Aktuelle Situation, Gaspreise

  • Das Thema meines Threads war nicht die WP, sondern eigentlich ein anderes, nähmlich die Gaspreise.

    Der erste Beitrag endet mit einer recht allgemeinen Fragestellung und klang nach Diskussionsbedarf ob BSZ eine Zukunft hat. Um dazu was beizutragen muss man wohl die Alternativen ausleuchten.


    Ich ging davon aus, dass die WP keine höhere Leistung als 15 kW braucht.

    Eine WP kann ein Mehrfamilienhaus und auch viel mehr, wenn der Rahmen passt.

    Wenn der Rahmen nicht passt, kann sie es halt nicht. D. h. es gibt keine konkrete Antwort auf die Frage, wenn die Rahmenbedingungen nicht klar sind und ein wichtiger Parameter ist die Vorlauftemperatur.

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Unser Senertec Dachs bekommt gerade eine optinale Vorbereitung auf Umbau auf Flüssiggas, für den Fall der Fälle.

    Wollte dir ne PN schicken, aber scheinbar möchtest du das nicht.


    Die von dir geschilderte Umrüstung ist eine gute Idee, funktioniert aber so nicht mit 11kg Brenngasflaschen, da die Gasentnahme zu hoch ist und die Flaschen zu stark abkühlen, nach etwa 1/3 Entnahme kommt dann nichts mehr. Es müssen entweder mindestens 3 Stück 33kg Flaschen parallel betrieben werden oder die 11kg Flasche muss aktiv beheizt werden.

    Werkstatt:

    PV 4,8 kWp BHKW Senertec Dachs HR AltölumbauHolzvergaser Atmos DC30GSE

    Haus:

    PV 5,4 kWp Inselwechselrichter 5,0 kW26 kWh Batteriespeicher BHKW Senertec Dachs HR NE Holzvergaser Buderus Logano S161 ● Windrad Makemu Domus 0,0 kW ● Autarkie: 100%

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  • Wollte dir ne PN schicken, aber scheinbar möchtest du das nicht.


    Es müssen entweder mindestens 3 Stück 33kg Flaschen parallel betrieben werden oder die 11kg Flasche muss aktiv beheizt werden.

    Ich habe da nichts eingestellt, weiß von nichts. Aber unter Impressum im "KWK-Info.de" oder "SenerTec-Service.de" usw. findest Du meine e-mail.

    Ja das Problem der hohen Entnahmeleistung ist natürlich bekannt, bei Dauerbetrieb werden auch etwas mehr als 3 x 11 kg Flaschen täglich benötigt. Trotzdem ist das eine Option auf die ich derzeit nicht verzichten möchte und die ich realisieren vermag.

  • Ja die Option macht absolut Sinn. Hier vielleicht noch eine Alternative zum Betrieb:


    https://www.tega.de/de/produkt…320-kilo-fluessiggas-fass

    Werkstatt:

    PV 4,8 kWp BHKW Senertec Dachs HR AltölumbauHolzvergaser Atmos DC30GSE

    Haus:

    PV 5,4 kWp Inselwechselrichter 5,0 kW26 kWh Batteriespeicher BHKW Senertec Dachs HR NE Holzvergaser Buderus Logano S161 ● Windrad Makemu Domus 0,0 kW ● Autarkie: 100%

  • mischt sich so die Vorlauftemperatur 80 + 50 = 130 / 2 auf ca. 65 Grad.

    Die Rechnung halt ich für gewagt, weil da auch Wassermengen dazu gehören. Aber der Ansatz ist natürlich hoch interessant und könnte ja auch mit einer BSZ funktionieren (um auf das Thema zurück zu kommen. )

    Ein paar Zahlen mehr könnten die Sachlage transparenter machen, soweit die verfügbar wären.

    Konkret:
    Brauchst Du wirklich 65°?

    Wie hoch liegt der Rücklauf?

    Brauchst Du überall gleich hohe Vorlauftemperaturen?

    Wäre es evtl. sinnvoll, das Wasser nicht im Kessel zu mischen, sondern den Vorlauf der WP in den Kühlerkreislauf zu bringen?


    p.s. falls diese technische Diskussion dem Thread-owner egrosnielk hier nicht passend erscheint, sollten wir sie in einen eigenen thread auslagern.

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  • Aber der Ansatz ist natürlich hoch interessant und könnte ja auch mit einer BSZ funktionieren (um auf das Thema zurück zu kommen. )..... hier nicht passend erscheint, sollten wir sie in einen eigenen thread auslagern.

    Aus meiner Sicht passt es schon, denn der hohe Gaspreis hat uns ja dazu gezwungen noch eine große Wärmepumpe dazu zu planen.


    Geplant ist die dritte Luft-Wasser WP eine aroTherm Split VWL 125/5 AS 400 VS2 + VWL 127/5 IS .


    Ob es realisiert wird und wann weiß ich derzeit nicht, aktuell sind noch 4 Energiespeichermodule von jeweils 2,4 kW in der Lieferung und anderes, so das unser Geld im Moment ausgegeben ist.


