Beiträge von Henrik

    Danke fuer die angaben..
    Der gas anschluss taucht deshalb auf wenn man mit einer waermepumpe vergleichen moechte, wo man keinen braucht.


    Was den wirkungsgrad angeht.. Das klingt doch ganz.. Ich hatte zuletzt immer mit 93-94 % gerechnet und fuer das brennwert geraet auch 95% ich denke mehr ist in der realitaet nicht machbar.

    Das zählt zu den großen Herausforderungen eines BHKW.
    Es ist nicht mit einer standardmäßigen Einbindung in ein Heizsystem getan, auch die elektrische Verkabelung und alles was dazu gehört muss gemacht werden.
    Und irgendwo gehört dann noch ein gewisses bürokratisches Verständnis dazu um mit den ganzen Formularen und Anträgen fertig zu werden.


    Man müsste schon über alle Fähigkeiten verfügen um eine Anlage komplett eigenständig zu errichten.


    Wenn man sich die normale Ausbildung zum Anlagenmechaniker ansieht erkennt man schnell die Grenzen ;)


    Aber genau das finde ich eigentlich reizvoll an dem ganzen Thema.
    Auch aus unternehmerischer Sicht haben Sachen die eben nicht jeder 2. kann einen besonderen Wert.

    Auch von mir ein Lob für diese sehr fachkundigen Informationen.


    Meines Erachtens müssten sich die Hersteller aber vielleicht auch etwas mehr bemühen ihre Heizungsbauer zu diesen Themen zu bewegen. Im Heizungsbetrieb meiner Eltern die seit 20 Jahres ausschließlich Viessmann vertreiben kam noch kein Vertreter an und sagte: Hey willst du nicht auch mal ein BHKW verkaufen?
    Die warten ehr bis man selber auf die Idee kommt und sagen dann: kein Problem aber du musst erstmal teure Schulungen machen, und es können am Anfang viele Probleme auftreten usw..


    Die richtige Weg wäre zu sagen: Wir nehmen die ersten 5 Anlagen mit dir zusammen in Betrieb dann klappt das schon.
    (stark vereinfacht)


    Aber ist nur meine Meinung ;)


    gruß

    also die laufzeit ist sehr optimistisch finde ich...
    es ist auch fragwürdig ob man mit gewalt eine hohe laufzeit erreichen will.
    viele schalten ihre anlage zb nachts ab da sie dort kaum stromverbrauch haben.
    interessant finde ich das er einen normnutzungsgrad von 88% angibt..
    in der betriebsanleitung ist von 94% die rede..
    wo diese werte immer her kommen..

    um das thema nochmal zu pushen..


    gibt es denn sonstige erfahrungswerte von leuten die einen stirling oder einen ecopower betreiben was den wirkungsgrad angeht?


    ich habe eben einen test von stifung warentest gelesen da hatte der stirling der wispergen nur 92% nutzungsgrad und der ecopower1.0 93%.. wo die werte her kommen steht da aber nicht..


    woher hast du denn die info mit den 5K temperaturdifferenz?


    vlt noch was interessantes siehe anhang

    das is aber ne milchmädchen rechnung ne?


    zunächstmal bekommt man (mit allem und Brutto) keine anlage für 1.600 pro kwp ehr 2.000
    und die kann man nicht einfach durch 20 jahre laufzeit teilen...
    das geld muss evlt finaziert werden, es sind wartungskosten zu erwarten.
    die anlage hat keinen 100% wirkungsgrad, denn das würde 1000kwh entsprechen.


    und das problem ist das man aktuell nur 17 ct für die einspeisung krigt.
    es macht also mehr sinn den strom selbst zu nutzen.
    das is bei PV aber sehr schwierig denn dann wenn die sonne richtig brennt.. hat man meist nur wenig stromverbrauch.
    es sei denn alle räume sind vollklimatisiert oder so scherze.


