Frag deinen Fachmann
Erst mal finde ich es super spannend zu hören, dass es für den Microgen noch Support gibt und der Hersteller liefert. Was aus der Microgen Engine Corporation geworden ist, war ja bisher nicht wirklich bekannt – außer, dass ÖkoFEN den wohl noch verbaut. Vielleicht kannst du dazu noch ein bisschen mehr erzählen…
Warum der jetzt nicht anläuft, da sollte sich wirklich Dein Spezi mit auskennen 🤷🏻♂️. Aus der Ferne und ohne Details wird Dir wohl niemand helfen können. sailor773 wäre wohl der Microgen/Vitotwin Spezi hier im Forum.
auch wenn im Vitotwin der gleiche Stirling wie bei Remeha verbaut wurde - das ganze drumherum ist anders. Und damit muß man sich auskennen!
Welche Diagnose Viessmann genau gestellt hat, wissen wir nicht. Der defekte Stirling kann auch zB die Brennstoff- oder Luftregulierung gewesen sein.
sailor773 wäre wohl der Microgen/Vitotwin Spezi hier im Forum.
Danke für die Blumen, aber für eine Ferndiagnose – erst recht ohne Kenntnis jeglicher Details – fühle ich mich nicht ausreichend qualifiziert.
Was den Austausch-Stirling betrifft, so hoffe ich, dass der hier aktive Fachmann die Viessmann-Einbauanleitung für den Stirling berücksichtigt und insbesondere auch alle notwendigen Temperaturfühler und elektrischen Anschlüsse wieder ordnungsgemäß angebracht (und auf Funktion überprüft) hat. Dass ein Stirling nicht anläuft, dafür kann es X verschiedene Gründe geben. Aber wenn das "ohne Fehlermeldung" geschieht, so scheint mir das darauf hinzudeuten dass hier entweder nicht alles vorschriftsmäßig angeschlossen wurde, oder dass außer dem Stirling auch die Regelung kaputt gegangen ist. Wir wissen halt nichts.
Bei uns wurde kürzlich die 10 Jahre alte Regelungsplatine getauscht, weil wohl das Ermüden einiger elektronischer Bauteile dazu führte, dass der Stirling nicht mehr anlief. Aber da hat er immerhin einen Fehler (262, Flammausfall Stirling) gemeldet. Immer gerne genommen wird auch ein Fehler am Luftverteilerventil: Das kann mit unterschiedlichen Fehlermeldungen ausfallen, aber auch nicht völlig ohne Fehlermeldung.
Was auch noch möglich ist wäre ein Ausfall des ENS – lt. KD-Techniker daran erkennbar, dass nach dem Einschalten zwar Pumpen etc. hörbar laufen, aber der Bildschirm vorne am Gerät dunkel bleibt. (Das ENS kann beim Aus- und Einschalten oder bei Stromausfällen ausfallen, wohl durch irgendwelche Spannungsspitzen, die wenn man Pech hat dabei auftreten.)
Aber wie gesagt, so lange wir absolut nichts über die Fehlerquelle wissen (und nicht mal was da in der Praxis abgelaufen ist, z.B. welche Geräusche oder Anzeigen es während des Startversuches gab), bedeuten alle solche Ideen nichts als im Trüben fischen. Wenn der Fachmann vor Ort hier nicht weiter kommt (und alle Anschlüsse noch mal mit Hilfe der Einbauanleitung überprüft wurden), bliebe als letzter Versuch vielleicht noch, dass der Viessmann-KD hier mit seinem Laptop über den direkten Anschluss in die Platine eine Fehleranalyse vornimmt. Vielleicht kommt da was zu Tage, das in der Anzeige nicht erscheint. Aber ob sich der Viessmann-KD auf sowas einlässt, weiß ich nicht – eine Garantie wird er jedenfalls nicht übernehmen, und ein paar Wochen dauern kann es auch bis er kommt.
Na dann ist ja erstmal alles paletti. 
Darauf dass der Stirling einfach gesperrt sein könnte, bin ich auch nicht gekommen – wobei irgendwer die Sperrung natürlich aktiviert haben muss. Der hätte es eigentlich wissen müssen.
Vielleicht noch ein Hinweis: Wenn das Gerät ohne Fehlermeldung nicht das tut was man erwartet, so lohnt manchmal ein Blick in den Menüpunkt "Status" (Ebene F1). Da wäre vielleicht unter 8015 oder vielleicht auch 8017 der Grund angezeigt worden warum er nicht läuft.
Unser Stirling hat vor 3 Wochen auch seinen Geist aufgegeben. 
Wir haben noch Garantie drauf, aber die gleiche Aussage bekommen - es gibt keinen Ersatz.
Deshalb interessiert mich deine Lösung.
Läuft denn jetzt alles ordentlich?
Die Rechnung kann ja noch nicht da sein, aber hast Du eine Schätzung was Dich der Spaß kosten wird?
Also vom Selbermachen würde ich eher abraten (außer natürlich man ist Heizungsbauer), schon allein weil man als Laie an Gasgeräten überhaupt nicht selber rumschrauben darf.
Andererseits finde ich 4.500 EUR für so eine Operation noch angemessen und angesichts der 14.000 EUR netto, die damals die Neugeräte gekostet haben (plus Einbau) vielleicht auch sinnvoll – allerdings nur unter der Voraussetzung, dass der neue Stirling jetzt auch wieder mindestens 40-50.000 Betriebsstunden hält. Das wären dann umgerechnet 10 ct pro kWh erzeugtem Strom.
Ich wünsch Dir jedenfalls Glück mit Deinem neuen Stirling.
Soeben gefunden: zum WhisperGen AC
Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
https://www.ebay-kleinanzeigen…ttons&utm_content=desktop
Abzugeben von der TU München.
