Beiträge von ecopowerprofi


    Vielleicht sind in der Tat die Großen Heiztechnikhersteller dazu zu träge

    Man hat bei Vaillant versucht, den Vertrieb, Wartung usw. von BHKWs in das übrige Geschäft zu integrieren. Das funktioniert einfach nicht. Ein Wartungstechniker kann nicht Morgens ein Brennwertgerät, Mittags eine Wärmpumpe und Nachmittags ein BHKW fachlich richtig warten.. Das selbige bei Planung, Vertrieb und Installation. Auch gewisse Entwicklungsarbeit im Bereich der Steuerung und Regelung durch Dritte ausführen zu lassen war nicht von Vorteil. Gerade dieser Sache muss im eigenen Hause im kleines Kompetenzteam angesiedelt sein um auf spezifische Probleme und Fragestellungen reagieren zu können.

    Mal ernsthaft: Die Geräte waren Schrott und die Leute hatten Glück, dass Vaillant dahintersteckte.

    Man sollte keine Produkte schlecht machen, die man selbst nicht eingebaut hat.


    Vaillant hat in den letzten Jahren noch eine erhebliche Investition in das Produkt getätigt. Auch wurde die Wartung und der Service von dem Rest des Kundendienstes getrennt.


    Man kann ja nicht behaupten, dass die Gesetze wie EEG-Umlage auf Eigenverbrauch usw. den Verkauf von BHKWs fördert. Es rechnet sich doch nur noch der 100% Eigenverbrauch in größeren Objekten. Im EFH kann ich nur noch eine +/- 0-Prognose geben und am Gewissen des Kunden appelieren.

    Heute bekam ich einen persönlichen Anruf des Vertriebsleiters NRW, der mir mitgeteilte, dass Vaillant ab 2019 die Produktion des ecopower einstellt. Die Verkaufszahlen seien so stark eingebrochen, dass man sich entschlossen hat das Produkt vom Markt zu nehmen. Man bietet für alle Geräte, die noch verkauft werden, die Vollwartung an und garantiert noch die Ersatzteilversorgung für min. 10 Jahren. Ursache liegt nach meiner Meinung hauptsächlich bei der Politik, die es geschaft hat in den letzten Jahren durch Gesetze und Verordnungen die Atraktivität von BHKW im Mini und Micro-Bereich deutlich zu reduzieren..

    Der Bernd hat mich angerufen und mich darauf aufmerksam gemacht, dass jemand mein unmaßgebliches Wissen und Fähigkeiten in Anspruch nehmen möchte. Wie der Bernd schon dankenswerterweise geschrieben hat, habe ich ein kleines Problem. Aber die Emails habe ich trotzdem immer versucht zu beantworten. Es kann sein, dass mir mal eins durchgegangen ist oder es versehentlich als Spam gelöscht wurde. Daher dann bitte nochmal schicken an eh-perdok@t-online.de. Wenn dann zum Luft holen auftauche, werde ich versuchen eine Antwort zu geben. :whistling:


    Die Lieferung von Material und Dienstleistungen sind nicht gefährdet. Kann nur sein, dass es im Augenblick mal etwas länger dauert.

    Meine Hauptfrage ist also, ob ein Brennstoffzellengerät Sinn macht, wenn ich bereits über eine PV-Anlage verfüge und das Brauchwasser bei Sonnenschein auch über Solarthermie erwärme?

    Eine Brennstoffzelle sollte möglichst viele Bh pro Jahr machen. Auch häufiges Ein- und Ausschalten sollte vermieden werden. Da ist die Solarthermieanlage kontraproduktiv. Einen wirtschaftlichen Betrieb ist daher nur schwer möglich. Die Umwelt wird es trotzdem danken.

    Hallo suche Unterstützung für die Installation eines ECOPower 1.0.

    Die Frage ist ob es nur eine Unterstützung sein soll oder eine Montage mit allem Zip und Zap wobei die Materialien vom Kunden gestellt werden. Es ist eine Risikofrage. Wer trägt bei Mängel die Beseitigungskosten ??



    einer neuen Therme installiert werden, die ich auch stellen werde

    Warum den dieses ??


    Der Schornstein ist mit einem entsprechendem Rohr zu versehen.

    Wer liefert hier das Material ??

    Software-Update auf den ECO-Power 1.0 und ggfs Ölabscheider sind noch zu installieren.

    Das macht der Vaillant Kundendienst.


    Es bedarf somit einer Absprache was noch notwendig ist an Steuerungskomponenten.

    Wer liefert die ??



    Ich habe schon ein paar mal so was gemacht aber da war die Situation die, dass der Kunde durch eine Insolvenz des Lieferanten bzw. Installateurs Probleme hatte die Anlage fertig zu stellen. Da konnte ich aber die fehlenden Materialien liefern und dadurch auch noch was verdienen. In einer Firma müssen die Allgemeinkosten (Verwaltung, Gebäude usw.) auch übers Material gedeckt werden. Man braucht je Auftrag einen entsprechenden Rohertrag. Wenn kein Material geliefert werden kann, muss es halt die Arbeit bringen. D.h. der Stundensatz wird höher ausfallen müssen. Auch die vertragliche Gestaltung wird aus juristischen Gründen sehr schwierig.


