Beiträge von Techdachs

    Hallo Fuchs, hallo AxelF,


    ja, da habt Ihr wohl recht. Dann habe ich das falsch verstanden. Durch die Doppelbesteuerung (MWSt auf Mineralölsteuer usw.) bin ich durcheinander gekommen. :-(/


    Wie dem auch sei:
    Man darf den Dachs nicht als Heizung, sondern sollte ihn als Stromgenerator sehen. Es ist wichtig, den Dachs so zum Laufen zu kriegen, dass er in Zeiten hoher Verbräuche läuft. Dazu kommt, dass man sich in seinem Verbrauch dem Dachs möglichst anpasst, da ist Feintuning gefragt. Der erzeugte und selbst verbrauchte Strom ist somit logischerweise ebenfalls von der MWSt und Stromsteuer betreit. Und nebenbei wird das Haus geheizt, vorausgesetzt, das Haus hat den entsprechenden Wärmebedarf , sonst wäre das mit den Laufzeiten und Lastgängen ja nicht so einfach.


    Ich selbst habe ja mal angemerkt, dass ich mit meiner Dachs-Entscheidung in meinem Zwei-Familien-Haus an der untersten Grenze der Wirtschaftlichkeit kratze, dennoch ist der Dachs mit seinem hohen Wirkungsgrad ein geniales Teil!


    Techdachs

    Zitat

    Sinnvoll wäre meiner Meinung nach dem Dachs Nachts für ein paar Stunden keine Lauffreigabe zu gewähren (Menüpunkt 1/11/2 bis 1/11/3) damit der Puffer entladen wird und tagsüber nachladen kann.


    Komisch, diese Menüpunkte finde ich in meinem MSR-2 nicht. Woran liegt das? Sprichst Du vom MSR-1?


    Tja, leider kann ich am Samstag nicht kommen, dann würden sich einige Fragen schlagartig erledigen.


    Techdachs

    Hi Fuchs!


    Als KWK-Anlagen-Betreiber bist Du genauso von der Steuer befreit, wie die großen EVU . Du meldest die Anlage ja beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) an. Wird die Anlage als KWK-Anlage genehmigt, und das ist in 100% der Dachsfälle der Fall, so reichst Du zu Beginn eines jeden Jahres die Betriebsstunden ein. Anhand des Stundenverbrachs an Gas wird die Menge festgelegt und dafür wird Dir die Steuer erstattet.
    Dazu brauche ich keinen Steuerberater, das ist elementarer Bestandteil der positiven Kostenbilanz eines Dachses.


    Techdachs

    Hi Fuchs!


    Das aktuellste Beispiel ist die MWsT-Erhöhung. Die muss man zwar vorstrecken, bekommt sie als Dachs-Betreiber aber zurückerstattet. Stromsteuer auf Strom, den man gleich vom Dachs bezieht, fällt ebenfalls nicht an.


    Steigen die Energiepreise, so sollte auch die Einspeisevergütung steigen. Somit könnten die Preisschwankungen kompensiert werden. Allerdings fehlt mir hier die Erfahrung, dazu könnten die alten Hasen hier im Forum bstimmt mehr sagen.


    Techdachs

    Natürlich ist der Dachs auch keine Wundermaschine! Es gibt Geräte, die laufen problemlos, andere widerum machen nur Ärger. Habe in Erinnerung, dass bei Bernd auch zwei Dachse höchst unterschiedlich laufen, so kann es eben kommen.


    Fakt ist nur, dass wenn sowieso eine neue Heizung fällig ist und man auch sowieso hohe Nebenkosten und ein großes Objekt hat, man nicht an einem BHKW vorbeikommt. Egal ob Dachs oder Ecopower oder oder oder. Eine moderne Heizung ist zwar anfänglich wesentlich billiger, hält aber nicht so lange und ist den Preisschwankungen gnadenlos ausgeliefert. Ein Dachs ist was für die (Fast)Ewigkeit, auch wenn er mehr Zuneigung benötigt, als andere Heizsysteme. @:-



    Techdachs

    Also die Berechnungen der Dachsverkäufer gleichen schon der Schönrechnerei. Als Kunde ist man darauf angewiesen, selbst zu rechnen und den Dachsverkäufer mit Fragen regelrecht zu überhäufen oder aber hier im Forum zu blättern! Das Forum hat mir mehr als zwei Augen geöffnet, obwohl dies anatomisch echt schwierig war :D


    Ich habe auch wochenlang gerechnet. Ob die Werte hinkommen werden, wird das nächste halbe Jahr zeigen.


    Blödsinn ist nur, wenn die Senertc-Leute mit ihren schlauen Excel-Tabellen kommen und den Dachs mit der alten Heizung vergleichen: Blödsinn!!!
    Hier muss natürlich mit einer Heizung des neuesten Standards verglichen werden und schon sehen die Werte (jährliche Ersparnis) ganz anders aus.


    Genaue Werte wird man im Vorfeld eh nicht ermitteln können. Hier geht es um ca-Werte.


    Nicht unerheblich sind die möglichen Probleme mit dem örtlichen Energieversorger, der in der Regel versuchen wird, die Einspeisevergütung so gering wie möglich zu vereinbaren (mache die Erfahrungen gerade selbst). DEN VERTRAG BEI DENEN NICHT UNGEPRÜFT UNTERSCHREIBEN! Es drohen Einbußen, die die Jahresbilanz des Dachses erheblich versauen können! Aber dazu gibt es auch hier im Forum sehr interessante Beiträge, die mir sehr geholfen haben.


    Techdachs

    Moin!


    Genau diese Erfahrungen habe ich mit meinem Jungdachs mit ähnlichen Werten auch gemacht. In Verbindung mit der Programmierung der Heizkreise und leichter Absenkung des "Nacht"heizkreises läuft der Dachs bei diesen Temperaturen derzeit so, dass ich mindestens 60%, wenn nicht sogar 70% Eigenverbrauch an Strom habe.


