Ich hab mal die Daten zusammengesammelt
- Dachs G 5,5
- keine SE-Platine
- mit Kondensor
- Dachs-Puffer mit 750 l
- WW-Speicher mit 300 l
- Spitzenlastkessel Junkers Supratherm. 2stufiger, atmosphäisches Gerät (kein Brennwert)
- erwartete Spitzenlast für die Klimazone (Wetterstation Nürburg-Barweiler): ca. 50 KW
Also den zweiten Brenner abzuschalten war schonmal vollkommen okay...selbst damit ist die Kiste immernoch gut bestückt, erst recht in Verbindung mit dem Dachs.
Ich bin ein wenig überrascht über die geringe Spitzenlast. Kann es sein, dass Euer Klima sich schon sehr von anderen Gegenden unterscheidet? Also insbesondere...eher weniger extreme, dafür aber lange Übergangszeit? Ich kommm hier nämlich auf sehr hohe Anzahl von Heiztagen.
- geschätze Laufleistung 7.300-7.800 Stunden im Jahr (!)
also da wär sogar ne Nummer größer drin gewesen...z.B. Konrad Weigel mit 7,5/15...ja selbst das 12/27 hätte noch Laufzeiten deutlich über 5.000 Stunden bringen können. Obs nun sinnvoll zur elektrischen Last bei Dir gepasst hätte...keine Ahnung. Aber mit nem dickeren Puffer hätt man evt. was sinnvolles hinbbekommen
aber ist ja nicht soooo tragisch, Dein Dachs wird halt ewig rennen und prima Deine Grundlast abdecken können.
- geschätzte Laufzeit reine WW-Bereitung ca. 9h..also z.B. im Sommer
- geschätzte Grenztemperatur für monovalentbetrieb (also da, wo der dachs es alleine schafft) so grob bei 10-11°C durchschnittliche Tagesaussentemperatur
- Warwasserbedarf liegt bei ca. 2m³ pro Tag (!)
also wenn Dachs-Puffer voll und Speicher auch, dann reichts um die morgentliche Husche abzudecken...dann hat er auch gut zu tun um Abends das Teil wieder so voll zu haben, um den abendlichen Anspruch wieder zu decken.
Ein größerer Puffer, insbesonder WW-Speicher hätt schon was, ber eventuell bekommt man auch mit guten Einstellungen das hin...da solln sich mal ruhig noch welche äußern (ich denk später drüner nach)
ALLE ZAHLEN NE GROBE SCHÄTZUNG
Ich denke,
Dein bisheriges System liegt weit von den optimalen Betriebszuständen entfernt, so dass allein durch eine bessere Hydraulik und Steuerung schon mit erheblichen Einsparungen zu rechnen sein dürfte, was zu geringem Brennstoffbedarf führen könnte, aber auch zu niedrigeren Laufzeiten.