Die Kraft-Wärmekopplung bringt nichts ! Studie der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.

  • Tom, Manni (teilweise Gunnar)
    sechs setzen....


    aber nur,
    weil ihr stark vom Thema abdriftet.


    Man kann in dieser Studie
    exakt die gleichen Kritikpunkte anbringen, wie die unsägliche (und RWE finanzierte) Studie, die schon im Januar kam.


    Die Fakten (auch wenn ich sie nur überflogen hab)
    werden sichelrich zutreffen, aber jede Studie fängt ja erstmal mit Grundannahmen an.


    - Haben wir ausschlisslich GuD Strom im Netz?
    Nein, GuD ist in absoluter minderheit...sieht man auf die AG Energiebilanzen, dann stellt man fest, dass im Jahr 2008 sage und schreibe 28% der Primärenergie der Kraftwerke bei den Verbraucher ankamen (der Rest ging ungenutzt "verloren"
    - Bringt die GuD 60% Wirkungsgrad?
    naja...theoretisch schon...und vielleicht auch in Tests
    Im Praktischen Betrieb hat noch keine es erwiesen...und vor allem nicht im Jaresnutzungsgrad
    und das ist doch schon recht wichtig, denn bei EINEM Betriebszustand juckt es doch nicht
    - GuD+KWK ist grundsätlzich denkbar,
    aber wird recht selten umgesetzt
    1. sinkt der elektrische Wirkungsgrad nicht nur um ein paar Prozent'chen (Glaub auf 40+x)
    2. ist Erdgas als recht teuere Quelle auf hohe elektrische Wirkungsgrade angewiesen...wird als in KWK rel. teuer
    3. wird irgendwas um die 45...50% der Wärmemenge der haushalte in Ein-und Zweifamilienhäusern verbraten
    Gibt es irgendwo GuDs in der 5kw thermischen Klasse?...Nein
    Eigenen sich so gering verdichtete Gebiete für Fernwärme?...Nein
    Wenn soclhe Klssen vergleichen werden, dann bitte auch Wirkungsgrade der "mini-KWK" in der 600MW Klasse ranziehen
    ...in der Größenordnung sollten auch Verbrennungsmotoren schon deutlich über 40% schaffen ;)
    dann könntel es künftig ja interessant sien per Eimer die Wärme sich abzuholn...tzzz
    - Wie hoch sind die erzielbaren Jahresarbeitzzahlen einer Wärmepumpe?
    ...Die JAZ ist interessant, und nicht der Cop (der in Eizelfällen tatsächlich über 5 liegen kann)
    Hier gibts viele Untersuchungen aus der Praxis...ne 3 ist bei Wassersystemen ein gute Zahl
    Nen Kumpel kam mit seiner Luftpumpe deutlich schlechter..kein Wunder, hat die bei -10°C einen Copp, der gerad mal nen bissl besser als ein Heizstab ist
    ...und das sind Niedertemperatursysteme...und der Altbaubestand (den haben wir nunmal hauptsächlich) braucht eher 70/50 als 40/35
    was sich äußerst mies in deer JAZ niederschlägt


    kurzum
    Mannis Einschätzung Äpfel und Birnen ist nicht so verkehrt
    ...dummerweise hab ich heute (war in Forenmission unterwegs...was auch nicht ganz billig war) erfahren,
    dass es angeblich nach einer EU-Richtlinie sogar rechtens, wenn nicht sogar zwingend erforderlich ist, es so zu machen.
    Das kan ich kaum glaube, aber evt. hat Gunnar ja hier Info's


    sollte es so sein,
    empfehle ich dringend im Gegengutachten (da ist der b.kwk schon seit Anfang des Jahres dran)
    es wirklich so zu machen, wie schon hier empfohlen


    KWK+WP mit GuD+WP vergleichen
    ...oder warum nicht gleich Wind+WP ?
    oder noch "realistischer" PV+WP
    irgendwie glaub ich, hier liessen sich noch ganz ungeahnte Potentiale heben ))))


    aber eigentlich ist das wie gesagt alles totaler Blödsinn, denn
    ich treffe doch JETZT eine Investentscheidung
    und JETZT ist der Strom ausm Netz alles andere als an GuD-Optimum Werten dran.

  • Moin,


    den Kontakt hättest du weiter pflegen sollen, gibt nichts besseres und hier sind uns die Nordländer 40 Jahre voraus ;) Das mit Holz und Rost ist mir bekannt, weiß was du damit sagen willst.


