Beiträge von dachs2001

    Üblicherweise läuft der Dachs wärmegeführt.
    Über den internen bzw. den externen Lastgang kann er zusätzlich angefordet werden.
    Solange die erzeugte Wärme abgeführt werden kann funktionieren die Anforderungen wie parallel geschaltete Kontakte.
    Solange eine Anforderung anliegt läuft der Dachs und erzeugt Wärme und Strom.
    Ist der Speicher voll und die Wärme kann nicht mehr abgeführt werden, geht der Dachs aus egal welche Anforderung noch anliegt.

    Hallo efact,


    MSR1 heißt der Dachs hat schon einige Jährchen auf dem Puckel.
    Daher könnten sich die Elkos so langsam verabschiedet haben. Tausch die doch mal aus gegen vergleichbare Typen.
    Insbesondere die drei großen an den Spannungsreglern, die sollten die Schaltenergie für die Relais speichern.


    Gruß
    Dachs2001

    Hallo Neunast,


    mein Dachspfleger hat mir geraten, den Dachs stillzulegen bis ich mir einen Batteriespeicher leisten kann.
    Er könne das Teil für nur 500 Euronen in Zalung nehmen.


    Ansonsten schau mal in der Bucht, da stehen immer wieder Geräte drin. Vor kurzen ist eine Maschine für ca .3500 weggegangen.
    Es kommt immer auf das Alter und die Laufleistung an.


    Bei gebrauchten BHKWs ist es immer so ein Problem mit der Förderung.


    Gruß

    Da bei mir das Flüssiggas immer in Litern abgerechnet wird, habe ich den Verbrauch immer über die Betriebszeit zwischen zwei Lieferungen und der entsprechenden Liefermenge berechnet und angegeben.
    Der Umrechnungsfaktor l / kg (spezifisches Volumen) beträgt 1,95 (1,96 bei 15°C nach DIN)


    Zuletzt habe ich den Nennverbrauchswert laut Datenblatt Dachs angegeben. Das gab nie Probleme.

    Mit m³ habe ich mich nie rumgeschlagen.

    Wenn ich die Anschlussbeschreibung richtig verstanden habe, handelt es sich um einen Wechselrichter mit Batterieladefunktion.


    Du kannst also bei laufenem Dachs über den AC-Eingang die Batterie laden und wenn der Dachs aus ist über den AC-Ausgang deine Verbraucher speisen.
    Dazu must du aber das Ganze vom Netz trennen, solange deine Batterie genügend Energie bereitstellt.


    Ob du bei der Batterieladung die Ladeleistung regeln kannst geht leider aus der Beschreibung nicht hervor, das wäre sinnvoll um nur die überschüssige Energie von Dachs in die Batterie zu pumpen, der Rest soll ja im Haus verbraucht werden.


    Die Steuerung dazu muss nicht kompliziert werden, wie schon vorgeschlagen zur Eigenbedarferfassung einen Hutschienenzähler mit S0.
    Ich habe so einen Zähler vor den Leitungsschutzsicherungen zu den Unterverteilungen eingebaut, damit erfasse ich den Strombedarf im Haus. Der Dachs ist da aussen vor, und du kannst die Ladeleistung verbrauchsabhängig regeln, wenn der Wechselrichter das kann.
    Der Dachs synchronisiert sich vor dem Aufschalten mit dem Netz, das kann dein Wechselrichter wohl nicht.
    Da du beim Umschalten und Netztrennen aber keine Kurzschlüsse verursachen willst must du mit Zeitverzögerungen für die Schützansteuerung arbeiten, d.h. du wirst in den Umschaltmomenten kurze Spannungsunterbrechungen in deinem Hausnetz bekommen, die nicht unbedingt für alle Verbraucher bekömmlich sind.
    Alles in allem ist die Verwendung dieser Wechselrichter nicht ganz ohne.
    Welche Zulassungen für den Betrieb im öffentlichen Stromnetz notwendig sind, wären auch noch zu klären, evtl ist auch noch eine ENS nötig.


