+++Bitte um Hilfe bei BHKW Bewertung/Anschaffung Angebot Dachs+++

  • Danke für die Antworten.
    Ja die Anträge mach KW auch mit. Muss erstmal mit dem Netzbetreiber reden ob das ganze so überhaupt ans Netz geht 8o
    Also der KW Berater hat einen super eindruck hinterlassen. Er meint das 1000l Puffer + eine Trinkwasserstation ausreichen und man bei der Abnahme mehrere Speicher einbringen solle bzw das ganze hydraulisch kompliziert machen solle. Die Frischwasserstation soll mit einem einfachen Plattenwärmetauschen gemacht werden, zum an die Wand hängen halt. Taugen die dinger was?
    Ja, das mit den Steuern bei den Bauern, da muss ich schmunzeln bei dem was du sagst, aber derjenige der Steuern zahlt, der hat mehr verdient, oder wie du vielleicht auch weiß, viel Investiert um Steuern zu sparen, und das ist doch auch sinnvoll, schafft Arbeitsplätze und kurbelt die Wirtschaft an und hortet das Geld nicht unterm Kopfkissen :~~
    Das Problem mit dem Bhkw ist ja, das ich keine gewinne in dem Sinne machen, sondern nur spare. Ich möcht halt wissen wie das ganze gehandhabt wird und womit ich rechnen muss, Butto netto Strompreise bei der Einsparung etc :blush2:
    Den Steuerberater wechseln halte ich dennoch nicht für Sinnvoll da der unseren Betrieb und die Gegebenheiten kennt, trotzdem bekommt der nen Einlauf :tommy:
    Genial wäre natürlich noch wenn der Staat wieder mini Bhkws fördert, dann könnte ich schonmal 8500€ sparen :aberglaube: Aber da weiß keiner was genaues obs wiederkommt oder?
    Der KW Berater hat erstmal gesagt wir sollen und ein Referenzobjekt anschauen, um ein Gefühl dafür zu bekommen :freunde:
    Das KW sollte dann ja mit Einbau 34000€ brutto kosten, unverhandelt.
    Der Dachs lag bei 39000€.
    Wir sind am überlegen ob wir den Puffer eine Etage höher setzten wenns von der Statik her geht, dann hätte man mehr Platz im Raum.


    Kennt jemand vielleicht einen gescheiten Steuerberater der von sowas Ahnung hat bzw weiß einer des Problemes Lösung? :lokomotive:


    Sorry das das mit mir alles so lange dauert und so kompliziert ist :verrueckt:

  • Das KW sollte dann ja mit Einbau 34000€ brutto kosten, unverhandelt.


    Mein früherer Baustoffhändler hat, als ich Ihn informierte 2001 das alte Rabattgesetz vom
    vom 25. November 1933 gibts nicht mehr, und somit wäre ich gesetzlich verpflichtet mir
    meinen Rabatt selbst auszuhandeln, nur über die Schulter nach hinten gedeutet, dort hing ein Schild



    Rabatt ist eine Hafenstadt in Marokko


    deshalb nie nach einen Rabatt frage, sondern nach Preisnachlass :blush2:




    Er meint das 1000l Puffer + eine Trinkwasserstation ausreichen


    |__|:-)

    Genial wäre natürlich noch wenn der Staat wieder mini Bhkws fördert, dann könnte ich schonmal 8500€ sparen :aberglaube:


    Keine Steuern zahlen wollen, aber Geld davon haben wollen @:pille


    Sorry das das mit mir alles so lange dauert und so kompliziert ist :verrueckt:


    Wenns einfacher wäre gäbs auch mehr BHKWs :pfeifen:

  • Das Problem mit dem Bhkw ist ja, das ich keine gewinne in dem Sinne machen, sondern nur spare.


    Das was Du sparst musst Du ja ohnehin wieder investieren, sonst steigt ja der Gewinn und den willst Du ja nicht haben. Was soll dann der Ganze aufriss, schau was rauskommt und investier den Rest wieder in Wasserbetten für Sauen. Ob es dann ein oder zwei Wasserbetten mehr oder weniger werden wen juckts?


    solches Verhalten ist mir sehr bekannt, früher wurde mein Papa vom Steuerprüfer auch gefragt, wovon er lebt, seine Antwort: von der Steuererstattung vom letzten Jahr @:pille



    Keine Steuern zahlen wollen, aber Geld davon haben wollen @:pille


    kein weiterer Kommentar notwendig



    Wenns einfacher wäre gäbs auch mehr BHKWs


    ein wahres Wort gelassen ausgesprochen!


    LG


    Bruno

    Ich bemühe mich, garantiere aber keine Vollständigkeit und Richtigkeit, Beiträge ersetzen keine Steuer- oder Rechtsberatung!
    Ich Unterstütze den gemeinnützigen Gedanken dieses Forums und dessen gemeinnützigen Verein, der sicher nix gegen eine Spende hat, wenn ihm hier geholfen wurde.

