Beiträge von Der Dachs läuft ;)

    Hallo, kann mir jemand sagen ob folgendes sinnvoll ist:


    Aktuell 2 Familienhaus mit uraltem Ölbrenner, Fußbodenheizung und Heizkörper gemischt. Jahresölverbrauch ca. 5000 Liter +-1000. Plus Brennholz für uralt Kamin ca. 12 Ster pro Jahr. Stromverbrauch liegt bei ca. 8000 kw tendenz steigend. PV Anlage mit Jahresvolleinspeisung 12000kw.


    Nachdem der Ölbrenner aus dem Letzten loch Pfeift und der Kamin stillgelegt werden muss, überlege ich gerade ob der Einbau eines Dachs HR sinnvoll ist. Strom würde ich weitestgehend selbst nutzen wollen, und evtl. das ganze mit Pufferbatterie betreiben wollen. Spätestens in 12 Jahren wenn die PV Vergütung ausläuft wäre das sicher sinnvoll. Der alte Brenner sollte für Spitzenlast erhalten bleiben. Da ich vermute den Strom größtenteils selbst verbrauchen zu können, und gerade auch das Budget knapp ist wäre vielleicht auch ein gebrauchter HR sinnvoll?! Wie sieht es mit Heizstab für den im Winter überschüssigen Strom aus? Wartungen würde ich weitestgehend selbst duchführen, ich denke hier sind die Erfahrungen von 8 Jahren RS übertragbar.

    alikante, was ist die BLE? Ich habe nur mit meinem Hauptzollamt (HZA) zu tun.



    Das BLE ist das Bundesamt für Landwirtschaft und Ernährung, ab 1.1.2011 musst du dort registriert sein und darfst nur noch Zertifiziertes Öl verwenden sonst gibts keinen NaWaRo Bonus mehr. Bei mir in der Region haben viele kleine Ölmühlen zu gemacht weil sie sich die Zertifizierung nicht leisten konnten. Für uns bedeutet das, das es weniger Lieferanten gibt und das Rapsöl teurer wird, da der Lieferant ja die kosten für die Zertifizierung auf den Ölpreis draufschlägt :(


    Aber da du ja nen Heizöl Dachs hast ists für dich uninteressant...


    Nein, da haben wir uns falsch verstanden. Bei der BLE bin ich registriert, bei der BAFA auch, die BAFA teilte mir damals allerdings mit das ich beim ZOLL nicht registriert werden müsse da Rapsöl sowieso Steuerbefreit ist. Bisher hat mein Öllieferant auch das Pflanzenöl fürs BHKW steuerfrei geliefert.


    Nun teilte er mir allerdings mit das ab 2011 die Steuer erst entrichtet und am Jahresende wieder zurückerstattet wird, und zwar vom ZOLL.
    Das ist gerade mein Problem. Da ich davon ausgehe das ich bisher nicht beim ZOLL registriert bin frage ich mich ob ich mich dort nun Registrieren muss...

    Soweit ich weiß sind wir dort nicht Registriert, ich frage deshalb so frühzeitig damit die mir im nachhinein nicht damit kommen ich hätte mich zum Jahresbeginn registrieren müssen um dann nen antrag stellen zu können...


    Hatte damals schon ewig rumtelefonieren müssen bis ich von meinem Netzbetreiber die korrekte Vergütung bekommen habe und möchte soweit möglich so eine Situation vermeiden.


    Hier giebts doch auch andere Rapsöler, weis da niemand was?

    Hallo, mein Rapsölliferant sagte mir das ab 2011 auf Rapsöl Energiesteuer bezahlt werden muss. Bisher war Rapsöl als Brennstoff fürs BHKW ja von diser Steuer befreit so das die Händler selbst die Steuer vom Rechnungsbetrag abziehen konnten. Ab 2011 müssten die Kunden so sagte er mir diese Steuer bezahlen und bekämen sie vom Zollamt am Jahresende zurückerstattet. Dazu gäbe es ein Formular. Hat sich schon mal jemand damit beschäftigt/kennt sich aus, und vor allem weiß wo ich das Formular herbekomme? Auf der Seite vom Zoll war ich schon hab bei den Download Formularen aber nichts gefunden.

