Ebenfalls stellt sich die Frage der Gewährleistung, denn mit Deiner Methode erlischt die Gewährleistung der WP wenn die Heizungswasserqualität nicht stimmt usw.
Du hast aber schon gesehen, dass ich 'Wasseraufbereitung und Zusatzmittel' geschrieben habe? Natürlich muss die Art der Wasseraufbereitung und das Zusatzmittel zur Wärmepumpe und deren Freigabeliste passen.
VPE Rohr (vernetztes Polyethylen) ist bereits die 'bessere' Variante. Nicht so sauerstoffundurchlässig wie die aktuellen Rohre, aber immerhin schon vernetzt. Und da ja einerseits noch Heizkörper vorhanden sind, die durch innerliches Rosten den Sauerstoff aufzehren können und ich in jedem Fall einen Schlammfang und einen Blasenabscheider einbauen würde, sehe ich das Korrosionsproblem als nicht so groß an - wie gesagt, das hat ja auch alles schon 40 Jahre funktioniert.
Ich würde auch berücksichtigen, wie hoch denn die geplante Investition ausfallen darf. Für 4.000€ bekommt man eine Panasonic mit 5kW. Das markiert so in etwa den Einstiegspreis. Wenn ich so eine niedrigpreisige Wärmepumpe einbaue, dann überlege ich mir zweimal, ob ich sie mit allem möglichen Zubehör für alle Eventualitäten behänge (was ja bei jedem Wärmetauscher auch Einbußen bei der Effizienz mit sich bringt) oder lieber das geringe Risiko eingehe, dass bei einem Ausfall der Wärmepumpe und Frostgefahr mein teures aufbereitetes Heizungswasser automatisch abgelassen wird.