Beiträge von bernd schlueter

    Ja, genau so ist es. Es ist nur ein Einspeisezähler vorhanden und er hat sich verpflichtet (damals) , voll einzuspeisen. Die Differenz, von dem, was die Stadtwerke als angeblichen Verkaufserlös erzielen und der Vergütung, bezahlen wir alle mit unserer Umlage.
    Mir geht es darum, dass hier kein Braunkohlenstrom durch Solarstrom ersetzt wird, sondern der Solarstrom als Abfallstrom behandelt wird, der bevorzugt zu Alunorf wandert. Dass wir mit unserer Umlage auch die 50 cm Netzgebühr im Zählerkasten viel zu teuer mitbezahlen, stört mich ebenso.
    Genau deshalb bin ich gegen das EEG. (Für das KWK gilt das Gleiche).
    Statt hier auf Steuern und Netzbenutzungsgebühr zu verzichten, werden nur die Stromverbraucher herangezogen, die für ihre umweltfreundliche Gesinnung bestraft werden und zusehen müssen, wie ihr teuer auf ihre Kosten subventionierter Strom auf den Abfallhaufen Alunorf wandert. Nein, das RWE dreht seine Turbinen nicht herunter. Das wäre Verlust für sie.
    das Ganze hat System und dient nur dazu, umweltfreundliche Konkurrenz abzuwehren.


    Die Stadtwerke liefern mir auch angeblichen Wasserstrom aus Norwegen. Mag sein, dass dann ein Cent in Norwegen landet. Dass ich weiterhin mit schmutzigem Braunkohlenstrom fahre, daran ändert das nichts.


    Du bist besser unterrichtet als ich. Kannst Du mir sagen, was mein Nachbar anstellen muss, damit ich seinen Solarstrom tanken kann? Ich habe hier eine öffentliche Lemnet-Tankstelle und könnte seinen Strom auch an Dritte weitergeben. Ich verschenke den Strom.
    Er hat einen Bäckereibetrieb und sein Solardach läuft über seinen Betrieb.


    Ich denke, praktisch das Gleiche liegt vor, wenn mein Bekannter in Düsseldorf einen Dachs betreiben würde, ich würde die Elektrotankstelle dafür bereitstellen. Bisher bin ich davor zurückgeschreckt, weil ich bürokratische Hürden befürchte. Eine passende regelbare Wärmepumpe wartet dort schon seit Jahren auf ihren Einsatz und auch der Betrieb (Elektrogeräte) würde mit Elektrofahrzeugen statt mit Diesel ausgerüstet, um die Hallen zu beheizen und den Strom, so weit möglich, zu nutzen. Aber diese Geldvernichtungsmaschine und Vergeudung teuer erkaufte Umweltfreundlichkeit.da mache ich nicht mit. Ich sehe doch, welchen Ärger Ihr mit Euren Kleinkraftwerken habt!
    Technisch kann man viel ändern, aber an dieser Gesetzgebung nicht!

