Beiträge von BlueMD

    Folgende Antwort erhielt ich:


    "Es gibt bei der Brennstoffzelle eine kontinuierliche Degradation, auf die sich der Kollege mit der Aussage bezogen hat und die ich auch so bestätigen kann. Leider sehen wir aber auch regelmäßig das bei Ihnen aufgetretene Verhalten. Wir versuchen das System auf 500W stabilisieren."


    Seit 15:10h läuft die Brennstoffzelle wenigstens wieder mit 500 Watt.


    Das ist gefühlt so, als wenn ich mit meinem Elektroauto nur noch zukünftig 1/3 Reichweite habe. Ersatzbatterie wäre ungefähr so teuer wie ein neuer Stack.

    Guten Abend,


    seit heute morgen 5:30h läuft meine Anlage nur noch mit 250 Watt statt 1000 Watt seit einigen Wochen.


    Die Anlage wurde erst Anfang August gewartet und dabei ein Filter und ein Entschwefeler gewechselt. Nach gut zwei Monaten scheint es ein neues Problem zu geben.


    Die letzte Leistungsreduzierung war am 16.06.2023, ebenfalls um 5:30h. Allerdings wurde die Anlage dann auf 500 Watt eingestellt. Durchgeführt wurde es damals von einem australischen Service-Team. Das dürfte dann wohl auch heute der Fall gewesen sein.


    Ich habe das an servicede@solydera.com gemeldet.

    Das Portal


    bluegen-net.com


    ist zumindest heute um 0:00h noch nicht abgeschaltet worden. Ich konnte noch eine CSV-Datei mit den kompletten Daten des Monats September (Betriebsstunden, laufende Stromerzeugungs Summen herunterladen. Die kompletten Werte eines Tages stehen i.d.R. erst am Folgetag ab 3:00h zur Verfügung.

    Nun läuft das Gerät mit 1000 Watt. Was wird nach dem 1.10.23? Kann mann das Gerät noch per Internet auf der Plattform von Solid Era steuern oder wird es Abgeschaltet. Die Mail von SolidEra habe ich heute morgen bekommen. Was für Ansprüche kann ich mit dem Formular stellen? Kann mir jemand helfen!

    Gruss

    didi970

    Bei mir läuft das Gerät derzeit auch mit 1000 Watt. Dies habe ich über das Web-Portal


    bluegen-net.com


    selbst so eingestellt, auf Anraten meines Servicetechnikers im August. Bei 1000-1100 Watt soll nach seiner Aussage der Stack länger halten.


    Eventuell wird das Portal denmächst abgeschaltet oder auch nicht. Der 1000 Watt-Betrieb wäre dann festgeschrieben, aber eben auch nicht verkehrt im Sinne der Lebensdauer, wenn er so bleibt.


    Mein einziger Schaden ist bisher eine im Mai gezahlte Wartungspauschale 2023 in Höhe von etwas über 600€ netto, die durch die Insolvenz wertlos geworden ist und ich im August den Techniker nach Aufwand und Material noch einmal bezahlen durfte. Also würde ich die Rechnung über die Wartungspauschale einreichen.


    Einen fiktiven Schaden über mögliche Rückzahlung von 70% KfW-Fördermittel hätte ich, wenn meine Anlage im dritten Jahr den Geist aufgeben würde. Der Fall ist aber noch nicht eingetreten und die KfW hat sich meines Wissens noch nicht dazu geäußert, ob sie die Mittel tatsächlich zurückfordern möchte,


    Folgende Mail habe ich heute an Dr. Füllenbach ('martin.fuellenbach@solydera.com') gesendet:


    [...]


    Ich hoffe das sich noch einige daran Beteiligen werden!

    Habe ich getan.


    Ich habe auch folgende Email an ttdb.brennstoffzelle@buderus.de gesendet:


    [...]


    Ich denke je mehr Leute da eine Mail senden, desto mehr die Chance, dass es was bringt.

    Habe ich ebenfalls getan.

    Ich halte Telegramm per se nicht für ein Verschwörungsmedium. Ohne Zweifel gibt es dort lautstarke Gruppen, welche hierzulande Telegram diesen Ruf eingebracht haben.


    In der Ukraine ist Telegram eher ein Segen, wahrscheinlich auch im Iran, wenn man in Ländern mit staatlicher Zensur über einen VPN-Tunnel dort rankommt.