    Zitat

    Der Unterschied ist Du setzte gern Regenelektronik ein, die gabs damals
    so gut wie nicht.

    Ja, das muss aber nicht sein, besser wäre immer eine Lösung die ohne jeglicher Regelungstechnik auskommt (die verbraucht auch Strom sowie die Stellglieder usw.). Manches geht aber leider nicht ohne und dann sollte das aber unterm Strich besser sein (also die Ersparnis) als die eingesetzte Energie hierfür. Schau ich mach das jetzt seit 1999 bei mir daheim selbst und bin von gut 30000kWh auf jetzt ca. 23000kWh Wärmeverbrauch heruntergekommen, bei einem sogar wesentlich besserem Komfort. Selbst in der Anfangszeit mit Dachs (2001) war ich noch bei über 27000kWh. Ich sehe das ganze sportlich und die Umwelt hat auch noch was davon ;)


    Zitat

    ich darf jetzt nochmal Zurückkommen auf Diene Bemerkung ob ich schon mal
    über niedrige Wandtemperaturen


    und Wohlfühlklima gedanken gemacht hab, die Speichermasse auf die
    Richtige Temperatur gebracht ( nein keine


    40° )

    siehste darauf wollte ich eigentlich hinaus (@Fire so kommt man dann wieder zurück zum Thema) :thumbup:
    Mit deinen Zahlen verunsicherst du nur, bleib einfach realistisch. Nun da wir bei realen Zahlen angelangt sind, bist du immer noch der Meinung das es sinnvoll ist einen 1000l Puffer bis 90°C vollzuknallen um eine Wandheizung zu betreiben? Die Abstrahlverluste sind dann nämlich nicht mehr zu verachten.
    Nun kann man sich wieder Gedanken zur Wärmepumpe machen da die Systemtemperatur wieder an einem Niveau angekommen ist wo die dann gar nicht so schlecht ist (Wasser/Wasser WP!!). Und ja Fire, ausschlaggebend ist hier die JAZ :thumbup:
    Das einzigste was mich eben an den Teilen stört hab ich ja oben schon geschrieben.


    Zitat

    da ich in einigen Foren schreibe kenn ich diesen Einwand :wseufzer:


    Na schau, so wie dein letzter Beitrag geschrieben ist, ist das doch um Welten besser :thumbup: So können dir die User bestimmt besser folgen |__|:-) .
    Ich vermute du bist voller Wissen und möchtest das hier jedem mitteilen. Beim Schreiben überschlagen sich dann deine Gedanken und dann wirds oft etwas wirr. Ich kenne das Problem, bin auch kein guter Schreiber und oft weiß ich auch nicht wie ich meine Gedanken hier schriftlich fassen soll :pinch:


    Zitat

    en der User über das Nachdenkt was ich schreib ist das wie mit


    einer Banane die schält man und verdaut den Inhalt, will Er nur
    Voreinteile einsortieren so geht


    das bie mir natürlich nicht die Verpackung past in keine Schublade ;)

    Das Problem ist nur das die meisten irgendwann abschalten und dann gar nicht mehr zum Nachdenken kommen (so geht es mir zumindest mit deinen Beiträgen und ich denke da bin ich nich alleine) |__|:-)



    Verstehe mich bitte nicht so das ich dich irgendwie anmachen möchte sondern dein umfangreiches Wissen soll hier im Forum "gut" rüberkommen und die User sollen da was von haben ;) Darum bemühe dich bitte verständlich zu schreiben auch wenns schwer fällt und bleib bei realistischen Zahlen damit das auch für User in ihren Eigenheimen nachvollziehbar ist :-)@@(-:



    Grüße
    Tom

  • bist du immer noch der Meinung das es sinnvoll ist einen 1000l Puffer bis 90°C vollzuknallen

    |__|:-)


    werde mich aber hütten,das in dem Thread zu Schreiben


    Ein Sechs reicht mir :blush2:


    Zitat

    um eine Wandheizung zu betreiben?