    Der Strom, den mein Nachbar einspeist, ist eigentlich 35 Cent wert, das, was ich ihm zahle. Bei seinem Vertrag haben wir uns aber verpflichtet, ihm per Umlage so viel dazuzuzahlen, dass er seine vertraglich vereinbarten 56 Cent erhält. Das ist aber mit den damals installierten Zählern nicht möglich, er muss alles einspeisen, sonst funktioniert die Abrechnung nicht. Wir legen also per Umlage die Differenz von ca 3 Cent und 56 Cent zu, damit es mit der Verbrauchserfassung funktioniert und wenn ich dann 35 Cent bezahle, ist das eine Einnahme, die er versteuern und auf die er die Umlage entrichten muss. Manche Unternehmen schlagen dann noch einen Teil der Netznutzungsgebühr, oder gar die volle, hinzu.
    Kurz, auch, wenn ich hier voll und ganz Braunkohlenstrom durch Solarstrom ersetzen würde, es wäre zu umständlich, die ganze Anlage und die Verträge auf heutige Bedingungen umzustellen. In Italien, wo ich mich ab und zu aufhalte, ist das ganz einfach: Bei Einspeisung drehen sich die Zähler einfach rückwärts und gemessener eingespeister Strom wird genauso vergütet, wie der dem Netz entnommene. Das ist in Deutschland nicht möglich. Es ist tatsächlich so, der Solarstrom landet voll und ganz, da, wo er möglichst wenig Wert besitzt, im Aluminiumwerk. Notfalls stellt man die Kraftwerke auf höhere Leistung. Abregeln, um dem Solarstrom Platz zu machen? Kommt ja gar nicht in Frage!.
    Die Kompensation der Ferraris-Zähler sorgt übrigens dafür, dass eingespeister Strom geringer registriert wird, als der entnommene. So kommt für die Elektrizitätswerke in Italien immer noch ein kleines Plus heraus, aber nicht so extrem wie bei uns, wo auch Staat und Umlagen geradezu irrwitzig zulangen.
    In 10 Jahren fällt mein Nachbar aus der Förderung, dann könnte es anders aussehen. Aber vermutlich muss er auch dann meinen Tankstrom mit Finanzamt, Umlagestelle und nicht mehr benutztem Netzbetreiber abrechnen. Dann bleibt nichts anderes, als für 3 Cent einzuspeisen.
    Monopole erhalten sich erfahrungsgemäß selbst, auch, wenn sie im tausendjährigen Reich entstanden sind.
    Strom verschenken? Theoretisch entbindet das nicht von Umlage, Steuer und Monopolgebüren.
    Praktisch schon gar nicht. Meist wird es aber geduldet. Ich bin trotzdem optimistisch, dass in zehn Jahren ein gewisser nachbarschaftlicher Tausch ohne Fiskus möglich sein wird...Äpfel und Blumen gegen Solartrom, im geringen Umfang.

    Tatsache ist: ich möchte bei meinem Nachbarn den Strom von seinem Solardach in mein Elektroauto tanken. Ich würde ihm 35 Cent pro kWh dafür geben. Er darf es aber nicht. Nicht einmal für seinen Haushalt darf er den Strom verbrauchen, nein, er muss alles einspeisen zu 3 Cent, danach wird die elektrische Energie zur Aluminiumelektrolyse vernichtet, denn es kostet den großen Elektrizitätserzeuger Geld, wenn er den selbst erzeugten Strom nicht verkauft.
    Handelt mein Nachbar nicht so, bekommt er keine 56 Cent pro kWh, die er benötigt, um die damals teure Anlage abzubezahlen.


    Das EEG bewirkt also das Gegenteil von dem, für dass es gedacht war: es sollte sich lohnen, fossile Energie durch regenerative zu ersetzen.


    Immens ist der Verbraucherpreis des Stroms gestiegen, Energieersparnis tritt dadurch nicht ein.


    Wir brauchen gar nicht lange nach Entschuldigungen für die Nutznießer der Gesetze, die unter Hjalmar Schachtfür völlig andere Zwecke, nämlich Welteroberung, erlassen wurden, suchen. Diese Gesetze werden heute noch hemmungslos, nun für andere Zwecke, ausgenutzt.



    Wollten wir wirklich Energie sparen und uns gleichzeitig vor Kernreaktorunfällen schützen, würden wir unsere Kernreaktoren umbauen und in ein Wärmenetz einbinden und nur nach Wärmebedarf betreiben. Den hohen, gefährlichen Innendruck würden wir reduzieren und uns mit 20% elektrischem Wirkungsgrad zufriedengeben. Die eingesparte Wärmemenge von jährlich 2,5 Gigawattjahren atomarer Energie würden wir durch gasbetriebene Kraftwerke mit 50% Wirkungsgrad und weitestgehender Abwärmenutzung ersetzen.
    Die radioaktive Abfallerzeugung würde mit einem Schlag auf ein Drittel reduziert, bei endlich sicheren Kraftwerken.
    Es ist ein Fehler, unsere Stromversorgung nicht abstellbaren Kernkraftwerken zu überlassen. Gasturbinen und auch die nachgeschalteten Dampfturbinen sind um ein Tausendfaches flexibler und passen sich zu 100% dem Bedarf an.
    Der Wärmebedarf ist hingegen kaum schnellen Fluktuationen unterworfen und passt zum Betrieb unserer Kernkraftwerke im reduzierten Betrieb.


