Beiträge von doc_jochim

    Bevor Dein so genannter Nachteil zum tragen kommt, musst Du erst mal die Gewinnschwelle erreichen


    Was hat das denn mit der Gewinnschwelle zu tun? :wacko:


    Der Dachs ist ja schließlich nicht meine einzige Einkunftsquelle. Ich gehe ja schließlich arbeiten, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen.


    Und da das Kleingewerbe vom Finanzamt unter der gleichen Steuernummer geführt wird wie meine privaten Einkünfte - einfach nur als 'Einkünfte aus Gewerbebetrieb', werden beide Einkunftsarten miteinander verrechnet.


    Wohlgemerkt: Es geht hier um die Besteuerung im Rahmen der Einkommensteuer und nicht um die Gewerbesteuer!


    Es ist klar, daß ich in den ersten Jahren durch die AfA sicher keine Gewinne erzielen werde. Trotzdem zahle ich durch die privaten Einkünfte Steuern. Die privaten Einnahmen werden durch die Verluste des Dachs in der Summe gemindert, d.h. ich zahle weniger Steuern.


    Wenn der staatliche Zuschuss jetzt als Einnahme verbucht werden muß, reduziert er in voller Höhe meine Verluste beim Dachs. Und auch wenn ich beim Dachs dann immer noch in den Miesen sein sollte, heißt das, daß sich meine gesamten Einnahmen in der Summe durch die um den Zuschuss geringeren Verluste genau um den Förderungsbetrag erhöhen. Und damit zahle ich darauf auch Steuern - und zwar in der Höhe meines persönlichen Spitzensteuersatzes auf den Förderbetrag...


    Es geht mir ja einfach nur darum, ob dieser Zuschuss eine steuerfreie Zahlung ist oder ob diese mit der Folge der Versteuerung als Einnahme gebucht werden muß.


    André

    falls Du die Frage wirklich ernst gemeint haben solltest [...]


    ||_ - Vielen Dank für die hilfreiche Antwort...



    Steuergesetz [...] Das nennt man Steuergerechtigkeit, auch wenn es diese nur in Grundzügen bei uns gibt.


    Hmmm... - aber diese Förderung muß ich doch nur als Einnahme versteuern, wenn ich das BHKW als Unternehmer betreibe. Wenn ich den Dachs privat betreibe, erhalte ich diese Förderung doch, ohne sie versteuern zu müssen - oder?


    Und wo ist da die Gerechtigkeit?! Der Privatmann mit fiktivem Steuersatz von 30% kann die Förderung in voller Höhe behalten und derjenige, der das BHKW als Kleinunternehmen betreibt, zahlt bei gleichem Steuersatz quasi gleich wieder fast 1/3 zurück...


    Aber vielleicht nennt man es deshalb auch nur Steuergerechtigkeit ;)


    Aber USt.-pflichtig ist dieser Zahlungseingang nicht auch noch - oder?


    André

    Hallo Bruno,


    als Einnahmen bzw. Einkünfte wird das ganze nicht bewertet.


    Mit der Reduktion der Herstellkosten liegst Du da schon besser.


    :?::!::?:


    Wenn die Anschaffungs- und Herstellungskosten, die steuerlich über die AfA linear abgeschrieben werden, reduziert werden, ist das doch gleichbedeutend mit der Bewertung als Einnahme, bloß verteilt über die Abschreibungsdauer.


    Unterm Strich zahle ich für die nicht geltend zu machende Abschreibung dann ja Steuern und der Staat würde sich bei einem Steuersatz von sagen wir 30% ja eben genau diesen Anteil der Fördersumme über die Jahre wieder zurückholen.


    Nur wenn keine AfA geltend gemacht würde, wäre eine Reduktion der Herstellkosten steuerlich neutral.


    Was das ganze aber mit der Finanzierung zu tun haben soll ist mir schleierhaft.


    Na - ich kann doch die Zinsen nur für eine Kreditsumme in Höhe der Anschaffungs- und Herstellungskosten geltend machen. Und wenn diese durch die Fördersumme reduziert werden, wird man doch sicherlich auch nicht mehr die kompletten Schuldzinsen anerkannt bekommen - oder?


