Hydraulische Einbindung Spitzenlastkessel

  • @ whisperman


    sorry punkt 3 muß ich mich korrigieren (war schon spät gestern)
    ist nicht genauso bei mir, der spitzenlastkessel ist nur als bypass eingebunden.


    grüsse


    jan

  • Moin Jan,


    habe das alles mitgelesen. Sehe es so, dass in den Kesselbypass eine Pumpe gehört, die mit der Anforderung des Kessels gestartet wird und bei Abschalten des Kessels steht.


    Den Kessel über den Dachs anstatt den HZR zu steuern, ist nicht immer notwendig und gut. Lass es wie es ist und schalte die Pumpe über ein Relais zu. Gleichzeitig kannst du eine Zähluhr (Bh und Starts) mit installieren. (y)


    Gruß Dietrich

  • Hallo zusammen,


    Zunächst mal nochmal die frage Nach der Einbindung, damit wir hier nicht irgentwie aneinander Vorbeireden:


    Der Kessel ist lediglich über einen "Bypass" in den Dachsrücklauf/Vorlauf eingebunden.


    Wenn ja, dann hätte dies folgende Konsequenz:


    Kessel ist über Bypass im Dachsvorlauf eingebunden:
    Da der Dachs die angewohnheit hat seine Vorlauftemperatur über die Wassermenge immer auf 82....83 Grad zu halten, wird sich der Kessel nur kurz einschalten, um auf maß 90 Grad aufzuheizen. Bedingt durch den geringen Wasserdurchlass des Dachses wird auch eine Kesselpumpe nicht den gewünschten Erfolg bringen, ich Pumpe dann das Wasser evtl. einfach nur im Kreis!


    Kessel im Rücklauf eingebunden:


    Auch hier bestimmt der Dachs den Wasserdurchfluß. Dieser ist zwar bei dem vom Kessel "vorgewärmten" Rücklauf größer, aber ich denke es könnte sein, das sich der Dachs über den Rücklauffühler abschaltet, wenn der Kessel loslegt....
    ..Ist auch irgentwie nicht im sinne des Erfinder´s!


    Ich denke das die ganze Sache bei so hohem Wärmebedarf genau anders rum aufgezäumt werden muß:


    Kessel hat "freien zugriff auf´s Rücklaufwasser, und der dachs patizipiert am Bypass, und holt sich die benötigte Wassermenge über seine int. Pumpe.


    Wie denken die anderen darüber?


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • @ dachsgärtner


    moin...
    kurz zur Einbindung.... der Kessel ist nur per bypass ohne Pumpe eingebunden. Ob in den Vor- oder Rücklauf kann ich ehrlich gesagt nicht sagen. :rolleyes:
    Ich bin erst nächstes Wochenende wieder bei meinem dachs (mit großem Zeichenbrett damit ich allen Fragen standhalt ;))


    grüsse


    jan

  • Moin Dachsgärtner,


    um mit HaPe Kerkeling zu sprechen:
    "Ich glaub' es nicht, ich glaub' es gerade nicht!!",
    dass ein Dachs irgendwo so in den Vor- oder Rücklauf eingebunden wird, dass er Einfluss auf die Wassermenge hat, die den Spitzenlastkessel oder Grundlastkessel durchströmt.
    Ein Dachs wird richtig, ob mit oder ohne Pufferspeicher, hydraulisch so eingebunden, dass er extern einen eigenen Heizkreis fährt.


    So und nun zuschlagen !?! :P


    Gruß Dietrich

  • Zitat

    Original von dbitt


    Ein Dachs wird richtig, ob mit oder ohne Pufferspeicher, hydraulisch so eingebunden, dass er extern einen eigenen Heizkreis fährt.


    Gruß Dietrich


    Genau, und sollte dann in diesem Heizkreis, z.B. wegen langer Rohrleitung, eine zusätzliche Pumpe eingebaut sein, so darf ein hydraulicher Kurzschluß nicht fehlen. Sonst zieht diese Zusatzpumpe unkontrolliert das Heizwasser durch den Dachs.


    AxelF

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    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • Hallo zusammen,


    Zitat

    So und nun zuschlagen !?!


    Auf besonderen Wunsch ja, sonst bevorzuge ich gewaltfreie Lösungen! :P


    Also ich habe Catweazle so verstanden, das der Kessel über einen Bypass in Dachsvorlauf oder -rücklauf eingeschleift ist. Und damit ist dort immer genau die Wassermenge unterwegs, die der Dachs zieht...
    ..... für den kessel denke ich viel zuwenig! (es soll ja auch Kessel geben, die ein vorgeschriebenes Mindestvolumen benötigen, um therm. Spannungen zu verhindern)


    Aber bei großen Anlagen, so über 100 Kw, wird doch der Dachs zur Rücklaufanhebung für den Kessel in einem Bypass im Rücklauf betrieben, oder ?(



    Bis später


    Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
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  • Moin Dachsgärtner,


    wenn der Dachs bei großen Kesseln zur Rücklaufanhebung im Bypass betrieben wird, darf keine Absperrung in der Hauptleitung zwischen Ausspeisung zum Dachs und Einspeisung vom Dachs in das System montiert werden, damit die temperaturabhängig sich ändernde Wassermenge des Dachs zirkulieren kann.


    Genau so verhält es sich bei einem im Bypass eingebundenen Kessel. Eine durch die Bypasspumpe höhere Wassermenge zirkuliert im Kesselkreis zwischen Entnahme- und Wiedereinspeisepunkt der Hauptleitung.


    Gruß Dietrich :]