    Ich habe es schon erwähnt, dass man in anderen Ländern darüber nachdenkt, reine Heizkraftwerke mit sehr niedriger Neutronentemperatur zu bauen, die nicht nur hochgradig eigensicher sind, auch Plutonium sicher abbrennen, und zudem sehr klein und langlebig gebaut werden können.
    Wie schon gesagt, Für Heizzwecke wird im Jahresschnitt nur 1/4 der Wärmeenergie benötigt, für die die gesamte Heizungsversorgung ausgelegt ist. Wenn es uns um möglichst baldige Reduzierung atomarer Gefahren geht, sollten wir uns darüber Gedanken machen und die Stromerzeugung möglichst fossil beheizten Hochwirkungsgradheizkraftwerken überlassen.
    Trotz Rückfahren der Kernkraftwerke sparen wir dadurch immens viel fossile und Kern-Energie ein.


    Unsere Kernkraftwerke sind möglichst in der Pampa gebaut, weil sie gefährlich sind. Ohne eine gehörige Verbesserung der Sicherheit ist nicht daran zu denken, sie zur Fernwärmeversorgung einzusetzen.
    Bei uns ruht die Forschung. Ich höre mich ab und zu um, was im Ausland geschieht, ehe wir plötzlich von radioaktiver Belastung direkt vor unserer Landesgrenze überrollt werden.


    In diesem Forum weigern sich offensichtlich viele, über die Anforderungen einer verantwortungsvollen Umweltpolitik nachzudenken. Die sogenannten "Phantastereien" müssen erst im Ausland Wirklichkeit werden, ehe wir sie wahrnehmen.

    Ich spreche von Erzeugerpreisen, die hier bei uns fast alleine ein Rolle spielen. Insbesondere beim Einsatz des lukrativ am BHKW betriebenen Heizstabes.
    Der Endverbraucherpreis enthält jede Menge Abgaben, die keinesfalls nur einen kleinen Teil ausmachen. Wir werden die Auswirkungen dieser Politik noch spüren.
    Vattenfall macht nur den Anfang mit seinem Verkauf an EPH. Deren zwei Kraftwerke in der Slovakei stehen schon zur Übernahme bereit.
    In Großbritanien und in anderen Ländern ist man auch bereits darauf gekommen, dass der Verkauf von Wärme lukrativer werden kann als Stromerzeugung.
    Ein reiner, zudem eigensicherer Heizkernreaktor kann auch mit 35 Liter Schwer-oder auch Leichtwasser gebaut werden, bei einem Einsatz von weit weniger als einem kg Spaltstoff.
    Die von Dir erwähnte Gas- und Flüssig-Speichertechnik stellt kostenlos Schwerwasser zur Verfügung. Das wird gerne großzügig übersehen.
    Schwerwasser ist heute noch der Stoff, der am effektivsten in Hinblick auf Non-proliferation ist. Das wird sich ändern.


    Wenn Du jetzt verwirrt bist, hat das seine Berechtigung. Ich mache diese Politik nicht und verteidige sie auch nicht.

    Gleich fahre ich wieder dorthin, um kohlendioxydarm zu tanken. Leider ist es noch nicht kalt genug, sonst wäre meine Klimabilanz noch besser. Ich habe schon Einiges investiert in den Bau des GUD-Heizkraftwerkes in Düsseldorf. An allen Demonstrationen gegen den Ausbau der Schwerölverbrennung und allen Volksbefragungen hatte ich teilgenommen, zudem im Ökotop Düsseldorf-Heerdt aufgeklärt. Selbst der CDU-Bürgermeister Joachim Erwin war schließlich überzeugt, blies den vollständigen Verkauf an RWE ab und folgte vorbildlich dem Bürgerwillen. Unter SPD-Herrschaft wäre das nie gelungen.


