Beiträge von toggle

    Hallo,


    ich hab da noch eine Verständnisfrage:

    Zitat von "KWKG2012 §7 Absatz 1"

    ...haben für KWK-Strom einen Anspruch auf Zahlung eines Zuschlags in Höhe von 5,41 Cent pro Kilowatt- stunde wahlweise für einen Zeitraum von zehn Jahren oder für die Dauer von 30.000 Vollbenutzungsstunden ab Aufnahme des Dauerbetriebs der Anlage.


    Angenommen meine Anlage läuft 6000 h im Jahr.
    Dann ist doch die Variante, sich den Zuschlag auf 10 Jahre auszahlen zu lassen die deutlich schlauere Variante?! 8o
    Denn dann würde ich 10 Jahre à 6.000 h = 60.000 (also 3246 €) statt nur für 30.000 h (1623 €) eine KWK-Zuschlag bekommen. :?:


    Kann man sich dann trotzdem noch den Zuschlag für 30.000 h sofort auszahlen lassen (nach Absatz 3 des KWKG)?
    Was bedeutet

    Zitat von "KWKG2012 §7 Absatz 3"

    2 Mit Antragstellung erlischt die Möglichkeit des Betreibers zur Einzelabrechnung der erzeugten Strommenge.


    Danke!

    Hallo Jau,
    danke fürs Eingehen auf meine Fragen!


    Nein, wenn das BHKW dann eine Trennung braucht sollte die mit drin sein.


    Das verstehe ich nicht _()_
    Also lieber jetzt einen ganz normalen Speicher (der angebotenen hat 120 Liter) und im Fall des Umstiegs aufs BHKW je nach Bedarf des BHKWs kaufen?


    Zur jetzigen FBH weiß ich nicht viele Details.
    Was wäre denn wichtig zu wissen? Diffusionsdicht sind die alten Kunststoffrohre wohl nicht.


    Zitat von JAU


    Ja! Jetzt nicht in dem Sinne das jeder Raum seine eigene Vorlauftemperatur braucht. Aber doch ein Thermostat je Raum das auf Störgrößen (z.B. Sonneneinstrahlung) reagiert und die betreffenden Kreise sperrt.


    Gut, verstanden, notiert.
    Angeboten hat der HB sowas: WATTS Elektronische Funk-Regelverteiler-Einheit für 6 Zonen


    Bezüglich Kamin sollte also prinzipiell nichts gegen eine Wiederverwendung mit einem zukünftigen BHKW sprechen - wenn der Schornsteinfeger mitspielt.


    Hatte mal einer Zeit sich meine Kostenrechnung genauer anzusehen?
    Hat es grobe Schnitzer drin?
    Muss ich auf die 5,11 Cent KWK-Vergütung und den verkauften Strom noch die MwSt draufrechnen? :?:


    Denn so groß ist der Unterschied zwischen einfacher Gastherme und eVita ja auch nicht. Da komm ich dann doch wieder ins Grübeln... :whistling:


    Danke an alle, die meine ewigen Fragen hier so geduldig beantworten! :thumbup:

    Hallo,


    ich hatte versprochen mal eine Gesamtkostenrechung über 10 Jahre anzustellen und offenzulegen.
    8o


    Ihr findet sie als Google-Doc hier: Kostenrechung
    Wer mag kann sie sogar editieren.
    Die genannten Werte sind inklusive Steuer.


    Habe ich irgendwelchen Schnitzer gemacht? ?(
    Mir kommen die Werte fürs eVita noch komisch vor, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass das Ding fast komplett den Wärmebedarf über den Stirling decken kann ohne den Zusatzbrenner zu benutzen...


    Danke!

    Hallo,


    vielen Dank für die rege Beteiligung! :thumbup:


    Ich hatte noch nicht wirklich viel Zeit, meine Rechnung anzupassen bzw. zu kontrollieren. Die bisherigen Werte waren aber im Bereich von Alikantes Berechnung.


    Welches Fazit lässt sich hier also ziehen?
    Ein BHKW lohnt sich nicht im Vergleich zu einer einfachen Gastherme.
    ;(


    Ich hatte das Thema gestern aber zufällig mit meiner besseren Hälfte und wir haben uns entschieden. Schweren Herzens - denn eine BHKW-Lösung würde uns beiden (von der Grundidee Wärme und Strom zu erzeugen) am Besten gefallen...
    Wir werden also eine recht einfache Gastherme installieren und damit die nächsten Jahre überbrücken. Das geschieht in der Hoffnung darauf dass in wenigen Jahren die BHKW-Geschichte deutlich rentabler wird. Sei es aufgrund geringerer Anschaffungskosten oder besserer Rahmenbedingungen.
    Im Idealfall tausche ich also in 3-5 Jahren nur den Wärmeerzeuger gegen ein (Brennstoffzellen?)BHKW aus und schreibe dafür dann die Kosten der Therme in den Wind (oder nutz sie als SLK weiter).