    Im übrigen kann ich nur den Rat von alikante wiederholen. :!:

    Bitte beherzige noch einen Rat - Strom macht klein,schwarz und häßlich - also bitte nur dran fummeln wenn Du zumindest eine "elektrotechnisch unterwiesene Person" im Sinne der VDE bist.

    Wenn nicht alles fehlerfrei funktioniert macht es auch ganz schnell und ganz laut Bumm.
    Das Stromnetz kann sehr sehr viel Energie liefern! X( X( X(

    Hallo Andreas,


    Elektrolytkondensatoren haben die dumme Eigenschaft mit der Zeit nach und nach auszutrocknen.
    Entweder haben sie nach einigen (5-10) Jahren und /oder viel Wärme keine Kapazität mehr, und können den Wechselstrom nicht mehr vertragen.
    Mit 50Hz laden und entladen wärmt dann ganz schön --> entweder dicke Backen oder Kurzschluss --> bumm.
    Am besten alle 3 großen Elkos tauschen am besten mit 105° Typen, die können länger, 35V oder 40V ist auch nicht schlecht, die 25V sollten aber auch passen. Polarität beachten!!!
    Wenn die Leistungsplatine schon ausgebaut ist und der Lötkolben an, nach evtl. kalten Löstellen suchen, bei der regelmässigen Vibration können die auch schonmal auftreten.
    Beim Wiedereinbau der Leistungsplatine, bis auf die Strommessung ist alles problemlos zu stecken, darauf achten, dass sich die drei Kühlkörper nicht verdrehen und dann berühren, ggf die Schrauben vorher etwas nachziehen.
    Viel Erfolg mit der Reparatur.

    Ja wenn die 20A Hauptsicherung ausgelöst hat, war das schon ein ordentlicher Knall. Da ist so eine kleine Feinsicherung schnell dahin.
    Hatte selber mal den Fall mit einer der drei 6,3A Sicherungen neben den Klemmen (Kurzschluss an interner L1 an Klemmstein), von der waren danach nur noch die Endkappen vorhanden.


    Sieht man auf der Leistungsplatine denn Brandspuren?
    Pumpe glaube ich weniger eher schon der Kabelbaum oder der Kondensator. da hilft nur Durchmessen.
    Steht evtl Wasser im Bereich des Kabelbaums?


    Ggf Pumpenstecker abziehen, Sicherung erneuern und dann wie beschrieben wiedereinschalten, nach dem RAM-Test direkt auf Kessel umschalten,
    ohne Wasserpumpe keinen Motorlauf riskieren.

    Hallo A. Krause,


    wie groß ist die Sicherung im Schaltschrank, und welche Sicherung im Steuerschrank meinst du?
    Etwa die 6,3A Feinsicherungen in den Klemmen neben den Schaltschützen?
    Ist davon nur eine durch oder alle ?
    Könnte der Anlasser sein, wenn der hängt und der Starterschütz schaltet ein können die Sicherungen durchaus auslösen, dafür sind sie da.
    Daran hängt aber auch der Regler MSR1.
    Nennaufnahmeleistung Anlasser ca. 1,5kW!
    Mal versuchen ob sich das Schwungrad drehen lässt.
    Alle Sicherungen erneuern und dann die Haupsicherung wieder einschalten, dann den Dachs am Hauptschalter einschalten.
    Und abwarten ob es beim Starten wieder knallt, dann ist wohl der Anlasser hin. wenn es voher schon knallt ist es der Regler.
    Gruß
    Dachs2001

    Hallo Feinerdachs,
    hast du schon mal den Härtegrad von deinem Heizungswasser gemessen?
    Es gibt so kleine Prüfsets mit einem 5ml oder 10ml Prüfbehäter und ein Fläschchen Reagenzmittel.
    Man füllt das Glas mit Wasser auf und gibt tropfenweise das Reagenz dazu nach bis die Farbe umschlägt.
    Die Anzahl Tropfen ergibt den Härtegrad.


