Beiträge von Andy der FrechDachs

    Jaa BerndHH, und dann wurde dir wahrscheinlich die Abrechnung nach EEX-Gesamtjahresdurchschnitt angeboten, stimmts?


    Wenn ja, bestätigt sich das was ich oben gesagt habe, hier werden Dumme gesucht!


    Gruß Andy der FrechDachs

    Hi,


    wenn du nicht gewerbsmäßig einspeist, dann ist der Umsatzsteuersatz 0 %, denn du führst ja keine Ust ab, nehme ich mal an.


    Trotzdem kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, daß die EVUs momentan scheinbar Dumme suchen, die sie mit fadenscheinigen Vorschlägen aufs Glatteis führen können. Ich empfehle dir daher, den kompletten "Vorschlag" deines EVU einschließlich detaillierter Vergütungsregelung mal zur Prüfung auf Rechtmäßigkeit hier reinzustellen.


    Mfg Andy der FrechDachs

    Hi,


    das kann ich dir leider auch nicht sagen. Die Tabelle ist nicht von mir, sondern auf einer Senertec-Seite und schon ein paar Jahre alt. Die Eingabewerte enden bei 50 Ct. fürs Heizöl und 10 Ct. für den Strom. Wahrscheinlich hat man sich damals nicht so teure Energiepreise vorstellen können ....
    Ich hatte mir seinerseit über eine derartige Kalkulation die Einsparung ausgerechnet und kann nach 2 Jahren Dachs-Betrieb sagen, daß das ziemlich genau passt, im Gegenteil: durch die deutlich gestiegenen Energiepreise sind die Vorteile sogar eher größer als kalkuliert!


    Gruß Andy der FrechDachs


    (bin telefonisch erreichbar, Nr. im Profil)

    Ich ergänze mal mit folgender FAUST-FORMEL: MkD : HK x 1,2 ZF = tAmor


    Mehrkosten der Dachs-Investition gegenüber Erneuerung mit „Standart-Heizung“ in € = MkD
    Bisherige Heizkosten/Jahr in € = HK
    Zuschlagfaktor für „Unwegsamkeiten“ z.B. durch Energiepreisverschiebungen, teurere Wartungen, etc. = ZF
    Amortisationszeitraum in Betriebsjahre = tAmor


    Rechenbeispiel für 2-Familienhaus (bei üblichen 2500 € Heizkosten):
    18000 : 2500 x1,2 = 8,64 Jahre Amortisationszeit


    oder z.B.
    beim 1-Familienhaus (bei üblichen 1500 € Heizkosten):
    18000 : 1500 x1,2 = 14,4 Jahre Amortisationszeit


    Das heißt, daß der o.a. Beispiel-2-Familienhausbesitzer bereits ab dem 9. Jahr finanzielle Einsparungen hat und schon bereits ab dem 1.Tag ökologische Vorteile bewirkt!


    Dies ist keine betriebswirtschaftliche Kalkulation, wie sie z.B. bei gewerblichen Wärme-Contracting-Unternehmen durchzuführen wäre, sondern lediglich eine Faustformel für den privaten Renovierer unter der nach meiner Meinung durchzuführenden Betrachtungsweise!!!


    Gruß Andy der FrechDachs @:-

    Guten Morgen Allerseits,


    @ Interessent: Versuche es mal mit dieser Datei Dachs-Wirtschaftlichkeits-Kakulation.


    Die Tabellen-Kalkulation ist zwar nicht mehr top-aktuell, z.B. sind die derzeitigen Einspeisevergütungen von 12 Ct./kwh gar nicht erfaßbar, bei 10 Ct. ist Schluß, aber ich denke, du kannst dir zumindest einen ungefähren Überblick über die Zusammenhänge der Amortisation verschaffen.


    Wie schon an anderer Stelle im Forum gesagt, empfehle ich dringend, die ohnehin anfallenden Kosten für eine Standart-Heizungsanlage einschließlich allem Drum und Dran, bei der Berechnung in Abzug zu bringen (MEHRPREIS-Kalkulation).


    Gruß FrechDachs

    Hallo allerseits,


    kann es sein, daß hier teilweise zur Rentabilitätsberechnung einer BHKW-Anschaffung die kompletten Kosten (Produkt, Einbau, etc.) angesetzt werden?
    Nach meiner Einschätzung dürfte hier sachlich gesehen nur der MEHRPREIS gegenüber der Erneuerung einer "Standart"-Heizungsanlage nebst Montagekosten angesetzt werden !!!
    Denn die Kosten würden ja schließlich in den meisten Fällen ohnehin anfallen. (Zumindest bei privaten, selbst genutzten BHKWs, nicht bei gewerblich gewinnorientiert vermieteten Anlagen).


    Wenn man diesen Mehrpreis diffenziert betrachtet, also den jährlichen Einsparvorteil gegenrechnet, ist das BHKW erheblich schneller bezahlt. Die normale Heizung würde ihre Anschaffung schließlich nie einsparen !!!


    Bei dieser Betrachtungsweise (Mehrpreis-Kalkulation) dürften sich private Anlage erheblich zeitnäher "amortisieren". So mache ich es schließlich selbst auch ...


    Gruß Andy der FrechDachs @:-


    Noch nebenbei: Ich lasse meine Anlage ordnungsgemäß warten und habe auch damit kein Problem!

    Hallo,


    bei den genannten Eckdaten wüsste ich wirklich nicht, was gegen ein BHKW spricht. Wenn wir davon ausgehen, daß der Frisörsalon im Sommer nicht zu macht, braucht allein der das ganze Jahr über einiges an Strom und Warmwasser! Auf jeden Fall deutlich mehr als ein reines 2-Familienhaus.
    Dieser Energiebedarf muß ja schließlich irgendwie gedeckt (bezahlt) werden. Daher rechnet sich nach meiner Einschätzung ein BHKW auf jeden Fall, selbst pessimistisch gerechnet sollte es betriebswirtschaftlich noch hinhauen, wenn man dabei auch ein Mindestmaß an zu erwartender Energieverteuerung einkalkuliert! Dieser Faktor wird immer gern vergessen, viele scheinen zu glauben Strom, Gas und Öl bleiben für immer so billig wie bisher. ...



    Gruß Andy der FrechDachs @:-

    Hi,


    meine Bedenken gehen eher dahin, daß die Dauer (Wassermenge) nicht immer ausreichend sein könnte, da der Pufferspeicher nicht ständig wie unter Laborbedingungen geladen ist, sondern auch mal schlapp geladen sein könnte.


    Wir brauchen z.T. mehrmals täglich ca. 350 l Warmwasser binnen 10-12 Minuten (2 dicke Wasserspeier), da war mir der separate Boiler sicherer. Bei durchschnittlichen Zweifamilienhaus-Bedingungen gebe ich Euch recht.


    Gruß Andy der FrechDachs