Beiträge von Techdachs

    Ja, ich denke, das sollte man (einer von Euch nannte es "Feintuning") zu Anfang auf jeden Fall machen. Hatte mir Toms Auswertung auch schon angesehen, konnte mir aber keinen Reim darauf machen.
    Gut, das mag daran liegen, dass ich meinen Dachs noch nicht habe und damit auch noch keine Ahnung :P !!!!!
    Aber ich denke, dass dieses kleine Haustier zum ausgereiften Hobby werden kann.


    Techdachs

    Tja, ob das nötig ist, kann ich Dir nicht mal sagen. Ich hatte ja von Anfang die Bedenken, dass der Dachs zu laut sein würde im Keller.
    Daraufhin sagte mir der Dachsinstallteur, dass er das immer so mache, um wirklich jede Möglichkeit der Geräuschdämmung auszunutzen. Der Dachs soll möglichst keine Geräusche übertragen können, vor Allem tieffrequentes Brummen, von dem einige von Euch bereits berichteten. Das wäre schon ärgerlich, wenn das Gerät dieses Brummen auf die Grundmauern des Hauses übertragen würde. Und wenn er erst mal steht, dann steht er!!!

    Hallo!


    Das Thema hat sich ja gut entwickelt! Zur Bodenplatte und Schallisolierung kann ich als noch-nicht-Dachs-Besitzer sagen:


    Mein Zoohändler stellt den Dachs, obwohl er federnd gelagert ist, auf eine Betonbodenplatte, die er ebenfalls "zusätzlich" auf Gummis stellt. Somit sollen alle Schwingungen geräuschmäßig vollständig kompensiert werden. Er sagte, dass der Dachs gar nicht anders mehr verbaut werde, es sei denn, der neue Besitzer hat was dagegen.


    Kazumba:


    Vielen Dank noch für den Tipp mit der alten Heizung. Entweder lege ich was aus, oder mein Zoohändler.


    Techdachs

    Nabend allerseits!


    So, der Dachs ist bestellt. Die Schall- und Wärmeisolierung war gleich im Paket mit vorgesehen und ich musste gar nicht handeln. Somit bin ich guter Dinge, dass ich vom Dachs dort nichts höre, wo ich ihn nicht hören will. Wenn ich dennoch ein Lebenszeichen will, kann ich ja in den Keller gehen, in dem meine Frau mich jetzt schon regelmäßig sieht :D
    Ich habe noch andere Arbeiten an den Heizungsrohren rausgehandelt, wie z. B. einen Warmwasseranschluss für Spülmaschine und Waschmaschine, damit die Heizarbeit nicht so dramatisch ist.


    Jetzt warte ich nur noch auf den 20. November und hoffe, dass alles klappt.


    Techdachs

    Hallo Dachsausbeuter!


    Ich denke, es sollte jedem überlassen sein, in welchem Umfang er sich hier anmeldet. Allerdings sehe ich es genau so, dass man sich bei der Eingabe der Daten, und seien es noch so wenige, etwas Mühe geben sollte, damit die wenigstens stimmen. Oder gab es vielleicht 1904 schon einen Dachs von Senertec? :D :D
    Wer weiß, mein Zoohändler sagte, dass die Erprobungsphase seeeehhhrrr lange dauerte, bis alles serienreif war. :P

    Hallo zusammen!


    Da ich meinen Dachs am 20. November bekommen werde, interessiere ich mich auch für dieses Problem. Mein Zoohändler sagte, man könne gerade wenn man einen großen Pufferspeicher hat (ich bekomme 2x 500 Liter), den Dachs sehr nach seinen Wünschen ausrichten, da genug Reserven vorhanden sind. Er sagte auch, dass man die Zeiten, in denen das Tierchen aktiv sein soll, dann vorbestimmen könne. Nun habe ich das Gerät noch nicht und kenne keine technischen Details und hoffe, von den Erfahreneren unter uns ebenso profitieren zu können!
    War eine gute Frage, a_krause!


    Techdachs

    Hallo verdestelvio!



    Ich habe mich auch gerade drei Wochen intensivst mit dem Thema Dachs beschäftigt.
    Zunächst schließe ich mich den Worten von Kazumba ausnahmslos an! Ich habe einen Jahresverbrauch von 4000 m3 Gas und 6200 KWh Strom/Jahr und komme zu dem Schluss, dass ich mit dem Dachs am unteren Limit der Wirtschaftlichkeitsgrenze kratze.


    Zum KWK-Zuschuss:


    dieser macht 5,11 Cent/KWh aus und ist eine Pauschale, die jedem BHKW-Betreiber gezahlt wird. Wenn es die nicht gäbe, könnte jeder BHKW-Betreiber mit seinen durch die Stromproduktion erworbenen CO2-Zertifikaten an die Leipziger Strombörse gehen und diese dort handeln. Da man das aber auch weiterhin verhindern möchte (zu hoher Verwaltungsaufwand), wird es nach Ablauf der 10 Jahre ab Kauf des Dachses eine adäquate Nachfolgelösung geben müssen.


    Zur Wartung:


    die erste Wartung kostet 250-300 € die zweite um die 500 €. Ist eben teurer als eine gewöhnliche Heizung.


    Einige Dinge kann man vorher nicht kalkulieren. Bei Dir scheint sich die Anlage jedoch von vornherein nicht zu lohnen, es sei denn, Du hast das Geld über und möchtest die Umwelt schonen =)!!


    Den Nachbarn mit anzuschließen, um sich die Kosten zu teilen, ist ein Thema, was die wenigsten von uns realisieren können. Bleiben wir also auf dem Teppich!


    Techdachs

    Senertec lässt sich das doch bestimmt gut bezahlen, oder?
    Vielleicht springt das ja im Rahmen des Kaufs als Bonus mit raus.