    Also ich finde der Hersteller kümmert sich schon um Probleme, und kleine weiterentwicklungen gibt es ja auch. Die vertriebsstruktur mit den Servicepartnern an sich ist auch gut, und die müssen ja auch Regelmäßig zu Schulungen. Klar könnte man vom Hersteller erwarten das er die Qualität der durchgeführten Wartungen überwacht, sprich die Endkunden anschreibt und bei einer auffälligen häufung an unzufriedenen Kunden einem Servicepartner genauer auf die Finger schaut. Das wäre durchaus eine machbare Verbesserung. Allerdings muss es dazu ja unzufriedene Dachsbesitzer geben, denn erst auf die Beschwerden kann reagiert werden. Von vorneherein eine 95% zufriedenheit kann es nur dann geben wenn sichergestellt ist das sich auch jeder Monteur an das in den Schulungen gelernte hält und das dauerhaft zu überwachen ist einfach nicht bezahlbar. Also ich denke hier könnte man bestenfalls dem Betreiber Informationen über den Wartungsablauf zukommen lassen so das der dem Servicepartner auf die Finger gucken kann das alles korrekt ausgeführt wird.


    Ansonsten könnte man nur die Vertriebsstruktur so ändern das Senertec selbst sich um die Wartungen kümmert anstatt es Installateurfirmen zu überlassen. Dann hätte der Endkunde nur einen Ansprechpartner und das ganze Chaos mit schuldigen suchen wär erledigt.


    Was mich an Senertec stört ist das auch Firmen die nicht Servicepartner sind Wartungsteile bestellen könnnen. Erscheint mir ein wenig inkonsequent. Entweder soll jeder die Teile kaufen können oder nur die Autorisierten Partnerbetriebe. So wie es im moment läuft denkt sich bestimmt der ein oder andere Installateur das er treiben kann was er will, solange er zu schulungen geht bekommt er sogar die Partnerkarte und unzufriedenen Kunden gegenüber wälzt er die schuld auf den Hersteller ab.


    Also entweder Schulungen und Teile für alle, oder Teile nur für die die regelmäßig zu Schulungen gehen und dem Kunden bei der Wartung einen zettel mit zufriedenheitsfragen in die hand drücken der dann an Senertec zurückgeschickt werden muss.

    Also meiner meinung nach sind alle defekte innerhalb der Garantiezeit von 2 Jahren eingetreten, so das es für die ausgeführten Arbeiten keine Rechnungen geben sollte. Selbst das Nachfüllöl müsste dein Heizungsbauer zahlen da es ja aufgrund des defekten Ölkühlers, den er nicht entdeckt hat beim ersten Ölverlust benötigt wurde. Wurde dein Dachs zerlegt oder in einem Stück angeliefert? Wäre interessant um herauszufinden ob beim Zusammenbau fehler gemacht wurden oder die Teile nicht einwandfrei waren - sprich ob Senertec (bzw. deren Lieferanten) oder der Heizungsbauer schuld sind.


    Das mit dem Thermostat hatte ich auch, nur umgekehrt, bei mir hat sich durch eine Schlammschicht das Teil nicht mehr schließen können so das die vorlauf temperatur auf unter 60 Grad abfiel. Zunächst behauptete der Heizungsbauer auch das sei normal. Etwas später bekam ich zufällig :) danke an die die mitlesen :)) Besuch von nem netten Herren direkt von Senertec. Ebenso zufällig meldete sich zwichen dessen telefonischer Terminvereinbarung mit mir und dem Besuch der Heizungsbauer nochmal, er wolle nochmal alles genau duchsehen... Hierbei wurden einige Teile ausgewechselt so das der Senertec Mann eine vorbildliche Maschine vorfindet.


