Ein fröhliches Hallo an alle BHKW-ler,
jetzt habe ich schon einige Zeit an dieser Stelle intensiv gelesen und meine Überlegungen werden konkreter - die Fragen natürlich auch! Stand der Dinge ist folgender: Wir wohnen in einer Reihenhaussiedlung und wollen unsere Heizung modernisieren/erneuern. Das Problem: in allen Räumen stehen Nachtspreicheröfen, die allerdings nicht asbestverseucht sind. Sie wurden Anfang der 90-ger Jahre ausgetauscht. Einen Kamin gibt es nicht. Jetzt habe ich mich mal mit unserem Nachbarn besprochen und ihm von der Idee des BHKW erzählt. Mein Vorschlag: wir tun uns zusammen: er nimmt die Wärme (er hat eine alte Ölheizung aus dem Ende der 70-er) und wir nehmen den Strom für die Heizung und Warmwasser. Ist das eine gute Idee? Geht das überhaupt? Welche Anlage wäre geeignet? Fragen über Fragen!!!!!!!
Da ich hier gelesen habe, sind Daten für diverse Antworten ja besonders wichtig. Die sollen nun folgen:
Haus 1: unser Nachbar: Reihenmittelhaus; Baujahr 1977, Wohnfläche 176 qm (incl. Dachausbau + Kellerausbau), 2 Familien mit insgesamt 6 Personen, Ölheizung auch für Warmwasser, Ölverbrauch ca. 2500 l pro Jahr, Stromverbrauch ca. 7300 Kw, Isolierung des Hauses Stand 1977
Haus 2: unser Haus: Reihenmittelhaus; Baujahr 1977, Wohnfläche 175 (incl.Dachausbau und seit 2003 Erweiterungsanbau), Keller nicht ausgebaut, 2 Personen, Nachtstromspeicheröfen + Warmwasser mit Strom, Stromverbrauch ca. 2800 Kw und für die Heizung 14500 Kw, in unserem Haus wurden in 2008 die Fenster erneuert (2-Scheiben-Isolierglas) ansonsten Isolierung wie 1977
Übrigens: Gas liegt auf der Straße, das BHKW würden wir in unserem Keller aufstellen, an den Kamin des Nachbarn anschließen und die Wasserleitungen mit seinen verbinden - so meine laienhafte Überlegung.
Über Antworten würde ich mich freuen!
Gruß Peter