Beiträge von Tom3244

    bluwi Kommt auf die Module an die man bekommt und die auf das vorhandene Gestell passen. Bestenfalls gehen max 3kW auf diese Fläche, werde aber so um die 2,6kW hinpacken, dann bleibt noch Fläche übrig für Wartung/Reinigung usw..

    Die alten Module werde ich verkaufen, habe ich 2021 mit meinen ersten beiden Anlagen auch so gemacht. Die Module haben überwiegend in mobilen Hühnerställen ihren Altersruhesitz gefunden, arbeiten also noch :)

    In den letzen 23 Jahren hat sich der Wirkungsgrad doch um einiges erhöht, man braucht einiges weniger an Fläche, wenn man die alte Leistung wieder hinbauen würde.

    Moin Bernd,


    WP funzt.


    Habe seit 3 Jahren eine Panasonic Aquarea Monoblock mit 5kW therm. Leistung. Damit habe ich diesen Winter (1.10.22 - heute) erstmals das Haus (ca. 200m², BJ 1982/1994) beheizt, da ich aktuell noch 20 Cent/kWh bezahle, läuft aber im Juli aus. Sonst ist das Teil die letzten Jahre nur gelaufen wenn der Dachs gelaufen ist oder Überschußstrom vorhanden war.


    Der Dachs ist nur ab und zu mal gestartet worden damit er nicht fest rostet.


    In das kleine Teil sind 4300 kWh geflossen, davon in diesem Zeitraum 2000kWh aus PV und bisschen was an Dachssstrom und es hat daraus 16000kWh Wärme gezaubert. Bei Spitzenlastzeiten (AT< -3°C) ist ab und zu mal mein Spitzenwärmeerzeuger, ein Splitgerät im DG von LG das hauptsächlich zum Kühlen gedacht ist, zugeschaltet (360h, 300kWh) worden um die kleine Panasonic zu unterstützen, die hat sich dann schwer getan das gesamte Haus zu heizen und Warmwasser sicherzustellen. Hat hervorragend funktioniert. Ein paar Softwareanpassungen waren aber nötig bis das alles rund und automatisch gelaufen ist.


    Der Dachs ist in dieser Zeit 128h gelaufen, meist wenn auch das Auto geladen werden musste.

    Die Panasonic ist da dann oft tagelang ohne abzuschalten gelaufen. Der max. Vorlauf Heizkreis ist auf 49°C eingestellt, mehr bekommen die Heizkörper nicht (Fußbodenheizung habe ich leider nicht). Das reicht aber wenn man Nachts kaum oder gar nicht absenkt, denn dann erszeugt man keine Spitze die das System lahm legt. Wie lange, wenn überhaupt abgesenkt wird, berechnet die Einzelraumregelung, funktioniert hervorragend.


    Mit Heizöl hätte mich das Heizen mehr gekostet.


    Mein Heizöltank ist fast voll. Der reicht auf diese Weise dann noch ca. 17-18 Jahre. Wartungskosten von der Heizölschleuder fallen dann auch kaum noch ins Gewicht. Ich denke die Zeiten des Dachs bei mir sind gezählt, ist ja mittlerweile auch schon 22 Jahre alt, da kann der sich langsam auf die Rente vorbereiten ;)


    Mal schauen wie sich der STrompreis ab Juli dann entwickelt, dann muß ich neu rechnen.


    Nächstes Jahr fällt meine PV-Anlage (Volleinspeisung) aus 2004 aus dem EEG, die wird dann erneuert, gibt dann nochmals ein paar kWh Sonnenstrom für die Panasonic mehr.


    Grüße

    Tom

    Moin Bernd,


    na auch wieder mal in den Klauen der Strommafia :)


    Meine PV aus 2000 ist ja aus dem EEG gefallen und da bis Ende letzten Jahres nicht klar war wie es mit den Altanlagen weiter geht und die Schnarchnasen (Politiker) bis Ende des Jahres zu dem Thema nur Müll abgesondert hatten und der Spielraum bis Ende des Jahres immer kleiner wurde (habe keinen Bock im Winter auf dem Dach rumzurennen) hatte ich im Oktober meine gut laufende PV-Anlage abgebaut und durch neue Module ersetzt, ebenso die Anlage auf meiner Pergola. Ökologisch gesehen alles sehr wertvoll. Es wurde dann mit dem neuen EEG zwar ein Kompromisschen (was anderes schafft unsere Regierung nicht mehr vor lauter Vetternwirtschaft) ) für Altanlagen geschaffen, nur da war die Anlage schon umgebaut und wirklich der Burner ist die neue Regelung auch nicht.

