erbracht wurde.

    Das heißt daß eben anteilsmäßig die Förderung bis zum Ende des Förderzeitraums zurückgefordert werden KÖNNTE.

    Was meiner Meinung nach rechtlich nicht anfechtbar wäre

    50kw elektrisch Erdgas BHKW von Yados

    25kw Absorptionskältemaschine aus BHKW-Abwärme

    Photovoltaikanlage 99,9 kwp

    Einmal editiert, zuletzt von remag () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von remag mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Liebe Leute,


    die Australier überwachend die Anlage, weil sie von SolydEra Deutschland Geld dafür kriegen. Kommt kein Geld mehr, überwachen sie nicht mehr.


    Die Italiener beliefern die Firma in Deutschland mit Stacks, weil sie Geld dafür kriegen. Kommt kein Geld mehr, kommen keine Stacks mehr.


    Der Servicetechniker macht den Service, weil er als Angestellter Gehalt von SolydEra Deutschland kriegt. Ansonsten ist nix mehr mit Service, weil der dann woanders arbeitet, was für ihn genau null,null Problem ist, denn er ist ja Handwerker, die werden gesucht.


    Und jetzt kann man schlechtem Geld (für die Brennstoffzelle) nochmal gutes Geld (für wen auch immer) hinterher werfen oder einfach akzeptieren, dass dies leider eine Fehlinvestition war, im Kontext KWK nicht die erste, auch nicht die zweite und sicher auch nicht die letzte...


    Ihr werdet absehbar Post vom Insolvenzverwalter bekommen (und nur der darf irgendwas machen oder entscheiden, deshalb sind Mails nach Heinsberg Zeitverschwendung), in der dieser die Vollwartungsverträge fristlos kündigt, da sie erstens total unwirtschaftlich sind und waren und zweitens niemand mehr da ist, der den Service machen kann, siehe oben....

  • Hallo Herr Lehmann, genau dahingehend sind meine vorangestellten Überlegungen zu sehen. Keine Niederlassung vlt eine Außenstelle?

  • Liebe BlueGen Besitzer,

    ihre Sorgen (Steuer, KfW, etc ....) sehe ich auch, ich versuche daher nochmals lösungsorientiert an die Sache ranzugehen, denn viel Zeit bleibt uns nicht.

    Dazu ein Vorwort zu vielen eurer Beiträge:

    1. Risiko: natürlich hat alles ein Risiko, das sehen wir jetzt nach 5 Jahren SolidPower. Es könnte sein, dass viele Eurer Sorgen (siehe oben) Anfang Herbst 2023 eintreten, was das Risiko neben dem Totalausfall vor Amortisation der Anlage noch erhöht und den finanziellen Verlust ab diesem Zeitpunkt erhöht. Das wird wahrscheinlich eintreten, wenn WIR nichts machen => Nicht gut!

    2. Einige Besitzer hatten bereits Totalausfälle und mussten neue Stacks beziehen. OK, auch nicht gut! Aber wie viele Besitzer hatten sich ggf. nicht gemeldet, weil die Anlage über die 4 Jahre gut lief? Dieser Personenkreis wird wahrscheinlich keine Beiträge gepostet haben. Warum sollte dann die Anlage nicht noch wenigstens ein paar Jahre weiterlaufen können, um eure Sorgen/ Kosten jedes weitere Jahr zu reduzieren? Interessant wäre hier auch ein Zusammenschluss aller Besitzer, um möglicherweise regionale Ausfälle (Qualität des Brennstoffs) erkennen zu können und darauf entsprechend reagieren zu können. Vlt existiert ja bereits bei Solid Era so ein Plan?