    André

    Hallo,


    ich habe beim BAFA die Förderung einer Mini-KWK-Anlage beantragt und die Bh-abhängige Förderung als Zuwendungsbescheid bestätigt bekommen.


    Muß diese Förderung / Zuwendung / Zuschuss / Subvention nach der Auszahlung dann als Einnahme versteuert werden? Das wäre ja ein Hammer, wenn der Staat erst großzügige Fördergelder auszahlt, um sich dann je nach persönlichem Steuersatz gleich wieder einen Teil zurückzuholen...


    Resultiert aus der Fördersumme eine Reduktion der Anschaffungskosten (mit Auswirkung auf AfA und absetzbare Zinszahlungen)?


    Oder ist das ganze eine steuerfreie Zahlung?


    Hat jemand hierzu konkrete Infos? ?(


    Danke für jede Rückmeldung



    André

    Nehmen wir mal eine halb gefüllte Flasche mit Wasser, wenn wir die schütteln, dann schwappt es recht kräftig hin unt her, pulsiert also.
    Wenn wir die Flasche bis an den Rand füllen, dann verhält sich das ganze wie ein fester Körper.


    Das mit der Halbvollflaschen-Theorie kann ich nicht so recht glauben.


    Schwappen bei halbvoller Flasche - ja, vollkommen einverstanden.


    Wie ein fester Körper, wenn die Flasche voll ist? Hmmm... :S - höchstens, wenn das Wasser gefroren ist :D


    Also: Flüssigkeiten sind nicht komprimierbar, trotzdem sind sie träge. Und sie fließen entlang einem Druckgefälle. Bei einer Beschleunigung (auch bei einer vollen Flasche) ergibt sich eine Druckveränderung mit einem entsprechenden Druck-Gefälle, das sich beim Abbremsen bzw. Beschleunigen in die Gegenrichtung umkehrt.
    z.B. wieder die volle Wasserflasche, diesmal mit aufgeschraubtem Manometer => wird die Flasche auf und ab geschüttelt, würde der Manometerdruck entsprechend schwanken.


    Entsprechend den Druckänderungen kann bei offenen Systemen daraus eine Flüssigkeitsbewegung resultieren. Bei komplett starren, geschlossenen Systemen erfolgt keine Flüssigkeitsbewegung, aber trotzdem eine Druckschwankung. Und Druckschwankungen (auch in starren, festen Körpern), die sich zwischen 20x und 20.000x pro Sekunde wiederholen, bezeichnet man als...


    ...Schallwellen. :pfeifen:


    Und die können als Druckwellen Energie übertragen, die z.B. im Rohrsystem dann Arbeit verrichten kann, indem es z.B. zu mechanischen Schwingungen kommt.


    Zusätzlich kann durch die nicht komplett starren Rohre (der Dachs ist ja innen schon zwischen Motor und äußeren Anschlüssen mit flexiblen 'Kühlwasserschläuchen' entkoppelt) ein Teil der Druckspitzen zu Verformungen bzw. elastischen Aufdehnungen der Schläuche führen, die sich bei umgekehrten Druckverhältnissen wieder zusammenziehen. Damit kann es tatsächlich zusätzlich zu den Druckwellen auch zu pulsierenden Flüssigkeitsströmen kommen.


    Denn Schwingen kann die Wassersäule eigentlich nur, wenn eine Luftblase ihr gelegenheit dazu bietet.


    :huh:


    Also - Druckwellen und pulsierende Flüssigkeitsströme gibt es auch ohne Luftblasen im System. Und außerdem hat jedes System eine kontrollierte Luftblase - das Ausdehnungsgefäß... :D



    Trotzdem werde ich mal danach schauen, ob es nicht vielleicht doch noch irgendwo was zu entlüften gibt.


    André

    dennoch schwingt der gesammte Dachs während des Betriebes ein wenig, vornehmlich auf horizontaler Ebene. Diese Schwingungen werden natürlich über die Vertikalen Schlauchverbindungen dann auf die Rohre übertragen.