    Der Umbau der PV-Anlage war PillePalle. Gestell ist geblieben, WR-Austausch kein großer Akt. Ich habe in diesem Zuge auch meine komplette Hauptverteilung auf den neusten Stand der Technik gebracht, das war ein Akt sondersgleichen. Im Oktober 2020 umgebaut, Ende April 2021 endlich abgenommen. Dazwischen die PV-Anlage schon in Betrieb gehabt und die fertige Verteilung lag dann von September bis Ende März bei mir in der Werkstatt. Die habe ich dann Ende März einfach eingebaut und die alten Dreipunktzähler aus der alten Verteilung habe ich frei schwebend reingehängt. Dann dem VNB Druck gemacht das er ja der Messstellenbetreiber ist und für eine korrekte Messung sorgen soll/muß, dann sind die langsam aufgewacht.

    Die neue Anlage hat jetzt 6,96kWp, dann noch die Anlage aus 2004 mit 2,16kWp und der Dachs. Dafür benötige ich jetzt insgesamt 3 Zähler. Ein Einspeise-/Bezugszähler, ein Volleinspeisezähler für die PV2004 und einen Einspeisezähler BHKW, mehr braucht es bei ausgeförderten Anlagen (KWK) nicht. Wenn du den BHKW-Strom an dritte verkaufst (im Haus), dann brauchst du auch noch einen Erzeugungszähler. Ich habe die jetzt alle von N-Ergie (Scheiss laden), kostet 20€/Stück im Jahr. Billiger wird es mit eigenen auch nicht. Die Zähler sind eHZ (hier kann man wählen zwischen Dreipunkt / eHZ) und die haben auch eine Infrarotdiode. Dazu gibt es Infrarotaugen bei E-Bay für kleines Geld und mit RASPI und NodeRed kannst du die dann fast im Sekundentakt auslesen (ich lese die alle 10 Sekunden aus). Die Zähler sind hier von ISKRAM. Besonderheit ist, da muß man mit einem Code (jeder Zähler hat einen eigenen) freischalten das mehr kommt, ansonsten wird nur die Arbeit gesendet. Den Code bekommt man aber vom VNB ( der Mitarbeiter von N-Ergie, das war der einzigste Lichtblick in dem Verein, der die Abnhame gemacht hat, hat den auf kurzem Weg per Anruf bekommen).

    Es werden auch nur noch Zweirichtungszähler eingebaut das hat mich Zeit und Geld gekostet da ich bis zum Tag der Abnahme nicht wusste was für Zähler letztendlich eingebaut werden. Auf Anfragen (hatte ich zwei Wochen vorher gestellt) bekommt man bei N-Ergie generell keine Antwort. Antwort kam Nachmittags, nach der Abnahme in der Früh als alles vorbei war. Laut deren Schaltschemen geht man von Einrichtungszählern aus und so hatte ich das verdrahtet. Hier kommt der große Nachteil von eHZ ins Spiel. Bei Dreipunkt hätte man schnell am Zähler die Drähte umgeklemmt, geht bei eHZ nicht. Also große Kerbzange und Verbinder ausgepackt.

    Die ganze Aktion mit N-Ergie hat mir 10 Jahre Lebenszeit gekostet. Die Verteilung ist teurer gekommen als die ganze PV und das obwohl ich alles selbst gemacht habe.

    Im Anhang ein Schaltplan (der nicht ganz aktuelle Stand) wie das jetzt aussieht.

    Ich habe viele Hutschienbenzähler mit Impulsausgang im Einsatz. Nach TAB sind im oberen Anschlußraum max. drei abgesicherte Wechselstromkreise zulässig. Papier ist geduldig 8o

    Bei Fragen dazu, melde dich.


    Grüße

    Tom

    Moin,


    so hier mal wieder ne Wasserstandsmeldung.