    3. Einen einfachen Service durchführen lässt sich bestimmt schnell erlernen, dazu brauchen wir aber einige fähige Leute aus der Firma, die in Kürze nicht mehr verfügbar sein werden. Ich habe über 4 Jahre die Wartungspauschale bezahlt (ca 2300 Euro und dafür 10 Filter bekommen (siehe Preisliste.) Das bedeutet, ich/ und Sie auch habe(n) bereits jetzt schon möglicherweise die anderen Stacks bezahlt und zumindest teilweise für die Gemeinschaft eingestanden, ohne es zu monieren. Ich habe teilweise 4 Monate auf einen Filterwechsel (Arbeitszeit ca 20 min ) gewartet, weil wenig Personal da war. Da wurde schon von Solid Era gespart. Mit einer Schulung, wäre dieses Problem flächendeckend gelöst, andere einfache häufige Wartungsarbeiten sicherlich auch. Vielleicht kann man sich regional noch unterstützen. So würden auch deutlich Personal (Kosten und Wartezeiten) eingespart werden und das Personal kann für wichtige Arbeiten, vielleicht auch mit ein bisschen Wartezeit, bei Euch verfügbar sein. das ganze könnte, wie alle anderen Wartungsarbeiten auch, durch die Wartungspauschale gedeckt sein. (müsste man sicherlich noch kalkulieren (siehe 5.)

    4. Es wurde richtig beschrieben, dass eine Firma für die ausgeführten Arbeiten haftet. Wenn wir aber die Firma / Verein oder sonstiges Gründen, haften wir selbst dafür. Mehr als kaputtgehen kann wahrscheinlich nichts. Fakt ist, dass wenn die Anlage durch diesen Grund nach zwei Jahren kaputtgeht, haben wir zwei weitere Jahre gewonnen, sofern nicht durch unsere weiterhin eingezahlte Wartungspauschale vielleicht die Anlage wieder in Gang gebracht wird, eben durch die fähigen Techniker, die im Moment noch verfügbar sind. Aber sicherlich werden die Techniker nicht kompetenzlos an unseren Anlagen rumwerkeln.... Also ist auch das Risiko vermutlich so wie in den vergangenen Jahren eher gering. Natürlich haften dann wir alle, weil es unsere Firma /Verein .... ist oder man macht ggf vertragliche Klauseln, die das ausschließen, wenn das möglich ist.

    => Bald haftet durch die Insolvenz eh keiner mehr...., das Risiko / und möglichen finanziellen Verlust tragen wir bereits jetzt! Auch nicht gut!

    5. Ich habe Kontakte zu einer Stelle, die Start Up fördert, dort könnte man sich beraten lassen und nach einer für unsere Bedürfnisse maßgeschneiderte Lösung beraten lassen, sofern es sie gibt und ihr dazu bereit seid.

    6. Vielleicht auch mal zu der Insolvenz selbst, jedes Jahr wurden euren Angaben nach mehr als 300 Anlagen für 24000 Euro mit einem Gewinn von ??? verkauft, einschließlich der Wartungspauschale von allen Besitzern. Ich vermute nicht, dass die Betreiber der Firma schlecht gelebt haben..... Vielleicht haben sie auch in deren Anfängen stattliche Förderungen bekommen? Aber ich kann mich auch täuschen. Eine interessante Frage wäre, in wie weit sich die Wartungspauschale mit den Wartungskosten gedeckt werden konnte. Einige/Einer ? von Euch schrieb, dass alles von vornherein ruinös sei, einschließlich der Wartungspauschale. Diese Aussage sollte bitte mit Zahlen belegt werden, damit ich diese Aussage nachvollziehen kann. Ich schaue noch einmal nach, wer diese Aussage von euch im Forum getroffen hatte, damit er mir wichtige Zahlen/Bilanzen vorlegen kann.