    In diesen Thread gings Wärmepumpen und die Euphorie Interessierter dafür,
    ich wollt zeigen Speicher ist nicht Speichern, keine Thematik Wandheizung,
    ich hätt dann noch tiefer Einsteigen müßen um Dich zu bekehren, Du
    willst aber nicht bekehrt wert werden und Fierestarter ist eh schon so wuschig
    das Er die Jahreszahlen Verwechselt, so bin ich Hey wo ist hier das Mundzuhaltsmilie


  • Etwa auf diesem Temperaturniveau wird dem ND-Dampf bei einer KWK-Anlage entnommen, womit in etwa die 7-fache Heizenergie zur Verfügung steht, die nun am Generator fehlt. Ein COP von 7 ist wirklich eine gute Kennzahl, die hier und jetzt zur Verfügung steht. Das ist alles erprobte und verfügbare Technik.


    Zur Kraft-Wärme-Kopplung in Dampfkraftwerken und GuD-Anlagen habe ich den folgenden Beitrag gefunden:
    Kail, Haberberger (1999): Technik und Kosten der Kraft-Wärme-Kopplung bei GUD- und Dampfkraftwerken
    http://www.fh-meschede.de/public/kail/pdf/vdi-1495.pdf


    Auf Seite 6, Abb. 3 wird die Stromverlustkennziffer dargestellt. Sie bewegt sich im Bereich von 15%, d.h. jede Kilowattstunde Wärme "kostet" 0.15 kWh Strom. Damit kann man dem KWK-Kraftwerk einen "COP" von 1/0.15=6.6 zuordnen, ähnlich wie bei der Wärmepumpe. über die Verlustkennziffer sollte auch der Wert der Kuppelprodukte bestimmt werden. In dem Artikel wird das zwar nicht so dargestellt, aber der Wert des weniger erzeugten Stromes sollte auch dem der zusätzlich gewonnenen Wärme entsprechen.


    Bei Motor-BHKWs kann man allerdings so nicht rechen, da die genutzte Wärme meist nicht alternativ auch noch weiter verstromt werden könnte. Manchmal gibt es bei grösseren Biogasanlagen zur Nachverstromung der Abgaswärme eine ORC-Anlage, die noch ein paar zusätzliche KW herausholt.


    Gruss,
    Gunnar

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)


  • Auf Seite 6, Abb. 3 wird die Stromverlustkennziffer dargestellt. Sie bewegt sich im Bereich von 15%, d.h. jede Kilowattstunde Wärme "kostet" 0.15 kWh Strom. Damit kann man dem KWK-Kraftwerk einen "COP" von 1/0.15=6.6 zuordnen, ähnlich wie bei der Wärmepumpe. über die Verlustkennziffer sollte auch der Wert der Kuppelprodukte bestimmt werden. In dem Artikel wird das zwar nicht so dargestellt, aber der Wert des weniger erzeugten Stromes sollte auch dem der zusätzlich gewonnenen Wärme entsprechen.

    So Seite 6, Abb. 3 soll das Zeigen, und wen ich schreib Lukas Kapitel XX Vers ist das :uebel:


    Natürlich geb ich zu das ein Gleichnis ein Gleichnis ist und keine Bauanleitung


    allein schau ich mir Verlinkten Pdf Lukas Ka :warning: ( wer Asterix kennt, weiß es gibt Insider Wortspiele ) ähh


    Seite 7 Abbildung 2: Brennstoffausnutzungsgrad ω und Stromausbeute β


    so fällt einiges auf


    ein Dampfkraftwerk ( DKW ) wird Linear behandelt
    ( die Zuordnung * einen "COP" von 1/0.15=6.6 zuordnen * ist also nachvollziehbar
    für einen einfachen alten Handwerker der bald 50 Jahre auf den Bau ist )


    die GuD linie hat einen Knik und oben wirds grad, irgendwann meint der Autor
    verändert sich was und so endet die Kurve bei einen Elektrischen Wirkungsgrad von
    ca. 40% wie könnt das kommen, die Handwerker Erklärung


    ich zitire mich dazu selbst aus meinen Beitrag von Gestern 13:37


    http://www.life-needs-power.de/2003/pdfs/030410_12.00.pdf


    Seite 14 so ist dort ein Idustrie GuD Kraftwerk von von fast 400 MW Elektrisch
    hat einen Gesamtwirkungsgrad von fast 90% der Elektrische liegt bei
    ca. 43%


    Erkennbar also die GuD hat einen Knik in der Optischen Darstellung und
    das hat jetzt weniger eine Pysikalische Begründung als mehr in der Betriebsführung
    teilweise gibt es Lastzustände wo mehr oder weniger Ausgekoppelt wird, bedeutet ändern
    sich Betriebsabläufe kann eventuell die Rechnung ganz schnell in die Hose gehen.


