Ster Hartholz, getrocknet und gespaltet (30 cm) 65 € .
Du zahlst bei dir nur 65 Euro, oder wie meinst du das? Natürlich könnte ich dann auch versuchen das Holz günstiger zu bekommen
Ja, das ist der Preis den ich zahle frei Haus direkt vom Bauern. Vor allem handelt es sich im Ster. 1 Ster = 1,8 Schüttraummeter (srm). Dein Preis hört sich für mich nach Baumarkt an.
Um also eine WP mit beispielsweise 3 kW Stromaufnahme im Hochsommer ohne direkte Sonneneinstrahlung zu betreiben, bräuchtest Du (nur von der Größenordnung her) eine PV-Anlage mit 15 kWp
Das ist aber eine völlig unrealistische Situation. Bei 15° Außentemperatur hat meine WP eine Heizzahl > 7. Das wären bei 3kW Aufnahme >21kW Heizleistung. Was soll ich damit im Sommer machen? Die WP moduliert runtere bis unter 1kW Aufnahme und schaltet bei den Bedingungen sogar zwischendurch aus.
Ich auch nicht. Für eine WP in der WW-Bereitung (VLT>55°C) zeigt jedenfalls die Kennlinie für Viessmann-Luftwärmepumpen (s.u.) bei einer mittleren Sommer-AT von 20°C einen COP von 4, und selbst bei 30°C kommt nicht mehr als 5 heraus. So wie ich das verstanden habe, wird hier auch für die Schwimmbadbeheizung eine solche VLT verlangt (oder gar noch höher).
Die Frage ist deshalb m.E. immer noch ob es nicht gescheiter wäre, die Schwimmbadheizung wärmetechnisch vom Haus-System zu trennen und den Pool stattdessen mit einer separaten Pool-WP zu versorgen. Die läuft wesentlich länger bei weit niedrigerer Vorlauftemperatur, kommt deswegen mit einer niedrigeren Stromaufnahme aus und könnte tatsächlich COP's nördlich von 5 erreichen. Die Warmwasserbereitung im Sommer würde dann von der vorhandenen ST übernommen, und nur allfällige Wärmeüberschüsse würde man in den Pool leiten.
Ich meine zu wissen, bluwi hat eine Eigenbau WP. Dann kann ein COP von 7, bei bestimmten Einsatzgrenzen, funktionieren.
DIe Luft / Wasser WP, die ich aktuell plane, wird einen COP von 3,44 bei A10/W75 haben.
Ich meine zu wissen, bluwi hat eine Eigenbau WP.
Nein, kein Eigenbau, nur selbst installiert. Ich hab eine (bzw. inzwischen mehrere) Panasonic Aquarea. Da fahre ich bei 15° Außentemperatur einen Vorlauf von 30°.
Was ich ausdrücken wollte war, dass man in der Übergangszeit keine 3kW el. zum Heizen braucht. Außerdem muss man ja nicht 100% mit Eigenstrom heizen. Da geht halt so viel PV-Strom rein, wie vom Dach kommt und gut. Wenn die WP 1 kW zieht und nur 0,8 vom Dach kommen, dann muss ich halt noch 0,2kW mit 30ct bezahlen. In Kombination komme ich dann auf 10 oder 12ct und da kommt keine Alternative ran.
Ich auch nicht. Für eine WP in der WW-Bereitung (VLT>55°C) zeigt jedenfalls die Kennlinie für Viessmann-Luftwärmepumpen (s.u.) bei einer mittleren Sommer-AT von 20°C einen COP von 4, und selbst bei 30°C kommt nicht mehr als 5 heraus. So wie ich das verstanden habe, wird hier auch für die Schwimmbadbeheizung eine solche VLT verlangt (oder gar noch höher).