    7. Wir brauchen dringend die Bezugsquellen der Ersatzteile.


    Komme ich zum Fazit:

    WIR (nicht irgendeine Firma) sollten uns zusammenschließen, und mit der Wartungspauschale wenige fähige Leute einstellen (die schwierige Wartungsarbeiten, Überwachung, Bestellung von Ersatzteilen und Buchhaltung für uns übernehmen) in welcher Form auch immer (siehe 5.), damit wir von Jahr zu Jahr schauen können, wie es läuft und NICHT einen Totalausfall einfach hinnehmen, mit entsprechenden Verlusten und Sorgen. Jeder von euch war bereit, die Wartungspauschale zu tragen, vielleicht sind wir genug, das weiterzutun? Jedes weitere Jahr sehe ich als Gewinn, nicht als Verlust. Den haben wir sehr wahrscheinlich, wenn wir NICHTS machen. Vielleicht wohnt einer von euch in der Nähe von Braunschweig, und wir schauen mal zu den sehr fähigen Firmengründern vorbei und lassen uns beraten.

    Ich hoffe, dass hier einige getroffene Aussagen im Forum belegt werden können, damit wir sachgerecht handeln können.

    In diesem Sinne grüßt euch pitz27

  • Liebe BlueGen Besitzer,

    der Forumbeitrag war von Tiefe des Raums. Gut recherchiert, aber man müsste jetzt untersuchen, woher die immensen Verluste herrühren, Bilanzen wären gut....

  • Aus meiner Erfahrung heraus finden die fähigen Leute aus solchen Firmen sofort einen neuen Job. Zurück bleibt bestenfalls Mittelmaß. Und die füttert man dann mit seinem Geld, ohne irgendeine (sinnvolle) Leistung zu erhalten. Hoffentlich funktioniert Euer Plan. Ich wünsche Euch viel Erfolg.

  • WIR (nicht irgendeine Firma) sollten uns zusammenschließen, und mit der Wartungspauschale wenige fähige Leute einstellen (die schwierige Wartungsarbeiten, Überwachung, Bestellung von Ersatzteilen und Buchhaltung für uns übernehmen) in welcher Form auch immer (siehe 5.), damit wir von Jahr zu Jahr schauen können, wie es läuft und NICHT einen Totalausfall einfach hinnehmen, mit entsprechenden Verlusten und Sorgen. Jeder von euch war bereit, die Wartungspauschale zu tragen, vielleicht sind wir genug, das weiterzutun? Jedes weitere Jahr sehe ich als Gewinn, nicht als Verlust. Den haben wir sehr wahrscheinlich, wenn wir NICHTS machen. Vielleicht wohnt einer von euch in der Nähe von Braunschweig, und wir schauen mal zu den sehr fähigen Firmengründern vorbei und lassen uns beraten.

    Dies finde ich eine gute Idee!


    Wir sollten wieder lernen, uns selber zu helfen. Der Begrenztheit der natürlichen Ressourcen wegen, sollten wir sowieso mehr reparieren als wegwerfen und neu kaufen. Nicht umsonst gibt es inzwischen von der EU eine Initiative und Vorgaben, die in Richtung "Recht auf Reparatur" (auch für nicht absolute Experten) geht.


    Ich habe in jungen Jahren von Niedersachsen aus die deutsche Teilung erlebt. Nach der Wiedervereinigung fühlten sich die Menschen aus der DDR häufig wie Deutsche zweiter Klasse, aber sie hatten uns tatsächlich einige erstklassige Fähigkeiten voraus. Sie konnten bei einer wirtschaftlichen Mangellage und Wartezeiten auf ein Auto von 10 Jahren vieles selbst zusammenbauen und reparieren. Wir hingegen wurden diesbezüglich eher mehr und mehr von der Industrie "entmündigt", weil es Neuware im "Überfluß" gab (und auch verkauft werden sollte). Vielleicht sollten wir uns auf den Einfallsreichtum der Menschen von damals besinnen und uns von ihnen inspirieren lassen, sofern sie noch ihre Erfahrungen weitergeben können.