    Große GUD-Kraftwerke arbeiten wirtschaftlicher als die kleinen, belasten den Umlagegeldbeutel nicht ganz so stark wie die kleinen.
    Kosten trotzdem viel Geld. Ohne die von uns allen bezahlte Umlage ein Verlustgeschäft. Insofern kann ich verstehen, dass manche gegen BHKWs überhaupt sind.
    Wie denkt Ihr darüber? Ist es in unserem Sinne, dass die Großen nun solche großen, teuren Kraftwerke mit unserem Geld betreiben?
    Ihr habt doch alle Verständnis dafür, dass die Gemeinschaft Eure sonst defizitären Kraftwerke unterstützt?
    Warum sollen wir nicht mehr Geld dafür bezahlen, dass die großen Kraftwerke nach und nach in teure Heizkraftwerke, dann auch mit vollkommen solar getrockneter Braunkohle umgewandelt werden? Bei 35 Cent pro kWh sollte auch das finanzierbar sein. Die CO2-Bilanz wird ohnehin für Deutschland besser, seit die unerwünschte Produktion ins Ausland verlagert wird. Ich denke da insbesondere an die mitteldeutschen Braunkohlekraftwerke, deren Stromproduktion nun in die Slovakei verlegt wird. Dort gibt es kein EEG. Auch nicht bei den westlichen Nachbarn unseres Landes. Wenn Ihr mich fragt, ich finde das auch richtig so.
    Frau kann da schon ganz schön ins Grübeln kommen.


    Kleiner Nachteil: die Erzeugung von Strom wird immer billiger, jetzt 3 Cent/kWh. Die Wärme zum Betrieb unserer BHKWs kostet 5 bis 8 Cent. Eigentlich muss derjenige verrückt sein, der unter diesen Bedingungen noch Strom produziert. Den verbrät man vorteilhaft zurück in Wärme, die wird besser bezahlt. Einfache Rechnung: 5 Cent sind mehr als 3 Cent.
    Die Stadtwerke Düsseldorf bekommen wenigstens das Gas noch etwas günstiger.

    Mir war es sehr wichtig, einmal auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die die unglaubliche Verzerrung des Energiepreismarktes mit sich bringen.
    Die Wasserstofftechnologie bringt es mit sich, dass Schwerwasser spottbillig wird und sich bald jede Siedlungsgemeinschaft einen kleinen, sicheren Heizkernreaktor leisten kann, der jahrelang keinerlei Wartung und Brennstoffauffüllung bedarf.


    Stromerzeugung ist dabei viel zu teuer und kompliziert, Wärme wird weitaus besser bezahlt:
    3 Cent gibt es für die kWh Strom, 5 bis 8 Cent für die kWh Wärme. Da können wir gut auf die Exergienutzung verzichten.


    Ich sehe aber eine viel lukrativere Einnahmequelle für uns BHKW-Betreiber:


    Nach dem, was ich auf der diesjährigen Hannovermesse erfahren habe, kommt die Wasserstofftechnik in großem Stil. 9,50 Euro kostet 1kg Wasserstoff mit dem Wärmeinhalt von 33kWh und 20 bis 25kWh in einer Brennstoffzelle gewinnbarem Strom.


    Die Herstellung des Wasserstoffs kostet uns bei 3 Cent kWh-Preis ca 1,20 Euro, Elektrolysegeräte sind einfach, billig und robust. Die Preisspanne zu 9,50 heutigem Wasserstoffpreis ist so groß, dass jeder BHKE-Betreiber gut davon leben kann.


    Wasserstoff dürfen wir restriktionsfrei weiter verkaufen, im Gegensatz zum Strom.
    So sieht das Geschäft aus:
    Wir verbrennen 10 Liter Diesel oder 10m³ Erdgas in unseren BHKWs und erhalten neben der Heizwärme 40 kWh Strom, den wir in 1kg Wasserstoff verwandeln. Statt 1,20 Euro für den Strom erhalten wir nun bis zu 9,50 Euro für den Wasserstoff, den wir, im Gegensatz zum Strom, frei über die Grundstücksgrenze bringen dürfen..


    Paradox? Nein, ist es nicht. Unsere scheinbar so grüne Gesinnung motiviert uns, solche "Geschäfte" einzugehen, die wir an anderer Stelle widerstandslos selbst bezahlen.

