Ein neuer und sein Dachs

stho1
ist ja von seinen Rückschlagklappenverschaltung absoult begeister
...warum nicht

aber müssen, muss es m.E. auch nicht unbedingt sein,
die einfacheReihenschaltung ürfte auch gehn.
Mit der Dachspumpe würd ich mir keine Sorgen machen,
1. steigt die Wassermenge ja nicht (muss ja ncht mehrpumpen um die gleiche Leistung wegzukriegen
2. ist das "mehr" vielleicht knapp 2m Rohr vom 2ten zum ersten Speicher
vieviel in dem Speicher drin ist, ist vollkommen unerheblich (auch ner schnöde Teichpumpe ist es wurscht, ob in der Badewanne betrieben, oder bei gleichehydraulischer Höhe im Bodensee)

Zitat von firestarter

stho1
ist ja von seinen Rückschlagklappenverschaltung absoult begeister
...warum nicht

aber müssen, muss es m.E. auch nicht unbedingt sein,
die einfacheReihenschaltung ürfte auch gehn.
Mit der Dachspumpe würd ich mir keine Sorgen machen,
1. steigt die Wassermenge ja nicht (muss ja ncht mehrpumpen um die gleiche Leistung wegzukriegen
2. ist das "mehr" vielleicht knapp 2m Rohr vom 2ten zum ersten Speicher
vieviel in dem Speicher drin ist, ist vollkommen unerheblich (auch ner schnöde Teichpumpe ist es wurscht, ob in der Badewanne betrieben, oder bei gleichehydraulischer Höhe im Bodensee)

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Hallo!

Das sehe ich genauso. Bei mir läuft die Anlage mit drei 800-Liter-Puffern in einfacher Reihenschaltung bereits seit 16 Jahren, seit sechs Jahren zusätzlich zum Holz- und Ölkessel mit dem Dachs völlig problemlos.

Viele Grüße
Joachim, dessen Meinung über die doppelte Reihenschaltung bekannt sein dürfte

Was sollen die Rückschlagklappen bringen? Zwei Rohre für zwei Fließrichtungen mit Rückschlagklappe - da kann ich doch auch ein Rohr nehmen?!

[quote]Was sollen die Rückschlagklappen bringen?[/quote

2009 in Goslar hat Dr.Lange darüber einen Vortrag gehalten( ist im Downloadbereich)

Da keiner was genaues dazu sagen konnte habe ich es bei meiner Pufferspeichererweiterung einfach mal umgesetzt.
Bisher bin ich damit gut zufrieden.

Gruß
Frank

Hallo Tewego,
ich würde auf jeden Fall die Lösung mit zwei Vebindungsrohren und Rückschlagventilen wie von Dr. Lange in Goslar vorgestellt realisieren. Nur dadurch kann ich zwei von einander unabhängige Volumenströme ermöglichen. Das ist wichtig, da du ja zwei Pumpen hast, eine im Dachs und die andere für die Wärmeverbraucher. Eine genauere Erkärung habe ich schon im Forum gepostet.

Zitat von hololoy

Nur dadurch kann ich zwei von einander unabhängige Volumenströme ermöglichen. Das ist wichtig, [...]

Hallo,

bis jetzt konnte mir das noch niemand schlüssig erläutern. Nach meinem Verständnis gibt es keine zwei voneinander unabhängigen Volumenströme! Der Volumenstrom zwischen den Puffern wird einfach nur durch die Druckdifferenz zwischen den beiden Puffern verursacht. Die Größe ist von der Höhe der Druckdifferenz sowie dem Strömungswiderstand im Verbindungsrohr abhängig. Und die Richtung des Volumenstroms von der Orientierung des Druckgefälles.

Entweder habe ich ein Druckgefälle von rechts nach links, dann fließt das Wasser auch in dieser Richtung -
oder das Druckgefälle ist von links nach rechts, dann fließt es in der anderen Richtung.

Aber nie beides gleichzeitig! Wenn gar keine Druckdifferenz da ist - dann fließt auch nix.

