42: Antworten auf die Frage des Lebens, der Kraft-Wärme-Kopplung und dem ganzen Rest

  • Ich rechne nur die Differenz zwischen Vergütung und Einkaufspreis nicht an der Börse, sondern vom RWE. Ohne Vergütungen, denn die bezahlt die Verbrauchergemeinschaft aus eigener Tasche.( 28,5 cent-_4,5 Cent), / 28,5 cent sind etwa 84%.
    Nur weil wir die ungeeignete Exergieform zur Energieverteilung gewählt haben. Natürlich ist das ein Witz mit der Transmission, aber die würde auch reine Exergie übertragen und wäre frei von Wegelagerergebühren, Zähleraufwand und Behördengängen.
    Ich halte es für einen Anachronismus, dass die wichtigste Exergieform besteuert und mit Wegegebühren belegt wird, die uns den meisten Fortschritt gebracht hat.
    Minderwertigere Energieformen bzw. die Erzeugung von Verlusten sind hingegen abgabenfrei.


    Also, legt man eine Hydraulikleitung, Wasser oder anderes, zu den Mitbürgern, lohnt sich diese eigentlich unsinnige Energieübertragung eher als die Vergütung durch Eon. Gelegentlich vergessen die sogar diese unscheinbare Vergütung, ein Forenmitglied kann dazu einiges erzählen.. Bei ausstehenden Rechnungen gegenüber Kunden kann man sich hingegen in der Regel kaum über mangelnde Schnelligkeit von EON beklagen.
    Um es klar zu sagen, Jau, ich weiß ja, dass Du wertvolle Schätze im Keller hortest, aber meine Freude über gutgemeinte Angebote von Hydraulikleitungen und Gartenschläuche bewegt sich in Grenzen.
    Möglicherweise wüsste ich sogar noch, wo solch ein alter Wassermotor aus einer Waschmaschine liegt. Mehr als den
    26%igen Verwertungswirkungsgrad von RWE bringt der allemal.

  • Natürlich ist das ein Witz mit der Transmission, aber die würde auch reine Exergie übertragen und wäre frei von Wegelagerergebühren, Zähleraufwand und Behördengängen.


    Und du blendest dabei völlig aus das du die Nachteile die du dem Stromnetzt zuschreibst auch bei Transmission/Welle/Hydraulik hast.


    Der Spaß mag ja bei 3-4 Mitspielern noch so funktionieren. Aber ruckzuck hast du einen dabei der mehr Energie braucht als alle anderen und schon schreit alles nach einer gerechten Abrechnung (Zähleraufwand). Dann wirst du plötzlich feststellen das du Verluste auf dem Weg zum "Kunden" und Aufwand für Wartung und Instandsetzung hast die du irgendwie beziffern und abrechnen/umlegen musst (Wegelagerergebühren).
    Und ich kann mir nicht vorstellen das es einfacher ist einen Schlauch unter oder über die Straße zu legen als ein eigenes Stromkabel (Behördengänge).



    mfg JAU

  • Herrgott....schaug oba und mach was..... :crygirl:

    Die dezentrale KWK ist keine Brücke - sie ist die Lösung :thumbup:


    und der Spenden-Button für unser Forum ist auf der Portal-Seite rechts :!:

  • Vielleicht ist es ja tatsächlich so einfach, wie Du meinst. Dann lasse uns erst einmal das Thema beenden!
    Vielen Dank für Dein Angebot, zur Not....

