Hallo ihr lieben.
Bin auf der Suche nach der Eierlegendenwollmilchsau.
Zu meinem Status:
Besitze und wohne im eigenen Einfamilienhaus (Elternhaus) bj 1950. Dies hat ca 150m2 beheizte Wohnfläche mit "nur" Doppel Verglasung und ist nicht gedämmt. Gebeude ist Unterkellert bzw ist dieser halbseitig unterirdisch. Geheizt wird mit einer Vissmann Vitolaplus 300 (Heizöl) ca 1700L/Jahr bei einer Durchschnitts Raumtemperatur von ca 19°c (auch im Winter). (keine Erdgas Leitung in näherer Umgebung)
Der Stromverbrauch des Hauses liegt jährlich bei ca 4500KW zu rund 37cent/KW. Darin enthalten ist auch ein Whirlpool mit ca 1200L Wasser welcher in der Sommerzeit mit einer 3KW Wärmepumpe beheizt wird.
Wie schon gesagt bin ich auf der zermürbenden Suche nach einer möglichst effizienten und auch zahlbaren Möglichkeit die aktuelle wohnsituation etwas zu verbessern.
Der ultimative Aufwand von Dämmung, neuen Fenstern und neuem Dach und dem dazu gehörigen Preis möchte ich wenn möglich umgehen.
Habe mir schon viele viele Monde lang den Kopf zwecks PV Anlagen zermatert. Viele Anbieter,- viele Möglichkeiten,- viel 🤯.
Beinahe wäre ich Ende letzten Jahres einem nahmenhaften PV Anbieter auf den Leim gegangen. Am Ende war eine 8KW Anlage mit Speicher (für knapp 30000€), und Abbo für 25 Jahre bei komplett ca 80000€ gelandet.
Nur für Strom wenn die Sonne scheint? Da gibt es bestimmt noch was anderes 🤷🏻♂️.
Somit bin ich bei mini bzw micro BHKWs angekommen. Wärme und strom? Das hört sich doch gut an!
Aber welches System mit welcher Preis / Leistung und Hersteller ist da sinnvoll und effizient, was wird wie gefördert ??? Geht das schon wieder los 🤯🤯🤯?
Umstellen auf Flüssiggas oder mit Holzgas oder was anderes? Kosten für Umstellung und Brennmaterial beachten, bzw entsprechende Wartungs kosten mit einbeziehen. Wärme Abnahme in der Zeit von September / Oktober bis April / Mai ist eigentlich gesichert. Als Bonus hab ich mir schon überlegt, zu dem Warmwasserspeicher, noch den Whirlpool über einen zweiten Kreislauf zu beheizen. Also ohne den Einsatz der Wärmepumpe. Müsste zu entsprechender Zeit Wal weiter gedacht werden.
Also zwecks mindestlaufzeit zwischen 3000 und 5000 Stunden jährlich ( laut Empfehlung) dürfte ich problemlos kommen.
Sinnvoll wäre zudem gedanklich auch ein Stromspeicher als Pufferspeicher um evtl benötigte, kurzzeitig höhere Lasten abzufangen 🤔.
Je weniger Strom zukauf desto besser. Das hat mich bei der PV Geschichte schon getriggert. Warum soll ich was teuer zukaufen und dann zum halben Preis verscheuern ???
Natürlich werde ich einen Energieberater benötigen der mal alles relativ genau durchrechnen kann. Ich möchte aber nicht ohne grundwissen vor ihm stehen.
Ihr habt mittlerweile viel Erfahrung gesammelt und daher würde ich euch gerne fragen was ihr von meinem Gedanken zwecks Bhkw in meiner "baulichen situation" bzw Empfehlungen an Hersteller habt, oder auch sogar davon abratet ?!?
Oder welche Systeme mit welchem Brennstoff würdet ihr empfehlen.
Für Infos oder weiteren Fragen wäre ich euch echt dankbar .
Viele Grüße