Hallo Forumsteilnehmer,
ich bin neu hier und schlage mich seit ca. 6 Monaten mit dem Gedanken, ein BHKW zu installieren. Ich habe schon viel gelesen und im Prinzip nur noch ein paar kleine, aber wichtige Fragen.
Meine Situation:
Wir haben ein Haus BJ 2004, 519qm Wohnfläche aufgeteilt in 3 Parteien. Zur Zeit versorgt uns eine 35KW Brennwerttherme mit Wärme für die Fußbodenheizung und Warmwasser.
Energiebedarf: ca 69.000KWH Gas und 15.000 KWH Strom.
Ich habe mir mal einen Dachs rechnen lassen und angeblich hat er sich nach 5 Jahren ammortisiert. Da sind natürlich alle Subventionen bis ins Letzte ausgereitzt. Ich denke 5 Jahre sind euphorisch, aber ich habe von einem anderen Händler eine Berechnung ohne Subventionen, in der sich das Gerät nach 10 Jahren ammortisiert. Die Wahrheit wird in irgendwo in der Mitte liegen.
Ich habe einen Antrag auf Subvention bei der BAFA eingereicht, der auch schon in voller Höhe bewilligt wurde. Also kann ich jetzt loslegen, mit der RWE habe ich auch schon gesprochen, die freuen sich.
Nun aber zu meiner Frage:
Unsere Brennwerttherme hat eine Heizleistung von 35KW, der Dachs aber 12,5 KW. Der Dachs Händler hat uns dazu das SDPlus Modul plus eine Brennwerttherme angeboten, um bei Spitzenlast den Bedarf zu decken.
Kann das hinkommen? Macht es Sinn, die Bestehende Brennwerttherme zu behalten und einzubinden?
Die Brennwerttherme ist nur 5 Jahre alt und auf dem Gebrauchtmarkt sicherlich auch nicht so gut zu verkaufen. Die neue kostet mich auch gute 2200EUR.
Das Ding mit der Umsatzsteuererstattung ist mir auch noch nicht so klar, aber dazu wird wohl ein Steuerberater Aufklärung leisten.
Ich hätte auch noch gerne Stromzähler, die ich direkt per Computer auslesen kann, aber da bin ich auch noch nicht fündig geworden.
Mir kommen vor der Bestellung sicherlich noch mehr Fragen.
Vielen Dank
Gruß Rick