    Ich hatte da mal einen guten ratgeber rundum zum thema PV
    und auch einen wirtschaftlichkeitsrechner siehe anhang


    fakt ist da kamen immer so um die 10 jahre raus bis sich das armortisiert hat..
    allerdings mit gewissem risiko denn auch da kann was kaputt gehen.


    und wir sprechen immer über idealbedingungen..
    genug platz auf dem dach
    südlage
    45°


    sofern das alles nicht zu 100% stimmt ists weider fragwürdig ;)

    ja die stecken alle unter einer decke ;)


    wobei es ja nicht nur auf die mechanik ankommt auch die regelung ist wichtig..
    weiß nicht ob man bei dem evita auch so viele eingaben treffen kann wie bei viessmann beispielsweise.
    alles um den eigennutzungsgrad an strom zu erhöhen macht sinn.
    ich glaube beim viessmann gerät kann man per fernbedienung steuern wann es strom erzeugen soll..

    ja der preis ist recht günstig.. im vergleich zu geräten von viessmann oder anderen..
    und wie ich gehört habe sollen eh überall die gleichen motoren verbaut sein. der werden bei der fertigung nämlich auch nur zugekauft.

    hm gut wenn da an der ganzen heizungsanlage noch ein paar änderungen fällig sind dann treibt das den preis natürlich etwas nach oben.


    was soll denn nur für das bhkw gezahlt werden ?


    und die förderungen, meines wissen gibts von der bafa 1.500€ und vom land nrw nochmal 1.500€ is das richtig?

    steuerlich betrachtet is das natürlich interessant.. kann das jeder so machen?


    mit brennwerteffekt meine ich das die kondensationswärme genutzt wird nur dann erreicht man wirkungsgrade von 107% mit denen hersteller werben.
    die ist aber nur möglich wenn die rücklauftemperatur niedrig ist.. ca. 40°C umso niedriger desto besser.


    das heist wenn man eine uralte heizung mit heizkörpern hat die im vorlauf mit 90°C und im rücklauf mit 70°C betrieben wurden/werden kann man sich den brennwert sparen :D


    aber ich denke bei fußbodenheizung sollte das bei dir kein problem sein.



    es ist natürlich auch immer interessant was für wirkungsgrade nachher wirklich erreicht werden.
    bei brennwertkesseln liegt dieser im schnitt auch niedriger als in den unterlagen angepriesen.. immer die frage ob die anlagen dann nicht 100% richtig laufen.. oder diese wirkungsgrade einfach nur unter laborbedingungen erreichen..


    aber wenn man das ganze wirtschaftlich betrachten will dann muss man ja mit möglichst realistischen werten rechnen.. und an diese zu kommen ist nicht immer einfach.
    wobei wir wieder beim thema wären das erfahrungswerte unersetzbar sind ^^

    ja das ist immer ein super argument.. wenn man sich eine fertige anlage mal ansehen darf...


    Darf man fragen was das alles kosten soll?


    und wie sieht es denn mit Wartung und gewährleistung aus? gibt es da schon pläne?


    Ist denn aufgrund der systemtemperaturen auch ein brennwerteffekt zu nutzen?

    machs dir doch einfach..
    stift und n blatt papier und an einen oder mehren tagen einfach mal stündich die werte aufschreiben..
    und darauf achten das in dieser zeit keine geräte mit viel leistung betrieben werden (herd backofen föhn etc)
    dann hat man schonmal anhaltswerte.


    bei einem strombedarf von 8000kwh im jahr. sollte da aber was zusammen kommen..
    standard für ein einfamilienhaus sind so .. 3000-4000

    ist schwer zu sagen... das kommt immer ganz drauf an...
    aber die meisten nutzer hier im forum berichten von ca. 50% kann aber durch viele faktoren variieren.


    also eine gewisse grundlast an strom ist ja meist vorhanden, pumpen kühlschrank licht standby etc.
    und dann kommt es drauf an das man seine geräte intiligent schaltet.. im idealfall alles schön nacheinander.
    erst waschmaschine an dann trocker und dann erst den backofen.. danach herd und nach dem essen erst haare föhnen :)
    Spass beiseite aber prinzip ist verstanden ja?


    und das alles natürlich in den zeiten in denen das BHKW läuft.. diese kann man meist programmieren..


    was den heizungsbauer angeht.. der sollte schon etwas erfahrung mit bhkws haben, die einerseits nicht ganz einfach einzubauen und einzustellen sind,
    außerdem fallen da viele formelle sachen an Anträge an behördern zoll etc.
    das sollte man alles gewissenhaft verfolgen sonst gits die ganzen förderungen evt nicht.