Beiträge von NetterVermieter

    Moin zusammen,


    ich möchte eines meiner MFHs dämmen. Der Wärmebedarf ist danach so gering, dass selbst der EcoPower 3.0 nur auf 3500 Betriebsstunden pro Jahr käme. Kleinere BHKWs wären ja noch unwirtschaftlicher. Jetzt überlege ich, meine Nachbarn links und rechts zu fragen, ob die mitmachen wollen. Hat hier jemand schon Erfahrungen mit solchen Modellen?
    Mich interessiert, welche Argumente für die Nachbarn wichtig waren, um mitzumachen? Wie wurden bei Euch die Kosten verteilt? Lohnt sich das auch, wenn dort die WW-Bereitung dezentral ist?


    Wie es mit den Netzbetreibern läuft bezüglich der Hausanschlüsse ist auch wichtig zu wissen. http://www.bhkw-forum.de/board…chl%C3%BCssen/index5.html hat dazu Gedanken gegeben, aber wie es ausgegangen ist, steht leider dort nicht. Einer der Nachbarn hat eine PV-Anlage, wenn ich mich richtig erinnere, wahrscheinlich ist das ein weiteres Erschwernis.


    Bin neugierig auf Erfahrungen und Überlegungen
    Markus

    Alikante,


    das wäre im Prinzip eine gute Idee, allerdings verbraucht das Restaurant 36000 kWh, während ich 42000 kWh einkaufe, d.h. ich sponsor ihm die Umsatzsteuer. Da entlasse ich ihn doch lieber in die freie Stromwildbahn :D Und dann sollte ich meinen gesamten BHKW-Strom hoffentlich im Haus loswerden, denn ich erzeuge so um die 35000 kWh im Jahr.

    Wieder eine neue Frage:
    Ich habe einen Restaurantpächter in meinem Haus, den ich sowohl mit Strom beliefere aus meinem Dachs, als auch mit dem dazugekauften Strom. Ich selber bin nicht umsatzsteuerpflichtig, aber mein Pächter. Für den hinzugekauften Strom zahle ich Umsatzsteuer. Für die Weiterberechnung an die Mieter benutze ich folgende Formel:


    Strompreis pro kWh = (Bhkw-Produktion in kWh - eingespeister Strom in kWh)*(Versorgerpreis pro kWh-1 Cent)+(zugekaufter Strom in kWh * Versorgerpreis pro kWh)) /
    (Bhkw-Produktion in kWh - eingespeister Strom in kWh + zugekaufter Strom in kWh)


    Diesen Strompreis multipliziere ich dann mit dem Verbrauch der Mieter und habe dann deren Stromkosten. Jetzt möchte mein Pächter, dass ich ihm den Anteil an der Umsatzsteuer bescheinige, der auf seinen Strom entfällt, damit er den als Vorsteuer von seinen Umsatzsteuerzahlungen abziehen kann. Ich erinnere mich mal gelesen zu haben, dass so etwas generell bei Nebenkostenabrechnungen nicht zulässig ist, aber was ist in diesem Fall, darf ich das? Und ist das in dieser Form korrekt?

    Mittlerweile habe ich auch mit der Bundesnetzagentur gesprochen, die Bearbeiterin dort sagte mir, meine Zähler könnten drin bleiben, der Netzbetreiber hätte keinen Anspruch darauf, seine Zähler einzubauen. Die swb sehen das wohl noch anders, aber die wissen auch noch nichts von der Aussage der Bundesnetzagentur.


    Jetzt weiß ich nur nicht, ob ich zuerst einen virtuellen Zählpunkt einrichten oder mein Pächter einen Belieferungsvertrag abschließen muss. Hat jemand so etwas schon mal gemacht?

    Ich habe einen Gewerbetreibenden im meinem BHKW-Verbund, der Strom woanders her beziehen möchte. Er möchte gerne, dass ich ihm eine Bescheinigung über die enthaltene USt ausstelle für den Anteil, den ich vom Entsorger hinzukaufe, aber wenn ich das richtig gesehen habe darf ich das nicht. Ich bin übrigens nicht umsatzsteuerpflichtig.


    Deswegen möchte er seinen Strom komplett woanders her beziehen, was ich verstehe und natürlich auch mit einverstanden bin. Hier bietet sich die bilanzielle Durchleitung an. Muß ich meine geeichten Zähler durch Zähler des lokalen Netzbetreibers ersetzen lassen? Der fordert gemäß den technischen Anschlußbedingungen 2000 einen SLS-Schalter unterhalb des Zählers, der nicht vorhanden ist und laut Elektriker auch nicht nachgerüstet werden kann. Also Folge dessen müßte ich meine Zähleranlage erneuern. Also möchte ich lieber meine Zähler drin lassen. Kann ich dann trotzdem die bilanzielle Durchleitung in Anspruch nehmen? Oder ggfs von jemand anderem diese Zähler einbauen lassen?

    Moin!


    Gibt es hier in der Nähe Menschen, die ein Ecopower 3.0 (oder auch 4.7) laufen haben? Ich betreibe bereits einem Dachs in einem anderen größeren Haus und möchte jetzt in einem kleineren Haus ein weiteres BHKW installieren. Der Ecopower 3.0 könnte in Frage kommen und ich würde mich gerne mal über gemachte Erfahrungen austauschen.


    Ich habe hier einen Anbieter, aber der mochte oder konnte (?) mir keine Referenzen nennen.
    Freu mich über Erfahrungen.
    Markus