    Wenn es mechanische Schwingungen wären, die vom Dachs übertragen werden, dann wären die Geräusche und die Schwingungen der Rohre doch nicht weg, wenn bei laufendem Betrieb kurz die Absperrhähne von Dachs-Vor- und Rücklauf geschlossen werden. Es muss also eine Energieübertragung durch pulsierende Druckschwankungen der Wassersäule sein.


    Würden die Schläusche einen 90 Grad Bogen machen, und dann auf die Rohre treffen, dann würden mehr Schwingungen abgebaut.


    Warum ausgerechnet 90°? Wenn ich von vorne auf den Dachs schaue (auf der gegenüberliegenden Seite sind die Anschlüsse, links ist die Regelung), dann steht der Dachs mit der rechten Seite mit einem Abstand von ca. 50cm parallel zur Wand, an der die Leitungen nach oben geführt werden. D.h. die Entkopplungsschläuche gehen von der Rückseite des Dachs bzw. vom hinten rechts aufgestellten Abgas-Kondenser in einem nach unten hängenden Bogen zum Rohranschluß, der an der rechten Wand auf Höhe der Oberseite des Dachs beginnt. Auf diesem Weg werden die mechanischen Schwingungen doch sicher ausreichend entkoppelt (90° nach rechts, Bogen, 90° wieder nach oben, das sollte eigentlich reichen).


    Was sollte es denn eigentlich für einen Unterschied machen, ob die Rohrleitungen horizontal oder vertikal weggehen? Der Dachs wird ja sicher nicht linear hin- und her, sondern in allen Richtungen einer Ebene schwingen, und dann hätte ich ja unabhängig von der Rohrführung in einer Richtung immer eine Schwingungsübertragung...


    André

    @Bruno


    ich weis nicht was bei Dir zwischen Keller und EG ist


    Eine Wand...?!? ;)


    Also, es ist so: Es gibt eine ehemalige Einliegerwohnung (jetzt Schlaf- und Kinderzimmer) im EG und die Kellerräume sind in gleicher Etage, nur räumlich getrennt - verständlich? :S


    Von einer pulsierenden Wassersäule hab ich noch nix gehört


    Der Motor ist ja im Rahmen schwingend gelagert. Und wenn ich einen vollen Wasserkanister, aus dem gleichmäßig Wasser abfließt, vor und zurück bewege, ist es ja logisch, daß hier Druckschwankungen stattfinden. Ich kann so einen Kanister zwar nicht 2500x in der Minute hin- und herschütteln, aber der Dachs macht genau das mit dem Wasser in seinem Kühlkreislauf und den flexiblen Schläuchen, die den Motor mit den äußeren, festen Anschlüssen verbinden. Da sind in der Motorfrequenz pulsierende Druckschwankungen doch nachvollziehbar - oder? :huh:


    Nachdem die Entkopplungsschläuche zum Anschluß des Dachs jetzt noch einmal zusätzlich verlängert wurden, sind diese Vibrationen jetzt auch fast weg, da die flexiblen Schläuche einen Teil dieser Energie durch elastische Dehnung (Windkesselprinzip) aufnehmen und wieder so abgeben können, daß der Volumenstrom wie bei einem Kondensator im Wechselstromkreis geglättet werden kann. :)


    Die Rohre sollten in jedem Fall auch in den Durchbrüchen keinen Schall übertragen können, ganz abgesehen davon, dass bei Dir da auch Wärme verlorgen geht.


    Die Rohre wurden heute in der Mauerdurchführung freigestemmt, so daß sie mit den Restvibrationen jetzt frei schwingen können. Jetzt kann der freiliegende Rest wenigstens auch noch gedämmt werden und ich muß nur noch das Loch in der Wand irgendwie wieder so schließen, daß die Rohre entkoppelt bleiben.


    Das hätten die Heizungsbauer auch einfacher haben können, wenn statt der fast Rohr-paßgenauen Bohrungen gleich ein größerer Kernbohrer genommen worden wäre, so daß die Rohre samt Isolierung durchpassen... ?(



    Dachsgärtner


    In welsche Richtung gehen die Rohrleitungen denn ab? Optimal ist es, wenn die flexiblen Schläuche schön locker freihängend an horizontale Rohrleitungen angeschlossen werden


    Die Rohrleitungen gehen neben dem Dachs vertikal zur Decke und unterhalb der Decke durch die Wand in den Nachbarraum.