    Konkurrenz im Wärmegeschäft


    Die Hannovermesse stand dieses Jahr unter dem Stern der Wasserstofftechnik, sowohl für BHKWs, wie vor allem für Elektroautos.
    Zu meinem Erstaunen stieß ich, gleich neben dem der solaren Elektromobilität, auf einen Stand von Norsk Hydro, ehemals einziger Schwerwasserhersteller der Welt. Da ich einst Reaktorphysik, insbesondere Schwerwasserherstellung und Wiederaufbereitung studierte, stürzte ich mich gleich auf den Stand und wurde von den Norwegern umfassend aufgeklärt:
    80 bis 90% Beträgt der Wirkungsgrad von deren Elektrolyseanlagen, notfall sogar mehr. Das war mir neu und bedeutet für mich, dass ich nun an den Durchbruch der SOFC-BHKWs und Brennstoffzellentechnik glaube.


    So weit, so gut. Das kg Wasserstoff kostet an meiner Tankstelle in Düsseldorf (Air liquide, zur Zeit defekt) 9,50 Euro. Es enthält 33kWh Wärme oder eben, bei 80% Wirkungsgrad und 70% Brennstoffzellenwirkungsgrad (pessimistisch angenommen) ca 17kWh Strom, also zu ca 56 Cent/kWh. Das ist schon passabel und wird wohl ganz gehörig sinken, wenn unser unerwünschter und damit überflüssig erklärter BHKW, Solar- und Windstrom für 3 Cent die kWh zur Wasserstoffelektrolyse verwendet wird.
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    Hydro Norsk:
    Erst zuhause begann ich zu rechnen: 1 Million wasserstoffbetriebene Elektroautos, dazu wasserstoffgefütterte BHKWs. Alleine die Elektroautos benötigen im Jahr ca 1 Million mal 100kg , also 100.000 Tonnen Wasserstoff, der aus 900.000 Tonnen Wasser elektrolytisiert wird.
    Darin stecken ganz nebenbei, völlig kostenlos zu gewinnen, weil von uns bezahlt, 130 Tonnen Schwerwasser, von denen wir mindestens 50 Tonnen einfach gewinnen können..
    Schwerwasser ist bei Atombombenbauern sehr begehrt und lässt sich gut verkaufen, allerdings nur heimlich.


    Ein Schwerwasserreaktor benötigt ca 2 bis 3 Tonnen Schwerwasser und unter 2 Tonnen Natururan. reichern wir das Uran235 an, benötigen wir nur noch den Bruchteil eines Kilogramms und vielleicht 20 Liter Schwerwasser.


    Natururan kostet zur Zeit unter 30Euro/kg. Bären unter uns können den Kurs unter Finanzen,net beobachten, vielleicht ein interessante Anlage. Eine Anreicherungseinheit UTA kostet 100 Euro, 5 UTAs benötigt man, um Natururan auf 1kg 3%iges U235 anzureichern, bei 0,15% Restspalturangehalt..


    Schwerwasser kostet zur Zeit 300Euro pro Liter. Wenn die Wasserstoffwirtschaft angelaufen ist, wird der Preis sicher auf 1/10 heruntergehen.



    Ein Schwerwassereaktor mit z.B. 2 kg 3%igem Uran und 100kg Schwerwasser kostet dann bei nicht mehr als 2kg U235-Gehalt kostet dann an Rohstoffen ca. 2200 Euro Natururan, 1000 Euro Anreicherungskosten und das Schwerwasser gibt es bald, statt heute noch für 30.000Euro, fast umsonst.


    Sprich, so etwas kann man sich theoretisch in den Keller stellen und bei 50% Abbrand ca.20 Millionen kWh Wärme daraus gewinnen. Bei 5 Cent Wärmepreis ein Wert von 1 Million Euro.


    Deutschland hält sich an Verträge, das ist hier nicht möglich. Für andere Staaten wollte ich nicht die Hand ins Feuer legen.
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    Jetzt aber das Schlimmste:


    Die überschüssigen Neutronen verlassen zu fast 100% den Reaktor und können zu ca. 0,8 kg waffenfähigem Plutonium239 konvertiert werden, für das sich mit Sicherheit Abnehmer finden werden.