    Ich habe meine Anlage in 2001 mit normalen Leitungswasser gefüllt, 2x500l + Heizkörper + Leitungen.
    Da eine Verschraubung nicht dicht war musste ich reglmässig nachfüllen Härtegrad 7,6°dH.
    In 2009 habe ich die Anlage umgebaut und auch die undichte Stelle gefunden. Danach habe ich mit enthärtetem Wasser aufgefüllt.
    In der ganzen Zeit sind bei mir keine Probleme wegen Kalk aufgetauch, nur aus dem Brauchwasserspeicher konnte ich gut 1kg Kalk entfernen.

    Nicht phasensaldierende Zähler sind für Neuanlagen oder bei Austausch nicht mehr erlaubt, VDE Anwendungsregel 4400.


    Nicht phasensaldierende Zähler kann man dadurch entlarven, indem man bei laufendem BHKW die Gesamtleistung des BHKWs durch Schieflast (ungleiche Belastung der drei Phasen) als Verbraucher aufschaltet. Der phasensaldierende Zähler zählt dann weder in Bezug noch in Lieferung,
    der nicht phasensaldierende Zähler zählt in beiden Richtungen.


    ggf. den Netzbetreiber auffordern einen phasensaldierenden Zähler einzubauen oder einen anderen Messtellenbetreiber beauftragen.
    Dagegen kann der Netzbetreiber nichts machen ansonsten Beschwerde bei der Netzagentur evtl nur Drohung aussprechen, hilft in den meisten Fällen.

    Das bringt dich aber nicht unbedingt weiter, da jeder Netzbetreiber seine Zähler mehr oder weniger kreativ umprogramiert, das fängt damit an, das eine Led nichmehr proportional mit dem Verbrauch mitblinkt und hört damit auf das aus dem Saldierenden Zähler ein "Erbsenzähler" wird der jede Phase für sich nimmt.

    Das Letztere ist nicht erlaubt, lt. VDE-Anwendungsregel (gilt ab 1.9.2011 für alle neu zu bauenden und auszutauschenden Messstellen)


    Auszug aus einer Pressemitteilung der .


    EMH metering GmbH & Co. KG


    Höhnerweg 2-4


    69469 Weinheim


    auf openPR veröffentlicht:




    Für die Energiemessung von Verbrauch und Einspeisung sowie die daraus resultierende Verrechnung nach Einspeisevergütung


    müssen die Zähler die vom VDE formulierte Anwendungsregel N 4400
    erfüllen, die ein „saldierendes“ Messsystem zum Zählereinsatz in
    EEG-Anlagen vorschreibt.




    Exakte Werte dank saldierender Messung


    Die Zähler der EMH metering GmbH ermitteln die Salden basierend auf der Anwendungsregel VDE N 4400.


    Bei allen Drehstromzählern der EMH wird mit diesem Verfahren zunächst
    nach dem Ferrarisprinzip der zählpunktbasierende Saldo über die drei
    Außenleiter L1-L2-L3 gebildet.


    Erst im Anschluss erfolgt dann die Zuordnung der Energie zu den Zählwerken „Bezug“ oder „Lieferung“

    Kommt auf den Sachbearbeiter beim FA an.


    Ich nehme an du musstest eine Wirtschaftlichkeitsberechnung vorlegen, um für das BHKW eine Gewinnerzielungsabsicht nachzuweisen.
    In dem Falle must du wahrscheinlich nur nachvollziehbar darlegen, dass sich auf Grund der inzwischen geänderten Gesetzeslage (Energiesteuer, Ablauf Förderzeitraum etc.) ein gewinnbringender Betrieb nicht mehr gegeben ist.
    U.U. rechnet dir das Finanzamt dann allerdings noch den Verkaufserlös des BHKWs als Einnahme an, die dann versteuert werden muss.


    Kein Unternehmer ist verpflichtet sein Unternehmen bis in die Insolvenz zu betreiben.