Ausserdem muß einer der Generatoren die Frequenz vorgeben und der andere folgt. . .
Das meine ich auch, und es muss der sein, der die Leistung produziert. Deshalb denke ich ja, dass der Synchrone einfach mitlaufen kann und das Drehfeld aufbauen bzw. (wenn Kondensator im spiel) stabilisieren muss.
,gleiches gilt für Leistung und Spannung.
Die Leistung must Du (vermute ich) nicht regeln, die stellt sich durch die Rahmenbedingungen ein. Die Spannung wird über die Erregung der Sysnchronmaschine geregelt
Wenn beide Generatoren durch identische Drehzahlen führen wollen gibts nur abrieb und schwarzen Rauch.
Bei identischer Drehzahl vermutlich nicht, da passier nur Leerlauf, der Asynchrone hat dann keinen Schlupf und kann nix tun.
Meine Vorstellung sieht so aus:
Der Asynchrone wird angetrieben, der Synchrone nur insoweit (mit Hilfsmotor ??), dass er mal in Schwung ist.
Wie man das ganze ans Laufen bringt, da schwimme ich noch.
Wenn es mal läuft:
Der Asynchrone gibt die Drehzahl vor, der synchrone läuft mit dem Drehfeld, also um den Schlupf langsamer als der Asynchronmotor. Er bekommt seine Verluste übers Netz vom Asynchronen ausgeglichen.
Der Synchrone bringt nur den Blindstrom für den Asynchronen, bzw. so viel, wie nicht von einem Kondensator abgedeckt ist. Der Blindstrom des Sonchronmotors ist bei ausreichender Erregung kapazitiv (das ist kein Witz, das kann man nachlesen).
Der Asynchrone hat den eigenen, induktiven Blindstrom und den Wirkstrom der Verbraucher. Aus der Überlagerung von Wirk und Blindstrom im Asynchronmotor ergibt sich der cos phi. Beim Synchronen ist cos phi fast 1, weil da nur die internen Verluste mit gedeckt werden.
Problematisch wird es bei Induktiver Last, weil dann zusätzlicher Blindstrom geliefert werden muss. Das muss in die Blindstromkompensation eingerechnet werden.
Wie gesagt, so stellt sich der Halblaie das vor. Ob's auch so ist ?? Da lasse ich mich gerne belehren
bluwi