    Und es gibt/gab auch heutzutage oder in der jüngeren Vergangenheit nachhaltige Initiativen. Mein erstes Elektroauto war 2014 ein BMW i3 mit 21,6kW Batterie (brutto). Fünf Jahre später gab es eine Autowerkstatt in München, die für dieses Modell ein Batterie-Upgrade auf die doppelte Kapazität anbot, nachdem der Hersteller kein Interesse hatte, dies anzubieten. Der Hersteller bot den Batterietausch an und die Vorbereitung der alten Batterie zur Weiternutzung als Pufferspeicher für PV im Haus.


    Vielleicht lassen sich auch Wege finden, Stacks über Importe aus dem Ausland zu beschaffen, die vielleicht wasserstofftauglich sind oder die Bluegen so umbauen, daß sie mit PV sich ergänzt (d.h. im Sommer eigenen Wasserstoff erzeugen und bis zu 2ß% beimischen).

  • Oh mein Gott!


    Da ist nix zu lernen oder zu reparieren, denn es gibt niemanden mehr, der Euch irgendwas beibringen kann und es gibt auch niemanden mehr, der Euch die Materialien liefern kann. Die Brennstoffzelle der Superfirma ist derart spezifisch, dass die Teile nur von der Superfirma kommen können und diese Superfirma gibt es nicht mehr. Ende, aus, Feierabend.


    Die Mitarbeiter sind (wenn sie schlau sind) lange über alle Berge... wieso haben denn einige User hier MONATE auf Reparaturen oder Inbetriebnahmen gewartet? Weil da 82 Kundendiensttechniker beschäftigt waren? Oder 2, dies aber mit sinkender Tendenz?


    Was Euch sicher weiterhelfen wird, sind hanebüchene Ideen wie "wir erzeugen im Sommer H2, um dann die Kiste im Winter damit zu betreiben" zu verfolgen.


    Meinetwegen, ist noch immer besser als wenn Habeck gestern 2 Mrd zu ThyssenKrupp bringt für H2-gewinnung in Wolkenkuckucksheim und sich der Typ von ThyssenKrupp artig bedankt dafür, dass der Steuerzahler seine Betriebsverlagerung nach Osten oder direkt nach China bezahlt hat.


    Freundlicher und solidarischer von Euch wäre es, statt irgendwelchen Hirngespinsten zu folgen, die Kohle an den User FalkLehmann zu geben, denn der kann sie gut gebrauchen.... wenn ich es nicht falsch verstehe, hat er einige Anlagen (Zitat wir warten noch auf Inbetriebnahmen) installiert, die er zwar bezahlt hat, aber sein Kunde noch nicht oder noch nicht vollständig.


    Da von SolidEra absolut nix mehr kommt, ist seine Zahlung als Handwerksbetrieb an SolidEra zum Teufel, seine Kunden werden aber mit Sicherheit auf Rückzahlung der Zahlungen bestehen, da die Anlagen niemals in Betrieb gehen, so dass da Unsummen auf den Mann zukommen...


    Ob er sich dessen wohl bewusst ist?

  • WIR (nicht irgendeine Firma) sollten uns zusammenschließen, ....

    Ich bin von der Idee angetan.


    Was ich mir noch überlege ist, die Leistung wieder von 1500W auf 1000W oder 1250W drosseln zu lassen.

    Laut aussage meines Technikers, hat die Anlage, als sie auf 1000W gedrosselt gelaufen ist, kaum Verschleiß gezeigt, auch nicht bei den Filtern, was ich allerdings komisch finde.

    Damit die Anlage nicht die ganze Zeit an der Grenze des machbaren läuft, sondern Spielraum nach oben hat und somit vielleicht länger überlebt.


    Was sagt ihr zu der Idee?

    22 kWp Anlage
    2x STP 9000TL-20
    1x SB 4000TL-21
    3x SI 6.0h-11 mit Power-Rack-110 und 106kWh (20x 5,3kWh Tesla Module)
    Seit dem 09.03.17 ergänzt mit dem BlueGEN :thumbup:

    Model Y LR