    Trotzdem fand der Senertec Mann noch einige Fehler. Unter anderem eine nicht gelöste Transportsicherung und 2 Schläuche (die am Generator) die verdreht eingebaut wurden und deshalb aneinander gerieben haben so das sie schon kurz vorm platzen waren!


    Also meinen erfahrungen nach sind defekte meist auf unachtsame Monteure und nicht auf Senertec zurückzuführen.


    Ist dein Heizungsbauer denn überhaupt ein Senertec Partner? Hast du schon mal eine andere Firma deinen Dachs Warten lassen? Ich könnte wetten du hast nur pech mit der Installationsfirma gehabt. Als einziges bleibt mir der nicht so gute Telefonkontakt mit Senertec ein Rätsel.


    Ich wünsche dir das auch du noch mit deinem Dachs glücklich wirst, so wie ich jetzt nachdem ich nicht mehr von der ursprünglichen Firma Warten lasse.

    Hallo, also erstmal glaube ich du hast echt nen schlechten Wartungsbetrieb erwischt. Dazu mein Beileid, ging mir ähnlich. Da frage ich mich aber für wie blöd die einen halten mit aussagen wie: "Ölverlust sei gewollt" andererseits muss man sagen das in der Einlaufphase tatsächlich ein erhöhter Ölverbrauch normal ist (kommt halt drauf an wie hoch) und das vermutlich jeder der mehrmals Täglich die Schrauben anzieht ein gefühl für das Drehmoment hat und keinen Drehmomentschlüssel benötigt um das korrekt zu machen. (Z.B. die Schraube oben links am Ventildeckel ist mit dem Drehmomentschlüssel überhaupt nicht zugänglich und muss nach gefühl angezogen werden. Die Schraube vom Öltank wird auch mittels Verlängerung angezogen und die verfälscht das Anzugsdrehmoment auch minimal nach unten.) Also gibt es hier keine 100% genauigkeit. Die Dichtungen interesserit es wohl auch kaum ob das jetzt 25 oder 30 nm sind...


    Auf jeden fall ist es eine unverschämtheit wie man dich behandelt, aber ich glaube auch du bist ein klein wenig zu übergenau und evtl. wirst du von den Servicekräften deshalb nicht so ganz ernst gemommen.

    Mal ne Primitive Rechnung:


    126 Euro kostet mich das original Öl von Sener Tec
    3,85€ * 12 L = 46,20 kostet das Pegasus alternativöl
    damit errechnet sich eine Ersparniss von 79,80 pro Wartung. Bei den RS Maschinen ist diese alle 1400 Stunden fällig. Jetzt kann man überlegen wann wohl der Mögliche Motorschaden eintritt. Kostet z.B. die Reperatur 800€ dann hätte man in meinem Fall mit z.B. etwa 3500 Betriebsstunden pro Jahr trotzdem nichts verloren wenn man alle 4 Jahre einen Motorschaden hat.


    Und alle 4 Jahre nen Motorschaden halte ich doch eher für sehr selten (falls dieses Ersatzöl wirklich Qualitativ gleichwertig ist...)


    Hier wäre mal interessant zu wissen wer schon nen Schaden hatte und wann dieser Eintrat (Laufzeit)
    Auch verstehe ich die Herstellerlogik nicht die Ersatzteile (ÖL) so teuer anzubieten, könnte man doch mit günstigen Wartungskosten besser werben...

    Hi, also ich hab jetzt mit meinem RS seid gut 2 Jahren und 6700Bh noch keine Schimmelprobleme gehabt. Die Tanks sind Sauber und das Öl ist auch nicht verunreinigt. Im gegensatz zu dem Putzlapppen mit dem die Tropfmengen am Tankstutzen immer abgewischt werden. Woran es ligt kann ich dir auch nicht sagen aber irgend ein Fremdstoff muss sich in deinem Öl befinden sonst würde es nicht Schmmeln. Z.B. in der Küche Lagert Rapsöl bei mir bis zu 9 Monaten in den Tanks nur maximal 3 Monate aber selbst das Küchen Rapsöl Schimmelt nicht. Da muss bei dir irgend etwas in den Tank gelangt sein was zur Schimmelbildung geführt hat.