    Denn in eine Betreibsspezifischen GuD Kraftwerk ist die Zuordnung


    Zitat

    Damit kann man dem KWK-Kraftwerk einen "COP" von 1/0.15=6.6 zuordnen

    rein Hypotetisch, da der Kraftwerksmensch der letzte in der Kette der von BWLer
    aufgestellten Zwängen ist und Selbige bei Kraftwerken meißt überfordert sind, so das
    dann meist Kommt das ist so zu machen, lieber Kraftwerks Mensch deine Technik ist halt :schimpf:



    Auf Seite 11 steht auch was lustiges


    Zitat

    Für die Übertragung des elektrischen Stromes wurden Netzverluste in Höhe von 4 % angesetzt.

    als wie wenn es damit mit den Verlusten getan wär, im Dampfprozes
    muß ein Kraftwerk bei Nichtabnahme des Stroms auch unter Dampf gehalten werden
    je nach Einsatzbedingung und wird ein GuD Kraftwerk angefahren ( also als Mittellastkraftwerk,
    ais Industriekraftwerk ist meinst ein 24/7 Einsatz der Fall ) so ist sollang die Dampfstufe Inaktiv
    der Wirkungsgrad auch nicht so tolle.


  • die GuD linie hat einen Knik und oben wirds grad, irgendwann meint der Autor
    verändert sich was und so endet die Kurve bei einen Elektrischen Wirkungsgrad von
    ca. 40% wie könnt das kommen, die Handwerker Erklärung


    Der Knick bei 75% Wärmestrom/el. Leistung kommt daher, wie es auch im Text zu lesen ist, dass im Abhitzekessel Zusatzbrenner zugeschaltet werden, die nicht mehr auf die Gasturbine wirken, sondern nur den Wärmeeintrag in das Dampfsystem erhöhen. Bei GuD-Anlagen wird von 100 Einheiten Brennstoff, in der Gasturbine 40 und in der Dampfturbine rund 20 Einheiten Strom erzeugt. Da wird offensichtlich, dass nicht unbegrenzt Wärme ausgekoppelt werden kann. Zur Deckung der Wärmespitzenlast wird dann im Abhitzekessel zugefeuert. Elektrisch gewinnt man dann nicht sehr viel im nachfolgenden HD-Dampfprozess, aber der apparative Zusatzaufwand hält sich in Grenzen. Bis zum Knick wird lediglich Niederdruckdampf aus der Turbine mit relativ geringem Arbeitsvermögen gegen Heizenergie getauscht. Und auch in Fernwärmenetzen kennt man den Verlauf von Jahresdauerlinien, d.h. die Wärmespitze wird nicht dauerhaft gefordert, sondern nur temporär.


    [/quote]


    Kosten für An- und Abfahrprozesse kommen nicht nur daher, dass der Verschleiss (thermische Zyklen von dickwandigen Rohrleitungen und Dampfsammlern) zunimmt und die Reparaturanfälligkeit zunimmt, sondern auch dass beim Anfahren erstmal für eine gewisse Zeit Brennstoff zugeheizt werden muss, bevor man die Betriebsbedingungen (Druck, Temperatur) erreicht hat, um Strom zu generieren. Ein Warmstart eines Kohlekraftwerkes (d.h. am Vortag war es in Betrieb) dauert bei modernen Anlagen rund eine 3/4 Stunde. GuD-Anlagen synchronisieren in der Regel unter 15 min, aber das ist wie richtig festgestellt erst mal nur der Gasturbinen-Teil - bis die heissen Abgase den ganzen Dampfzyklus auf Betriebstemperatur gebracht haben, dauert es noch mal 2-3 mal so lang.


    Das spielt aber für die ursprüngliche Diskussion keine Rolle. GuD-Anlagen sind sinnvoll als kapitalschonende Möglichkeit, den Kraftwerkspark für die Deckung der Residualen Netzlast zu ergänzen. Das wird in Zukunft immer weniger durch Grundlastkraftwerke erfolgen. Im Sommer können sie ohne Wärmeauskopplung betrieben werden, im Winter bitte im KWK-Modus. Dezentrale KWK ergänzt dies. Da hier keine Möglichkeit gegeben ist, über ein flexibles Verhältnis von Strom/Wärme im Sommer die Stromproduktion ohne Wärmebedarf zu erhöhen, braucht man für diese Jahreszeit einen Ersatz für den im Winter reichhaltiger vorhandenen KWK-Strom.