Die WP hat einen besseren COP bei den Temperaturen. Das ist doch die neue Generation von Viessmann mit Propan. Ich hoffe der Anhang funktioniert. Nur die Aufstellung der Außeneinheit ist leider schon wieder deutlich schwieriger. Aber das bekomme ich hoffentlich auch noch irgendwie hin 
.
Die Frage ist deshalb m.E. immer noch ob es nicht gescheiter wäre, die Schwimmbadheizung wärmetechnisch vom Haus-System zu trennen und den Pool stattdessen mit einer separaten Pool-WP zu versorgen. Die läuft wesentlich länger bei weit niedrigerer Vorlauftemperatur, kommt deswegen mit einer niedrigeren Stromaufnahme aus und könnte tatsächlich COP's nördlich von 5 erreichen. Die Warmwasserbereitung im Sommer würde dann von der vorhandenen ST übernommen, und nur allfällige Wärmeüberschüsse würde man in den Pool leiten.
Das wäre mein Plan für den Notfall. Ich kann aber auch jetzt schon die VL - Temperaturen senken. Bei at450hz funktioniert das auch. Wird dann halt nur die Laufzeit länger.
Die 5 würde ich auch zu optimistich sehen, 4 sind realistisch, wenn Du wenig Holz zufütterst. Wenn Du konsequent an kalten Tagen Holz heizt, sind 4,5 machbar.
Darf man fragen, warum du hier jetzt nicht mehr so optimistisch wie zu Anfang des Threads bist? Liegt das an der neuen Viessmann - WP?
Der Anhang funktioniert, danke!
Wo ist das Problem beim Aufstellen der Außeneinheit?
Warum das so ist verstehe ich nicht, aber kann man das Ding dann nicht einfach ein Stück weiter weg stellen? Wir hatten mal (kurz nach dem Ende der Jungsteinzeit 
) eine Luft-Wärmepumpe, da stand die Wärmetauscher-Einheit in einem Carport mindestens acht Meter vom Verdichter entfernt. Ob das beim Wirkungsgrad was ausgemacht hat weiß ich nicht, aber gegangen ist es jedenfalls.
Monoblock ist noch ungefährlicher. Einzige Verluste wäre Wärmeverluste durch Rohrisolierung. Da lässt sich bestimmt eine Lösung finden.
ch meine Explosionsgefahr? - Auch z.B. in der Nähe von Fenstern geht nicht
Da kann ich dich beruhigen, bin selber sachkundig für Flüssiggasanlagen. Das mit den Abständen wird absolut übertrieben.
Wie hoch ist die Kältemittelfüllmenge?
Der EX-Bereich verläuft ganz grob gesagt von der höchstmöglichen Gasaustrittsstelle im 45° Winkel kreisförmig nach unten ( sieht dann aus wie ein Kegel ).
Der Vorteil von Propan ist, dass es nur in ganz engen Grenzen zündfähig ist, der Nachteil ist die höhere Dichte als Luft, es könnte sich in Schächten o.Ä. sammeln. Praktisch ist das aber durch die meist recht kleinen Füllmengen unkritisch.
Darf man fragen, warum du hier jetzt nicht mehr so optimistisch wie zu Anfang des Threads bist?
Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Einmal geht es um die JAZ. Du brauchst im Winter einen höheren Vorlauf als in der Übergangszeit und gleichzeitig sind die Randbedingungen schlechter. (Übrigens meist auch bei Kollektoren, weil bei höherem Wärmebedarf die Temperatur in den Kollektoren sinkt). An sehr kalten Tagen ist die Heizzahl besonders schlecht. Wenn Du diese Tage mit Holz überbrückst, dann fallen die ganz schlechten Zeiten raus und der Durchschnitt (JAZ) steigt.
Im anderen Fall geht es um eine Rechnung von sailor773 für einen einzelnen Tag und darum, wie groß eine PV ausgelegt sein sollte. Ein so spezielle Tag ist nicht representativ, zeigt aber, wo der Nutzen herkommt, der die Gesamtbilanz verbessert.