    Investieren muss ich jetzt sowieso, drum würd ichs gerne richtig machen um hinterher auf ein entsprechendes "Upgrade" vorbereitet zu sein.
    Was wäre aus eurer Sicht ratsam?
    Pufferspeicher mit Wärmetauscher zur Systemtrennung zwischen Wärmeerzeuger und Heizkreisen?
    Sanierung der Fussbodenheizung?
    Hydraulischer Abgleich versteht sich wohl von selbst.
    Mein HB würde eine Einzelraumregelung für die FBH-Kreise einbauen wollen. Sinnvoll? Bisher ist das ein Regler für alle Räume...
    Muss ein Abluftsystem besonders ausgelegt werden? Reicht das für die Therme später für ein BHKW?
    :?:


    Danke für alle Hinweise und Tipps!

    So langsam bin ich mit jeder Antwort wieder mehr verwirrt... ;-_


    @doc_joachim und fuchs:
    im Datenblatt steht aber auch:


    Zitat

    Anschlusswerte
    Erdgas E (Hi = 9,5 kWh/m3) : m³/h 0,4
    Erdgas LL (Hi = 8,1 kWh/m3) : m³/h 0,47


    Wenn ich 9,5 * 0,4 rechne, komme ich auf 3,8 kWh Gasverbrauch pro Betriebsstunde. Wenn aus diesen dann in einer Stunde 2,5 kWh Wärme und 1 kWh Strom erzeugt wird, gibts mit 3,5 / 3,8 = 0,92 als Wirkungsgrad.


    Dann passt doch alles, oder? 8)


    Ach, jetzt kapier ich euren Einwurf:
    die 3,8 kWh beziehen sich also auf Hi (Heizwert). Um die beim Versorger bezogene Menge zu ermitteln, muss ich das in Hs (Brennwert) umrechnen. Also mit 1,11 multiplizieren.
    Dann gibts 4,2 kWh Gasverbrauch pro Betriebstunde.


    Aber das gleiche gilt doch auch für die Therme, oder?
    D.h. den dort ermittelten Verbrauch muss ich auch entsprechend erhöhen. :?:

    Hallo,


    danke für die Rechnungen und Anmerkungen.


    So ganz kann ich Fuchs Rechnung noch nicht nachvollziehen, denn ich bin mir nicht sicher, ob man beim alleinigen betrachten der Stromerzeugung nicht zuviel weglässt bzw. einen Fehler macht. ?(
    Einen Fehler macht man nämlich sicherlich: den Aufschlag für den Kauf von Gas mit 10% Bioanteil für die Therme wird vergessen.
    Hat Fuchs nicht auch die Energiesteuererstattung vergessen?


    Ich würde daher einen Vergleich über die Gesamtkosten am ehesten als vollständig oder richtig sehen.


    BHKW:
    Wenn das ecopower 6000h läuft, erzeugt es 15000 kwH Wärme. Dazu braucht es (2,5 kW + 1 KW)/0,92*6000h = 22826 kWh Gas
    Die restlichen 7500 kWh Wärme (zu meinem Jahresverbrauch von 22500 kWh) liefert der SLK mit (angenommenen) 98% Wirkungsgrad. Braucht also 7650 kWh Gas.
    Energiekosten also:
    30500 kWh Gas für ca 1280 €
    1500 kWh Strom dazukaufen für 18,5 Cent/kWh macht ca. 280 €


    Therme:
    Für 22500 kWH Wärme müssen bei 98% Wirkungsgrad ca. 23000 kWh Biogas gekauft werden.
    Kostet ca. 1130 €
    3500 kWh Strom kosten 540 €


    Also rein bei den Energiekosten habe ich einen Unterschied von (BHKW) 1560 € - (Therme) 1670 € = 110 €
    Edit: ich seh gerade, ich habe noch die Grundgebühr beim Strom vergessen. Liegt also eher bei 25/1,19 = 21 Cent/kWh


    Dieser Vorteil des BHKWs wird durch die Wartungskosten wieder zunichte gemacht.
    Aber, es geht noch der Stromverkauf, die KWK-Zulage und die Energiesteuer weg.



