Unser Netzbetreiber ist bis vor einem Monat immer davon ausgegangen, daß das alles soweit ok is, und hat uns immer die Einspeisung vergütet. Vor einem Monat aber war es denen zu suspekt, und sie wollten die über 3000 Euro zurückhaben
"Zurück haben wollen" bedeutet doch, dass sie Dir bzw. Deinem Vater über 3000 EUR erstmal gezahlt haben müssen. Ist das so?
Wenn ja, kannst Du Dich nicht beschweren, denn Ihr hättet diese Zahlungen ohne Zweifel zu Unrecht erhalten. Zugestanden hätte Dir bzw. Deinem Vater für fünf Jahre insgesamt eine Summe, die irgendwo zwischen EUR 407,10 netto (reine KWK-Zulage für erzeugte 7.525 kWh bei hypothetischen 100% Eigenverbrauch) und den von Hans_Dampf errechneten EUR 800 netto (Einspeisevergütung plus KWK-Zulage bei hypothetischen 100% Einspeisung) liegt. Solltet Ihr mehr erhalten haben, so ist die Rückforderung berechtigt. Da musst Du eben jetzt durch.
Wie so etwas passieren kann ist mir ein Rätsel - ich will ja Deinem Vater nicht zu nahe treten, aber wäre es möglich, dass er jahrelang dem NB falsch abgelesene Zählerstände gemeldet hat (z.B. Kommastelle beim Erzeugungszähler verrutscht)?
Wenn Du aber – auf Grund korrekt übermittelter Zählerstände – insgesamt nur die Dir zustehenden 400-800 EUR vom NB erhalten haben solltest, sag uns doch mal auf welcher Rechtsgrundlage der NB jetzt von Dir "über 3000 Euro" fordert. Dann kommen wir vielleicht weiter.