    Der Putzlappen von dem ich gesprochen habe in dem wirklich nur eine sehr kleine Tropfmenge die Beim abkoppeln des Tankstutzens entsteht ist ist hat nach einer Woche angefangen Bläulichen Flaum zu bilden... In dem Fall wird es wohl an der Kombination Baumwolllappen und Öl liegen.

    Nein ich musste arbeiten und da um diese Jahreszeit Heizen erforderlich ist ich kein zweites Heizsystem habe und das alles in der Nacht auf Freitag passiert ist und der Monteur am Freitag ab 14:30 Feierabend hat war es mir nicht möglich bei der Reperatur anwesend zu sein. Einzige alternative wäre gewesen das es bis Montag bei mir kalt gewesen wäre.


    Am Telefon teilte er mir mit das er die Pumpe zu Senertec gebracht habe und es sich um einen Garantiefall handle. Jetzt knapp eine Woche später hab ich aber eine Rechnung über Pumpe, Arbeitszeit und Anfahrt bekommen???


    Also die letzte Pumpe war am 5. Januar 2009 kaputt gegangen weil sie zwischen Pumpenmotor und Pumpe undicht wurde worauf hin sich irgend ein Lager gefressen haben soll.


    Die damals eingebaute Pumpe ging dieses Jahr am 28. Januar kaputt, er vermutete den gleichen defekt. (Mehr weis ich darüber bis jetzt nicht.) Jetzt Fällt mir wieder ein das aus der Pumpenrichtung ein zischendes Geräusch zu hören war seid vor etwa 1600Bh die Kupferdichtringe an der Düse wegen Undichtigkeit ersetzt werden mussten. Das Geräusch war nur zu hören wenn die Pumpe aus ging nach dem entlüften. Es kam mir auch so vor das seid dem der Entlüftungsvorgang immer länger dauerte.


    Aber wenn der Monteur sagt es sei normal und das Zischen könne er sich auch nicht erklären bzw. da müsse irgendwo noch eine Luftblase sein die sich aber mit der Zeit rausdrücken würde ohne das eine Störung auftritt weil sie sehr klein sein muss war das für mich ok. Schließlich macht er ja ständig Dachs Wartungen und hat sogar ne Silber Karte... da muss er es doch wissen dachte ich.


    Ich bin mal wieder so weit über meine naivität verärgert und von der Fähigkeit dieser Fa. frustriert. Montag werde ich versuchen herauszufinden weshalb ich jetzt die Pumpe doch Zahlen soll. Aller warscheinlichkeit nach führt das alles diesmal wirklich dazu das ich zum Selbstwarter werde. Die meisten Meiner beiträge hier sind ja eigentlich beschwerden weil irgend was nicht läuft. Es fällt mir schwer an einen zufall zu glauben, also entweder sind die Originalteile mist oder der Monteur ein pfuscher. Jedes mal wenn er wartung gemacht hat ging kurz danach etwas kaputt...


    Falls mir noch jemand nen Tip geben kann wie ich mich verhalten soll falls er die Pumpe wirklich bezahlt haben will wäre ich dankbar.


    Alles in allem müsste ich sie doch nicht bezahlen weil es nach der kurzen zeit kein natürlicher verschleiß ist, und ich den defekt nicht selbst verschuldet haben kann (außer einem RF wechsel/ weil der Monteur keine zeit hatte und sagte ich könne es selbst machen und dem regelmäßigen entlüften einen Tag nach den Wartungen weil eben doch noch irgendwo luft drin war habe ich niemals die Schallkapsel geöffnet).


    So fiel mir der Fehler auch auf 2 Tage vorher wartung, dann stand die Maschine, ich dachte wie immer nach den Wartungen war wohl irgendwo noch luft drin, also Gehäuse auf und entlüften - aber nein die Pumpe lief nicht mehr an...