    Was bleibt dann unterm Strich?


    Wenn man jetzt noch davon ausgeht, dass sich der Strompreis stärker verteuert als der fürs Gas, dann wird diese Spanne immer bedeutender. 8)
    Ich versuche das mal zu rechnen, dann melde ich mich wider. :rolleyes:

    Darf ich auch mitreden? :whistling:


    Also, erstmal danke für die zahlreiche Beteiligung.
    Da kommt ja einiges an Info rum.


    Dämmung scheidet weitgehend aus, da Großteil des Hauses verklinkert. An den Fenstern und am Dach wird früher (5Jahre) oder später (10 Jahre) noch was gemacht werden müssen.
    Aber dieses Jahr brauche ich unbedingt ne neue Heizung! Das alte Elektroding frisst mir sonst die Haare vom Kopf... X(


    Tatsächlich ist die von Fuchs aufgegriffene Fragestellung die, die mich am meisten umtreibt.
    Technisch gefallen würde mir die BHKW-Lösung am meisten - nur drauflegen will ich dabei auch nicht. Eine rote Null könnte ich verschmerzen.
    :love:


    Dann fang ich einfach mal an Werte zu nennen, von denen ich ausgehen würde:
    1. der billigste Gasanbieter liefert mir 32000 kWh zu 1600 €, was genau 5,0 Cent/kWh entspricht. Brutto wohlgemerkt. Zum Vergleich kostet passendes Biogas 5,83 Cent/kWh.
    2. Aufgrund meiner eigenen Rechnungen, der beobachteten Grundlast usw. würde ich davon ausgehen, etwa 2000-2300 kWh Strom selbst verbrauchen zu können.
    3. Die von mir gesammelten Werte sehen so aus:
    Wirkungsgrad 92%
    Wartungskosten (Vollwartungsvertrag, netto) 332 Euro/Jahr für bis zu 6000 Bh


    Bitte korrigieren falsch ich irgendwo falsch liege!


    Ich mach mal im stillen Kämmerlein eine Rechnung auf und bin schon gespannt, sie mit den von euch errechneten Ergebnissen zu vergleichen.


    @doc_joachim: Danke! Das ist wohl die Erklärung. :thumbup:


    @ firestarter: lokale Förderprogramme gibt es wohl nicht. Oder ich habe sie noch nicht gefunden...


    Bei der Warmwasserbereitung funktionieren die Stirlinggeräte wie eine normale Brennwerttherme und gehen auf max. Leistung.


    D.h. im Standardfall läuft der Stirling nur in der Heizperiode?
    Das bedeutet dann ja faktisch, dass ein solches BHKW niemals (zumindest auf meine Fall bezogen wo es keinen anlaufswerten Wärmebedarf im Sommer gibt ) mehr als die von dir genannten 4000h Stunden laufen kann, da es mindestens die Hälfte vom Jahr gar nicht zum Einsatz kommt! 8o
    Kann also im besten Fall 50% des Strombedarfes erzeugen...


    Ich bin bass erstaunt - obwohl das hier schon mehrfach zu lesen war. Denn ich kann das kaum glauben?!
    Schade, dass auf meine entsprechenden Fragen an die hier angemeldeten eVita-Besitzer keiner geantwortet hat. ?(


    Muss diesbezüglich nochmal meinem Heizungsbauer auf den Zahn fühlen.
    Über solche "Details" schwieg er sich bisher aus... :|


    Fühlt sich immer noch keiner berufen, meine Frage zur möglichen Amortisation des Mehrinvestes zu beantworten? ;(
    Wie müsste ich das denn rechnen?
    Betriebskosten der beiden Varianten (Therme und BHKW) über 10 (15) Jahre rechnen unter Berücksichtigung von Wartungs- und (steigenden) Energiekosten? Um die jeweiligen Gesamtkosten zu erhalten muss natürlich noch die Anfangsinvestition addiert (und verzinst?) werden.
    Passt das grob? :?:


    Danke!

    Hallo Oskar,
    vielen Dank für deine Antwort!