  • Unsere BHKWs stehen mitten in Wohngebieten und in Zukunft atmen wir in der Heizsaison sehr viel von unseren Abgasen ein.
    Meine Frage ist, wo erfährt man genau, welche Schadstoffe noch hinter unseren BHKWs vorhanden sind. Also auch die, die nicht erfasst werden?
    Vielleicht wurden dazu schon sehr genaue Messungen durchgeführt, über Massenspektrometer oder Chromatographiesäulen oder auf andere Weise?
    Das würde mich sehr interessieren, zu forschen, wo man zur Gesundung der Erde noch eingreifen kann.
    Nicht alles ist Treibhauseffekt oder Ozonkiller, worauf sich unsere Anstrengungen konzentrieren sollten.
    Man hat mehrere Experimente mit dicht abgeschlossenen Gebäuden gemacht, in denen man ein ecologisches Gleichgewicht erreichen wollte. Alle Experimente wurden bisher wegen Restgaskonzentrationen abgebrochen, die sich dann ansammeln.
    Ich wüsste gerne, wo ich zu diesem Thema und zur Toxität solcher Restgase und ihrer Konzentration etwas Relevantes finden kann. Sicherlich bei der NASA. Aber hier interessieren mich insbesondere die Restgase aus gasbetriebenen BHKWs.
    Stickoxyde sind zwar ziemlich hartnäckig, aber weniger relevant, weil sie sich mit physikalisch-chemischen Verfahren herauswaschen lassen.


    Ich vermute mal, das heute auch das sauberste Abgas, in größerer Menge eingeatmet, tödlich ist. Der schwarze Mann, der angeblich sauberes Abgas bestätigt, leistet unserer Gesellschaft vielleicht nur einen Bärendienst, weil er möglicherweise Arges verschleiert.


    Das Mittelalter ist schon länger vorbei, wir sollten uns auf die neue Zeit einstellen.
    Gesucht: Literatur

  • Zitat:

    Zitat

    Bei der vollständigen Verbrennung eines nur aus C- und H-Atomen bestehenden
    sog. CxHy-Brennstoffes enthält das Abgas die Komponenten Sauerstoff (O2),
    Stickstoff (N2), Kohlendioxid (CO2) und Wasserdampf (H2O).
    Bei der realen, unvollständigen Verbrennung treten zusätzlich zu diesen
    Bestandteilen auch Kohlenmonoxid (CO), unverbrannte Kohlenwasserstoffe (HC),
    Stickoxide (NOx), sowie Partikel auf.

    Quelle ( ab Seite 13 :( http://www.google.de/url?sa=t&…bv.46226182,d.bGE&cad=rja

  • Früher enthielt Stadtgas auch Arsenverbindungen. Erdgas ursprünglich auch Schwefel. In sehr geringen Mengen entstehen dann auch noch Tausende (es sind noch viel mehr) Verbindungen aus allen diesen Bestandteilen. N0x, CO und Rußbeseitigung (Feststoff) sind übersichtlich viele Aufgaben, die man inzwischen beherrscht.
    Ich frage mich, ob bei der Behandlung dieser drei Schadstoff nicht noch etliche überbleiben, die sicherlich in ihrer Konzentration gering sind, aber möglicherweise in ihrer Summe schädlich.


    Andererseits entstehen bei normaler Verbrennung in der Atmosphäre ebenfalls diese Unzahl von Verbindungen und die Menschen sind, auch, wenn sie im Zelt oder geschlossenen Räumen Speisen zubereiten, immer noch nicht ausgestorben. Druck und Temperatur sind im Ottomotor höher, das kann gut oder auch schlecht sein. N0x gibts mehr, das kann man aber beseitigen.
    Die Frage wäre, ist das gereinigte Abgas evtl sauberer als das eines atmosphärischen Kessels? Oder gibt es doch noch wirkliche Problemstoffe, die der Reinigung entgehen?
    Da ich ja auch mit Wärmepumpen arbeite, habe ich noch ganz andere Möglichkeiten, Problemstoffe auszufrieren.
    Für die NOx-Reinigung gibt es da noch andere Möglichkeiten, wobei man den einen oder anderen Problemstoff miterfassen könnte.
    Bisher interessiert sich natürlich kaum jemand dafür...
    Für die Raumflüge zum Mars sind solche Fragen mit Sicherheit relevant und ich sehe uns auch schon alle in einem See von tiefgekühlten Abgasen schwimmen. meine Abgase wären dann, wärmegepumpt, schwerer als Luft und müssten möglichst gut mit unserer Atemluft gemischt werden, damit niemand erstickt. Das müsste bereits am Boden geschehen.
    Die schwarzen Männer verlangen ja natürlich aufsteigende Abgase, damit die erforderliche Durchmischung stattfindet.
    Hinter der Abgasreinigung unserer Braunkohlenkraftwerke wird normalerweise das Abgas wiederaufgeheizt. Man hat aber auch die Möglichkeit, die schweren Abgase inmitten der Abluftfahne der Kraftwerkskühltürme mitreisen zu lassen. Ich beabsichtige, die tiefgekühlten Abgase mit Düsen einige Meter in die Höhe zu blasen, von wo sie dann verdünnt zu Boden sinken.
    Da unsere BHKWs dezentral arbeiten, ist die Vermischungsaufgabe nicht so problematisch wie bei Großkraftwerken.