  • Zitat

    Zitat von »christian90«
    Er meint das 1000l Puffer + eine Trinkwasserstation ausreichen


    Aus Erfahrung wird man Klug |__|:-) ....und jeder muß seine Erfahrungen machen |:-(

    Nur das was man sieht kann man auch Optimieren ;)

  • Aus Erfahrung wird man Klug |__|:-) ....und jeder muß seine Erfahrungen machen |:-(

    Ich hab ihn extra gefragt ob das wirklich so geht. Da sagte er ja, er sehe da kein Problem. Und wenns nen Problem gibt, dann gibts ärger :beaengstigend:
    Habe ich extra 2mal gesagt _:_
    Jetzt wird erstmal mit der EWE geklärt ob sie uns noch ans Netz lassen oder ob wir nen Trafo brauchen ^^|__|
    Hängen ja auch schon 87kwp PV an der Leitung :wissenschaftler:
    Der Dachs Verteter hat sich nochmal bemüht sich zu melden und wollte gerne nochmal vorbeikommen, habe ihm dann gleich gesagt das da noch einiges gehen muss am Preis ansonsten wär die Zeit verschenktes Geld.
    Das KW wird dann verhandelt wenn die EWE sagt es ist alles iO.


    Ist so eine FWS mit Plattenwärmetauscher iO.?
    Worauf ist sonst noch zu achten?

  • Ich hab ihn extra gefragt ob das wirklich so geht. Da sagte er ja, er sehe da kein Problem.


    Ich sehe da auch kein Problem. Du hast eine relativ gleichmäßige Last, Nachtabsenkung ist wahrscheinleich tabu d.h. keine Heizspitze am morgen. Die Hydraulik sollte somit handhabbar sein, wenn der Installateur nicht irgendwo einen kapitalen Bock schießt. Wichtig ist IMHO, dass der Speicher schichtet, weil dann die effektive Speicherkapazität am besten ausgenutzt wird.


    Zitat

    Jetzt wird erstmal mit der EWE geklärt ob sie uns noch ans Netz lassen oder ob wir nen Trafo brauchen
    Hängen ja auch schon 87kwp PV an der Leitung

    Wenn es heisst: geht nicht, frag doch mal ob eine Schaltung reicht, die das BHKW nur dann starten lässt, wenn die PV-Einspeiseleistung kleiner als 80 kW ist. Sollte nicht allzu häufig vorkommen, und beim BHKW ist es unkritisch, wenn es im Sommer mittags mal nicht starten darf.

    Zitat

    Ist so eine FWS mit Plattenwärmetauscher iO.?
    Worauf ist sonst noch zu achten?


    Frischwasserstation mit PWT ist 1a. Hält die Spreizung im Speicher zwischen T_oben und T_unten groß
    (-> Erhöhung des effektiven Speichernutzens: Emax-Emin)
    Brennwerttechnik d.h. normalerweise externe Brennwerttauscher als Extra.
    Nullbezugsregelung/Stromführung bzw. -optimierung: In der Übergangszeit immer dann das BHKW starten, wenn Strom gebraucht wird, bzw. bei Modulationsfähigkeit dem Strombedarf nachfahren. Das erhöht die Quote des KWK-Eigenstromverbrauchts.


    Gruß,
    Gunnar

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)

  • Der Verteter hat heute bei der EWE angerufen um das abzuklären, klar wie ich das kenne, keine Auskunft am Telefon.
    Wenn die jetzt dicht machen, wie müsste so eine Schaltung aussehen und wie teuer würde sowas kommen?


    Gruß :popcorn:

  • Wenn es heisst: geht nicht, frag doch mal ob eine Schaltung reicht, die das BHKW nur dann starten lässt, wenn die PV-Einspeiseleistung kleiner als 80 kW ist. Sollte nicht allzu häufig vorkommen, und beim BHKW ist es unkritisch, wenn es im Sommer mittags mal nicht starten darf.


    so wie ich das im Hinterkopf hab müssen die den Strom abnehmen. Soviel Einspeisung kommt da ja bei den Gegebenheiten von Christian zur schon laufenden PV nicht dazu.


    Hab letztens sogar gelesen, weiß jetzt auf die Schnelle blos nicht wo, dass der Netzbetreiber sogar eine evtl. Verstärkung des Niederspannungsnetzes nicht auf den Kunden mit Herstellungsbeitrag abwälzen darf.


    Da würd ich hartnäckig bleiben.

