Dachs HKA: Standzeit Rußfilter

  • Hallo,


    Mit Dreck wird das bei mir auch nicht zusammenhängen,
    - Tanks sind nagelneu,
    - schwimmende Ansaugung
    So wird, denke ich kein Dreck bis zum Dachs kommen.


    Mit dem Heizöl EL ist das so eine Sache wie hier schon mehrfach beschrieben.
    Zum einen tanke ich meistens mit Bekannten im großen Stiel, um einen guten Preis zu bekommen (die Anderen brauchen jein Heizöl EL, sind "normale" Heizungen), zum anderen ist das EL ja doch eine ganze Menge teurer.
    Abwe ich bin mit meinem Heizölfieferanten noch in Verhandlung, vielleicht oder hoffentlich werden wir uns Einig.


    BGruß,
    Tommi

  • Heizöl EL ist das normale ( Schwefel bis 2000 mg) ,
    EL schwefelarm ( bis 50 mg Schwefel) das umweltfreundliche.
    :P

  • Hallo an alle Dachsexperten,


    besteht vielleicht ein Zusammenhang zwischen der durchschnittlichen Rücklauftemperatur (Temperatur Dachseintritt) und der Menge der Ablagerungen im Wärmetauscher bzw. Rußfilter?


    Mein Gedanke ist, daß bei einem mit kälterem Wasser durchströmten Wärmetauscher die Verbrennungsrückstände leichter an den Windungen im Wärmrtauscher und Rußfilter anhaften. ?(


    Bei meinem Dachs hab ich jetzt mal über 3 Wochen die Rücklauftemeratur beobachtet, immer um die 35 - 40° C
    Ist das normal oder ziemlich niedrig?


    Grüße in die Runde


    AxelF

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    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • Ja bei extrem niedriger Eintrittstemperatur können die Abgase wärend der Startphase mehr kondensieren. Dann aber lässt der Dachs das Heizungswasser erst einmal im internen Kreis laufen um sich schneller aufzuheizen und damit auch das Heizungswasser im Dachs aufzuheizen.


    Wenn Schwefelarmes EL eingesetzt wird, sollte das kein Problem sein. ;)


    Deine Reglung funktioniert offenbar perfekt, die Rücklauftemperatur ist optimal ( bei mir 45 Grad)

  • Hallo !


    Ich habe mich bei der Letzen Heizölbestellung schon mal nach der Schwefelarmen Diätkost für mein zukünftiges Haustier erkundigt, ernüchternde Antwort war :


    1. Haben wir vorrätig.
    2. Wir brauchen 1-2 Wochen vorlaufzeit, weil wir eine extra Tour zusammen stellen, damit die ganze sache unvermischt bleibt.
    3. Es kostete 4-4,5 ct/Ltr mehr.


    Mit den 1-1.5 ct die ich meistens durch Sammelbestellung für EFH, Betrieb und Mieter raushole hebt das quasi die Minerlölsteuererstattung auf.


    Man sagte mir mit Heizöl schwefelarm kommt man auf bis zu 15.000h
    ohne auf 4-5000h für den Rußfilter.


    Als Neuling frage ich mich ob der Schwefel auser dem Abgasweg auch dem Motor zu schaffen macht.


    Ansonsten wäre es ja ein Rechenexempel, was teuerer ist, der Betrieb mit Heizöl schwefelarm, oder der häufigere Austausch von Rußfilter und Leitblech.


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Ich denke das sich beides ausgleicht, also kannst Du machen was Du willst. Pro schwefelarm spricht eindeutig der Umwelteffekt.


    Bei z.B. 7.000 l Heizöl bläst Du ca. 10 kg Schwefel in die Umwelt, beim schwefelarmen nur max. 350 g

  • Hallo Dachsfan !


    Ich habe auch schon über eine Flüssiggasanlage nachgedacht, aber Flüssiggas im Keller macht mir irgentwie Bauchschmerzen. X(
    Der Preis ist im Moment ziemlich gleich, die Wartungskosten sind günstiger und es ist Schwefefrei.


    Andererseits ist der Dachs ja auch schon von Haus aus Umweltschonend!
    Den Schwefel pustet mein Kessel jetzt auch in die Luft ?(


    Ich habe eigentlich gedacht das der Schwefelgehalt im Heizöl gegenüber "früher" schon wesendlich reduziert worden ist.


    Gruß Dachsgärtner

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  • Hallo,


    leider hat eine Heizöl Analyse gezeigt das in der Regel etwa 1800 mg Schwefel im normalen Heizöl EL sind, Erlaubt sind 2000 mg.