    Trotzdem, eine Frage, der wir uns widmen sollten. Natürlich nur für Neuentwicklungen. Ich denke da in erster Linie an eine Nasswäsche mit sehr kaltem Wasser.


    Die Chemie wäre dann eine völlig andere (Lauge, alkalisch), bei fehlendem Kat sollte man über die anfallenden Schadstoffe mehr wissen. Autoabgase stinken ungefiltert ohnehin, das sind nicht die üblichen Abgaskandidaten, die dafür verantwortlich sind und nicht unbedingt gesund.

  • Wir sollen aus der Energieerzeugung ferngehalten werden. Das ist schon an der Verkleinerungsform der Kraftwerksbezeichnungen herauszuhören, während die konventionellen Atom- und Braunkohlen-Stromerzeuger mit Superlativen in der Größe herumwerfen, Mega, Giga, Terawatt.
    Nein, die Bevölkerung soll aus dem Geschäft mit der Energie herausgehalten werden. Wir dürfen nicht einmal den Strom erzeugen, der bei der Heizung unserer Häuser und Wohnungen abfallen könnte.
    Wer ein BHKW laufen lässt, sollte das, wegen der hohen Abnutzung, möglichst nur wenige Stunden im Jahr tun. Das wäre am einfachsten zu bewerkstelligen, wenn das BHKW möglichst leistungsstark wäre und in wenigen Stunden einen Wärmespeicher füllen könnte, der das Haus für einige Tage voll mit Wärme versorgen kann. Sprich, 50kW Heizleistung sollten dafür das Minimum sein. Nicht nur, dass die Abnützung dann gering wäre, nein, der Stromumwandlungswirkungsgrad würde gegenüber den Nanotypen im Schnitt verdoppelt, 20 Jahre Lebensdauer des BHKW wären die Regel, das Haus würde mit Wärme vollversorgt und die Stromverbrauchergemeinschaft könnte zum richtigen Zeitpunkt optimal mitversorgt werden.
    Zudem liefe das Kraftwerk mit seinen Abgasen und der Geräuschentwicklung zu Zeiten, in denen diese am wenigsten stören, Man könnte den Betrieb sehr viel besser überwachen.


    Das soll aber alles nicht passieren, gute Verbrennungsmotoren werden nach wie vor zu Millionen auf dem Schrottplatz entsorgt, die noch jahrzehntelang gute Dienste leisten könnten.


    Die Methode, wie diese Sinnlosigkeit durchgesetzt wird, ist sehr einfach:


    Der BHKW-Betreiber soll seinen Strom, den er erzeugt, gefälligst auch zeitgleich selbst verbrauchen. Tut er das nicht, wird er bestraft, indem er den Strom nur zu einem weit niedrigeren Preis verkaufen kann, als ihn der zusätzliche Brennstoff kostet.


    Die Folge ist, 90% der Energie, die umweltfreundlich erzeugt werden könnte und fossile und atomare Energie einspart, wird unsinnig vergeudet.
    Nur, weil man die BHKW-Betreiber zwingt, an ihrem selbst erzeugten Strom zu ersticken. irgendwelche Exportversuche zu den Nachbarn werden mit 23 Cent Zwangsabgaben, Steuern, Umlagen und Netznutzungsentgelten ohne Nutzung bestraft.


    Die Energiewende wird in Deutschland ausbleiben, unsere demnächst nur noch femto-Kraftwerke können die Energiewende nicht schaffen, wenn wir gerade nur unsere Hausklingeln, Standby-Geräte und Heizstäbe mit Strom versorgen dürfen. Niemand wird den Sommer über die schmutzige Wäsche sammeln wollen, um sie im kalten Winter zu waschen und der Hunger meldet sich auch nicht just in time.