    Nur muss ich mich der Frage ebenfalls anschließen: unter welchen Bedingungen steht im Display "Keine Lauffreigabe" und unter welchen "Temperatur >Soll"?


    Techdachs

    @Dachsfan


    Das mache ich. Ich bin zurzeit recht stark ausgebucht und habe nur zu Hause einen Scanner, daher kann es noch ein bisschen dauern.


    Ihr schreibt, dass die Einspeisevergütung durch den Energieversorger trotzdem kommt. Das verstehe ich nicht ganz: wie läuft das ab? Welche Vorteile hat denn ein Vertrag mit dem Energieversorger, bzw. welche Nachteile hat man, wenn man keinen Vertrag abschließt?


    mofaklaus


    Hast Du Deinen Vertrag mittlerweile erhalten?


    Techdachs

    Hallo Mofaklaus!


    Habe auch 139 € für den Einbau bezahlt.


    Spornrad


    Danke für Deine Tipps, habe mir fast schon gedacht, dass die Halsabschneider zu ihren Gunsten argumentieren.


    Nur das mit dem 0,95 und 0,8 habe ich als Laie nicht verstanden. Kann mir das jemand mit wenigen, leicht verständlichen Worten erklären?


    Techdachs

    Hallo zusammen!


    Genau wie Mofaklaus habe ich auch so einen "Monsterzähler" eingebaut bekommen. Ich habe nun auch seit gestern den Vertrag meines Energieversorgers E.ON Avacon auf dem Tisch liegen.


    Nun habe ich, was natürlich mein Fehler war, mich mit den ganzen Fachbegriffen rund um den Strom vorher überhaupt nicht befasst und fühle mich regelrecht erschlagen! Selbst wenn ich mir diesen Threat hier durchlese und Eure fachlichen Beitrage studiere, will ich nicht so recht schlau daraus werden. Daher möchte ich die Gelegenheit nutzen, einfach mal ein paar Details meines Vertrages hier zu dokumentieren, die ich nicht nachvollziehen kann:


    Der Einspeiser (also ich) speist den erzeugten Strom an der Übergabestelle mit einer maximalen Nennleistung von 5,5 kW und mit einer maximalen Scheinleistung von bis zu 5,5 kVA bei einer Nennspannung von jeweils etwa 400 Volt und 50 Hertz in Form von Dreh-/Wechselstrom in das Netz von E.ON Avacon ein. Der Leistungsfaktor (cos phi) beim Betrieb der Einspeiseanlage muss mindestens 0,95 betragen.


    E.ON Avacon wird den Vergütungsbetrag bis zum 20. des auf die Abrechnung folgenden Monats anweisen.
    Zum Grundpreis/Verrechnungspreis des Stromlieferungsvertrages wird unabhängig von der Leistungsmessung zusätzlich ein Messpreis von jeweils 5,00 EUR/Monat in Rechnung gestellt.


    Das sind jetzt nur kurze Auszüge aus dem Gesamtvertrag, die ich hier zur Diskussion stellen möchte. Der Rest ist bla bla und leicht verständlich.


    5 Euro erscheint mir zu hoch.


    Ihr habt außerdem geschrieben, dass man auch eine Einspeisevergütung erhält, wenn man keinen Vertrag abschließt. Was sollte ich machen, gerade in Bezug auf das erste Zitat?


    Techdachs

    Moin zusammen!


    Ob das nun mit der Betonplatte was gebracht hat, oder nicht, kann ich ja nicht beurteilen, da ich nicht weiß, wie es ohne wäre.
    Ich denke aber, es kann nicht verkehrt sein, wenn Heiko seine Jungs, die letzte Woche hervorragende Arbeit geleistet haben, mit den schweren Platten zum Kunden schickt, um den Dachs auf diese Platte schwimmend zu montieren.


    Zum Thema Geräschpegel kann ich nun sagen:


    Ihr hattet recht! Ich kann den Dachs lediglich hören, wenn ich im Flur am Keller vorbei gehe. Im Wohn- und Schlafzimmer ist er nicht zu hören, nicht mal als Hintergrundgeräsch, wenn wirkllich Stille herrscht. Ich muss allerdings erwähnen, dass erst die zusätzlich Dämmung mit etwa 1 cm dicken Hartgummimatten (habe die Bezeichnung vergessen) den Ausschlag gegeben hat. Vorher war der Dachs so laut wie unsere Waschmaschine im Schleudergang, danach wesentlich leiser.
    Die zusätzlich Dämmung kann ich also wärmstens empfehlen! Bei mir war sie, wie gesagt, im Preis mit drin!


    Außer dem Dachs wurden zwei 500 L große Heizwasser- und ein 200 L Warmwasserbehälter aufgebaut. Das Rohrsystem gleicht einem Kunstwerk! Der Stromzähler ist digital und sendet die Zählerstände (Einspeisung u. a.) per GSM zum Energieversorger.


    Ihr seht, ich bin begeistert! Für mich war das alles ein großer Gewinn im Vergleich zu meiner alten Heizung, die ich gestern zudem bei Ebay vertickt habe :D


    Techdachs

    Hallo zusammen!


    Wäre ebenfalls gerne dabei, zumal mein Dachs am Freitag in Betrieb genommen wird und ich natürlich ganz heiß darauf bin, Input zu erlangen. (Mein Keller sieht aus wie eine Rumpelkammer!) :D


    200 km sind aber das höchste der Gefühle, meine PLZ seht Ihr ja.


    Die Idee ist absolut super. Außerdem kann ich als Neuling von Euch bestimmt viele Tipps erhalten!


    Techdachs