Beiträge von baulion

    wenn ich Fragesteller wäre und gleich so angeblöckt würde

    Wo bitte ist im Eingangsthread von miloo ein Satz hinter den ein Fragezeichen gehört? Bitte nochmal lesen.
    Es ist ein Rundumschlag der sich pauschal gegen die BHKW-Technik, deren Hersteller und Verarbeiter richtet.
    Ob die Kiste in seinem Keller rot, hell- oder dunkelgrün, grau oder sonstwie angestrichen wäre ist in seinem Fall völlig egal.
    Wenn keiner der Beteiligten, einschließlich der Kunde/Käufer, versteht was er grade macht, dann kann keiner helfen.
    Dann muß man seinen Frust aber nicht plakativ an einem Hersteller, in diesem Falle Kirsch, in der Überschrift festmachen.
    |__|:-)

    Mein NB ist die Westnetz

    Deine Angaben für die Mess- und Abrechnungskosten sollten nach Vergleich mit dem Preisblatt 13 von Westnetz eigentlich in Ordnung sein. Lediglich bei der Ablesung steht 1,78 € im Preisblatt und auf Deiner Rechnung nur 1,73 €, was soll´s. Für die Zählermiete (oder wie Neuendorfer meint Messtellenbetrieb) wird sich in 2014 was ändern. Der 2-Richtungszähler kostet 22,99 € dafür wird die Abrechnung bissl günstiger 13,19 €.
    Wenn jetzt nach der einfachen Rechenmethode


    Für die produzierten 1260 kWh bekommst Du 5,41 ct. KWK-Zuschlag + 0,6 ct. vNN
    für die eingespeisten 18 kWh kriegst den Börsenpreis 3,876 ct.
    Dann werden noch Zählermiete und Messkosten abgezogen.
    Zwischensumme
    + 19 % Mehrwertsteuer
    Endsumme sollte dann übereinstimmen mit der Abrechnung des Netzbetreibers.

    das Ergebnis stimmt sollte es gut sein.


    Durch das komplizierte Rechenwerk von RWE soll sich der Finanzbeamte, so wie alikante schreibt, durchwuseln. Vielleicht hilfts ja

    .....und was ist mit der Zählermiete?
    So wie ich Deine Korrektur verstehe, dürfte auf der Abrechnung keine Zählermiete draufstehen.
    Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass rund 24,00 € Jahresmiete für den 2-Wegezähler abgezogen sind. Wenn im Profil von menger: der NB stünde könnte man nachsehen.
    Ich hab das mit meinem NB so geregelt, dass ich nur die Hälfte der Zählergebühr (für Bezug) bezahle. Für die Einspeisung habe ich den Zähler nicht bestellt, da ich denn selber stellen könnte...ergo zahle ich auch nix dafür. Und das funktioniert.

    Die Rechnung ist eigentlich ganz einfach.
    Für die produzierten 1260 kWh bekommst Du 5,41 ct. KWK-Zuschlag + 0,6 ct. vNN
    für die eingespeisten 18 kWh kriegst den Börsenpreis 3,876 ct.
    Dann werden noch Zählermiete und Messkosten abgezogen.
    Zwischensumme
    + 19 % Mehrwertsteuer
    Endsumme sollte dann übereinstimmen mit der Abrechnung des Netzbetreibers.
    Wenn nicht, reklamieren :!:

    Welche Freude nach langer Zeit wieder einmal ein Urgestein des Forums zu hören/lesen.
    Hallo Fritz,
    denk Dir wegen der Begrüssung durch den Forumschef nix, des is so und den änderst auch nimmer.
    Wegen den Mietverträgen kann ich Dir meine Erfahrungen schildern. Ich mach Studentenvermietung und Boarding bis 6 Monate.
    Für Studentenvermietung gibts im BGB sogar extra Paragaphen.
    Im Prinzip kannst das mit der Betriebskostenpauschale als Anlage zum Mietvertrag schon so machen. Nur solltets da bei Strom, Heizung und Wasser keine € Beträge angeben sondern die incl. Einheiten wie kWh oder m³. Beim Strom z.B. 1500 (Jahresdurchschnitt für 1 P.) und was drüber geht wird mit X €/Einheit in der NK-Abrechnung berechnet.
    Für Deinen Fall mit dem einen Mieter ist das etwas komplizierter. Richtig ist, dass Du dem nicht verbieten kannst, einen Stromlieferanten nach Wahl zu haben. Du musst auch durchleiten.
    Aber der neue Stromlieferant des Mieters muß sich mit dem Netzbetreiber auseinandersetzen wie er dem Mieter seinen Strom gezählt kriegt. Das würde ich drauf ankommen lassen. Strom abstellen geht jedenfalls nicht. Ich würd abmahnen und nach den Fristen sofort klagen. Dass Du im nachhinein, auf Deine Kosten an der Installation was ändern musst glaub ich jetzt nicht und zu Deiner eingangs gestellten Frage:

    Zitat

    Könnte ein Mieter im nach hinein dagegen klagen!

    Wenn Du es vorher nicht ausdrücklich verboten hast und er sich mit dem Stromlieferanten und dem Netzbetreiber rumgeschlagen hat wird der das nicht tun |__|:-)

    Für Einspeisung kriegst Du rund 10 ct./kWh, zukaufen kannst im günstigen Fall für rund 23 ct. pro kWh. Bei 20.000 kWh ?( Excel-Tabelle machen selber rechnen :!:

    Mein Haus ist tagsüber fast leer, Strom und Warmwasser werden also vorwiegend zwischen 18 und 23 Uhr verbraucht. Ich habe auch viele Wochenend-Heimfahrer als Mieter, an den Wochenende ist das Haus nur zu ca. 30-40% bewohnt.

    Is bei mir ähnlich, warum glaubst dass ich geschrieben hab



    Du wirst staunen was Du für neue Erkenntnisse gewinnst.

    Eine Besonderheit ist noch dass die Wohnungen möbliert vermietet werden, Strom und Heizung sind pauschal in der Miete enthalten. Es werden somit keine Heizkostenabrechnungen erstellt, und ich bin der einzige Stromkunde im Haus. Stromeinsparungen kommen mir also wirklich 100% zu Gute.

    BHKW ja, aber ...... in diesem Fall würde ich mich rein am Stromverbrauch und den Lastgängen orientieren und schauen dass möglichst 100% des erzeugten Stromes im Haus bleiben. Bei entsprechender Größe des Puffers (besser 2 oder 3) ist das locker zu realisieren. Die restliche benötigte Wärme erzeugt ein Brennwertgerät nach Wahl, vllt. tuts sogar der vorhandene Kessel noch.
    Ich hab die gleiche Mieterkonstellation (Studentenappartments), ähnliche Hausgröße und mein Dachs ist total überdimensioniert. Der liefert zwar in rund 3800 Bh/a die Wärme zuverlässig aber 70 % des erzeugten Stromes speise ich ein.
    Beim nächsten mal würde ich 2 kleine mit 1 KW nebeneinander stellen. Vom Preis her ist da zum 5.5er Dachs oder 7.5er KW fast nix um. |__|:-)

    Du solltest wegen dem Stromverbrauch als erstes Deine Lastgänge über einen längeren Zeitraum und Taggenau aufzeichnen. Du wirst staunen was Du für neue Erkenntnisse gewinnst.

    war grad eben in den Nachrichten

    Da geht einem das Messer in der Hosentasche auf.

    ....das passt ja auch zum Thema.
    Bis zuletzt mit 6 % Zinsversprechen das Schneeballsystem in Schwung bringen und dann die Grätsche machen.
    Die Investoren tun mir überhaupt nicht leid...aber die Millionen Kleinstrentner und Harz IVler , welche dank EEG-Umlage diese Windbeutel finanzieren. :crygirl: :-)_:-)