    Mein Vorschlag wäre, dass die BHKW-Gemeinschaft in Streik geht, bis Vernunft eingekehrt ist. Ein stromerzeugendes BHKW ist nur wärmemäßig für die Insel geeignet, der gleichzeitig anfallende Strom kann sinnvoll nur von einer Gemeinschaft verbraucht werden. Eine Energieinsel ist jeder Solidargemeinschaft entzogen, wenn man Vergeudung nicht als erstrebenswertes Ziel ansieht.


    Manchmal habe ich aber das Gefühl. So bei den von mir beobachteten allgegenwärtigen Geheimdiensten in den Jahren 1997 bis 2000, als man die Terrorgruppe um Bin Laden in aller Ruhe an der Heinrich-Heine-Universität den 11.9. planen und in die Tat umsetzen ließ, möglicherweise, um den Irakkrieg und den Einmarsch in Afghanistan zu ermöglichen.


    Nein, da läuft einiges falsch in der Politik und das hat auch alles mit Energiepolitik zu tun. Nicht nur unsere Kinder werden um ihre Zukunft betrogen.
    So, damit ich auch einmal in das "Wissel gebloht" habe.


    Also, jetzt ist es heraus, wo man uns betrügt und Elend in der Welt verbreiten lässt. Wir, das Volk, machen das alles widerstandslos mit. Wer dagegen opponiert, ist ein Querulant. Aus den USA habe ich jetzt Verstärkung bekommen.

  • Die Straßenkarte von Adi mag zwar für das übrige Europa und die ganze übrige Welt eine Hilfe werden, in Deutschland bleibt die Straße leider gesperrt, nur, weil die Regierung einen Energiezaun aus der Hitlerzeit für die am leichtesten zu transportierende Energieart, den elektrischen Strom, nicht nur zum größten Teil stehen gelassen hat, sondern noch mit unsäglichen Abgaben verstacheldrahtet hat. Wir sollen ein Volk von Insulanern werden, das man besonders gut ausbeuten kann.
    Ich habe mich deshalb entschlossen, dem unheiligen Politikerinteresse Rechnung zu tragen und das Leben auf den -zig Millionen deutschen Energieinseln wenigstens erträglicher zu machen und in Richtung eines unüberwindlichen Stacheldrahtzaunes mit Selbstschussanlage zu sichern.
    Ohne denglische Worte gebrauchen zu müssen, tut sich da ein überaus bequemer Weg auf, in Form von bisher unbekannten Preisen. Zwar initiiert u.a. von der Firma "Meeting" im Chinalande, aber gebaut und vertrieben in aller Herren Länder, vor allem auch in Deutschland.
    Motto: kein Strom mehr ins öffentliche Netz, wir werden fast vollständig Selbstversorger, praktisch steuer- und abgabenfrei.
    Wie?
    BHKWs erzeugen Wärme und Strom. Die Motoren sind nicht das Problem. Da nimmt man einen möglichst großen, der im Automobil ausgedient hat und speichert die Wärme in einem großen Tank im Keller. Aber wohin mit der Elektrizität?
    Nun, Ihr kennt meine Antwort:
    Nun wurde mir immer wieder entgegnet, Wärmepumpen seien viel zu teuer. Da seid Ihr nicht auf dem neuesten Stand. Zwar ist der Strom viel zu teuer für deren Betrieb, aber nicht, wenn Ihr in Euren selbst produzierten Kilowattstunden erstickt und dem Freundeskreis um unsere Politiker die wertvolle Energie für 5 Cent in den Rachen werft. Bei einem Wert von 12 Cent pro kWh kann man auch mäßig wirkungsvolle Wärmepumpen wirtschaftlich betreiben und vom Preis aus gesehen, kann man sich mangels Invertergeräten rein deutscher Herkunft ein ganzes Batallion verschieden großer Wärmepumpen internationaler Herkunft, in Berlin montiert, zulegen, mit dem man auch den letzten Funken Elektrizität sinnvoll nutzen kann.
    Laufzeit? 500 Stunden im Jahr genügen, dann hält der Motor ewig und benötigt jährlich nur einen Ölwechsel, alle 5 Jahre einen Luftfilterwechsel.
    Selbst ist dann die Frau.
    Ja, doppelte Wärmeerzeugung, der gut isolierte Wasserspeicher im Keller nimmt alles auf, während die Wärmepumpe bevorzugt das Niedertemperatursystem versorgt, das durch einen Latentwärmespeicher, Natriumacetat oder Paraffin, ergänzt wird. Das BHKW wirkt auf das preiswerte oder schon antike Hochtemperaturheizsystem mit seinem Tages- bis Wochen-Wasserspeicher..