    Das mit der Fähre ist ja fast schon Urlaubsfeeling - Duck un weg!


    Ja - wie auf der Aida - bin schon fast seekrank... :uebel:




    Bernd



    Den die Pumpen laufen gleichmässig, wo soll das Schwingen herkommen?


    S.o., Vergleich mit dem Wasserkanister.


    Du schreibst das alles Entkoppelschläuche schon dopplet verlegt sind? Warum? Mehr als entkoppeln kann man nicht.


    Das mit dem Entkoppeln ist ja kein ent- oder weder, sondern je nach Länge und Härte der Schläuche eine mehr oder weniger starke Dämpfung vorhandener mechanischer Schwingungen und hydraulischer Pulsationen. Somit kann eine Verlängerung der Schläuche durchaus etwas bringen. Ideal wäre hier eine vollständige mechanische Entkopplung à la WHW (Wireless Heizungs-Wasser) - aber beim Versuch der Funkübertragung wurde bisher jedesmal mein Keller naß... :pfeifen:


    Wie sieht den die Entkopplung des Abgasstrangs aus?


    Hier wurden Kunsstoff-Rohre innerhalb des vorhandenen Kaminzugs verwendet, die in alle Richtungen als Abstandshalter und zur Entkopplung flexible Lamellen angebracht haben, daß ich hier eine Schwingungsübertragung kaum für möglich halte.


    Gib mal mehr Infos wo du herkommt und welcher Typ, Fotos zeigen manchmal auch gleich Problemzonen.


    Ähhh... - bin ein eher sportlicher Typ, aber meine Problemzonen gehen hier wirklich niemanden was an :blush2:





    AxelF



    mein erster Dachs [...] war in der Tat das von dir beschriebene Geräusch in den angrenzenden Räumen wahrzunehmen.

    Na - wenigstens ist mein Dachs dann nicht der einzige auf der Welt, der eine akustische Betriebskontrollfunktion hat ;)


    Sind die Rohre mit starren Rohrschellen fixiert, oder hängen die Leitungen an Lochbändern, was die Schallübertragung mindert.


    Es sind starre Schellen, in denen die Rohre aber keinen Kontakt zum Metall haben, sondern gummigelagert sind. Und die Kunststoff-Dübel schlucken den Rest, so daß selbst bei vibrierenden Rohren an der Decke direkt neben der Schelle keine Vibration mehr zu hören bzw. zu spüren ist.


    So - aber wie gesagt - durch die Verlängerung der Entkopplungsschläuche in Verbindung mit Erweiterung der Mauerdurchführung ist jetzt ziemlich Ruhe. Der Rest an Geräuschen wird wahrscheinlich als Raumschall über die Geschossdecke übertragen. Hier muß ich dann wohl noch mit Dämmstoffen nachhelfen. Diesbezüglich habe ich mir schon einmal ein Angebot für eine Schwerschalldämmung (SH-0071 bei www.aixfoam.de) von einem Hersteller für Schalldämm-Materialien machen lassen, die speziell zur Schalldämmung tieffrequenten Schalls wie z.B. Maschinenabkapselungen, Motoren, Maschinenräume, Motorenräume, schalldämmende Türen gedacht ist. Aber 1580,-- EUR für einen Raum mit einer Höhe von 2,55m, einer Länge von 3,60m und einer Breite von 1,70m ist ja nicht gerade ein Pappenstiel... ;(


    Vielleicht gibt es ja hierzu ofterprobte Materialalternativen, die eine gute Schalldämmung der überwiegend tieffrequenten Motor- und Ansauggeräusche bewirken können?


    André

    Eigentlich müßte es dieselbe Phase sein, aber meine Hand würde ich dafür nicht ins Feuer legen. Das teste ich auf jeden Fall nochmal.


