Beiträge von Henrik

    das mit der Wartung ist sowieso immer ein Thema..
    Ich persönlich würde auch ehr in einen Vollwartungsvertrag investieren wo alles abgesichert ist und man keine unerwarteten Kosten hat.


    Hat einer Erfahrungen wie solche Verträge gestrickt sind? kann man die theoretisch auch 20 Jahre betreiben?
    und ist da irgendwo eine Preissteigerung mit inbegriffen?

    Wenn ich recht drueber nachdenke geht das bhkw ja auch an wenn der waermebedarf unter 2,5kw ist naemlich um den pufferspeicher zu laden. Wenn der warmwasserbedarf im sommer beispielsweise 500watt konstant sind geht das bhkw eine stunde mit 2,5 kw an und man hat 5 stunden warmwAsser mit 500w SEHR STARK VEREINFACHT jedenfalls
    Kaeme bei deinem objekt dann vielleicht auch eine laufzeit von 4000-4500 stunden raus.. Schwer zu sagen.

    Nun es gibt ja die methode der gradtagszahlen vom wetterdienst. In unserer region sind das ca. 2000 k/d. Sprich wenn man den gesamtenergieverbrauch durch 2000 teilt hat man ca. Die maximalleistung des kesseln.. Bzw die benotigte.
    Ich habe hierzu die stuendlichen temperaturwerte genommen.
    Eine heizgrenztemperatur von 15grad angesetzt und ausgerechnet zu welcher stunde wie viel kelvin erhitzt werden muessen. Also bei 0grad aussen sind es 15 und bei -10 sinds 25 usw.
    Dann habe ich die maximalleistung des kesseln (bei-10 grad aussen) auf die einzelnen delta t umgepegt und somit ausgerechnet wie viele stunden die heizung welche leistung bereitstellen muss.


    Die formeln in excel sind noch etwas komplexer aber im grunde isses das
    Adiert wurde noch der warmwasserbedarf


    Somit hat man den transmissionswaermeverlust und bedarf fuer warmwasser abgedeckt, lediglich solare gewinne oder innere waermequellen sind nicht beruecksichtigt



    Mir ist aufgefallen das man aber nicht nur den schnittpunkt der jahresdauerlinie sehen darf sondern auch den warmwasserbedarf dazurechnen muss..
    Dafuer gibts ja den pufferspeicher

    sorry ich meinte die wartungskosten natürlich pro Jahr


    hab ich hier her: http://www.bhkw-prinz.de/ceram…uegen-brennstoffzelle/659


    Wartungspakete: Für den BlueGen hatte die inzwischen insolvente Sanevo zwei Wartungspakete geschnürt:

    • Wartungspaket 1: 440 €/Jahr (3 Jahre Vollwartung ab Inbetriebnahme, alle An- und Abfahrten, Fernüberwachung und Steuerung per Internet, alle Wartungsarbeiten, alle Verbrauchsteile, alle Instandhaltungsarbeiten und Ersatzteile, Premium Störungsdienst)
    • Wartungspaket 2: 1.152 €/Jahr (10 Jahre Vollwartung ab Inbetriebnahme, sonst wie Wartungspaket 1)

    Woher kam die massive Preisdifferenz? Sanevo garantierte seinen BlueGen-Kunden einen durchschnittlichen elektrischen Wirkungsgrad von 50%. Sollte dieser Wert unterschritten werden, tauschte Sanevo im Rahmen seiner Wartungspakete auch das Brennstoffzellen-Stack. Das ist das mit Abstand teuerste Element des BlueGen. Da man die 3 Jahre recht gut überschauen kann und innerhalb dieses Zeitraums keinen Wechsel des Stacks erwartet, war der Preis für dieses Paket vergleichsweise günstig. Bei einer zehnjährigen Laufzeit sieht dies schon anders aus. Hier rechnete man durchaus mit einem Wechsel. Der höhere Paketpreis spiegelt also die umgelegten Kosten eines Stack-Wechsels wider.



    Was die Laufzeit angeht..
    das Ding läuft immer... sprich 8760 stunden pro jahr..
    und liefert konstant 1,5kW el und 0,6 kW th
    die thermische leistung sollte dann den warmwasserbedarf auch im sommer größten teils decken..



    aber was die stromeigennutzung angeht.. stimme ich woever zu
    1.5kW sind viel..
    vorallem im sommer wenn kein licht brennt die heizungspumpen aus sind usw..
    das heist mehr als 30% eigennutzung oder so würde ich da nicht ansetzen..