    Nun möchte ich jeden bitten, einen Blick in die Bucht zu werfen und das Wörtchen "Wärmepumpe" einzugeben. Da dürfte jeder Zweifel beseitigt sein.
    Im Übrigen, mit einer solchen reichlich bemessenen Anlage könnt Ihr jederzeit auch die gesamte Nachbarschaft versorgen. Unter 100kW Abwärme gibt es kaum einen PKW-Motor und es kommt noch mal gut die gleiche Energiemenge aus der Wärmepumpe hinzu. Bei 10%Abregelung der mechanischen Leistung haben insbesondere die Dieselmotoren noch einen guten Wirkungsgrad.


    bezahlbare Wärmepumpen


    Hungern wir die Atomkraftwerke einfach aus!


    Übrigens, die urdeutschen "Copelandwerke" in Berlin gehören zum Emersonkonzern, der unter dem urdeutschen Namen "Johnson Controls" heimisch ist.
    Zur Zeit stricke ich an einem Zweit- BHKW, das wirtschaftlich den übrigen Stromverbrauch im Haus abdecken soll. Besonderheit: unter 10kW elektrische Leistung, hoher elektrischer Wirkungsgrad von 30% im Durchschnitt und regelbar im Leistungsverhältnis 1:20. Aber nur auf der Straßenkarte, zur Umsetzung fehlen mir die Produktionsanlagen.

  • Dann hätten unsere BHKWs 3,4,5 und 6-Zylndermotoren mit einem Wirkungsgrad von über 30% auf den Brennwert bezogen, würden den Brennwert voll nutzen und würden nur wenige Stunden im Jahr laufen, um den Wärmebedarf des eigenen Wärmenetzes zu decken. Wir würden uns zu privaten Stromverbrauchergemeinschaften zusammenschließen, die den Strom untereinander verrechnen und, soweit möglich, mit den großen Stromerzeugern zusammenarbeiten, um diese von der Last der alternativen Energie weitestgehend zu befreien. dazu würden wir neben den BHKWs ebenso große Wärmepumpen betreiben, um bei Bedarf unserer großen Stromerzeuger von BHKW-Heizung auf stromverbrauchende Wärmepumpenheizung umzuschalten. Bei diesem Austausch gilt: bezogener Strom wird innerhalb der Gemeinschaft voll und ganz steuerfrei und ohne Aufschlag mit dem gelieferten Strom verrechnet.
    Unsere Kleinstanlagen sind im Verhältnis viel zu teuer und uneffektiv. Sie ernähren unnötig Beamte und kosten unser Steuergeld und unsere Arbeitskraft. Ist die Verbraucher/Erzeugergemeinschaft groß genug, wird das elektrische Außennetz so gut wie nicht mehr benutzt, es sei denn, zur Lieferung von Regelenergie für unsere Großkraftwerke , die unserer großen Vier.


    Um unsere EVUs zu entlasten, können wir auch unser eigenes (virtuelles) Netz selbst verwalten einschließlich der Befriedigung der Wünsche unserer Energieriesen.


    Im Zeitalter des Internets sehe ich allerdings auch keinerlei Problem darin, dies alles einer einzigen zentralen, aber bitte vertrauenswürdigen Stelle zu übertragen, auf keinen Fall aber der Bahn-AG und auch bei manchen Beamten kommen mir Zweifel bezüglich der Tauglichkeit.


    Unsere Welt ist eine Gemeinschaftsaufgabe und unser Staat setzt im Moment alles daran, diese Aufgabe zu sabotieren und uns in ein energetisches Inseldasein zu drängen.