    Nach Abwägung eurer Vorschläge und Bedenken, viel Überlegen und rechnen, habe ich folgende Lösung in Angriff genommen und umgesetzt, alte Anlage abgerissen (welch ein ökologischer Schwachsinn) und eine neue 6,96kWp PV-Anlage gebaut :)

    Das ganze Batteriegedöns rechnet sich nie und nimmer, ausser die Teile halten 20 Jahre oder das Material fällt vom LKW.

    Jetzt noch das Energiemanagement programmieren (Grundgerüst steht) und gut ist. Prio1 ist Auto laden, dann Steckdose Wasserbett, dann Entfeuchter Keller, dann Wärmepumpe, dann Splitgerät. Heizstab läuft immer und regelt etwaige Überschüsse am Zähler auf 0. Mal schauen was mir noch einfällt.

    Meine Hauptverteilung werde ich noch komplett erneuern damit alles den neusten Vorschriften entspricht. Habe dann Platz für 6 eHz Zähler, sind also zwei Reserve (man weiß nie was noch kommt).

    Damit habe ich wieder 20 Jahre meine Ruhe, bis dahin wird mir wahrscheinlich eh kein Zahn mehr weh tun :/


    Grüße

    Tom


    P.S. wenn jemand jemanden kennt der evtl. Kyocera KC-120-1 Module (laufen noch bestens) benötigt, habe 36 Stck. auf Lager.

    Ok, kann man eine Anlage die noch im EEG ist (Volleinspeisung) einfach so auf Eigenverbrauch umswitchen? Also Einfach VNB mitteilen Anlage läuft jetzt auf Eigenverbrauch (z.B. ab 24.12.2020)??

    Erzeugungszähler ist dann ab welcher Leistung fällig?

    Wird da dann BHKW und PV zusammengerechnet oder jede Anlage einzeln betrachtet?


    Grüße

    Tom

    Moin,


    sailor773 :thumbup:sehr gut beschrieben die Problematik.


    Mal eine kurze Zwischenfrage. Da ja öfter die Idee kam dann eine Insel zu realisieren (bin da auch in der Planung für den Fall der Fälle), wenn wirklich so ein Mist "erschaffen" wird, wie verhält es sich mit der Anschlußpflicht? War auf einer Schulung zwecks Batteriepeicher und da wurde mir gesagt das es eínen Anschlusszwang für Wohngebäude in Deutschland gibt, ist das korrekt?

    Wenn dem so ist und man sich einfach eine Batterie-Anlage baut (noch Netzparallel mit evtl. Überschusseinspeisung bei Anlagen die Ende 2020 aus dem EEG fallen), das EVU auf dicke Hose macht, was können die überhaupt fordern ausser "wenn Sie sich nicht an die Regeln halten dann kappen wir den Anschluss", ist dann also das Ziel erreicht, also Stromanschluss weg und alles gut?


    Anderes Szenario, Anlage Sylvesternacht umklemmen auf Eigenverbrauch und warten was passiert? Was wollen die groß machen? Ist doch rechtlich alles noch Grauzone.


    Grüße

    Tom

    Moin,


    so Abschlussbericht.

    Die Klage gegen das Hauptzollamt Nürnberg wurde mit Hilfe des Vereins gewonnen :thumbup::thumbup::thumbup:

    Die Kosten des Verfahrens wird dem Hauptzollamt, also uns auferlegt.


    Das Hauptzollamt hat in ihrer Stellungsnahme doch allen Ernstes behauptet, es wäre ihr auf Grund der vielen Anfragen, nicht zuzumuten die Rechnungen der letzten Jahre aus dem Archiv zu sichten, das wäre für mich wesentlich einfacher gewesen. Da wir dem Klageschreiben die Rechnungen als Beweismittel ebenfalls beigelegt hatten, wurde die Rückzahlung des eingehaltetenen Betrags veranlasst.

    Das bedeutet, die waren nur zu Faul die Rechnungen der letzten jahre aus dem Archiv zu holen, lieber haben Sie die Widersprüche bearbeitet und abgelehnt, da fällt einem nichts mehr zu ein.


    Das Traurige bei der Geschichte, bezahlen müssen das wieder wir, also der Steuerzahler <X


    Soviel zu unserem Rechtssystem.


    Grüße

    Tom

    Öhh, irgendwie blicke ich jetzt nicht durch was ihr sagen wollt.

    Das sind doch zwei verschiedene Sachen.