    Ich sehe Bedarf an einem tiefergehendem fachlichen Austausch von technischen Details über die Brennstoffzelle, um eine Selbsthifegruppe zu betreiben, die fachlich in die Lage versetzt wird, ein Recht auf Reparatur auszugestalten.


    Ob das in diesem Fall auch gelingen kann, mag erst einmal dahingestellt sein. Aber man könnte es zumindest versuchen, sich aus der Verbraucher-Unmündigkeit zu befreien. Die Gesetzgebung scheint schon mal ein wenig in diese Richtung zu gehen und aber noch nicht am Ziel angekommen zu sein.


    Wenn dabei allerdings Beiträge gepostet wütden, die eindeutig manipulativen Charakter haben, wäre ich raus.


    Möglicherweise finden sich Menschen, die eine Benutzeranleitung für Servicekräfte haben, die wisssen, wie man das Ding wartet oder einen Stack repariert und dies aber nicht auf dieser Homepage hochladen möchten, weil sie sonst Ärger mit dem Betreiber des Forums bekommen, bevor dieer Ärger mit dem Insolvenzverwalter bekommt.


    Auch könnte eine zu tiefgehende fachliche Diskussion für Besitzer anderer Geräte einfach zu langweilig ("off topic") sein. Trotzdem sollten auch Zusammenfassungen des Austauschs an dieser Stelle publik gemacht werden.


    Grundsätzlich bin ich Vorschlägen aufgeschlossen, die über das Grunden einer WhatsApp-Gruppe hinausgeht. Ich möchte mich nicht in die Abhängigkeit eines Internetkonzerns begeben und liebe Vielfalt und keine monopolartigen Strukturen.


    Persönlich würde ich daher eine Gruppe bei

    • Threema (vor ca. 10 Jahren von Snowden empfohlen) oder
    • Signal (betrieben von einer gemeinnützigen Organisation)

    bevorzugen,

    Vielen Dank für die Einschätzung.


    Das mit dem Reverse-Engineering scheint ja dann doch etwas komplizierter zu sein.


    Bei meinem "Plan B" wollte ich allerdings nicht den Stack vom Elcore in das BlueGen-Gehäuse einbauen, sondern die Gehäuse ersetzen, was möglicherweise Arbeiten an der Wasserzufuhr nach sich ziehen würde.


    Insofern hatte ich bereits zumindest verstanden, daß dies komplett unterschiedliche Geräte sind.


    Mit Wasserstoff vom Gasanbieter wäre wohl alles einfacher zu handhaben.

    Das schwierige war eigentlich die Bedienbarkeit herzustellen, sowie genau zu verstehen, wie das Gerät funktioniert und warum, weshalb irgendwelche Fehlermeldungen erzeugt werden.

    Hierzu hatte ich die erste Anlage komplett zerlegt und "reverse engineering" betrieben. So kompliziert ist das Teil gar nicht....

    Auch wenn der letzte Gedankenaustausch länger als ein Jahr zurück liegt:


    Ich bin sehr daran interessiert, wie man eine Elcore ohne Hersteller-Cloud zum Laufen bringt, weil


    1. sich die Geschichte mit der BlueGen-Brennstoffzelle zu wiederholen scheint und die Server von SolydEra auch nach dem 30.09.2023 abgeschaltet werden könnten
    2. ich mir noch ein oder zwei Elcore besorgen und zurücklegen könnte als Ersatz für einen zukünftig defekten BlueGen-Stack, auch wenn diese dann nicht mehr stromgeführt, sondern wärmegeführt arbeiten würde

    Ich hätte daher Interesse an einem Erfahrungsaustausch. Wer könnte mir detaillierte Informationen hierzu weitergeben, gerne auch per PN/Konversation?


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo zusammen.


    Nur zur Info: Ich habe im Rahmen des Bürgerdialogs folgende Mails an's BMWK geschrieben.

    -----------

    Hallo Bernfried,


    die Mail finde ich sehr gut formuliert. Vielen Dank für Dein Engagement.


    Unter dem Eindruck des Wartungstechnikers, der in der vergangenen Woche meine Anlage wieder instand gesetzt hat, hatte ich mich entschlossen, an die grüne Wirtschaftsministerin in NRW zu schreiben, die ich direkt in der Verantwortung sehe, weil Heinsberg in ihrem Bundesland liegt.

