Beiträge von NetterVermieter

    Viele Infos, neue Anbieter. hilfreiche Gespräche.


    Schade, daß EcoPower fehlte und der Vertreter von Senertec relativ früh wieder verschwunden war.


    Auch von mir einen Dank an Klaus für die hervoragende Organisation.


    Hoffentlich können sich meine Mieter bald über selbsterzeugten Strom freuen.
    Der nette Vermieter

    Eigentlich wollte ich ja in meinem MFH einen Dachs einbauen, aber das letzte Angebot über 71000 hat alle Träume zerstört. In den Heizungsraum soll aus Platzgründen eine 2. Ebene eingezogen werden, das sind schon 12000. Der Warmwasserspeicher soll 8000 kosten.


    Ade schöne Welt, ich glaube Senertec und die ausführenden Firmen wollen nur noch Geld scheffeln, aber so geht das nicht :-(( Da wandert die Förderung direkt in deren Taschen.


    Ein Umbau der der WW-Versorgung in bestehenden Häuser ist recht aufwendig und lohnt sich, nach meinen Erfahrungen, eigentlich nur bei einer Totalsanierung.


    Bernd

    Da hab ich noch eine Herausforderung: 11 Parteienhaus mit Gewerbe, bislang Einzelthermen teilweise mit zusätzlichen Warmwassergeräten. Geschätzte Kosten für die Umrüstung an einen vorhandenen großen Kessel ca. 45000 inkl. Zentralisierung WW. Das BHKW soll nochmal 31500 kosten. Mein Energieberater schätzt 5300 Stunden Laufzeit. Ich bin sehr pessimistisch ob sich das ganze überhaupt lohnt.

    Senertec wirbt ja mit einer doppelt so langen Lebenszeit wie die BHKWs von Ecopower. Hat jemand Erfahrungen, ob die wirklich so lange halten? Und verrecken die Ecopowers schon so früh?


    Wenn das Verhältnis stimmt, brauche ich nicht über eine Auswahl nachzudenken.

    Danke für die Tipps.


    Konrad Weigel ist wohl schon etwas zu groß. Bei Giese hab ich gesehen, daß die Motoren erheblich langsamer laufen, was sicherlich gut ist, allerdings muß dort nach 1500h eine Wartung durchgeführt werden und beim Dachs nach 4000.


    Was da günstiger ist weiß ich nicht.

    Und bei der räumlichen Nähe hab ich mich auch schon mal für das Treffen im Oktober angemeldet. :-)@@(-:


    Beim Lesen ist mir noch eine Frage gekommen, hat eine Lastmessung bei mir eigentlich einen Sinn? So eine große Auswahl an BHWKS hab ich ja gar nicht? Woher weiß ich in den Sommermonaten eigentlich, wann das BHKW laufen soll? Dafür könnte mir so etwas doch wohl helfen, oder? Im Winter wird es eh durchlaufen.


    Giese war doch der Anbieter zum selberschrauben, oder? Paßt dann nicht.


    Ist denn der Strom, den ich an meine Mieter verkaufe, selbstgenutzt? Und wer zahlt mir die 5,11 Cent?

    Ich habe jetzt das Gutachten meines Energieberaters. Der hat berechnet, daß ich für das Wohngebäude 25KW Heizleistung brauche. Den zusätzlichen Bedarf für die nicht gedämmte Gatsstätte und eine darüber liegende Wohnung schätzt er auf weitere 25 KW.


    Ich hatte diese Woche die ersten Handwerker vor Ort, der Heizungsbauer will mir einen Dachs einbauen. Wenn ich die Empfehlungen so sehe, mit 10-20% Der Spitzenheizlast kommt das ja auch so etwa hin. Habe gerade nochmal durchgezählt 27 Personen + Küche der Gaststätte hätte ich mit Warmwasser zu versorgen. Reicht das im Sommer?


    Gibt es außer Dachs und Ecopower noch andere passende Anbieter? Ich will und werde nix selber machen, am besten einen Vollwartungsvertrag für 15 Jahre abschliessen oder bieten die auch 20 Jahre an? Hilft mir die Modulierung, wenn ich sowieso einen Pufferspeicher 1000 oder 2000l einbauen lasse?


    Daheim habe ich einen 800er für meine Solaranlage, aus dem ich dann per Plattenwärmetauscher das WW entnehme. Ist das für mein BHKW auch sinnvoll?


    Immer noch ungeklärt ist, was ich machen muß, um meinen Mietern den Strom zu verkaufen. Na, ich werde mal bei den Stadtwerken anrufen und beim Herrn Meyer. Hat da jemand schon Erfahrung mit dessen Vertragswerken?