    Gegen die ganzen Bescheide habe ich Einspruch eingelegt, wurde jedesmal abgewiesen und letztendlich wurde mir mitgeteilt, dass wenn es mir nicht passt, dann solle ich klagen. Das habe ich gemacht und ist im Laufen. Für das HZA war die Sache damit erstmal abgeschlossen.

    Nun wurde scheinbar jemanden beim HZA befohlen (vermute auf Grund der Klage, die werden da ja Stellung zu nehmen müssen) sich der Sache anzunehmen und den Sachverhalt zu prüfen. Dabei ist dem evtl. aufgefallen das da jemand überreagiert hat und hat die Sache jetzt glattgebügelt.

    Das darf aber doch auf das laufende Verfahren keinen Einfluß haben?

    Die können sich doch nicht freikaufen indem Sie jetzt auf die Schnelle zahlen, auch wenn unter Vorbehalt, was ja immer der Fall ist?


    Bin leicht verwirrt 8|


    Grüße

    Tom

    Es wäre vermutlich für später hilfreich, hier die entsprechenden Aktenzeichen des HZA und die Unterlagen der Klage zu "archivieren". Das könnte zukünftigen Streitigkeiten als Präzedenzfall dienen, auch wenn es kein Urteil gibt, denn der Rückzug ist doch ein Eingeständnis..

    Das war ja Sinn der ganzen Aktion. Bisher habe ich vom Gericht aber noch keine Nachricht erhalten X/


    Grüße

    Tom

    Moin zusammen,


    es hat sich wieder was bewegt in der Sache 8)

    Heute kam ein Schreiben vom Hauptzollamt -> Steueränderungsbescheid und siehe da, der offene Betrag in der gewaltigen Höhe von 35,61€ wird in den nächsten Tagen auf mein Konto überwiesen. Geht doch :whistling:

    Was hat das uns Steuerzahler jetzt gekostet nur weil ein(e) Beamte(in) meint sie muß uns die geballte Staatsmacht demonstrieren?

    Bin gespannt was vom Finanzgericht zu der Sache noch kommt.


    Also, es lohnt sich doch sein Recht durchzusetzen, einzig die Nerven leiden darunter :thumbup:


    Grüße

    Tom

    Komplettes Haus einphasig verklemmt ( musste wegen Renovierung sowieso alles neu ) , dadurch nur ein WR nötig.

    Das haut mit einem Dachs dann aber nicht hin oder?




    Insel mit 3 kleinen Multiplus II funktioniert nicht. da bist du bei jedem Großverbraucher sofort in Überlast, egal ob Wama, Spüli, Wasserkocker, Kaffemaschien, Herd usw. Du wirst um drei 5000er Multiplus nicht rum kommen, und selbst da wirst du öfters an die Grenze kommen und musst dein Verbrauchsvehalten überdenken.

    Sehe ich auch so, da kommt man öfter an die Grenzen und dann gibts Ärger mit der Regierung ||


    So nach viel Recherche und euren Bedenken und Anregungen ist das mein aktueller Favorit: https://www.tesvolt.com/de/ts-48-v.html

    Das als 19,2kWh-System sollte eigentlich alle Wünsche erfüllen. Vielleicht kann man auch erstmal mit der 14,4kWh Variante anfangen, Nachrüsten kann man jederzeit schnell und unkompliziert. Dazu dann die PV noch aufrüsten und gut ist.

    Ist ja noch bisschen hin (2021) bis ich eine Entscheidung treffen muß, hoffe das unsere Regierung den Kopf doch noch virenfrei bekommt.

    Wenn man sich aber die aktuellen Diskussionen zu Lockerungen, zwanghaften Urlaubsreisen usw. anhört, dann beschleicht mich dann doch die Vermutung, dass wenn das mit dem Virus mal vorbei ist, alles so weiter läuft wie davor oder sogar noch schlimmer. Umwelt und Klima interessiert dann keinen mehr, Hauptsache die Wirtschaft brummt, egal wie. Das aus dieser Krise etwas gelernt wird was Umwelt und Klima angeht, kann man getrost vergessen, es lebe der Kapitalismus und seine Stilblüten :thumbup:


    Gruß

    Tom

    Insel wäre mir jetzt zu teuer da ich dann für PV keine Einspeisevergütung mehr bekomme.