    Da das Schreiben inzwischen von einer zuständigen Person zur Kenntnis genommen sein dürfte, möchte ich es nun hier ebenfalls veröffentlichen:


    --- Beginn Text


    Frau

    Ministerin für Wirtschaft, Industrie,

    Klimaschutz und Energie

    Mona Neubaur

    Berger Allee 25

    D-40213 Düsseldorf


    Investitionen in Klimaschutz gefährdet nach SolydEra-Insolvenz – teurer Schrott


    Sehr geehrte Frau Ministerin Neubaur,


    als Nutzer einer modernisierten Gas-Heizung seit 2021, mit Brennstoffzellen-Mikro-KWK, hatte ich mich im Vorfeld gefragt, ob ein derartig modernisierter Weiterbetrieb der Bestands-Anlage mit einer Brückentechnologie sinnvoll wäre. Nachdem mir ein Weg aufgezeigt worden war, konnte ich diese Frage zunächst mit Ja beantworten.


    Denn ich fand einen Anbieter, der mir 100%iges Biogas, erzeugt aus Rüben-Abfällen einer ungarischen Zuckerfabrik, verkauft. Hiermit kann ich meinen erzeugten Strom bilanzierungstechnisch als regenerative Energie ansehen. Diese steht mir zudem ganzjährig zuverlässig zur Verfügung. Sie kann auch dazu beitragen, die Stromnetze stabil zu halten, wenn plötzlich die sogenannte „Dunkelflaute“ eintritt und nicht genügend Sonnen- und/oder Windstrom erzeugt werden kann – auch für den Betrieb immer mehr Elektroautos und Wärmepumpen.


    Nach der Insolvenz des Mikro-KWK-Herstellers SolydEra in Heinsberg steht dies wiederum völlig in Frage. Dessen Presseerklärung läßt sich auch so lesen, als ob diese SOFC-Brennstoffzelle auf Methanbasis politisch nicht mehr erwünscht ist, nach dem dies früher als zukunftsweisender Ansatz galt.


    In einem Schreiben an die Kunden heißt es

    „Für unsere Bestandskunden bieten wir als SolydEra GmbH zeitlich befristet bis zunächst 31.08.2023, gegebenenfalls auch bis zum 30.09.2023 eingeschränkte Wartungs- und Entstörungsleistungen an, um die Zukunftsfähigkeit Ihres Produktes so weit wie möglich zu erhalten."


    Hinter vorgehaltener Hand ist zu hören, daß Geräte, die nach dem 01.10.2023 und der Schließung des Unternehmens in den Störzustand gehen, nicht mehr entstört werden können. Kunden könnten auch heruntergefahrene Brennstoffzellen selbst nie wieder einschalten, weil ihnen hierfür die erforderlichen Software-Funktionen verwehrt werden.


    Das widerspricht außerdem jeglichen Prinzipien eines „Rechts auf Reparatur“, wie es zunehmend von der EU gefordert wird, ebenso den Prinzipien, die für freie Software gelten, d.h. keine „digitale Rechteminderung“ (DRM). Die Anlagen wären dann zwangsstillgelegt und teurer Schrott. Zudem müssen die Kunden die Rückzahlung von KfW-Fördermitteln befürchten, wenn es keine Härtefallregelung gibt. Unter diesen Umständen darf bezweifelt werden, daß sich diese noch einmal auf ein Abenteuer bei der Heizungsmodernisierung einlassen.


    Bitte setzen Sie sich für eine akzeptable Lösung für alle Beteiligten ein!

    Mit frdl. Grüßen ...


    --- Ende Text


    Viele Grüße

    Michael

    Die gewählte Leistung von 1250W von Kaju74 liegt ziemlich nahe beim maximalen elektrischen Wirkungsgrad von 66,2% (laut seinem Screenshot).


    Meine neuere Bluegen BG-15 kann ich zwar selber einstellen, in dem ich genau so ein Profil mit der gewünschten Leistung erstelle, auch wenn dies umständlich erscheint. Man kann auch nicht 11 Profile mit Leistungsvorgaben von 500 bis 1500 in 100er Schritten abspeichern, da die Webanwendung / App nur max. 5 Profile verwalten kann. Aber immerhin geht es und nach dem ich die ersten vier Monate meine Anlage mit der Datenerstversorgung von 1000 W hatte laufen lassen, habe ich ab und zu die Leistung erhöht und erniedrigt.

