Hallo zusammen,
Für den Ersatz einer Ölheizung in einer Wohnanlage mit 19 Wohneinheiten bitte ich um Euern Rat.
Das Objekt ist eine Eigentümergemeinschaft. Baujahr 1985. Es besteht aus 2 Gebäuden, die über eine Tiefgarage verbunden sind.
Vorhanden sind 3 Ein Zimmer- 2 Dreizimmer- und 15 Zweizimmerwohnungen auf insgesamt 1060 qm Wohnfläche. Ca. 80% der Wohnungen sind vermietet, im Rest wohnen die Eigentümer.
Derzeit bewohnt von ca. 35 Personen.
Außer Schönheitsreparaturen wurden am Gebäude noch keine wesentlichen Modernisierungen durchgeführt.
Der jährliche Stromverbrauch ist mir nicht bekannt. Jede Wohneinheit hat einen separaten Stromzähler. Abgerechnet wird direkt mit dem EVU.
Allgemeinstrom incl. Heizung ca. 3 500 KWh .
Der gesamte jährliche Wärmebedarf beträgt ca. 150 MWh bzw. 15 00 Ltr. Heizöl.
Der Heizkessel wurde 2005 erneuert.
Buderus Logano GE 315, 140 kcal/h 140 000 WE
Brenner Weishaupt WL 20/1-C, Leistung min. 55kW, max. 130 kW
Warmwasserspeicher Lapesa CV 800 M 1 A 02 800 Ltr.
Heizkörper: Röhrenradiatoren Standard 1984 mit Vorlauftemperaturen von 50 – 70 Grad.
Öltank: Erdtank 25 000 Ltr. Fabr. Ludmann Baujahr 1984, Letzte Revision 2018.
Erdgasanschluss ist ebenfalls vorhanden.
Da die Dachgeschosse ausgebaut sind, gibt es auf den Dächern keinen größeren zusammenhängenden Flächen für Solar oder PV.
Im Garten ( Hanglage) könnten solche aufgeständert werden, allerdings nur mir Sonneneinstrahlung von Ost und Süd.
Dort könnte auch gebohrt werden für Geothermie in Verbindung mir einer Wärmepumpe.
Zweiter Abgasstrang für BHKW ist vorhanden oder könnte aussen am Gebäude neu angebracht werden.
Gefühlt neige ich zu einem Dachs. Könnt er dies unterstützen und sind dazu noch Ergänzungen ratsam?
Vielen Dank für Eure Bemühungen.