    Sprich, 10 Millionen Elektroautos stellen den Bau von schätzungsweise jährlich 250 solchen reinen Heizwärmereaktoren sicher, die reines Waffenplutonium, oder nach Belieben, aus Thorium Uran 232 erbrüten.
    Ich sehe schon weltweit solche kleine Plutoniumbrüter aus dem Boden sprießen, die zudem noch den Betreibern sehr viel Geld in Form von verkaufter Heizenergie in die Tasche spülen. Denn bekanntlich wird eine kWh Heizenergie teurer gehandelt als 1 kWh Strom und ist keinerlei Restriktionen unterworfen.


    Strom aus Kernenergie zu gewinnen, ist vergleichsweise witzlos. Wir wissen es selbst, bewegte Teile sind teuer und benötigen Wartungsarbeit und -Kosten. Solche Heizkernreaktoren arbeiten passiv und kann man eigensicher bauen.
    Abtransportiert aus dem strahlenden Reaktorinnern wird die Wärme mit Wärmerohren. Keine Pumpen, alles passiv und langlebig. Es wird dafür kein Stromnetz, sondern nur ein Wärmenetz benötigt.


    Ich selbst bin seit langem Atomenergiegegner, sehe aber eine schlimme Entwicklung auf uns zukommen, die unkontrollierbar wird.
    Wenn wir nicht endlich Nägel mit Köpfen machen und die beiden dezentralen Netze mit leistungsfähigen BHKWs ausbauen, sehe ich uns von der atomaren Konkurrenz überrollt. Die Nägel sind wir, die Köpfe sitzen in Berlin.




    Strom ist heute hoch versteuert, während Kohle, Braunkohle und Kernbrennstoff immer noch unversteuert sind.

    Wir bezahlen für eine kWh Wärmegehalt von Gas ca 5 Cent incl. Mehrwertsteuer und Erdgassteuer. Eher 5,5 Cent, denn wir können zumeist den mitbezahlten Brennwert nicht nutzen. Für Strom erhalten wir hingegen an der Börse nur 3 bis 4 Cent. Strom aus Kernenergieanlagen kostet sogar nur gut 2 Cent.


    Das ist paradox. Worin liegt die Ursache?


    Für Wärme herrscht ein freier Markt. jeder kann verbrennen, wenn er auf Schadstoffe Acht gibt. Jeder kann im Wald Holz sammeln und es gibt viele frei verfügbare Alternativen, um an Heizmaterialzu kömmen. Einen Ofen darf jeder betreiben und unterliegt lediglich feuererchtlicher sorgfaltspflicht, neben der evt. Schornsteinfegergebühr.


    Beim Strom gilt das nicht. Die Grundstücksgrenze darf nicht unangemeldet überscritten werden und wird in den meisten Fällen auch nicht überschritten werden und es werden jede menge Hemmnisse in den Weg gelegt.
    Paradiesische Zustände für die Machthaber im Stromgeschäft.

    Bei uns geht der Kampf um Macht und Geld gesittet ab. Menschenleben werden bei uns geschont.
    In anderen Ländern ist das nicht immer so. Die Machteliten führen dafür sogar Krieg. Dass im Nahen Osten religiöse Unstimmigkeiten dabei genutzt werden, um die Gegner angreifbar zu machen, ist in unserem Land nicht möglich. Wir sind hier schon immer ein Hort der Menschlichkeit und ich muss Euch recht geben, so etwas kann bei uns überhaupt nicht vorkommen. Vielleicht abgesehen von einer kleinen Episode, als man Juden ausplünderte, die einigen Deutschen unter anderem auch im Stromgeschäft zu mächtig wurden.
    Aber das ist schließlich Schnee von gestern, an den sich niemand mehr erinnert.