    Von Oktober 2022 bis Ende Dezember 2023 habe ich sie auch mit voller Leistung betreiben, denn da hatte sich beim Einspeisen auch mal richtig Kohle machen können mit rund 35ct / kWh netto, nur der reine Börsenpreisdurchschnitt Q3/2022 ohne BAFA-Zulage von 16ct/kWh. Danach ging ich erst einmal wieder auf 1300 W runter und war ab Frühjahr wieder bei 1000 W angekommen.


    Die Bluegen BG-15 hat allerdings bei 1000 bis 1250 W einen Wirkungsgrad von etwas über 56,5%. Das Maximum liegt laut Kennlinie bei ca. 1180 W bei knapp über 57%. Bei 1500 W sind es knapp 55% und bei 500 W sogar nur 44%. Letztere sorgen auch für höhere Stromerzeugungskosten.


    900 W hat nach meinen Berechnungen einen Wirkungsgrad von knapp 55,5%


    Wie ich darauf komme?

    Aus der PDF-Datei mit den "technical specifications" habe ich das Bild der Kennlinie als Bilddatei extrahiert und eine Tabelle mit Stützstellen-Koordinaten der Kennlinie erstellt (durch Pixel-Vermessung mit einem Bildbearbeitungsprogramm).

    Was sagt ihr zu der Idee?

    Das erscheint mir sinnvoll, ähnlich wie die Empfehlung, beim E-Auto die Batterien nur mit > 50 kW zu laden, wenn man auf Langstrecke unterwegs ist, damit die Batterie länger hält. Ich kann meine Bluegen modulieren und habe sie schon die meiste Zeit in diesem Größenbereich betrieben.


    Wir sollten über persönliche Nachrichten / Konversationen E-Mails austauschen. Ich versuche das mal-.

    WIR (nicht irgendeine Firma) sollten uns zusammenschließen, und mit der Wartungspauschale wenige fähige Leute einstellen (die schwierige Wartungsarbeiten, Überwachung, Bestellung von Ersatzteilen und Buchhaltung für uns übernehmen) in welcher Form auch immer (siehe 5.), damit wir von Jahr zu Jahr schauen können, wie es läuft und NICHT einen Totalausfall einfach hinnehmen, mit entsprechenden Verlusten und Sorgen. Jeder von euch war bereit, die Wartungspauschale zu tragen, vielleicht sind wir genug, das weiterzutun? Jedes weitere Jahr sehe ich als Gewinn, nicht als Verlust. Den haben wir sehr wahrscheinlich, wenn wir NICHTS machen. Vielleicht wohnt einer von euch in der Nähe von Braunschweig, und wir schauen mal zu den sehr fähigen Firmengründern vorbei und lassen uns beraten.

    Dies finde ich eine gute Idee!


    Wir sollten wieder lernen, uns selber zu helfen. Der Begrenztheit der natürlichen Ressourcen wegen, sollten wir sowieso mehr reparieren als wegwerfen und neu kaufen. Nicht umsonst gibt es inzwischen von der EU eine Initiative und Vorgaben, die in Richtung "Recht auf Reparatur" (auch für nicht absolute Experten) geht.


    Ich habe in jungen Jahren von Niedersachsen aus die deutsche Teilung erlebt. Nach der Wiedervereinigung fühlten sich die Menschen aus der DDR häufig wie Deutsche zweiter Klasse, aber sie hatten uns tatsächlich einige erstklassige Fähigkeiten voraus. Sie konnten bei einer wirtschaftlichen Mangellage und Wartezeiten auf ein Auto von 10 Jahren vieles selbst zusammenbauen und reparieren. Wir hingegen wurden diesbezüglich eher mehr und mehr von der Industrie "entmündigt", weil es Neuware im "Überfluß" gab (und auch verkauft werden sollte). Vielleicht sollten wir uns auf den Einfallsreichtum der Menschen von damals besinnen und uns von ihnen inspirieren lassen, sofern sie noch ihre Erfahrungen weitergeben können.


    Und es gibt/gab auch heutzutage oder in der jüngeren Vergangenheit nachhaltige Initiativen. Mein erstes Elektroauto war 2014 ein BMW i3 mit 21,6kW Batterie (brutto). Fünf Jahre später gab es eine Autowerkstatt in München, die für dieses Modell ein Batterie-Upgrade auf die doppelte Kapazität anbot, nachdem der Hersteller kein Interesse hatte, dies anzubieten. Der Hersteller bot den Batterietausch an und die Vorbereitung der alten Batterie zur Weiternutzung als Pufferspeicher für PV im Haus.


