Ich würde die gesamten Speicherkosten berücksichtigen (nicht nur Verluste). Allerdings bin ich mir völlig unsicher über den Wert, weil er je nach Berechnungsansatz (Durchsatzannahme über die Lebensdauer) und Investitionskosten (große Schwankungen in den letzten 2 Jahren) stark variiert. Aber alles unter 12ct ist vermutlich schöngerechnet.
So ist es, auch wir haben gut 10 ct / kWh an Speicherkosten errechnet, also als Mindestbetrag.
Dann sollte man auch die gesamten Herstellkosten für den Strom berücksichtigen. Bei KWK den Brennstoff, Wartung und Abschreibung. Bei PV Wechselrichter-Ersatz und Abschreibung. Schon wegen der langen Lebensdauer ist PV natürlich deutlich günstiger - aber nicht kostenlos (wie viele meinen).
Allerdings muss man es auch so sehen, dass eine KWK Anlage auch den Wärmebedarf deckt, man also Heizungskosten spart.
Kosten entstehen wie Du zutreffend schreibst bei allen Eigenerzeugungsanlagen.
Fakt ist aber auch, dass der Strompreis sicherlich nicht sinken wird, wobei ich hier an Netzausbau, Gas Spitzenlastkraftwerke usw. denke.
um die Lade-/Entladestrategie zu programmieren ...
Darf man genaueres erfahren ?