    Meine Werte für ein ecopower 1.0 sehen wie folgt aus:
    Laufzeit ca. 6200 Bh
    Produzierte Strommenge ca. 6200 kWh (is ja klar)
    Davon selbst verbraucht ca. 2450 kWh
    Stromzukauf für den Eigenbedarf ca. 1050 kWh
    Stromverkauf ca. 3750 kWh


    Das wäre ja deutlich höher. :)
    Was auch immer Vaillant da rechnet. Ich selber hatte mal etwa 5800 h ausgerechnet.
    Soweit liegen wir zwei also gar nicht auseinander. Kannst du mir verraten, mit welcher täglichen Laufzeit (bzw. wieviel kWh) du für die reine Warmwassererzeugung in den Sommermonaten gerechnet hast?


    Nun meine Werte für ein Stirlinggerät (z.B. eVita):
    Laufzeit ca. 4500 Bh
    Produzierte Strommenge ca. 4500 kWh (is ja klar)
    Davon selbst verbraucht ca. 1700 kWh
    Stromzukauf für den Eigenbedarf ca. 1800 kWh
    Stromverkauf ca. 2800 kWh


    Kann das eVita nicht modulieren? Müsste dort dann nicht die Laufzeit ungleich der Stromproduktion sein?
    Ich hatte 5000h Laufzeit bei 4000 kWh Erzeugung ausgeknobelt.
    Aber bei dem Punkt (Modulation) tue ich mir mit dem Verständnis immer noch schwer... ;-_


    Vaillant wollte vor 10 Jahren mit der Brennstoffzelle auf den Markt. Dann alles zurück ins Labor und bis jetzt nix wieder davon gehört. Ist also noch nicht mal reif für den Feldtest. Die haben im Prinzip 10 Jahre Entwicklungsvorsprung aber auch eine negative Feldtesterfahrung. Ich würde nicht drauf setzen. Kann mich natürlich auch irren. Aber meine berufliche Erfahrung hat was anderes gelehrt. Die würde ich erst mal absetzen.


    Meine Frage war eigentlich eher so zu verstehen:
    Wenn das notwendige Geld für die Investition in ein BHKW jetzt da wäre, was bringt es mir 3 Jahre mit einer mittelgünstigen Variante (im Sinne der laufenden Kosten) zu überbrücken? Aus meiner Sicht besteht neben einer rasanten Strompreisentwicklung ein gewisses Risiko, dass mir das Geld auf der Bank (auf gut schwäbisch gesagt) "verreckt", also wegen steigender Inflation, falscher Anlage oder Marktentwicklung deutlich an Wert verliert.


    Vielleicht mag sich ja noch einer zum Thema "sind die 10-15.000 € an höheren Investitionskosten über die Laufzeit des BHKWs wieder reinzuholen?" :thumbup:
    Denn das ist eigentlich die eigentliche Frage, die mich noch vom zuschlagen abhält...


    Vielen Dank!


    Mein Angebot war aber erheblich günstiger. Für den Preis würde ich es aber gerne machen. :whistling:


    Das stimmt. :)
    Ich wollte hier aber nicht einfach deinen Namen zusammen mit dem Preis nennen.


    Dein Angebot besticht vor allem durch den vergleichsweise günstigen Kamin. Der Vaillant-Kollege ruft für seine vermutlich doppelzügige Lösung etwa das dreifache auf... 8o
    Ansonsten haben die Kollegen etwas mehr an Umbau an den bestehenden Mischern bzw. Leitungen eingeplant.


    Alles in allem wirkst du bezüglich der Ecopower-Geschichte auch erheblich kompetenter bzw erfahrener als der hiesige Kollege. ||_


    Kannst du die von Vailllant errechneten Laufzeiten und Verbrauchswerte bestätigen?


    Danke!


    alikante:
    Laut den technischen Daten auf der Hersteller-Homepage enthält das Galileo einen 20kW Zusatzbrenner.
    Warum würdet ihr ausgerechnet zum Feldtest raten? Um drei Jahre Zeit für die Entscheidung zu gewinnen?


    Ich fürchte eher, dass in den nächsten Jahren die Strompreise durch die Decke gehen und ich dann mit einer Selbsterzeugung deutlich besser liegen würde.
    Zumal das notwendige Kapital momentan da wäre. Wie sich die (Kapital-)Märkte und damit diese Knete entwickelt, weiß ich auch nicht.
    Könnte schlauer sein, jetzt zu investieren...

    Hallo,


    ich wollte mal ein kleines Update bezüglich meiner Suche nach der passenden neuen Heizung geben.


    Solarthermie scheidet aufgrund der baulichen Gegebenheiten als unwirtschaftlich aus.
    Da decken sich meine eigenen Nachforschungen mit den Aussagen von den HBlern. ^^
    Wärmepumpe geht auch nicht wegen zu hoher benötigter Vorlauftemperaturen.
    Bleibt die Wahl zwischen einfacher Gastherme (in BaWü mit 10% Biogas) oder einem BHKW.