    Bei uns geht es nicht um Menschenleben und darum sind die Stromgesetze von 1935 und die Verschärfung in den 90er Jahren und heutzutage auch in Ordnung und demokratisch legitimiert.
    Außer mir nimmt schließlich auch niemand Anstoß daran.

    ah df, auf die Speichertemperatur kommt es überhaupt nicht an. Entscheidend ist die möglichst niedrige Rücklauftemperatur. Dazu gehört auch ein guter hydraulischer Abgleich mit entsprechenden Thermostat-oder auch Rücklauf-ventilen. Wer eine Einrohrheizung betreibt, ist auch damit gut bedient.
    Gute Inverter gibt es auch in Japan. Werden eh meist dort hergestellt und hier nach Austausch des Schildchens teuer verkauft.

    Dass elektrische Wärmepumpen ungeeignet sind, halte ich für falsch.
    Ich halte gerade diese für geignet, weil die Volumenleistung des Kompressors sich an sehr unterschiedliche Temperaturen anpassen muss. Das ist bei einem mechanischen Kompressor kaum möglich, vielleicht mit einem Schaltgetriebe. Elektrische Wärmepumpen lassen sich in einem Drehzahlbereich von bis zu 1:10 per Inverter mit wenig Verlust regeln, sodass auch bei -25 Grad Außentemperatur noch ausreichend Wärmepumpenleistung aufgewandt wird, um den Diesel auszulasten.
    Es ist ja wohl bekannt, dass man bei elektrischen Fahrzeugantrieben auf ein Schalt-oder gar automatisches Getriebe verzichtet.
    Notfalls kann man aus einem 1kg -Elektromotor 1 Megawatt holen. Das allerdings nur bei einer hohen Drehzahl.
    Die Inverterwärmepumpen von Mitsubishi heavy industries haben außer dem normalen Drehzahlbereich von 1:5 noch einen "Schnellgang" mit weit höherer Drehzahl, rein elektrisch, mit geringerem Drehmoment bei niedrigen Außentemperaturen. Das kann man bei direkter Kopplung mit einem Diesel nicht erreichen. Da sind die Drehzahl/Drehmomentencharakteristiken genau falsch.
    Was noch hinzukommt: Man kann weitere elektrische Wärmepumpen anschließen. das geht per Schalter, während man beim Diesel erst schwere Klötze bewegen und montieren muss.
    Gut geignet ist das VW-Kraftwerk, wo gleichzeitig Grundwasser und eine Fußbodenheizung zur Verfügung stehen. Die Temperaturdifferenz ist dann relativ konstant und es genügt die normale Leistungs- und Drehzahlregelung des Diesels.

    Manche Wortklaubereien stören mich in diesem Thread.
    Ich sehe nichts, was am Konzept von Thomas auszusetzen ist. Bei gleicher Kupfermasse andert sich am Wirkungsgrad von Motoren oder Generatoren nichts, wenn man die Spannung anders wählt. Natürlich muss man die Verbindungsleitungen bei niedrigerer Spannung verstärken, wenn das gemeint ist. Niedrigere Spannung kann sogar den Wirkungsgrad steigern, weil man dann günstigere Drahtformen mit höherem Füllfaktor wählen kann.
    Bürsten an Gleichspannungsschleifringen können eine sehr hohe Lebensdauer haben.Bei einem Kommutator, also mit Lücken zwischen den Segmenten, ist das anders.
    Gleichrichter verschleißen nicht. Auch ein Synchrongenerator richtet heute nicht mehr mittels Kommutator gleich.
    Zum Kreuzdrallrohr:
    Zunächst betrachte ich Wasser, das durch die Rohre geschickt wird:
    Dieses hat keine deutliche Oberflächenvergrößerung gegenüber einem Glattrohr. Demnach ist nur wichtig, dass die Strömung voll turbulent ist. Die kritische Reynoldzahl liegt bei 2300. Werden die Rohre mit 1m/s durchflossen und sind sie 0,5cm dick, liegt die Reynoldszahl bei 5000. Sind sie dicker oder ist der Wasserdurchfluss schneller, steigt die Reynoldszahl jeweils proportional an.
    Je weiter Du Dich von den 2300 entfernst, um so geringer wird der Einfluss des "Kreuzdralls". Der zweifellos vorhandene Gewinn dürfte bei 2m/s und 1cm Rohrdurchmesser nahe bei 0 liegen.
    Von wegen 5fach. Das ist eine typische Werbemarotte: Die Werber legen den Glattrohr-Vergleich knapp unter den Umschlagpunkt 2300, vielleicht 2200. Dann findet der Umschlag laminar - turbulent tatsächlich bei Re< 2000 statt und Du beobachtest den behaupteten Anstieg. Niemand würde aber so einen Wärmetauscher auslegen. Re immer deutlich über 2300!
    Wenn die Verfünffachung bei Dir nicht eintritt, kannst Du Dich nicht beschweren: Alle Zusicherungen des Herstellers sind grammatisch im Konjunktiv geschrieben.
    Es gibt Wellrohre mit tatsächlich 5facher Oberflächenvergrößerung, für die trifft die Aussage zu, die haben aber auch andere Nachteile.