    Vielleicht lassen sich auch Wege finden, Stacks über Importe aus dem Ausland zu beschaffen, die vielleicht wasserstofftauglich sind oder die Bluegen so umbauen, daß sie mit PV sich ergänzt (d.h. im Sommer eigenen Wasserstoff erzeugen und bis zu 2ß% beimischen).

    Ich schreibe gleich eine Mail an den Service.

    Habt ihr noch andere Fragen, die ich stellen könnte?

    Vielen Dank!


    wenn die Mail noch nicht rausgegangen ist:


    mir fiel im Nachhinein auf, daß die angefügte PDF-Datei überhaupt keine Preise in Euro enthält.


    Vielleicht würde die betreffende Tabellenspalte in eine zweite Seite gedruckt und der PDF-Export beschränkte sich nur auf eine Seite.

    vielleicht sollten wir uns besser vernetzen


    Ich hoffe es müssen keine Fördermittel (Konkret KfW 433) zurückgezahlt werden, wenn die Anlage vorzeitig abgeschaltet wird, weil keine Wartung (vor allem die Steuerung und Überwachung aus der Ferne) vorgenommen wird.


    Wenn die KfW Fördermittel zurückfordern würde, wäre dies ein Grund für mich, gegen die Bundesregierung zu klagen. Dann hätte ich einen Versicherungsfall für die Rechtsschutzversicherung. Vielleicht könnten durch Vernetzung auch Sammelklagen geführt werden.


    Ich persönlich glaube eher weniger daran, daß dieser Fall eintreten wird, da wir als Antragsteller alles getan haben, um von unserer Seite die Förderungsbedingungen zu erfüllen und nun etwas eingetreten ist, was wir selbst nicht zu vertreten haben.


    Ein größeres Risiko würde ich darin sehen, wenn das Finanzamt mein Stromerzeugungsunternehmen nun zur "Liebhaberei" deklassifiziert, vgl.


    https://www.bhkw-forum.de/diskussion/thread/8712-finanzamt-und-liebhaberei-von-bhkw-sowie-brennstoffzellen/


    Dann könnten ggf. bereits gezahlte Umsatzsteuer-Rückerstattungen einkassiert werden. Ich habe die SolydEra-Mail vorsorglich meinem Steuerberater zur Kenntnis weitergeleitet,


    Ich versuche gerade vergeblich beim technischen Service durchzukommen. Im vergangenen Monat wurde die Anlage nachts von einem australischen Monitoring-Team ebenfalls auf 500 W herunter geregelt, da ein Filterwechsel erforderlich geworden ist. Seitdem läuft sie auch nur mit minimalem elektrischen Wirkungsgrad. Der Techniker, der den Wechsel vornehmen soll, sollte gestern aus dem Urlaub zurück sein.


    Wenigstens scheint gerade die Sonne, und meine Bluegen wird mit meiner 2kWp-Alt-PV-Anlage mit 1200 W "geboostert",

    Im Vorfeld der Inbetriebnahme meines Brennstoffzellen-BHKW vor fast genau zwei Jahren bin ich Anfang 2021 von den Kieler Stadtwerken zum Anbieter


    Polarstern Energie aus München


    gewechselt. Dieser nennt sein Produkt "Ökogas". Er besaß zu diesem Zeitpunkt schon als Partner den Betreiber einer Biogasanlage in Ungarn, die von einer Zuckerfabrik Reste von Zuckerrüben entgegennimmt und das das in den "europäischen Gassee" einspeist.

    ( Link: https://www.polarstern-energie.de/oekogas/biogasanlage/ )


    Auch wenn der örtliche Grundversorger mir das Gas vor der Haustüre liefert, wird mein Verbrauch durch das ungarische Biogas ersetzt.


    Meine beiden Gasrechnungen, die ich seitdem erhielt, enthalten keine CO2-Bepreisung in den Kostenbestandteilen.


    Speziell zur Erfüllung der Vorgaben des GEG gibt es etwas teure Tarife (ca. 1ct / kWh mehr), bei dem deutsche Partner (für Gas aus Deutschland) herangezogen werden.