    Wir sollten uns auf ein zukünftiges demokratisches Europa einstellen, unsere Vertreter in Straßburg und Brüssel haben bereits den richtigen Weg aufgezeigt. Mal sehen, wie lange sich unsere Regierung mit ihrer Regulationsbehörde noch dagegen sträuben kann.


    Erhalten wir endlich auch die erforderlichen Freiheiten, können wir unsere jetzigen Anlagen größtenteils in die Ecke stellen und mit vernünftigen Geräten die Energiewende Wirklichkeit werden lassen.

  • Nur dann erfüllt es seine Aufgabe, preiswert und resourcenschonend Strom zu erzeugen.
    Dieser Strom muss mit einer Vergütung, die genau dem Bruttoverbraucherpreis entspcht, verrechnet werden und damit in einen Wettbewerb mit allen anderen Stromerzeugungspreisen treten. Der winterliche Strompreis wird damit zunächst auf unter 10 Cent für die Strimverbraucher fallen. Automatisch werden dann vermehrt mehr elektrische Wärmepumpen verkauft, die den Strompreis bei lukrativeren Werten von unter 20 cent stabilisieren. Der sommerliche Strom muss zeitweise von den reichlich vorhandenen Großkraftwerken geliefert werden und kann den heutigen Verbraucherpreis übersteigen. Allerdings nicht stark, denn sonst springen die im Sommer unwirtschaftlichen BHKWs an. Vordringlich ist das freie Stromnetz.
    Angepasst an den Wärmebedarf heißt, die Heizleistung sollte in jedem Falle deutlich höher als der Wärmebedarf liegen, denn die Wärme kann man speichern. Wenige Betriebsstunden bedeutet, nur ein Ölwechsel pro Jahr und alle 5 Jahre mal eine kleine Wartung. Lebensdauer praktisch unbegrenzt.
    Ausgediente KFZ-Motoren verbilligen die BHKWs ungemein. Die Abgasfilterung kann im stationären Betrieb enorm und preiswert verbessert werden, so durch selktive NOX-Bindung.

  • Die hybride Mischung aus zwei Gräserarten ist unfruchtbar und wird hier im Rheinland , am Max-Planck-Institut in Köln, systematisch aus Rhizomen (zerstückelte Pflanzenteile) auf sterilen Nährböden aufgezogen und dann auf dem Feld ausgepflanzt. 30 Cent kostet jeder Setzling. 1.Jahr Null Ernte, nach 5 Jahren Maximum, nach 6 Jahren ist das Hybrid "verbraucht" und sollte ersetzt werden, am besten wieder durch miscanthus. Gefahren aus der Gentechnik entstehen keine.
    Im Folgenden ein link zur Uni Bonn und ich empfehle, die drei PDFs zu laden.
    Eine Anmerkung von mir:
    Die Lösböden des Rheinlands für Miscanthusanbau zu missbrauchen, lohnt sich nicht, bringen zwar den gut doppelten Erlös wie auf mageren Böden, aber es ist weggeworenes Geld. Allzu lauten Lobeshymnen misstrauen! Aber 4kWh Brennwert pro kg %Trockenmasse sind bei den guten Erträgen von über 10 Tonnen auf mageren Böden keineswegs zu verachten. Also, Schädlinge gibt es fast keine, es wird nicht gespritzt, die Hybride zerlegen sich durch Alterung sehr schnell. Die gut 10 Tonnen sind der Durchschnittswert der sechs Jahre!


    Hier die aufschlussreiche Miscanthusseite aus Bonn-Poppelsdorf:


    Miscanthusforschung in Bonn


    Also, ausschließlich arme Bauern, ans Werk!