    Bei meinen aktuellen 22.000 kWh Wärmebedarf und etwa 3500 kWh Strombedarf für 4 Personen und Jahr, waren sich hier ja alle einig, dass wenn überhaupt ein Nano-BHKW in Frage kommen würde.
    Drum habe ich mal die in Frage kommenden Heizungsbauer belästigt und nach einigem hin und her Angebote vorliegen. :thumbup:


    Heizungsbauer 1:
    Variante Therme:
    Wolf Gastherme mit 20 kW Heizleistung und 120L WW-Speicher inklusive Installation und Kamin für 7600 € (alle Werte ohne Steuer)


    Variante BHKW:
    Remeha eVita 25s mit 630L Pufferspeicher inklusive Installation, Inbetriebnahme und Kamin für 18800 €
    Angaben zur Laufzeit, zum prognostizierten Eigenverbrauch usw. ist er mir leider noch schuldig.


    Beides Mal kommt für hydraulischen Abgleich und Einbau einer Einzelraumregelung für die FBH noch etwas oben drauf.


    Heizungsbauer 2:
    Variante Therme:
    Vaillant ecoTec exclusiv Gastherme mit UniSTOR VIH Speicher inklusive Installation und Kamin für 12400 €


    Variante BHKW:
    Vaillant ecopower 1.0 (Speichergröße nicht genannt) inklusive Installation, Inbetriebnahme und Kamin für 27300 € ;(
    Prognostizierte jährliche Laufzeit 5200 h. Macht 5200 kWh erzeugten Strom, davon sollen 3000 kWh selbst verbraucht, 2200 eingespeist und 500 kWh zugekauft werden.
    Also 85% Eigenverbrauch. ?(


    Auch hier kommt der hydraulische Abgleich noch jeweils oben drauf.


    Fazit:
    Der 'Aufpreis' für ein BHWK liegt bei 11200 € bzw. 14900 €! 8o
    Wer rechnet mir jetzt vor, ob ich diesen Unterschied jemals wieder reinhole? :?:


    Alternativ wäre es wohl auch möglich am Callux-Feldtest für Brennstoffzellen-BHKW teilzunehmen.
    Die EnBW würde mir für 3 Jahre ein Hexis-Gerät einbauen. Die genauen Konditionen sind noch unklar, aber es läuft auf folgendes Modell hinaus:
    Ich stelle den Raum und den Gasanschluss und beziehe Wärme nach Bedarf zu einem festgelegten kWh-Preis. Strom weiterhin vom Anbieter meiner Wahl.
    Die EnBW baut ein (und auch wieder aus ;) ), bezahlt das Gas und kassiert den Strom.
    Schade, den Strom hätte ich gleich gemommen... :rolleyes:

    Zitat von Bundesanzeiger

    Vorhandensein einer Steuerung und Regelung für eine wärme- und stromgeführte Betriebsweise inklusive eines intelligenten Wärmespeichermanagements sowie eines Messsystems zur Bestimmung des aktuellen Strombedarfs (Smart Meter) für Anlagen ab 3 kWel


    Aber genau der von AxelF genannte Punkt trifft doch auf keine der kleinen Stirling-Geräte zu, oder? Die liegen doch alle bei maximal 1 kW el.
    ?(
    Der 'normale' Dachs liegt da drüber. Für den dürfte die oben genannte Bedingung daher zum Ausschluss führen.

    Bis jetzt läuft das Maschinchen ohne Störungen, gibt Wärme und Wasser. Leider lässt sich eben nichts steuern oder einstellen, es läuft halt.


    Ich hoffe dein Maschinchen läuft immer noch gut! :thumbup:
    Wäre toll, wenn du mal etwas berichten kannst.


    Kannst du zu den Einstellmöglichkeiten noch etwas sagen?
    Habe ich irgendeine Chance die Betriebszeiten, als wann genau das Ding läuft, zu beeinflussen? Vor allem dann, wenn es (vielleicht ja jetzt bei den wieder höheren Außentemperaturen) eben nicht rund um die Uhr läuft/laufen muss um die notwendige therm. Leistung bereitzustellen.
    Oder muss ich deine obige Aussage so interpretieren, dass die Anlage völlig selbständig entscheidet, mit welcher Leistung sie wann läuft? ?(


    Danke!