    Du leitest Abgas von mehr als 10Liter/s durch die 50 Rohre von je 1cm² Querschnitt ,bei höherer Temperatur und in Stößen. Damit liegst Du bei einer Durchschnittsabgasgeschwindigkeit über 20m/s und effektiv für den turbulenten Umschlag sehr viel höher. Dann wäre es ein Fehler, die Kreuzdrallrohre zu verwenden, weil die nur zusätzlich leicht verschmutzen und auch noch teurer sind.
    Aber, wie ich Deinen Fotos entnehme, hast Du alles richtig gemacht. Es sind doch Glattrohre??
    Hoffentlich fangen die Kupplungszähne nicht an, zu klappern. Da habe ich auch Bedenken.
    Es gibt Generatoren mit einer zu langsamen Regelung. Das hatten wir in der Waldmühle. Die unterschiedlichen Trägheiten der Massen und der Generatorregelung bildeten zeitweise ein schwingfähiges System, was zuweilen sehr unangenehm war.
    Glücklicherweise fand ich an der Spannungsregelplatine ein Poti für die Integrationskonstante des PI-Reglers. Sprich die Regelgeschwindigkeit. Auf deutlich schneller gestellt, schon war der Spuk vorbei. Du solltest Dich wegen solch einer Einstellmöglichkeit schon mal beim Syncrohersteller schlau machen! Wahrscheinlich ist aber von vorneherein alles im Lot. Auch eine elastische Motorkupplung zur Schwungmasse des Generators kann Auswirkungen haben.
    Das betrifft manche unangenehmen Erfahrungen, die mancher hier oben angesprechen wollte.


    Wenn alles läuft und ich das ins Auge genommene Haus gekauft habe, baue ich Deine Anlage nach.
    Wärmepumpenregelung:
    Selbstbau mit Inverter und Wandler fürs Elektroauto. Nur die elektrische Wärmepumpe mit Drehzahlregelung lässt es zu, jeweils eine passende Leistung für andere Verbraucher zur Verfügung zu stellen, ohne, dass der Motor in einen ungünstigen Drehzahlbereich gerät. Allerdings gibt es auch direkt angetriebene Wärmepumpen, die kontinuierlich regelbar sind. Das wäre für mich aber der teurere und größere Aufwand.

    Ich sehe es nicht als einen echten Religionskrieg an. Religion ist nur das Vehikel. Es geht um Macht und Geld, Menschenleben zählen dabei wenig. Die nun niedrigen Brennstoffpreise erreichen uns kaum. Zwischen uns und den Brennstoffquellen stehen Machteliten.
    Spielkameradinnen meiner Mutter waren die Töchter von Hugo Stinnes, deren Vater viel zu früh verstarb. Hugo Stinnes baute damals das RWE-Netz auf, zusammen mit der Förderung des Kohleabbaus und dem Handel, vor allem auf dem Rhein. Damals stand das Gemeinwohl noch im Vordergrund und unter Hugo Stinnes florierte die Wirtschaft. Für seine Nachfolger, heute heißen sie Gabriel und davor Altmeier, mitsamt ihren Beratern, stehen das Geld und Machtm onopole im Vordergrund. Das Gesamtkonzept, in das auch die Energiewende einbezogen werden müsste, kommt zu kurz. Sie setzen die Politik von Hjalmar Schacht fort. Die Erben von Hugo Stinnes verwalteten und verwalten sein Erbe schlecht.