Beiträge von Henrik

    was heist denn keiner will?
    versteh ich nicht so ganz. wenn du ein bhkw haben willst wirds ja wohl einen heizungsbauer geben der dir eins einbaut.


    was den wärmebedarf angeht.. der ist mit 20.000kwh wirklich an der unteren grenze...
    allerdings ist der stromverbrauch mit 7.000 recht hoch...
    weiß man wieso?
    würde aber evtl für mehr eigenverbrauch sorgen.



    Eine ganz andere Lösung wäre da noch von Öl auf Pellets umzusteigen.

    Vaillant:
    Leistung modulierend ,
    ecoPOWER 4.7: 1,5 bis 4,7 kW elektrisch,
    4,7 bis 12,5 kW thermisch (mit Erdgas[Blockierte Grafik: http://www.vaillant.de/inc/assets/gfx/glossar_info.gif])




    von daher würde ich auch sagen es hat einfach moduliert..
    unter welchen kriterien das jetzt stattfand muss man untersuchen ;)



    und wie mein vorredner schon sagte..
    entscheidend ist nur wie viel gas für die erzeugten leistungen verbraucht wurde wenn das mit einrechnung von wirkungsgrad (83% bezogen auf Brennwert) passt ist doch alles in ordnung.

    was die kosten angeht..


    so liegt erdgas zur zeit bei 6,5ct/kwh und flüssiggas bei gewissen abnahmemengen bei 7,6 ct/kwh wenn ich mich nich verrechnet hab...
    is immernoch billiger als öl .. mit über 8ct


    und wenn erdgas nicht möglich ist.. oder ein anschluss sehr teuer wäre warum nicht..


    was das heizen mit holz angeht.. kommt es immer auf die komfortwünsche und den preis den man fürs holz bezahlt an..
    wenn man über bekannte oder sonst woher holz sehr günstig oder kostenlos bekommt gibt es natürlich kein billigeres heizsystem..
    aber viele haben eben keine lust ständig den kamin anzumachen oder nur das wohnzimmer beheizt zu haben...


    es gibt alternativen mit Holzscheit kesseln
    die das haus über gespaltenes holz heizen. aber die kessel sind nicht billig und man muss alle paar tage holz nachlegen und asche entsorgen etc..


    immer eine frage des Komforts.. ;)

    Jetzt wirds aber philosophisch.
    Du musst bedenken das auch wirtschaftlich grenzen gesetzt sind.
    Beispielsweise der kwk zuschlag der ab 50kw el sinkt..
    Oder bei anlagen ueber 2000kw el muss man fuer den erzeugten strom die stromsteuer von 2,05ct bezahlen das macht auch viel aus..


    Ich plane gerade an einer anlage fuer ein klinkum mit von 6000kw el was da alles auf einen zukommt. Die aggregate sind von mwm und kommen auf wirkungsgrade von 39% bezogen auf den brennwert. Die 45% erreicht man nur heizwertmäßig.
    Da liegen wartungskosten aber auch bei 24€ pro betriebsstunde und aggregat. Das sind an dem beispiel mal schnell 200.000 im jahr. Ohne motorwechsel der kostet ne halbe million.
    Und der kwk zuschlag von gerade mal 2,2ct ist nach 30.000 stunden ausgelaufen. In dem fall 4 jahre..



    Was ich mit all dem sagen will. In der 20kw klasse oder der bis 50kw gebe ich dir recht.. Aber darueber kommen viele dinge dazu die teuer und aufwendig werden..
    Das heist groesser ist nicht immer besser

    Dann sprech mit potentiellen gasversorgern und frag einfach mal ob ein gasanschluss moeglich waere.
    Ich weiss die NEW beispielsweise bietet hier die variante an das man ca. 140€ als leasing zahlt und die einem den gasanschlus und brennwertkessel mit allem drum und dran dahin setzen wartung eingeschlossen. Vielleicht gibt es sowas auch mit bhkw oder nur dem anschluss. Muss man klaeren


    Letztendlich freuen die sich wenn die jahrelang gas verkaufen koennen.

    Hallo Viala,


    Ich hab dir mal einen Kostenvergleich erstellt.
    Ist Zustand zu BHKW beispielsweise Ecopower 1.0 von Vaillant.


    Meiner berechnung nach müsstest du auf eine Laufzeit von 5000-5500 Stunden kommen. (wenn die anlage ideal läuft)
    bei der Stromeigennutzung hab ich mal vorsichtig 40% angesetzt.. wird die erfahrung zeigen wie viel es letztendlich ist.


    Die preissteierungen
    sind:
    Gas 5% pro jahr
    Strom 5% pro Jahr
    öl 8% pro Jahr


    hört sich vlt viel an.. entspricht aber dem mittel der letzen 15 Jahre.


    voraussetzung für all das ist natürlich ein Erdgasanschluss. der Lohnt sich allerdings.
    Flüssiggas wäre eine alternative. muss man preise einholen.

    stimmt..
    um auf die topic zurück zukehren:


    Viessmann hat ja auch anlagen in dem segment, mit vergleichsweise gutem elektrischen wirkungsgrad.
    hat da jemand erfahrung mit?
    ich könnte mir vorstellen das der preis nicht ganz günstig ausfällt.

    ja problematisch sind da nur die nano bhkws..


    wenn man betrachtet das beispielsweise das ecopower 1.0 ca 12.000 kostet
    und das ecopower 4,7 ca. 20.000
    dann sieht man das man für die 5 fache leistung nur weniger als das doppelte bezahlt..


    deswegen vermute ich das umso größer die anlage ist, die investitionskosten im vergleich zu betriebskosten und potentieller einsparung viel geringer werden.


    sprich bhkws von 5KW el und aufwärts rechnen sich wahrscheinlich "relativ" schnell..


    nur die 1kW el Klasse...
    da muss schon ein gutes angebot her :D
    oder die alte heizung sowieso kaputt gehen.. sodas man investieren MUSS

    Das mit dem brennwert ist auch so eine sache. Auf der viessmann seite gibt es so eine art brennwert leitfaden. Dort ist unter amderem zu sehen das die besagten 109% nur im teillastbereich bei 20% last erreicht werden. Unter volllast ist es weniger.
    Eigentlich waere es sinnvoller bei kesseln ehr vom jahresnuttungagrad zu sprechen. Der liegt auch bei brennwertgeraeten meist zwischen 90und95%


    Bei nano bhkws ist das wieder etwas anders da diese meist nur an oder aus kennen..
    Wobei das vitotwin ja auch modullieren kann?