ZitatAngaben zu Fläche, Heizkreisen etc da.
und wenn vorhanden Rücklauftemperaturen
ZitatAngaben zu Fläche, Heizkreisen etc da.
und wenn vorhanden Rücklauftemperaturen
Hallo Jens,
bin Dir noch eine Antwort schuldig. Habe folgende Werte angenommen:
BHKW 8700 Bh, (8000)
Gasfaktor 11,51 kWh, (11,30)
Kesselwirkungsgrad 85% ca. 17125 qm Gas
BHKW- Leistung 15 kWh th. bei 30 °C Rücklauftemp.
Komme (gemäß Rechenprogramm) auf dann 72%. 6% fehlen mir noch, ich suche.
Inzwischen ist die Sache ja fortgeschrieben und es ist ja auch von mir nicht bestritten, dass ein etwas größeres BHKW stromseitig mehr Ertrag bringt, aber die Wärme muß dann auch irgendwo hin. Mein Überschlag ergibt eine stündliche Wärmeleistung von ca. 22 kWh = Stromleistung ca. 8-9 kWh, wenn es denn über das ganze Jahr so wäre.
Nun ist mal mindestens ein Jahresprofil des tatsächlichen Wärmebedarfs zu ermitteln, das wird >fire< sicherlich machen. Dann kann ermittelt werden, welche Speicherkapazität vorgehalten werden muß (in der Übergangszeit Frühjahr / Herbst) und wieviel Stunden das BHKW steht im Sommer (da mache ich den Puffer nur einmal voll und das war es).
Gruß Dietrich
Hallo,
Ihr braucht mehr Input.... Ihr bekommt mehr Input
Leider keine Rücklauftemperaturen mit 30 grad
Rücklauftemperaturen:
Schwimmbad 50m³ Temp 29Grad RL 42 Grad
Fußbodenheizung RL 40-42 Grad 600m²
Heizkörper RL 46 Grad 160m²
Lüftung ca RL45 Grad
WW-Speicher 500 L RL 56 Grad
Gruß jens
PUFFER: Wir haben doch ein Schwimmbad, welches oft Wärme benötigt.
Kann man das nicht als Energie-Puffer nutzen?
Also vom System so, dass die überschüssige Wärme ins Schwimmbad geht (1-2 Grad Erhöhung). Wenn dann mehr Wärme gebraucht wird als vom BHKW erzeugt, läßt man das Schwimmbad wieder um 1-2 Grad abkühlen.....
Klar, dass das mit Regeltechnik verbunden ist, aber für soetwas könnte man eine UVR1611 oder so nutzen...
Hab ich schon bei einer 22m² Solaranlage zur Heizungsunterstützung... Super!
Gruß jens
Hallo,
Hab ich nicht im ersten Beitrag was von hydraulischem Abgleich gelesen...
gut Wellness, da ist das Temperaturniveu bestimmt etwas höher wie im Hotel......
Trotzdem, erscheint mir das noch ziemlich hoch.
Noch mal ein paar Fragen:
die Rückläufe gehen in einen Puffer ? oder wieder direkt in den Kessel?
ist eine Rücklaufanhebung verbaut?
welche Pumpen sind verbaut für welche Kreise und wie hoch stehen die
Hallo,
keine rücklaufanhebung
kein Pufferspeicher
Letztes Jahr neue Energissparpumen eingebaut, die sich teilweise selbst regeln, wenn es Sinn macht. Einstellung, hydraulischer Abgleich wurde durchgeführt.
Hallo miteinander,
hab wenig Zeit deshalb eine schnelle Variante (und nicht ums Firmenlogo-kastrierte....sorry)
Thema Puffer
68m³ mit 1K zulässiger Temperaturschwankung macht 100kwh
die man zeitlich etwas hin und herschieben könnte.
Dann nicht zu vergessen, dass allein das Schwimmbad schon nen dicker Wärmeverbaucher ist...
da könnten allein schon 7kW_th Dauerlast sein (Schwimmbad ist extrem betriebssituationsabhängig)
Ich hab für beide Varianten mit 2m³ Puffer gerechnet
und noch nicht Verbesserungen in der Betriebsstartegie berücksichtigt (reine Wärmeführung für beide Varianten)
...da ist sichelrich noch was rauszuholen.....Dachs 99% Stromeigennutzung, ECpower 76%
Brennwertnutzung habe ich für beide die BHKW-Daten geändert und maximal angenommen (kleiner hydraulischer Umbau wird fast immer max. BW-nutzung bringen)
Das Lastmodell habe ich etwas konservativer gewählt, als es die sommerlichen Verbrauchsdaten erwarten lassen
Kurzbericht_Norseefarm Dachs.pdf
Kurzbericht_Nordseefarm ECpower.pdf
Dachs schafft doch mehr als 5.500€
ECpower im erwarteten Bereich
Bei einem Unterschied im Listenpreis von 9tsd Euro und Ertragsunterscheid von 3.500 wäre für mich die Sache eindeutig.
Aus dem Schwimmbad bekommen wir natürlich keine Wärme heraus, wenn wir sie benötigen, Aber man kann etwas zeitlich gesehen vorwärmen...