  • Die Versorgung mit Strom sollte zukünftig, nach den Gesetzesänderungen auf europäischer Basis, kein Problem mehr darstellen. Jeder kann so viel Strom in das allgemeine Netz einspeisen, wie er möchte, allerdings gesteuert von einer zentralen Stelle aus, die auch über den variablen Strompreis dafür sorgt, dass kein "überschüssiger" Strom mehr vergeudet wird, sondern in Wärmepumpen umgesetzt wird. Doppelter Effekt: Stromüberschussabbau durch Verbrauchserhöhung und Angebotsverknappung. Sofern der Staat nicht abschöpft, wird sich ein Strompreis von etwa 10 Cent im Winter einpendeln. Im Sommer werden die Zentralkraftwerke noch benötigt. Der Strompreis ist dann, außer bei Sonne und Wind, hoch. Allerdings nicht höher als jetzt, denn sonst springen unsere eigentlich unrentablen BHKWs an und knabbern an der Energiewende.
    Die Bundesregierung hat es noch in der Hand, was sie will. Wenn sie sich weiter auf Dauer sperrt, drohen ihr europäische Kommissare.


    Nun gilt es nur noch, die Wärme möglichst verlustarm zu verteilen.
    In der Bundesrepublik kommen auf eine Wohnung bzw. auf einen Haushalt ziemlich genau 2 Einwohner.
    Es gibt 40 Millionen Haushalte in der Bundesrepublik.
    Die Bevölkerungsdichte beträgt 230 Einwohner je km².
    Im Stadtgebiet einer mittleren Großstadt leben ca 20.000 Menschen pro km², auf dem Land außerhalb der Städte sehr viel weniger als im Landesdurchschnitt.
    Hier lohnt sich zukünftig die Versorgung mit zentraler Wärmeversorgung nicht, nur innerhalb der Dörfer. Überhaupt würde ich, in Anbetracht des Verwaltungdaufwandes und der Wärmeverluste das Versorgungsgebiet auf 100 Meter Umkreis beschränken. Ich rechne mit 20 Watt durchschnittlichen Wärmeverlust pro Meter im Boden verlegter Heizleitung. Wird durch die Häuser, in städtischer Bebauung verlegt, entfällt dieser Verlust.
    In einer Großstadt können so ca. 100 Wohnungen an ein BHKW angeschlossen werden. Auf dem Land lohnt sich das nur für sehr eng benachbarte Bauern, bei 100 Meter Entfernung sind die Verluste eigentlich schon zu hoch, es sei denn, der mit angeschlossene Bauernhof kommt mit Niedertemperaturheizung aus.
    Ansonsten bietet sich hier die Teilung der Heizung in einen BHKW-Teil und einen WP-Teil an. Es wird dann von einer Netzzentrale gesteuert, womit die Heizenergie erzeugt wird. Das können die jetzigen, dann öffentlich kontrollierten, Netzbetreiber sein. Man wird sie zwingen müssen, für das Gemeinwohl zu arbeiten. Der Nachwuchs wird an unseren Universitäten bereits ausgebildet.
    Kleinstanbieter werden ansonsten arbeitslos, also wir. Außer, wir schaffen den Sprung zum etwas größeren dezentralen Kraftwerk.
    Für den Abbau unserer dann unrentablen Mikropiconanoanlagen erhalten wir dann eine gerechte Entschädigung.


    Ich bin überzeugt, diejenigen von uns, die dann ein vergrößertes Kraftwerk betreiben, arbeiten sehr viel kostengünstiger, als Stadtwerke es können, obwohl diese den Brennstoff oft zum Spottpreis erhalten.
    Als Mindestgröße für ein rentables Kraftwerk sehe ich die Leistung eines Smartmotors an, der auf ca 20 kW Stromerzeugung und 60kW Brennwertwärme begrenzt wird.
    Brennstoff: Gas, wie bisher. Gas- und Dieselmotoren aus dem LKW- und Schiffsbereich sind nach oben in der Leistung unbegrenzt, nur durch die Größe des Wärmenetzes.
    Nachwachsene Rohstoffe ergänzen im Holzvergaserbetrieb die Versorgung. Wegen des Wartungsaufwandes nur bei größeren Anlagen.
    Allzu kleine Anlagen lohnen dann nicht mehr, weil auch der nachwachsene Rostoff an Wert gewinnt und dessen Preis steigt.


    Zur Zeit wird aber von unserer Regierung ein derartiger Ausbau blockiert.
    Mit dem Geschäft mit der Energie kann man wunderbar dem Bürger das Geld aus der Tasche ziehen und der glaubt dann auch noch, dass, wenn die Energie billiger wird, diese umso teurer verkauft werden muss.