Deutschland sträubte sich von Anfang an gegen den Umbau der Bahn auf elektrischen Betrieb. Das Dampfross war bis in die 70er Jahre das Hauptantriebsmittel. Auch die dieselelektrische Technik wurde verschmäht, Man setzt teilweise noch heute auf den dieselhydraulichen Antrieb von Zügen.
Dabei ist diese Art von Exergiegewinnung theoretisch der Elektrizität gleichgestellt, theoretisch kann man sie verlustfrei ineinander umwandeln, wie auch in Druck- Strahlungs-chemische , Temperaturdifferenz und sonstige Exergie.
Sollte Sigmar Gabriel auf die törichte Idee kommen, Elektrizität zu besteuern und die Hitlersche und Nachkriegspolitik fortsetzen, werden wir wohl oder übel auf eine dieser anderen Exergieformen umsteigen müssen, mit denen wir der Besteuerung entgehen.
Ich sehe da in erster Linie die Versorgung unserer Nachbarn mit der Versorgung durch Ölhydraulik und Pressluftleitungen oder gar Transmissionsriemen und Drehachsen, die steuerfrei bleiben. Die von einem Serben erfundene elektrische Netztechnik ist anscheinend Teilen der deutschen Regierung nicht geheuer. Der Preisunterschied zwischen 4 bund 26 Cent sorgt dann für die Durchsetzung der entsprechenden Exergietechnik.
Hugo Junkers entwickelte bereits vor über 100 Jahren den bisher wirkungsgradstärksteb Dieselmotor, der die Exergie dem Dieselkraftstoff mit vollen 60% Wirkungsgrad entzog. Das Produkt war allerdings Pressluft, verbunden mit einer damals zuhöchst unerwünschten Wärmeproduktion, neben der Abwärme des Motors von 40% selbst.
Man lud damals und heute noch die Pressluftmotoren von Torpedos auf. Junkers Gegen-Freikolben-Kompressoren werden heute noch gebaut.
Sie könnten eine zweite Blütezeit unter den zukünftigen Gabrielschen Verstromungsgesetzen erleben, denn die Kompressionswärme stört uns heute gar nicht mehr, ganz im Gegenteil.
Um 1926 gab Hugo Junkers seine Bemühungen auf elektrische Energie aus den Freikolben zu ziehen und weihte den Argentinier Pescara in seine Technik ein. Hitler enteignete Junkers, dessen Technik dann in Russland, Deutschland und in den USA unter Pescara fortlebte.
Die USA versorgten bis vor kurzem noch das Militär mit den Gegenfreikolbengaserzeugern, die auf der Junkers-Konstruktion beruhten. Heizkraftwerke wurden gebaut, Loks und Hubschrauber wurden mit den Heißgaserzeugern versorgt. Es fliegen noch heute Hubschrauber mit den Gaserzeugern nach Junkers und Pescara, die eine Gasturbine antreiben.
Für uns ist die Technik zukünftig wieder interessant, denn wir würden auch die Kompressionswärme, die bisher meist störte, nutzen, eine recht gute Wärmepumpe. Mit der passend abgekühlten Kompressionsluft würden wir dann, beim Nachbarn, eine Turbine über die steuerfreie Pressluftleitung betreiben, mit einem elektrischen Wirkungsgrad von 90%.
Junkers erreichte mit dem Heißen Abgas nur 36% Gesamtwirkungsgrad, das, was auch die Bell-Hubschrauber leisten.
Einen Tag vor seinem Tod telefonierte ich noch mit Frank Stelzer, da ich überzeugt war, sein Problem lösen zu können, Strom mit gutem Wirkungsgrad aus seinem Freikolbenmotor zu ziehen. Heute weiß ich, es wäre mir nicht gelungen. Es fehlt das entsprechende weichmagnetische Material.
Frank Stelzer setzte die Tradition Junkers mit seinem Freikolbenmotor fort. Aber er hatte ebenso nur Erfolg, indem er hydrauliche Exergie herauszog oder heiße Pressluft.
Die Hitze würde uns überhaupt nicht stören.
Freikolbenmotoren sind fast seitenkraftfrei und versprechen sowohl einen höheren Wirkungsgrad, wie auch eine fast unbegrenzte Lebensdauer.
Im USA -Militär haben sie sich ausgesprochen bewährt und die USA verstehen es, die alten , von Hitler enteigneten Junkers-Patente immer wieder als neue Patente anzumelden. Da kann man was erleben...
Frank Stelzers Patente sind 2004 abgelaufen. Jeder kann heute in seine Fußstapfen treten.
Ich bin allerdings kein Freund seines Motors mehr. Junkers und Pescaras Gaserzeuger waren besser, erfüllten aber heutige Umweltschutzauflagen nicht. Das lässt sich ändern.
Je nach Verhalten der heutigen deutschen Regierung würde ich allerdings die bisher verbreitete Technik beibehalten wollen.
Was hat man bei uns nur gegen die Freiheit von Stromnetzen?
Allein Primärenergie sollten wir einsparen!
Ich hoffe, ich nerve nicht zu sehr mit technischen Konzepten, die momentan nicht von deutschen Handwerksfirmen im Bilderbuchkatalog angepriesen werden?
Ich halte viel davon, erst einmal auf dem Papier vorher theoretisch durchzuspielen, was sich nach dem Kauf von Geräten aus dem bunten Prospektpapier als Enttäuschung herausstellt.
Viel Wissen darüber ist nämlich bereits auf Papier festgehalten. Papier ist billiger als manches überteuerte Gerät.