Hi Bernd,
ich tu etwas, weil die Förderung es für mich wirtschaftlich macht. Alle Zusatzsteuern, etc. lassen mich nur noch wütender werden über das einseitige Geschwätz über CO2 , und, und...
Klimaveränderungen gehören zum normalen Ablauf in der Erdgeschichte über millionen von jahren. Und das wir armseligen Kreaturen, die nur ein paar tausen Jährle hier das Glück haben, verweilen zu dürfen, uns anmaßen, wesentlichen Einfluss auf die Veränderungen ausüben zu können, halte ich schlicht für Schwachsinn - grad gestern gab's einen netten Bericht im TV über Vulkanausbrüche im 19.Jahrhundert, wo gleich mal "nur" auf Grund dieser einen Eruption die erdtemp. weltweit um ein Grad sank. Es gibt andere Gefahren 8Einschläge von Asteroiden z.B.), die von heut auf morgen die Erde unbewohnbar machen können, usw.
Da klammern sich Politiker (weil ihnen sonst nix mehr einfällt) hilflos an einen winzigen Faktor CO2 . Sollen sie sich mal Gedanken machen über die riesigen Mengen Methan (zehnfach gefährlicher als CO2) am Meeresgrund (mehr als alle Erdöl und Gasvorräte zusammen) .
Mich stört der einseitige Aktivismus und die fehlende Relativierung dessen, was überhaupt von uns Menschlein machbar ist.
Wie wär' s beispielsweise mit Gedanken über eine Begrenzung des Bevölkerungswachstums ? Das könnte uns weit mehr helfen, denk ich , als eine Halbierung des CO2 - und ist bestimmt eher hinzukriegen. Traut sich aber - außer bei den Chinesen - keiner ran.
Und - Gewinner und Verlierer gibts immer, egal was wir tun oder lassen. Da geht's eigentlich nur darum, einen halbwegs sinnvollen Ausgleich im Sinne der Menschlichkeit zu organisieren. Da bin ich allerdings schon der Meinung, dass viel zu wenig getan wird - auch im eigenen Interesse, um Konfliktpotential zu minimieren.
Also - lasst mich ab und an ein bisschen "enfant terrible" spielen - querdenken (statt dem gerade herrschenden Trend hinterher zu laufen ) gehört für mich unabdingbar dazu.