    Die dezentrale KWK ist keine Brücke - sie ist die Lösung :thumbup:


    und der Spenden-Button für unser Forum ist auf der Portal-Seite rechts :!:

  • Hab letztens sogar gelesen, weiß jetzt auf die Schnelle blos nicht wo, dass der Netzbetreiber sogar eine evtl. Verstärkung des Niederspannungsnetzes nicht auf den Kunden mit Herstellungsbeitrag abwälzen darf.


    Gem. KWKG §4 Abs.1A gilt die Kraftwerks-Netzanschlussverordnung §8.
    Deshalb gucks du hier:
    http://www.gesetze-im-internet…recht/kraftnav/gesamt.pdf und dann den §8 Abs. 2 letzter Satz.
    Danach muss der Netzbetreiber alle Kosten tragen für Anlagenteile die in seinem Eigentum übergehen. :hutab:

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)

  • Leider steht weiter oben das diese Regelungen für Anlagen ab 100MW bestand haben.
    Und wenn die EWE sagt ich muss da eine Anschlusssäule haben dann muss ich die doch bezahlen oder nicht? Ist ja deren Eigentum :ninja:
    Hatte da schonmal ein Angebot, die sollte stolze 4300€ kosten. Gibt es da bestimmte Gezetze welche den Anschluss von KWK Anlagen regeln bzw bestimmen? Bei PV zB müssen die ja bis 30kwP alle Kosten selber tragen.


    Gruß :hexe:


    Gem. KWKG §4 Abs.1A gilt die Kraftwerks-Netzanschlussverordnung §8.
    Deshalb gucks du hier:
    http://www.gesetze-im-internet…recht/kraftnav/gesamt.pdf und dann den §8 Abs. 2 letzter Satz.
    Danach muss der Netzbetreiber alle Kosten tragen für Anlagenteile die in seinem Eigentum übergehen. :hutab:

  • tach leute...
    ewe hat geschrieben. sie wollen das netz verstärken vom trafo bis zum ortsnetzverteilerkasten, jetzt komm ich ins spiel. ich muss eine zähleranschlussäule kaufen die dort steht und den anschluss bezahlen. dann muss ich von uns aus durch öffentlichen und privaten boden ein 150mm2 alukabel zum zählerschrank legen wo dann 50kw von unserer pv einspeisen, und das ganze 220m!
    kosten alles zusammen schätzungsweise 6-7000€ :cursing:
    was sagt ihr nun? und das alles für eine 5,5kwp pv erweiterung und ein 7,5kw bhkw... :thumbup:

  • Hallo Ferkeldompteur,


    das würd ich denen auf´s erste mal nicht abnehmen. Die probieren´s halt, aber.....




    Zitat

    In § 8 EEG steht eindeutig dass EnBW den Strom abnehmen muss , der erwähnte § 11 greift hier nicht, da BHKW- Leistung < 100 Kw

    Lt. § 9 EEG müssen die sich auch kümmern wie die den Strom von Deiner Heizzentrale in den Trafo bringen. Wegen dem Kabel müssen die sich den Kopf zerbrechen.




    Das würd ich denen erst einmal unter die Nase halten.


    PS: des mit der Kopiererei hat ned so geklappt, aber Du kannst ja im EEG selber nochmal nachlesen.

    Die dezentrale KWK ist keine Brücke - sie ist die Lösung :thumbup:


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  • heißt das das die mir den passenden Anschluss legen müssen? wenn ja, wo steht das genau? erdgas bhkw ist ja nicht im eeg drinne sondern im kwkg oder? am telefon meinte der bearbeiter so: ja, wir kommen ihnen ja auch schon bis zur hälfte entgegen...


    muss ich sicher nicht die kosten tragen? weil wir haben ja schon 86kwp PV genehmigt, und die müssen das doch nur bis 30kwp bezahlen oder bin ich jetzt durcheinander?
    in dem schreiben steht auch drin das die ewenetz aufnahme und vergütungspflichtig ist. nur, wo muss sie aufnhemen? Der bearbeiter sagte da die den strom von uns aus nicht mehr wegbekommen würden :thumbdown:

  • zum besseren verständnis könnte ich vielleicht auch den geplanten ausbau hochladen, aber erst morgen.
    also muss die ewe jetzt für das bhkw die anschlusssäule vor/auf mein grundstückstellen und da kann ich dann anschließen?
    was soll ich auch mit meiner anschlusssäule beim nachbarn?!
    dann hätten die ein kabel vom trafo zu uns gezogen ca 400m.
    in dem schreiben stand das deren eigentum hinter der klemme im ortsnetzverteilerkasten liegt und die die kosten vom trafo bis dahin und ich dann ab der klemme sprich kabel zu uns und zähleranschlusssäule zu tragen und warten hätte :cursing:
    das würde wiederum hohe kosten bedeuten und zusätliche leitungsverluste für 220m für mich :thumbdown:


    steht das irgendwo das die die anschlusssäule auf mein grundstück stellen müssen?