    Zumindest hatten wir vorher einen Wechselstromzähler und im Rahmen der Dachs-Umbaumaßnahmen wurde dann der kombinierte rein-raus-Zähler als Drehstromzähler gesetzt. Und es kann durchaus sein, daß die benutzten Steckdosen durch diese Umbaumaßnahmen hochfrequenztechnisch jetzt voneinander getrennt wurden...


    Den Tip mit dem Phasenkoppler werde ich mal im Hinterkopf speichern, falls es wirklich nicht die gleiche Phase sein sollte.


    Danke erst einmal


    André

    Hallo,


    ich sehe im Fernseher immer mal wieder für eine begrenzte Zeit scharfkantiges Schneegespratzel im Bild - wie von einem nicht ausreichend entstörten Elektromotor. Ich konnte dies leider noch nicht genau einem bestimmten Aggregat zuordnen, vermute aber, daß hier vielleicht die nur gelegentlich anspringende Kondensatpumpe die Ursache sein könnte. Kennt Ihr solche Probleme? Wie kann das überprüft werden? Kann ich die Pumpe irgendwie manuell einschalten, um zu sehen, ob die Bildstörungen mit diesem Motor zusammenhängen?


    Wir benutzen für die Netzwerkanbindung eines Computers im Wohnzimmer an den Ethernetswitch des Arbeitszimmers eine Datenübertragung über d-lan-Steckernetzteile, bei denen die Signale ähnlich wie bei den früheren Babyphonen der 50Hz-Sinuswelle der Netzspannung aufmoduliert werden. Immer wenn der Dachs läuft, funktioniert diese Datenübertragung nicht mehr. Kann es sein, daß der Dachs die Hausspannung mit unsauberen Oberwellen 'verschmutzt' und dadurch die Signalübertragung gestört wird? Gibt es die Möglichkeit, hier zwischen KWK-Zähler und Einspeisepunkt einen Netzfilter zu setzen, der die Spannung von hochfrequentem 'Schmutz' befreit? Hat jemand auch solche Probleme? Gibt es hier Empfehlungen?


    André

    Hallo,


    ich habe mal 'ne Frage ans Forum:


    Mein Dachs läuft seit einigen Wochen jetzt im Keller und nervt in der darüberliegenden Etage überall mit einem dumpfen Brummen. Es hört sich an wie eine schleudernde Waschmaschine, die sich schüttelt. Noch schlimmer ist es im Erdgeschoss - und hier sind wir gerade dabei, die Räume zu Schlaf- und Kinderzimmern zu machen - au weia...


    Es ist inzwischen schon die Schwerschicht-Dämmung eingebaut worden und auch die zusätzliche thermische Isolation des Gehäuses ist erfolgt. Aber außer einer deutlichen Reduktion der Raumtemperatur im Heizungskeller nach dem Einbau der thermischen Isolationsstreifen hat das alles nichts gebracht.


    Der Dachs steht auf einem entkoppelten Betonpodest (mit Mineralwolle von der Wand getrennt und auf Styroporplatten gelagert).


    Die Vibrationen, die das Podest noch abbekommt, sind im Estrich neben dem Podest schon nicht mehr zu spüren bzw. zu hören.


    Leider haben wir als Geschossdecke eine Betondecke (auf Hohlkammersteinen, die in Stahlbetonträer eingelegt wurden), die sicher auch einen großen Teil des Raumschalls überträgt.


    Und ein großes Problem scheinen Vibrationen der Rohrleitungen zu sein. Trotz schon verlängerter Entkopplungsschläuche vibrieren Dachs Vor- und Rücklauf gewaltig. Dies scheint durch eine pulsierende Wassersäule ausgelöst zu sein, denn wenn die Absperrhähne geschlossen sind, sind die Rohre ruhig.


    Durch diese Vibrationen kann es wahrscheinlich gerade im Bereich der Wanddurchführung (Pufferspeicherung und WW-Speicher stehen im Nebenraum) zu Schallübertragungen kommen. Schlauerweise hat der Heizungsmensch die Rohre nämlich überall schön gedämmt - nur die Wanddurchführung eben nicht. Hier liegen die unisolierten Rohre direkt in viel zu kleinen Bohrungen mit Kontakt zur Wand...