    Das Argument, mit der GuD-Anlage im reinen Kondensationsbetrieb und der Wärmepumpe besser da zu stehen als mit KWK, hakt etwas, weil zwischen dem GuD-Kraftwerk und der Wärmepumpe noch ein ganzes Geflecht von alternativen Stromerzeugungsanlagen sitzt, mit denen die GuD-Anlage in Konkurrenz steht. Wärmepumpenstrom wird jeden falls in Deutschland - eher nicht von neu gebauten GuD-Anlagen geliefert, sondern und da muss man sich nur mal die Bedingungen für die WP-Sondertarife anschauen, eher genutzt um die Auslastung bestehender Kraftwerke zu Schwachlastzeiten zu erhöhen. Das ist auch ökonomisch sinnvoll.


    Die Kopplung eine Wärmpepumpe mit Oekostrom aus regenerativen Quellen ist das Fernziel. Aber da muss erst noch einiges an EE-Anlagen zugebaut werden, bis wir nicht mehr wissen, wohin mit dem Strom aus erneuerbaren Energien. Selbst in der Schweiz, die ja fast CO2-frei ihren Strom aus Wasserkraft und Kernenergie (und einige wenige thermische, fossile Kraftwerke) erzeugt, hat man mit dem wachsenden Strombedarf ein Problem. Die Niederschläge gehen im Zuge des Klimawandels eher zurück und nun hat man auch dort das Gespenst der "Stromlücke" vor Augen. KKW-Zubau dauert lange, Kohlekraftwerke sind "dreckig" und bei Gaskraftwerken macht man sich von Importen abhängig. Mein Ansatz wäre, die sowieso importierten Erdgasmengen für Heizzwecke in dezentraler KWK zu nutzen.


    Gruss,
    Gunnar

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)

  • Zitat

    Das Argument, mit der GuD-Anlage im reinen Kondensationsbetrieb und der Wärmepumpe besser da zu stehen als mit KWK, hakt etwas, weil zwischen dem GuD-Kraftwerk und der Wärmepumpe noch ein ganzes Geflecht von alternativen Stromerzeugungsanlagen sitzt, mit denen die GuD-Anlage in Konkurrenz steht. Wärmepumpenstrom wird jeden falls in Deutschland - eher nicht von neu gebauten GuD-Anlagen geliefert, sondern und da muss man sich nur mal die Bedingungen für die WP-Sondertarife anschauen, eher genutzt um die Auslastung bestehender Kraftwerke zu Schwachlastzeiten zu erhöhen.


    und damit kommen wir abseits der technischen Abschweifungen
    endlich wieder zum einetlichen Thema zurück


    Der Vergleich GuD+WP zu KWK hakt nicht nur etwas
    sonder ist bei der Bewertung der Erzeugungsoptionen bei den aktuellen
    -und auch der erwarteten Energiemarktentwicklung, z.B. auf Absschreibungszeit für mini-KWK von 10...20 Jahren-
    vollkommen fehl am Platz.


  • und damit kommen wir abseits der technischen Abschweifungen
    endlich wieder zum einetlichen Thema zurück


    Der Vergleich GuD+WP zu KWK hakt nicht nur etwas
    sonder ist bei der Bewertung der Erzeugungsoptionen

    Man merkt einfach das Du noch sehr jung bist :freunde:


    Klar gibts viele Erzeugungsoptionen, allein auch die Reibung zwischen Daumen und Zeigefinger
    spielt eine Rolle, hier wurd geschrieben das mach einfacher Forumsschreiber ( betrifft also nicht den
    Wissenschaftlichen Beirat, inwieweit Du firestarter davon Tangiert bist :-(|__| ) hier wagt zu
    bezweifeln was in der Studie geschrieben, weil die ja Wissenschaftlich ^^|__|
    würde man in die Stammbäume der Verfasser gehen sind darin garantiert Landsknechte zu
    finden, den schon die wußten * wes Brott ich ess, des Lied ich Sing *