    Tja, wir haben uns übrigens gestern Abend entschieden. Frei nach dem Motto "Als nächstes kommt der Dachs ins Haus" werden wir jetzt zuschlagen. :D :D


    Ich werde meinem Zoohändler einfach sagen, er soll das Ding so einbauen, dass ich nichts davon höre, wenn ich im Wohnzimmer bin.


    Techdachs

    Hallo zusammen!


    Als ich meinen Zoohändler nach dem Geräuschpegel des Dachses fragte, sagte er, dass dieser mit einem Gasgebläsebrenner gleichzusetzen sei. Eine andere Stimme sagte, der Geräuschpegel wäre der einer schleudernden Waschmaschine. 8o
    Da ich meinen Dachs unter das Wohnzimmer stellen würde, mache ich mir nun Gedanken, ob mich das Teil dann nerven würde, oder nicht.


    Wie sind Eure Erfahrungen? ?(


    Techdachs

    Hallo zusammen!


    Wir können hier jetzt unglaublich viele Informationen aus den Beiträgen lesen in der Hoffnung, dass für jeden was dabei ist.
    Der eine möchte für seinen Altbau eine neue Heizung, der andere ist Gewerbetreibender und der Dritte versorgt seine Nachbarn mit.


    Mir ist vor Allem aufgefallen, dass viele von Euch in erster Linie Dachliebhaber sind und dabei auch die Umweltfreundlichkeit in den Vordergrund stellen. Das heißt, Ihr seid auch zur Not bereit, für einen finanziellen Mehraufwand die Umwelt zu schonen. Sehr lobenswert!


    Ich möchte mich hier nicht als Umweltfrevler outen (ich bin auch keiner), sondern mir geht es bei meiner Entscheidungsfindung vornehmlich um die Wirtschaftlichkeit in meiner Geldbörse!


    Ich habe nun einige Tage gebraucht, mir die Wirkungsweise eines Dachses selbst zusammen zu reimen, indem ich Beitrag über Beitrag und sonstige Artikel zu diesem Thema gelesen habe.


    Ich habe immer nicht verstanden, wie man die Gaskosten mit der Stromvergütung senken kann.


    Man kann also zusammenfassend sagen, dass man, egal welches Haus man nun hat, den selbst produzierten Strom möglichst auch selbst verbrauchen soll! Je mehr, umso besser!
    Da die Anlage nebenbei noch mehr Strom produziert, als man verbrauchen kann, ist dieser eingespeiste Strom immer der Reingewinn, den die Anlage produziert, um die Investitionskosten für Gas und den im Sommer zugekauften Strom zu minimieren. Deshalb wird auch immer davon gesprochen, dass der Dachs mindestens 2500-3500 Stunden im Jahr laufen sollte. Das setzt aber auch voraus, dass man sowieso einen hohen Stromverbrauch hat und man nicht in der Lage ist, diesen Verbrauch überhaupt zu senken.


    Es gilt also das Prinzip der Gleichzeitigkeit, d. h. dass man immer dann, wenn der Dachs läuft, möglichst die großen Verbraucher betreiben sollte, als es in einer Zeit zu tun, in der der Dachs nicht läuft (Spülmaschine, Waschmaschine, Holzspalter usw.). Auch im Sommer! In Zeiten, in denen der Dachs Warmwasser aufbereitet, sollte man es im Sommer also genauso tun.


    Kann man diese allgemeinen Angaben zur Wirtschaftlichkeit so stehen lassen?


    Techdachs

    Hallo Gast!


    Auch Dein Beitrag ist im Grunde genommen wichtig, genauso Recht hast Du, AxelF.
    Dennoch stünde bei mir im Grunde genommen aktuell keine neue Gastherme an, sodass ich grundsätzlich erst einmal sehen möchte, was ich mit dem Dachs einsparen würde. Mein Energiebedarf ist so hoch, dass ich momentan 300 € Belastung im Monat habe, die mit der nächsten Jahresabrechnung auf über 300 € steigen werden.
    Für mich war es interessant zu sehen, wie ein Dachs anhand der von mir verbrauchten Energie der letzten Heizsaison arbeiten würde. Daher die Äpfel und Birnen, da gebe ich Dir Recht! Mein "Zoohändler" fing dann an, höhere Werte für den Fall eines Mehrverbrauchs zugrunde zu legen und verglich dies auch wieder mit der alten Therme. Das fand ich dann auch albern, weil er in diesem Kontext von einem erhöhten Überschuss sprach. Ist ja Schwachsinn, denn mit der alten Anlage würde ich ja weiterhin sparen, wo es nur geht.


    Meine alte Anlage besteht aus zwei Komponenten: Ein Heizungsbrenner, der im Sommer aus ist und eine Warmwassertherme, die im Grunde genommen aus einem Wasserspeicher besteht, unter dem eine Flamme brennt. Die Startflamme brennt dabei ständig! Die Abgase stömen durch die Mitte hinaus und erwärmen das Wasser ebenfalls. Wärmeverlust beider Geräte: min. 23%!


    Ich weiß nun, dass ich meine Kosten mit allem Drum und Dran, also den Vorteilen des Dachses, um die Hälfte reduzieren würde, trotz des Gas-Mehrverbrauchs. Die andere Hälfte könnte ich in die Finanzierung stecken, sodass ich +/- Null Kosten haben könnte. Aber selbst wenn ich im Monat 20-30 Euro drauflegen müsste, wäre es mir der Umwelt zuliebe wert, so wie AxelF argumentiert.


    Welche Förderungen gibt es eigentlich insgesamt? Ich denke, dazu wird es hier einen extra Themenbereich geben, oder?


    Techdachs