    Gibt es diesbezüglich eigentlich irgendwelche Richtlinien, auf die ich mich berufen kann, die die Wanddurchführungen von Heizungsrohren regeln und in denen beschrieben wird, daß die Rohre auch in der Wand gedämmt und von der Bausubstanz entkoppelt verlegt werden müssen?


    Wie kann man den Heizungsraum schalltot machen, damit im darüber liegenden Wohnzimmer und v.a. im direkt daneben liegenden Kinderzimmer nicht dauernd das Brummen zu hören ist? Kann man eine Dämmung an Wänden und Decke anbringen? Wenn ja - mit welchem Material?


    Ich werde sonst noch wahnsinnig bei dem ständigen Brummen, wenn man sich fast in der ganzen Wohnung fühlt wie in einer von Schiffsdieseln durchgeschüttelten Autofähre...


    Danke für Eure Ratschläge


    André

    Hallo,


    ich habe heute bzgl. des vor wenigen Wochen installierten Dachs einen 'Vertrag über die Einspeisung von elektrischer Energie aus Kraft-Wärme-Kopplung' von meinem EVU ovag zugesandt bekommen.


    Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, daß diese Verträge grundsätzlich sehr einseitig zum Vorteil des EVU formuliert sein sollen und daß man den Vertrag eigentlich gar nicht benötigt, da die Vorgaben zur Rechnungslegung und zur Abnahme der eingespeisten Energie ausreichend im KWK-Gesetz geregelt sind.


    Ich habe den Vertrag zur Info mal als *.pdf-Datei angefügt.


    Gibt es an dem Vertrag irgendwelche Haken? ?(


    Welche Vor- oder Nachteile habe ich als Vertragspartner bzw. vertragslos?


    Hat jemand schon im Bereich der ovag diesbzgl. Erfahrungen?




    Danke für Eure Meinung




    Viele Grüße




    André

    Ich selbst betreibe ein kleines Studentenwohnheim mit einem 1000ltr.-Speicher und einem PWT.


    Was heißt denn 'klein' konkret? Wie viele Wohnungen bzw. Bewohner sind es denn, die hier WW beziehen?


    Welchen Speicher hast Du denn verbaut? Gibt es hier Empfehlungen für Speicher, die für die Zusammenarbeit mit dem Dachs empfehlenswert sind?


    Funktioniert die WW-Bereitung denn auch im Sommer gut, wenn die normalen Heizkreise aus sind? Wird dann der Speicher trotzdem voll geladen? Oder nur zum Teil?


    Wir haben hier in unserem privaten Haus 2 getrennte Heizkreise: Einen für die Bäder und einen für den Rest. So konnten wir im Sommer immer den Hauptheizkreis ausschalten, trotzdem aber eine leichte Temperierung des Fußbodens im Bad über die Fußbodenheizung erreichen bzw. über den normalen Heizkörper im Bad beim Duschen oder Baden der Kinder etwas zuheizen.


    Läßt sich dies auch mit dem Dachs realisieren?


    Hmmm - ich hoffe, es wird jetzt mit dieser speziellen Frage nicht zu sehr off-topic. Soll ich bzgl. der 2 Heizkreise lieber einen neuen Thread eröffnen?


    Danke für eine kurze Rückmeldung


    Viele Grüße


    André

    Folgende Erfahrung: Warmwassertemperatur von bisher 58 C (wegen Legionellengefahr) auf 48 C reduziert.


    @RottlerJosef


    Warum nur 48°C? Ich dachte immer, daß die Legionellen gerade bei Temperaturen von 25-45°C besonders gut gedeihen...!? Und da kommst Du doch mit einer leichten Abkühlung in den Leitungen genau in den kritischen Bereich...


    > Zitat RKI: "Ideale Bedingungen für ihre Vermehrung finden Legionellen bei Temperaturen zwischen 25 und 45 °C (Temperaturoptimum 37 °C). (=> http://www.rki.de/cln_091/nn_4…r__Mbl__Legionellose.html)


    André