    Die Tatsache das es sich entsprechend auf ca. 65 Grad mischt ist selbstverständlich lediglich eine Bierdeckelrechnung. Da sich die Nachheizung einschaltet wenn der Hauptspeicher unter 50 Grad fällt kann man mit einer Rücklauftemperatur von ca. 40 Grad rechnen. Sowohl für die WP als auch für den Dachs.


    Für die Fussbodenheizungen wird die Temperatur runtergemischt, die Frischwasserstation benötigt diese Temperatur und die Heizkörper ebenfalls. Das die Heizkörper auch mit geringerer Temperatur funktionieren verstehen meine Mitbewohner leider nicht, den Stress muss ich mir nicht antun.


    Ein seperater 1000 l Heizungsspeicher mit Edelstahlschlange für Trinkwasser drin wird nur von der Solaranlage udn der Wärmepumpe vorgeheizt. Hier kann die WP ihre Vorteile ausspielen. 8 Grad kalten Speicher vorwärmen ist da optimal.

    Der Ausgang der Edelstahlschlange führt zur Frischwasserstation, der Eingang kommt vom Wasserzähler für den WW Bedarf.

    Die Temperatur des Vorwärmspeichers ist unrelevant, nur wenn er unter 20 Grad ist fährt die WP ihr Dreiwegeventil rum und erwärmt den Vorwärmspeicher da hier der beste Wirkungsgrad zu erreichen ist.


    Das ist bei uns die Aktuelle Situation in Bezug auf den Monstergaspreis !

    Fazit: Der Trend geht zur Drittwärmepumpe. :saint:

  • Darauf habe ich mich seit mehr als 10 Jahren vorbereitet und ich freue mich auf das Ende welches Dieses Jahr noch kommt.

    Bei aller berechtigten Genugtuung darüber, etwas richtig gemacht zu haben, ist die "Freude auf das Ende" wenig logisch. Das ist als ob man sich freut, auf der Titanic die erste Geige spielen zu dürfen, nachdem der Eisberg durch ist.


    Sowohl für die WP als auch für den Dachs.

    Ich würde meinen, dass der Dachs aus einer Mittelanzapfung gut bedient wäre und die 40° besser ganz für die WP zur Verfügung stehen sollten.


    Für die Fussbodenheizungen wird die Temperatur runtergemischt

    Den Satz höre ich oft und er tut mir in der Seele weh, wenn eine WP im Spiel ist.


    Fazit: Der Trend geht zur Drittwärmepumpe

    #Metoo

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  • Ich würde meinen, dass der Dachs aus einer Mittelanzapfung gut bedient wäre und die 40° besser ganz für die WP zur Verfügung stehen sollten.

    Dann müsstest Du erklären warum. Die WP ist kein Brennwertgerät, der Dachs schon.

    Der externe Brennwertwärmetauscher würde so mind. 1 kW Leistung verlieren, da die Abgase nicht genug unter dem Taupunkt abgekühlt werden können.


    Den Satz höre ich oft und er tut mir in der Seele weh, wenn eine WP im Spiel ist.

    Viele tun das, man will ja möglichst viel Leistung in den Wärmespeicher bringen und deshalb eine hohe Temperatur und so mischt man dann wenn man einen Teil des Hauses mit Fussbodenheizung hat diesen herunter. Wenn es Dich tröstet, ich erwäge bereits mit einem weiteren Dreiwegeventil auch hier wahlweise zwischen Vorwärmspeicher, Fussbodenheizung direktversorgung und Hauptwärmespeicher wählen zu können.

    Im Sommer wenn keine Heizwärmebedarf besteht muss die WP bei vorhandenem Eigenstrom den Hauotwärmespeicher füllen, da hilft alles nix.

    Grundsätzlich stimme ich Dir jedoch zu.

  • Bei aller berechtigten Genugtuung darüber, etwas richtig gemacht zu haben, ist die "Freude auf das Ende" wenig logisch. Das ist als ob man sich freut, auf der Titanic die erste Geige spielen zu dürfen, nachdem der Eisberg durch ist.

    Der Anfang des Zentralbankensystems begann als die umgebaute Olympic versenkt wurde und die 3 reichsten Geschäftsleute der Welt aus dem Weg geschaffen wurden die die Fed verhindern wollten. Nebenbei der größte Versicherungsbetrug der Welt. Die Olympic hatte schon einen Schaden vorne unter Wasseroberfläche, daher der Umbau mit Titanik Ausstattung.

    Das ich mich nun aufs Ende freu ist doch kein Wunder, es beginnen danach goldene Zeiten und unterdrückte Patente werden die Welt verändern.

    Politisch fang ich nichts mehr an, es wird jetzt sowieso für alle sichtbar, brauche niemanden mehr den Weg zeigen.

  • Dann müsstest Du erklären warum. Die WP ist kein Brennwertgerät, der Dachs schon.

    Der externe Brennwertwärmetauscher würde so mind. 1 kW Leistung verlieren

    Brennwert ist sicher ein Thema, aber die 1kW nehme ich Dir nicht ab. Es wäre zu prüfen, wer pro ° mehr verliert, die WP oder das Brennwertgerät. Jedenfalls sind 50° für die WP ein sehr unschönes Terrain, da tut jedes ° weh.

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