Aber dazu habe ich in dem Thread über die Speichertechnik schon meine Meinung begründet...

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren - aber nach dem, was ich von Strömungslehre verstehe, ist das mit der doppelten Verrohrung unnötiger Aufwand und bringt nix.

André

Zitat von doc_jochim

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren - aber nach dem, was ich von Strömungslehre verstehe, ist das mit der doppelten Verrohrung unnötiger Aufwand und bringt nix.

Das sehe ich genauso.

Hallo,

ich kann mich nur der Meinung von doc_jochim anschliessen.

Schließt man die Leitungen für Vorlauf und Rücklauf von Heizung und BHKW jeweils getrennt an, so wie in der Zeichnung, VL an 1. Puffer RL an 2. Puffer, wirkt der Puffer als hydraulische Weiche.

Angenommen die Volumenströme von BHKW und Heizungspumpe sind gleich groß, so pumpt das BHKW in den 1. Pufferspeicher während die Heizungspumpe das Wasser aus dem 1. Puffer abzieht. Genauso passiert es im 2. Puffer mit den Rücklaufleitungen, Heizung in den Speicher, BHKW aus dem Speicher. Im Verbindungsrohr zwischen den beiden Speichern passiert nichts.

Machen alle Ventile im Heizkreis zu, dann zieht die Heizungspumpe kein Wasser mehr, das BHKW pumpt in den 1. von da aus in den 2. Puffer und zurück.

Steht das BHKW und damit seine Pumpe, dann zieht die Heizungspumpe bei geöffneten Ventilen aus dem 1. Puffer und speist in den 2. zurück.
Das Wasser im Verbindungsrohr fließt jetzt von 2. nach 1.

Zwischen diesen beiden Extremen können beliebige Volumenströme im Heizkreis nur den Volumenstrom in dem Verbindungsrohr in Größe und Richtung verändern.

Dachs2001

Hallo BHKW Spezialisten,
ich hänge nochmal eine Zeichnung mit den beiden Alternativen an. Die Lösung mit einem Rohr geht, die mit zweien ist besser, da beide Pumpen unabhängig voneinander ihr gewünschtes Volumen zu jeder Zeit fördern können. Wenn bei der Einrohrlösung beide Pumpen arbeiten liegen sie in Reihe und fördern überwiegend durch das BHKW.

Mir erscheint auch nach reiflicher Überlegung kein Sinn in der Zweirohrlösung zu liegen. Entweder fließt das Wasser von A nach B oder von B nach A -> wofür ein Rohr genügt - oder es fließt kein Wasser. Was bedeutet eine der Rückschlagklappen müsste immer geschlossen sein womit ein Rohr überflüssig ist. Das Gerede von irgendwelchen Arbeitspunkten und Pumpenkennlinien vermag mich nicht in den Stand zu versetzen, denn Sinn von Zwei Rohren nach zu vollziehen.

Hier aber mal der Vortrag von Dr. Lange. Der fragliche Part beginnt ab Zeitindex 05:00.

Hallo!

Ich hab mir das jetzt mal angehört. Wenn dem wirklich so währe, müsste sich das warme, vom Wärmeerzeuger oben eingespeiste Wasser permanent mit dem kalten, vom Wärmeverbraucher unten eingespeisten Wasser vermischen, so würde sich keine Schichtung bilden können.
Komisch ist nur, das sich bei meinen drei 800-Liter-Puffern, verschaltet in einfacher Reihenschaltung, bereits seit 16 Jahren eine hervorragende Schichtung bildet, owohl, laut Aussage dieses Herrn Dr. Lange, die einfache Reihenschaltung gar nicht funktionieren kann.
IMHO, und hier wiederhole ich mich, bringt diese ominöse "doppelte Reihenschaltung" gar nix außer Mehraufwand und zusätzliche Verluste. Das die Rückschlagklappen nach ein paar Jahren ohnehin hängen und offen stehen merkt dann eh keiner mehr.

Viele Grüße
Joachim