Hallo zusammen,
meine Heizung Baujahr 73 ist fällig, nun überlege ich schon länger an einem BHKW herum.
Bisher dachte ich das sich das für mich allein nicht lohnt, nun hat sich ergeben dass mein Nachbar in die gleiche Richtung denkt,
damit wird das ganze wieder ernsthaft zum Thema.
Wir haben folgende Eckdaten:
Haus 1: Nachbarhaus "eine alte Dorfschule"
6-8 Personen Haushalt
Heizung 32kW Niedertemperaturkessel BJ ca. 1985 + Kachelofen
WW über Heizung, Speicher vorhanden und i.O.
Gasverbrauch ca. 6500m3
Stromverbrauch ca. 5500kWh
Haus 2: unser Haus BJ53, bis auf die Heizung 2003 renoviert, neue Fenster.
4 Personen Haushalt
Heizung 26,7KW Hydrotherm Kessel BJ 73 + kleiner Kachelofen
WW über Heizung, Speicher vorhanden und i.O.Ölverbrauch ca. 2200 ltr.
Stromverbrauch ca. 5200kWh
Bisherige Idee:
BHKW "Dachs" im Keller von Haus 1, mit vorhandener Heizung als Spitzenkessel, da dort Gasanschluss vorhanden.
Nahwärmeleitung zu Haus 2 ca. 45m
Heizung in Haus 2 entfällt
Stromanschluss in Haus 1 und Leitung nach Haus 2 d.H. der Anschluss von Haus 2 könnte entfallen.-
Macht das Sinn? bzw. welches BHKW würdet ihr bei dieser Konstellation empfehlen?
Welche Rechtsform macht am meisten Sinn?
Wir hatten die Idee eine GBR zu Gründen die dann Strom und Wärme an die beiden Haushalte verkauft.
Gibt es dafür Musterverträge o.ä. auf was muss man achten.
Bin gespannt auf Eure guten Tipps,
herzliche Grüße Ede Koch