    Logisch. Warte aber mal ab wenn die 20 Jahre rum so wie bei mir.


    Für Insel würde ich PV nicht nur auf 10KWp erhöhen sondern eher 10 KWp dazu bauen, wenn möglich mit Südausrichtung damit in der dunkle Jahreszeit mehr vom Dach kommt.

    Bei nur PV bin ich da bei dir, nur in Verbindung mit einem BHKW denke ich muß die Auslegung PV am Bedarf im Sommer liegen. Hier sollte man von Mai - Oktober rein mit PV zurecht kommen, bei Spitzen kann der Batteriespeicher unterstützen und wenn es ganz dick kommt (hoher Verbrauch oder tagelanges Mistwetter) auch mal das BHKW. Hier muß dann sichergestellt werden das die entstehende Wärme aufgenommen werden kann.

    Im Winter sehe ich das nicht so dramatisch. Hier wird ein Teil mit PV erzeugt, sollte der nicht reichen, dann kann das BHKW unterstützen, Wärme wird da dann meist auch schon benötigt weil die Nächte kühl werden. Hier kann dann die Wärme über BHKW, Wärmepumpe und Splitgerät erfolgen, je nachdem was dann aktuell am sinnvollsten ist. So kann man dann den Verbrauch steuern.

    Dieses Zusammenspiel ist dann Sache der Gebäudeautomation. Damit kann man dann auch vermeiden dass das BHKW ständig ausgeht indem man eben weitere Verbraucher hinzu- oder wegschaltet. Hier dann gleich mal die Frage an die Victron Experten, kann man den Wechselrichtern vorgeben mit wieviel Leistung die z.B. den Batteriespeicher beladen sollen?

    Die PV so groß zu machen das die sogar im Winter den Verbrauch zur Verfügung stellt, denke ich ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Was machst du dann im Sommer mit dem ganzen Strom, ne Eisengiesserei betreiben? :D;)

    Da würde dann ja auch ständig gegengeregelt und die PV-Module sind nur dazu da um das Dach vor Hitze zu schützen.


    Grüße

    Tom

    Naja, da kannst Du aber auch keine Millionen einsparen

    Will ich ja auch nicht ;)


    Es geht darum sich dieser Bürokratie und Gängeleien zu entziehen. Ich habe das langsam satt was hier abgeht. Wenn ich alleine an diese Schwachsinnszähler denke mit denen wir beglückt werden sollen, Wahnsinn. Ich habe mal ausgerechnet und mir einen Plan gezeichnet wenn ich meine Verteilung auf den Stand der Technik bringen müsste, das sind dann schlappe 3000€ nur für das Material zzgl. der Zählerkosten + jährlicher Kosten für den "Service". Umbauen kostet nur meine Arbeitskraft, die ist nix wert und somit mit 0 anzusetzen 8o

    Irgendwo hörts auf und dann darf man noch EEG für den eigengenutzen Strom zahlen <X

    Wenn ich das Invest innerhalb von 10-15 Jahre auf 0 wieder habe, dann reicht mir das. Bin dann zwar wahrscheinlich nicht günstiger gefahren wie mit dem öffentlichen Netz, nur wenn das alles so kommen sollte was da gerade im Hintergrund läuft, dann geht mir das am Allerwertesten vorbei. War damals aber mit dem BHKW das gleiche, richtig gerechnet wäre das für die Tonne gewesen. Dadurch das ich alles selbst mache, sich das mit der E-Mobilität für mich zum guten entwickelt hat, hat sich das grüne Tierchen doch noch gerechnet. Läuft jetzt seit 20 Jahren, kann man nicht meckern. Hätte damals nicht gedacht dass das Teil so lange hält.

    Auch denke ich das ich mit der Insel ökologischer unterwegs bin als mit Kohle und Atom. Ich erschlage da dann ja alles mit, Wärme, Strom und Mobilität. Vielleicht denke ich aber auch komplett falsch =O


    Auch mich beschäftigt das Thema schon eine ganze Weile und ich denke, dass das in den kommenden Jahren ein recht heißes Thema sein wird.

    Das vermute ich auch, deshalb möchte ich da vorne mit dabei sein, war bei BHKW und PV auch schon so :saint:


    Grüße

    Tom