    Wenn man sich einig werden könnte, wäre die Installation an sich kein Problem aber auf Grund der hier gemachten Äußerungen sehe ich noch Einigungsmöglichkeit. In diesem Jahr hätte ich auch keine freien Kapazität mehr. Es könnte somit frühesten ab Feb / März nächstes Jahr funktionieren.

    Ich würde das Bäckerargument raus holen und zwar wie folgt:


    Der Bäcker backt Brot und Brötchen im Ofen = Wirtschaftsgut 1. Den Kuchen lagert er in dem Kühlraum = Wirtschaftsgut 2. Beides verkauft er im Laden zu unterschiedlichen Preisen


    Bei der privaten Stromerzeugung entspricht der Laden den Hausanschlusskasten. Dort wird sowohl der PV-Strom als auch der BHKW-Strom auch zu unterschiedlichen Preisen verkauft.


    Bei der Stromerzeugung kann man die Sachen genauso wenig einzeln betrachten wie beim Bäcker.


    Und mit der Argumentation würde ich die Aufteilung verweigern.

    also wirst Du Dich beugen und die EÜR ab sofort getrennt nach PV und BHKW machen??

    Ist doch alles egal. Zum Schluss werden die Gewinne und Verluste aus den verschiedene Rechnungen miteinander verrechnet. Ein Problem hat man nur, wenn der eine Teilbetrieb nur Verluste macht und da will der im FA wohl drauf hinaus. Daher würde ich mich auf die getrennte Berechnung nicht einlassen. Ich bin der Meinung, die beim FA rechnen alles zu unseren Ungunsten obwohl die per Gesetz zum Gegenteil verpflichtet sind. Aber wir sind alle erst mal Steuerhinterzieher und Straftäter und müssen mühsam das Gegenteil beweisen.

    also Z3 ?! Dumm nur das der sowohl BHKW Strom als auch Netzstrom beim Laden misst.

    Die Batterie bekommt u.U. regelmäßig eine Voll- bzw. Ausgleichsladung. Steht nicht genug Eigenerzeugung aus PV oder BHKW dafür zur Verfügung, wird das mit Netzstrom gemacht. Dieser fließt auch über den Z3. Damit wird nicht ausschließlich BHKW-Strom gemessen und somit ist die Messung falsch. Da kann E3DC soviel nachbessern wie die wollen. Es hilft nix. Murks bleibt Murks.


    PS: Die Menge spielt dabei keine Rolle. Auch der Eigenverbrauch des Batteriesystems wird mitgemessen und geht in die Berechnung mit ein.

    Ja so hab ich es auch angenommen. Aber das ändert nix an der Tatsache, dass der Zähler Z2 sowohl den BHKW-Strom der ins Netz als auch der in die Batterie geht zählt. Der Z2 soll aber nur den BHKW-Strom zählen, der ins Netz geht. Daher ist das E3DC-Messkonzept murks. Die versuchen gerade mühselig das von der Clearingstelle abgesegnete Kaskaden-Messkonzept mit einer automatische Abrechnung umzusetzen. Es kann sein, dass der Betreiber die Mehrkosten für die händische Abrechnung oder die Implementierung im Abrechnungssystem tragen muss.

    Ich habe mir die Schaltung noch mal angesehen. Der Fehler besteht darin, dass der Speicher über den Abgrenzungszähler mit BHKW-Strom aufgeladen wird. Der Abgrenzungszähler soll aber nur den BHKW.Strom zählen, der ins Netz geht. Er zählt aber auch den BHKW-Strom, der in den Speicher geht und somit zu viel. Dadurch kann nicht die übliche Abrechnungssoftware für von der Clearingsstelle abgesegnete Kaskaden genommen werden. Das Konzept der Firma E3/DC ist für diese Anwendung nicht geeignet. Dies ist im juristischen Sinne ein Mangel, die u.U. zur Rückgabe der Anlage berechtigt. Zu mindestens hat man einen Anspruch auf Nachbesserung, sodass die Anlage in einen genehmigungsfähigen Zustand versetzt wird.


    Der Netzbetreiber verweigert zu Recht die Abrechnung.

    Das Schema hat eine großen Fehler. Der Speicher muss parallel zu den Verbraucher angeschlossen werden und auch so betrieben werden. Der PV-Strom darf nicht über den Speicher fließen, da in dieser Konstellation nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Speicher mit Netzstrom aufgeladen wird um dann als PV-Strom wieder ins Netz zurück gespeist zu werden. Ich gebe den Netzbetreiber Recht. Ich würde so auch nicht abrechnen.


    Die Firma hat wohl einiges falsch verstanden sonst würde die ein solches Messkonzept nicht vorschreiben.