    In der eingestellten PDF über GuD http://www.fh-meschede.de/public/kail/pdf/vdi-1495.pdf
    sind auf Seite 16 und 17 gibts Graphiken zu den Kosten, und der Betrieb eines GuDs ist teuer
    so die in der Regel für Mittellast vorgesehen sind, über GuD zu Fernheizzwecken könnt ich mich
    so aufregen wie Tom über Vorlauftemperaturen von 40° bei Wandheizungen :schimpf:
    Da müßte ja die GuD im Winter in Grundlast laufen oder Speicher haben die Deutlich über 1 m³


    So was würd ein Szenario GuD plus Wärmepumpe in einer Zukunft Kosten wo Freilandsolarflächen
    von Geldanlegern mit Heiligenschein in der Landschaft rumstehen, und mal viel, mal garnix produzieren


    http://www.youtube.com/watch?v=pf-v1esdcGk


    so um Zeitindex 0:30 dort kann man sehen etwa das 4 Fache von heut ( vorteil die
    KwK Vergütung wär höher wenns die dann noch gibt ) plus Solar Luxus EEG als rund
    das 5 -6 Fache von heut die kWh Wärme aus der Wämepumpe rund 10 ¢


    von der Realität steht nix in den Gutachten. Klar man will ja auch auf angebliche Klimarettung machen
    und Ablaßbriefe kosten immer Geld, so nun war Luther ursprünglich Katholisch, hat sich aber über
    den Schmu mit den Ablaßbriefen so aufgeregt das Er Evangelisch wurde, eine sehr extrem Reaktion,
    denn Ursprünglich hat er gemeint es braucht keine Ablasbriefe wen man einen Sittlichen
    Lebenswandel hat, in unsern Fall ein KWK mit einen dezentrallen BHKW


    In der Studie ist auch gennant das 2030 die wirkungsgrade von Kohle und anderen
    Großenkraftwerken wesentlich besser sind 2030, nur der Glaube wird vermittelt
    ( was mich etwas verwundert das sich Tom über den Glauben nicht :schimpf: )
    das BHKW sei am Ende _()_


    firestarter meinte heut zur Geisterstund


    Zitat

    Wenn soclhe Klssen vergleichen werden, dann bitte auch Wirkungsgrade der "mini-KWK" in der 600MW Klasse ranziehen


    ...in der Größenordnung sollten auch Verbrennungsmotoren schon deutlich über 40% schaffen ;)

    jetzt weiß jeder in Bayern gehen die Uhren anders und so steht seit mitte der 90er Jahre
    bei Augsburg so ein Kraftwerk ( MAN ist in Augsburg und ergab sich das )


    [Blockierte Grafik: http://www.manbw.com/files/pic…il/TES-heatdiag-tnail.gif]


    Quelle http://www.manbw.com/files/news/filesof5055/P3339161.pdf


    klar gibts das auch von der Konkurez nur schwimmts da halt


    http://www.wartsila.com/Wartsi…r/waste_heat_recovery.pdf


    Seite 7 und dort kann man noch Wärme zapfen das einen Heizkörper Schwitzt,
    von einer Wandheizung schreib ich lieber nix :strafe:

  • Moin,


    Zitat

    ( was mich etwas verwundert das sich Tom über den Glauben nicht :schimpf: )

    oh doch, hab da schon mal was zu geschrieben, findest du irgendwo in den Tiefen des Forums ;)


    Zitat

    so aufregen wie Tom über Vorlauftemperaturen von 40° bei Wandheizungen :schimpf:

    Ich reg mich doch gar nicht auf, sondern habe nur festgestellt das 40°C für eine Wandheizung irrsinn ist :-)@@(-:


    Gruß
    Tom

  • oh doch, hab da schon mal was zu geschrieben, findest du irgendwo in den Tiefen des Forums ;)

    Ja das Du Dich über den Glauben aufregst das hab ich schon verinnerlicht :strafe:


    ich meinte ja das Du Dich nicht über den Glauben aufregst der in Eingangsdokument gepredigt wird
    das Konventionelle Kraftwerkstechnik durchaus um 10 % an Wirkungsgrad zulegen kann, aber bei
    Mini-KleinBHKW einfach der Ofen aus ist, zack des ist vom Herrn da ja der andere Glaube überholt
    und so die Tafeln mit den 10 Geboten neue Verwendung suchen in Stein gemeiselt :schimpf:


    mit müh und not kann man etlliche Leut bremsen bei GFE zuuterschreiben, zwar wird da nur Sugerriert
    das was geht, aber wenn was gehen tät, nach aber tät aber was gehn mitten Diredare, andreseitz wird nicht
    beschißen geht auch nix das ist dann kein Glauben :pfeifen:



    Wenn nicht soviele Glauben täten, das des so ist wie ist, brauchert ich nicht so hintrum schreiben,
    kennst an Flug des Phonix als die Richtige die Alte Version mit James Stewart und an Krüger Hardy,
    da gibts eine Scene zwischen den Zwei wo der Theoretiker meint des geht nicht so, der Praktiker
    meint den Motor muß man erst durchblasen, der einfache Mann hat rechtgehabt, nur hier muß man
    halt etliche Vorurteile durchblasen |__|:-)



    Schau wenn ich das Verlink


    [Blockierte Grafik: http://www.power-technology.co…/wasa/images/figure_c.jpg]


    Quelle http://www.power-technology.com/projects/wasa/


    ist dann des ein Effizenter Motor oder könnt auch da noch ein bisserl was gehen wenn
    nicht den in Steingemeiselten Wissen vertraut beim Kolbenmotor geht nix mehr außer mit Geet und HHO ^^|__|






    p.s. wen aus den Motor ein Abgas rauskommt mit ca. 600° bedeutet dann selbiges des ist die Dampftemperatur :popcorn:

  • Zitat

    Ja das Du Dich über den Glauben aufregst das hab ich schon verinnerlicht
    :strafe:

    ne das meinte ich ja auch nicht, denn dafür musst du nicht in den Tiefen des Forums suchen, da brauchst du bloss ein paar Beiträgt weiter oben schauen :rolleyes:



    Gruß
    Tom

  • ne das meinte ich ja auch nicht, denn dafür musst du nicht in den Tiefen des Forums suchen, da brauchst du bloss ein paar Beiträgt weiter oben schauen :rolleyes:

    Hmmmm


    _()_


    weiter Oben :glaskugel:

    Zitat


    Ich reg mich doch gar nicht auf, sondern habe nur festgestellt das 40°C für eine Wandheizung irrsinn ist

    :pfeifen: :-)/) ~:-)


    http://www.josef-reisner.de/He…dheizung/wandheizung.html


    Zitat

    Diese Wandheizsysteme können mit
    einer Vorlauftemperatur von nur 25 – 55°C betrieben werden – eine
    ideale Voraussetzung für eine Niedertemperaturheizung.

    oder http://www.thermolutz.de/download/acuteil1.pdf


    Seite 5 :cursing:

  • Zitat

    Diese
    Wandheizsysteme können mit


    einer Vorlauftemperatur von nur 25 – 55°C betrieben werden – eine


    ideale Voraussetzung für eine Niedertemperaturheizung.

    Hää, wo sind bitte schön 55°C ideal und wo ist da ne Niedertemperatur?


    Alles was über 35°C hinaus geht ist schwachsinn und bei einer Wandheizung erst recht. Und wenn wir schon bei WP sind, meinst du die läuft mit 55°C in einem idealen Betriebspunkt?


    Gruß
    Tom

  • Und wenn wir schon bei WP sind, meinst du die läuft mit 55°C in einem idealen Betriebspunkt?

    Du gefällst mir :D


    Erst heißt ich bleib nicht beim Thema
    ( dabei wollt ich nur Aufzeigen das Speichern von Wärmepumpenwärme ist @:pille )
    dann wär die Vorlauftemperatur der Wandheizung nicht Okay, dabei war das nur Beispielhaft
    und innerhalb der Parameter die Wandheizsysteme erlauben, je nach Typ,
    im Übrigen wenn ich nochmal drauf Hinweisen darf je Niedrieger die Temperatur umso
    mehr geht in die Pumpleistung, weil mehr Rohrlänge auf den m² aber das wie geschrieben nur
    am Rand, als kleine Beiläufige Bemerkung :whistling:


    Nun die Frage ob ich mich mit Wärmepumpen auskenn, ich werd mir das hier in diesen
    Thread aber sowas von Verkneifen , sonst kneift mich der firestarter noch :vinsent:


    Höchstens das fällt mir noch ein [Blockierte Grafik: http://smilie-land.de/t/q-s/sport/sport0021.gif]


    das Speichern bei 90° plus X kann durch aus Energie einsparen |__|:-)