Bist du sicher, das du im Winter den Heizstab permanent zuschalten willst? Da wird oft nicht viel vom Dach kommen?!
Dann betreib wenigstens ne Wärmepumpe und nimm den Heizstab nur zur Abdeckung von Spitzen
Nein Ökonomisch udn Ökologisch ist nur die Wärmepumpe, die man mit dem Kontakt des Generatorschützes mit einschalten kann. Kein Heizstab - ist 
Hallo zusammen,
gibt es für mich als Anwender eine Möglichkeit, den Heizstab (2. Wärmeerzeuger) immer anzusteuern, wenn der Dachs läuft?
Ich habe jetzt eine PV-Anlage auf dem Dach und benötige den Strom, den der Dachs erzeugt, meistens nicht.
Vielen Dank schonmal!
Tom
Das ist zwar große Energieverschwendung aber ....kauf dir doch einen mit Energiemesser passend zum Heizelement und versuch es damit (so was ist aber sehr ineffizient):
z.B. (keine Gewähr meinerseits über Funktion)
TA Set ATON Heizstab EHS-R u. Energiezähler CAN-EZ3A
Besser und Dir zu empfehlen ist aber eine kleine Monoblock-Wärmepumpe.
Am einfachsten nur in das Rücklaufsystem in deinen Speicher mit einbinden - die multipliziert Dir deinen Energieeinsatz 2 bis 4-fach höher als mit einem Heizelement die Energie zu verblasen.... 
Bisher ging leider alles an meiner Frage vorbei.
Du könntest das Gas auch einfach in einer Therme verbrennen und nicht erst umständlich Strom draus zu machen, wenn Du den nachher eh wieder verheizt...
ZitatBesser und Dir zu empfehlen ist aber eine kleine Monoblock-Wärmepumpe.
Am einfachsten nur in das Rücklaufsystem in deinen Speicher mit einbinden - die multipliziert Dir deinen Energieeinsatz 2 bis 4-fach höher als mit einem Heizelement die Energie zu verblasen....
Das mit der Wärmepumpe ist vermutlich ein guter Tipp!
Ihr seid scheinbar alle Profis, ich nur Anwender. Als der Dachs 2009 angeschafft wurde haben wir viel Strom verbraucht. Inzwischen konnten wir durch diverse Maßnahmen unseren Stromverbrauch radikal senken. Der Dachs ist halt noch da und läuft (zum Glück). Nach heutigem Ermessen würde vermutlich tatsächlich eine Gastherme ausreichen.
Wieviel würde denn eine Wärmpumpe mit Einbau etc. kosten? Sinnvoll wäre dann noch eine Steuerung nicht ausschließlich via Dachs, sondern auch noch via PV-Anlage, wenn Stromüberschuß vorhanden ist.
Und vermutlich ein zweiter Pufferspeicher (dieser fasst jetzt 800l).
Jetzt steht die relevante Information endlich da: es handelt sich also um ein ausgefördertes Gerät, und Du willst nicht Strom einspeisen, der DIch durch die Brennstoffkosten schon mehr kostet, als Du für die Einspeisung bekommst...
Da würde ich zunächst empfehlen: Stromverbrauch (sinnvoll) erhöhen, z.B. mit einem Elektroauto und einer Wärmepumpe. Ein einfaches Modell kann hier gut reichen, weil der Dachs ja die hohen Temperaturen macht.
Alle planbaren Stromverbraucher in den Laufzeitblock des Dachs legen (der taktet doch hoffentlich nicht so drauf hin, sondern bedient einen schön großen Pufferspeicher).
Eine PV-Anlage ist ja immer sinnvoll, und in Deiner Konstellation würde wahrscheinlich auch ein Batteriespeicher wirtschaftlich sein.
Und ja, hier würde auch ein dreiphasiger Heizstab, schaltbar 1,5/3/4,5kW mit einer entsprechenden Steuerung Sinn ergeben.
Aber die Steuerung dazu kann der Dachs nicht übernehmen, da brauchst was separates
Am einfachsten nur in das Rücklaufsystem in deinen Speicher mit einbinden - die multipliziert Dir deinen Energieeinsatz 2 bis 4-fach höher als mit einem Heizelement die Energie zu verblasen....
....würde das nicht den Brennwerteffekt am Dachs verringern, oder ist dieser Wert zu vernachlässigen?
Viele Grüße
Bernd
Das mit der Wärmepumpe ist vermutlich ein guter Tipp!
Wie glaubst Du denn in zehn Jahren zu heizen ?
Wir haben unsere Heizung vom Dachs mit einer Wärmepumpe in Dachs mit drei Wärmepumpen umgestellt.
In zahlreichen Lehgängen wurde klar und eindeutig gesagt, dass künftig zu gewissen Zeiten ( siehe auch im Link Dynamischer Strompreis )
Diese gibt es dann als Allgemein aber auch als Wärmestromtarif ( für Wärmepumpen ).
Beispiel: Gaspreis 15 ct / kWh = Wärmepreis fast 20 ct / kWh,
Wärmestrompreis ( mit seperaten Stromzähler aus dem Netz ) 15 ct /kWh = 4 kWh Wärme zu Preis von ca, 4 ct / kWh.
Man sollte nicht vergessen, dass dieser günstige Strompreis nur zum Beispiel für 8 h / täglich verfügbar sein wird.
D.h. in den 8 Stunden muss die Wärmepumpe bzw. die Wärmepumpen auf einen entsprechenden Wärmespeicher arbeiten können und Wärme einlagern.
Klingt jetzt nicht mehr so verrückt oder ? 
Damit sage ich jedoch ausdrücklich nicht, dass der Dachs überflüssig ist.
Denn reicht die Wärme aus den Wärmepumpen nicht aus, da zum Beispiel der Strompreis in den anderen Zeiten auf z.B. 70 ct /kWh gestiegen ist, muss natürlich der Dachs her. Ob dann mit oder ohne Wärmepumpen vom Dachsstrom wird man sehen, denn insbesondere im Winter leisten PV Anlagen nicht so viel, besonders wenn sie unter 10 cm Schnee liegen.