Sollte man somit gleich mit 2000L Pufer arbeiten, der ggf. nachrüsten?
Hydraulischer Umbau: Was heißt das etwas tiefer gehend im Detail?
Ist die Enegeristeuer-Rückerstattung nicht seit April ausgesetzt?
Puffer halt wie mans reinbekommt
...auch denkabr, der bisherige WW-Boiler wird wohl nicht ganz frisch sein
und Anodenwechsel wird häufig auch nicht regelmäßig gemacht
...da könnte man sicherlich auch über Entsorgung des bisherigen und Einsatz von Kombispeicher nachdenken.
Muss derjeinge Vor Ort Varianten prüfen.
Hydraulisch
auch was für den Mann Vor Ort
Einbindung eines Abgaswärmetauschers nur in der Schwimmbadzirkulation wäre eine denkbare Variante...
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Energiesteuer
Jepp ausgesetzt...die neuen Fördersätze 5,41 (ab Sep?) hab ich auch ncith berücksichtigt.
Mal schaun was mit der Energiesteuer passiert...aktuell gehn so ziemlich alle in der Branche davon aus,
dass EU in pukto Hocheffizienz vll was nachlegt, aber in der Leistungsklasse das weiter wie gehabt funktionieren sollte.
In worst-case betrachtung müsst mans wohl rausrechnen.
aber Du hast ja Zeit...mal schaun, was kommt.
ZitatDas Lastmodell habe ich etwas konservativer gewählt, als es die sommerlichen Verbrauchsdaten erwarten lassen
Kurzbericht_Norseefarm Dachs.pdf
Kurzbericht_Nordseefarm ECpower.pdf
@ Fire
Kannst du mal der Übersicht halber die Std angeben die du in beiden Fällen gerechnet hast, sowie die Verbräuche.
Folgende Frage tut sich mir ebenfalls auf:
Weiß du was die Komplettrevision des EC Powers nach 40Tsd Betriebsstunden kostet....?
ZitatBei einem Unterschied im Listenpreis von 9tsd Euro und Ertragsunterscheid von 3.500 wäre für mich die Sache eindeutig.
nicht das der Ertragsunterschied schon nach den 40tsd Stunden weg ist
Bei Dachs mit Vollwartungsvertrag hab ich zumindestens bis 80 tsd Stunden nix mit irgentwelchen Reperaturkosten zu tun.
tut mir leid, verstehe ich alles nicht so recht. Hier scheinen doch Mängel in der Hydraulik die Energiekosten zu erhöhen. Bei durchschnittlich 44 °C Rücklauf ist der Brennwerteffekt nahezu futsch und bei einem 19 Jahre alten Kessel erst recht. Dazu kommen wohl etliche unnötige Starts wegen Pufferungsmangel (wie bei vielen Anlagen - Soalr und BHKW führen ja offenbar erst den Pufferspeicher ein). Der Gasverbrauch liegt für mich etwa 18% zu hoch wegen dieser Mängel. Nur auf den Stromertrag zu schielen und die Wärmebilanz zu ignorieren, ist wie Photovoltaik auf der grünen Wiese.
Wenn die Heizungs- und Lüftungsrücklauftemperaturen bei 42 °C und mehr liegen, warum werden die nicht gebündelt und über einen Wärmetauscher zur Schwimmbadbeheizung verwendet. Dann würde der zum Kessel (oder Puffer) geleitete gesammelte Rücklauf sicherlich in der Nähe von < 35 °C liegen.
Gruß Dietrich
@ Fire
Kannst du mal der Übersicht halber die Std angeben die du in beiden Fällen gerechnet hast, sowie die Verbräuche.
Gerad nciht zur Hand
ECpower kam auf knappe 5.200 VBh's und Dachs glaub aud knappe 7.800...wenn nicht nahand Stromprodi nachrechnen
ZitatFolgende Frage tut sich mir ebenfalls auf:
Weiß du was die Komplettrevision des EC Powers nach 40Tsd Betriebsstunden kostet....?
nicht das der Ertragsunterschied schon nach den 40tsd Stunden weg ist
Bei Dachs mit Vollwartungsvertrag hab ich zumindestens bis 80 tsd Stunden nix mit irgentwelchen Reperaturkosten zu tun.
Beide Varianten wurden mit Vollwartungsvertrag gerechnet, welche auch Instandhaltungsarbeiten abdecken sollen.
@ dbitt
Danke für Deine Energetischen Anregungen, ich habe sie aufgenommen und werde es mit berücksichtigen, was wir umsetzen können.
Die höheren Rückläufe für die Schwimmbadheizung nehmen klingt vielversprechend, ebenso werden wir überlegen, ob wir den Abgaswärmetauscher des BHKW zur Schwimmbaderwärmung nutzen werden.
Ich hole mir mal 2-3 Heizungstechniker, die unser vorhandenes System mit unter die Lupe nehmen...
Gibts von Eurer Seite jemanden, der sich in Schleswig-holstein besonders eignet?
Danke
Hallo,
Interessant wären mal ein paar Bilder der jetztigen Einbindung.
Ich denk an Rückläufe, Pumpengruppen,Heizkreisverteiler etc.