    Bei schwefelarmen EL ( EL Schwefelarm) sind max. 50 mg erlaubt.

  • Hallo an alle Öldachser,
    habe was interessantes beobachtet 8o:
    Ich hatte, wie schon hier im Forum mehrmals erwähnt, Probleme mit Ablagerungen im Wärmetauscher und Rußfilter wegen Schwefel im Heizöl!
    Bei der 1. Wartung konnte mein Servicemann kaum seinen Augen trauen ?( Auf seinen Hinweis, daß ein Frischluftmangel im Dachskeller sein könnte und ich die Tür mal einen Spalt offen stehen lassen sollte, habe ich den Querschnitt der Frischluftzufuhr verdoppelt!
    Und siehe da 8o 8o 8o, nach den ersten 900 Betriebsstunden nach der Wartung ist die Abgastemperatur nur um 6°C (420° nach der Wartung, jetzt 426°) angestiegen. Zuletzt getankt habe ich 4 Monate vor der 1.Wartung!
    Sollte der gute Dachsl :] wirklich Atemnot gehabt haben? oder war die Heizölqualität beim letzten tanken besser?
    Ich warte mal die nächsten Monate ab.


    Liebe Grüße AxelF

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  • Hallo,


    @ AxelF, vielen Dank für deine Anregung!


    Ich kann bestätigen, daß wir bei unserem Öldachs keine Ablagerungsprobleme haben trotz "Standart-Öls", wir haben aber stets gute Frischluftzufuhr (Kellerfenster offen).


    Schlage auch vor, das mal im Auge zu behalten.


    Gruß Andy der FrechDachs

    ... denn die Freude an der richtigen Entscheidung währt länger als die Freude am billigen Einkauf!

  • Hallo Axel,


    eine interessante Beobachtung, die Du da gemacht hast. Auch ich verwende "stinknormales" Heizöl. Zu Ablagerungen kann ich noch nichts sagen, da die erste Wartung noch aussteht.


    Das Temperaturverhalten meines Dachses scheint jedoch völlig normal zu sein, habe halt den Tiger im Tank und auch meine alte Ölheizung lief sehr sauber.


    Mich würde nur mal interessieren wann Du bei Deinem Dachs die Temperatur abfragst. Wie lange ist er dann seit dem Start gelaufen? So könnte man besser vergleichen in welchen Bandbreiten sich die Temoeraturen bewegen.


    Gruß


    Felix

    Natürlich mit Dachs - man gönnt sich ja schließlich sonst auch alles!

    Einmal editiert, zuletzt von euse ()

  • Hallo AxelF,
    das ist sehr interessant! :]
    Wie andere schon erwähnt haben wäre eine Tabelle mit Stunden / Temperatur und Messung nach welcher Zeit (Messung wenn Temp konstant?) sehr hilfreich für Vergleiche. Man könnte dann die Daten mehrerer Anlagen gut vergleichen. Wir könnten diese Tabelle in unserer Datenbank ablegen und jeder könnte Einträge machen. Kannst Du da ein paar Werte bereitstellen?
    Gruss
    Werner

    -- Die Sonne ist die Quelle unserer Energie, die es richtig anzuzapfen gilt ! ---
    „Nicht alles, was zählt, ist zählbar!“ „Nicht alles, was zählbar ist, zählt!“ Albert Einstein

  • Hallo in die Runde,


    also ich messe die Temperaturen wenn der Dachs mindestens eine dreiviertel Stunde läuft. Das Problem ist zur Zeit der Sommer 8)
    Ich nutze den Dachs zur Warmwasserbereitung über Stromanforderung extern. Dabei steigen die Rücklauftemperaturen schnell an und erreichen abundzu auch die 71 C° die den Dachs dann abschalten.
    Diese schnell ansteigenden Rücklauftemperaturen scheinen das Abgastemperaturverhalten zu beeinflussen, ich hatte aber bis jetzt noch keine Zeit diese Temperaturänderungen zu beobachten ;(
    Momentan schreibe ich die Betriebsstunden, Abgastemperatur am Auslassventil, Abgastemperatur hinter Wärmetauscher, Rücklauftemperatur, Datum und Starts auf, wenn ich im Dachskeller bin.


    Ich halte euch auf dem laufenden und melde mich wenn sich was tut.


    Liebe Grüße AxelF

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  • Ich hab jetzt gelesen, dass die Luftmenge eine Rolle spielen kann.
    Ich verwende in meinem PKW einen Sportluftfilter, der 40% mehr Luft bietet, wäre das nicht auch eine Alternative für den Dachs?