Hallo Dachgärtner,
danke für die schnelle Antwort!
Ich seh schon, ich muss meine Fragen präziser Stellen bzw. endlich mal ein paar Grundbegriffe verinnerlichen...
Ich sprach vom Einspeisezähler. Dass der nur 900 Watt im besten Fall messen kann ist mir nun klar, denn das BHKW hat einen Eigenverbrauch.
Nach meinem Verständnis ist der Einspeisezähler die Schnittstelle zum Stromanbieter und zählt Alles, was ich nicht verbrauchen kann und als Überschuss ins Netz einspeise.
Meine Frage drehte sich aber eigentlich um den 'Erzeugungszähler'. Der müsste (hoffe ich doch) direkt am Generator sitzen und 1000 Watt messen. Damit wäre die Erzeugung genau gemessen (und ich krieg die volle KWK-Vergütung). Dahinter sitzt dann der BHKW-Eigenverbrauch und meine sonstigen Verbraucher (was es halt im Haushalt so gibt).
Stimmt das so? Stimmen die Zähler Bezeichnungen?
Mir kommen ja immer noch die 100 Watt sehr hoch vor. Das bedeutet bei 5000 Betriebsstunden im Jahr 500 kWh Stromverbrauch!
Dann kommen noch Umwälzpumpen usw dazu.
Das einzig Gute ist: wenn dieser Strombedarf besteht, läuft auch das BHKW und erzeugt den Strom.
Aktuell brauche ich etwa 700 kWh (nur Tagstrom/HT) im Jahr. Also so um die 1000-1200 kWh insgesamt - wenn ich den geschätzten Nachtstrombedarf dazurechne.
Wird höchste Zeit, das alte Ding und die Pumpen auszutauschen!
Nachdem ich das bisher direkt unter den Heizungskosten verbucht habe, fallen mir halt die nun unter Stromkosten auftauchenden 'Betriebskosten' erst auf. Da war ich vorher wohl blind.