Beiträge von dbitt

    Moin Stoni,


    du hast mit einer offenen Zündkerze die Zündung geprüft,

    hast du denn auch mit einer (passenden) offenen Zündkerze eingebaut einen Startversuch gemacht?

    Wenn er damit startet - 5 Minuten laufen lassen und dann die Originalkerze einbauen.


    Gruß Dietrich

    Moin, moin, Oilinger,


    für mich sind das 3 Fehlerbereiche:

    1. Fehler: 22 - Verdrängungsring

    Der Verdrängungsring wird bei einer Wartung NICHT/NIE gewechselt. Vorher die Vorlaufleitung auf Verstopfung

    prüfen.

    2. Fehler: Sicherungsausfall

    Hier ist das die Versprödung der Isolierung des Kabelbaumes mit Bewegungskontakten der blanken Leitungen,

    den Kabelbaum wechseln, sonst immer neue Überraschungen mit ggfs. Schäden.

    3. Fehler: Wasseraustritt am Thermostatgehäuse

    Der gepresste Anschlussnippel der Vorlaufleitung am Thermostatgehäuse wird durch Motorschwingungen undicht.

    Ein bekanntes Problem - Vorlaufschlauch wechseln.


    Gruß Dietrich

    ich denke Für und Wider neutral betrachtet zu haben, denn ich habe eigentlich nur komprimiert, was alle Antworter bisher auch vermittelt haben.

    Speziell wollte ich nur darauf hinweisen, dass es mit einem verlockenden finanziellen Zuschuss bei "modernen" Heizungen und stromerzeugenden Heizungen nicht immer getan ist. Wenn ich die in vielen Fällen erforderlichen zusätzlichen Investitionen hinzurechne und dann noch die teilweise sehr unbekannte Serviceschiene beleuchte, dann wird so mancher Interessent bei altbekannten Systemen bleiben, die ja auch nicht im Jenseits stehen geblieben sind.

    Für mich wäre der Hersteller eines neuen Produktes die Wahl, der zusammen mit seinen Service-Satelliten den zugesagten Betrieb intern steuert und einig dem Kunden gegenüber steht.

    Viele Interessenten neuer Heizungen haben ja gerade mit dem Untergang der hochgepriesenen Stirlings ihre persönliche

    Erfahrung gemacht.


    Gruß Dietrich

    In den 1980er Jahren hatten wir schon mal das Thema Wärmepumpen, intensiv auch beworben mit Luftwärmepumpen, weil Tiefbohrungen und Erdverlegung nicht möglich oder zu teuer waren - es wurde primärenergieseitig ein Flop.


    Zitat dazu: Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich


    Heute wird (von wem eigentlich?) versucht, durch wahnwitzige Rabatte (bis 45% bei bestimmten Ölheizungen) unter dem

    Vorwand der Klimaziele diese Produkte wieder in Umlauf zu bringen. Bedenke, diese Rabatte treten ja nur bei Objekten im Bestand auf - ein Neubau hat ja nichts zum tauschen.

    Im Neubau gibt es auch Forderungen vor Genehmigung und die zielen irgendwie auch in die WP-Richtung, was in einem Teil der Fälle auch richtig ist, aber leider auch überwiegend finanzielle Fehlentscheidungen werden. Es werden wieder Luftwärmepumpen gewählt, weil Tiefbohrungen behördlich nur noch ganz regional und selten genehmigt werden und die Grundstücksfläche eine Erdverlegung ausschließt.


    Gruß Dietrich

    solange wir Kernkraft, Steinkohle und Braunkohle durch Gas ersetzen und keine Stromspeicher einsetzen (damit meine ich auch Wasserstofferzeugung und -umsetzung) wird das nichts. Wir werden Energie weiterhin nach Erfordernis im Ausland kaufen oder dorthin verschenken. Noch gibt es keine Glättung zwischen Erzeugung und Verbrauch der regenerativen Energieerzeugungen durch Speicher.


    Gruß Dietrich

    Moin Leoony,

    das Lied der gewinnbringenden Heizung singen sie alle, sie kommen und gehen wieder. Wenn es so ist, wie Du in Beitrag

    #1 schreibst, dass Du technisch auf Hilfe angewiesen bist, dann entscheide Dich für etwas Duchschaubares.

    Deine Buderus GB112 hat doch recht lange gehalten. Wenn es die GB112-24 war, dann tausche sie gegen die GB192.

    Es passen dann alle Anschlüsse wie vorhanden und gut ist und sehr preiswert.

    Die immer wieder gepriesene Stromkostenreduzierung erreichst Du durchschaubarer mit dem Einsatz verbrauchsreduzierter Geräte und Leuchten und hast hier auch keine sich ständig ändernden gesetzlichen Regularien

    zu befürchten.


    Gruß Dietrich