    Muß die Anlage eigentlich dieses Jahr in Betrieb genommen werden, oder warte ich wegen der Förderung des selbstverbracuhetn Stroms bis nächstes Jahr? D.h. ist der Strom, den ich ja gar nicht selber nutze, sondern an meine Mieter verkaufe, überhaupt selbstgenutzt?? Ich weiß immerhin, daß ich auf jeden Fall erst ab 1.9. überhaupt Förderanträge stellen darf.


    Tja, Fragen über Fragen, so ist das bei Anfängern halt _()_

    Erst einmal danke für die regen Antworten.


    Ja, es ist ein großes Projekt und wie ich gesehen habe, muß das BHKW noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden, damit die Zuschüsse für den eingespeisten Überschußstrom noch höher sind. Also viel zu tun und ich habe Angst, daß mir die Zeit wegläuft. Schließlich muß ich ja auch noch die Wärmedämmung anbringen lassen.


    AxelF


    Danke für den Link, ich habe da schon mal reingeschaut. Aber alles noch etwas nebulös. Wenn ich es richtig verstehe, hat der Christian Meyer da ein Vertragsmodell entwickelt, was den Stromverkauf an die Mieter löst, allerdings müssen die dann auch Mitglieder der GBR werden? Verkauft der sein Wissen oder wie komme ich da ran? Hast Du damit Erfahrungen?


    @ GB1530


    Rechnungen habe ich nicht, wie geschrieben werde ich nächste Woche die Zählerstände ablesen, aber auch die Werte sind nicht zu hilfreich, weil ich ja noch die Wände dämmen möchte. Ich werde mich dann bei Dir melden, wenn ich wieder etwas Luft habe.


    Bernd der Dachsausbeuter


    Ja, ich bin mir nicht sicher mit den Boilern, ich muß doch die Wärme im Sommer loswerden, also muß ich auch die WW-versorgung zentralisieren, oder?


    Für die Auslegung Wärmebedarf / Elektrisch brauche ich halt Leute mit Erfahrung auch im Hinblick auf die Förderrichtlinien. Es ist ein spannendes Thema, aber ich stoße hier an mien Kapazitätsgrenzen, was die Zeit betrifft.


    Schönes Wochenende

    Moin Zusammen,


    ich habe schon etwas gelesen, aber nicht die passenden Antworten gefunden.


    In meinem Wohnhaus mit angeschlossener Kneipe und Lagerhalle möchte ich die 10 Heizungen, 5 Gasdurchlauferhitzer und etliche 5 und 2 50l Warmwasserboiler durch eine BHKW ersetzen, aber ich weiß nicht so recht, wie ich es anfangen soll.


    Ich bin kein Schrauber, habe weder Talent, noch Geduld, also kann und will ich mir nichts selber zusammenbauen. Wenn spreche ich denn an für die Anlagenauslegung, Anschluß und Wartung? Die Hersteller oder andere Anbieter?


    Hier ein paar Rahmendaten als erste Informationen. Es sind 12 Wohnungen mit ca.28-30 Bewohnern, 700 qm, Wohnfläche, wovon 600 noch gedämmt werden, der Rest ist in eine Lagerhalle reingebaut und läßt sich nicht vernünftig dämmen. Außerdem hängt noch eine Kneiep mit 350qm Grundfläche dran, von der ca. 150 qm auch gedämmt werden, der Rest sind Saal und Lagerräume. Verbrauchswerte hab ich leider noch nicht, am 1.6.2007 habe ich die E-Zählerstände und am 1.6.2005 die Gaszählerstände notiert, da muß ich dann Ende des Monats erneut ablesen und ausrechnen. Öl gibt es nicht, dafür aber Erdgas. Und einen 63 KW-Brummer im Keller, der im Moment nur die Gaststätte versorgt.


    Den Strom möchte ich vorrangig an meine Mieter/Pächter verkaufen, wie mache ich das rechtssicher?


    Wenn ich die anderen Beiträge richtig verstanden habe, ist es wichtig, daß ich im Sommer die Hitze los werde, also muß ich auch die Warmwasserversorgung zentralisieren. Oder lass ich die 5l-Geräte in den Küchen, weil das eh kaum Wärme abnimmt, aber dafür Strom und ich spar das Wände aufreissen? Noch kochen die meisten mit Gas, sollte ich versuchen, das auch auf Strom umzustellen?


    Und die besonders spannende Frage, wie rechne ich den ganzen Kram ab? Aber das können mir sicher die entsprechenden Anbieter sagen. Aber, wie finde ich die?