Dann stellt sich gleich die nächste Frage: Kann man eine Fernwärmeleitung durch ein Leerrohr ziehen?
Beiträge von franky1981
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Hallo,
ich bin gerade dabei, mir Alternativen für meinen Dachs auszudenken. In Frage kommt auch eine Biogasanlage. Das entsprechende BHKW würde dann nicht mehr in unserem Haus, sondern in einem Nebengebäude untergebracht sein. Mit 50 kw el dürfte die Abwärme locker ausreichen, um unser Haus zu beheizen. Bis das ganze läuft, wird es aber noch etwa ein Jahr dauern. Problem: Ich pflastere zur Zeit die Fläche zwischen potenziellem Biogas-Gebäude und Wohnhaus. Deshalb möchte ich vorsorglich schon mal eine Fernwärmeleitung mit unters Pflaster legen.
Wie muss ich diese Dimensionieren? Bisher versorgt der Dachs plus 25 kw Spitzenlastkessel unser Haus. Die Leitungslänge wird etwa 70 m betragen.
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Danke für den Tipp. Habe die Düse jetzt immer nach Intervall gewechselt, also alle 5400 h. Sollte man das öfter machen?
Bzgl. der Temperatren habe ich ganz gute Erfahrungen mit der Diagnose-Funktion und den Temperaturkurven der MSR2 gemacht. Nach einem Vergleich kann ich jetzt auch sagen, dass die Temperaturverläuf bei einem professionell gerinigten und regenerierten Rußfilter genau so sind, wie bei einem Filter der nach Anleitung aus dem Forum gerinigt wurde (wo ist denn der sch... Link? )
Gruß
franky
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Hallo,
seit die Grantiezeit vorbei ist, warte ich unseren Dachs selber. Außerdem bin ich auf anderes Öl umgestigen, kostet nur die Hälfte. Weiterer Grund für den Umstieg auf Eigenwartung war für mich ganz klar: Ich halte das Wartungsprotokoll zu 100 % ein. Beim Dachs-Monti war ich mir da nie sicher. Der hat den Rußfilter bei unserem Öl-Dachs zum Beispiel erst getauscht, wenn er wg. Fehlermeldung deswegen stehenblieb. Durch die Beschäftigung mit der Eigenwartung weiß ich jetzt, dass man das besser öfter macht um die Dauerhaltbarkeit des Motors zu erhöhen.
Zum Aufwand der Wartung: Spezialwerkzeug ist bis auf das Einstellen des Ventilspiels nicht erforderlich. Vom Zeitansatz würde ich mal so zwei Stunden rechnen. Wer Erfahrungen mit Autos hat kommt meiner Meinung auch mit dem Dachs gut klar. Saudämlich ist nur das Absaugen des Motoröls. Ein Ablasshahn wäre hier kein Luxus.
Mein Haustier läuft jetzt seit ca. 7000 h mit Eigenwartung, bisher ohne eine Reparatur zwischendurch. Die Beschäftigung mit der Maschine führt meiner Meinung nach auch dazu, dass man sich bei kleinen Defekten selbst helfen kann.
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Stelle mal so eine Vermutung an:
Melken und Reinigen werden schon getrennt nacheinander laufen. Sonst gibts Melkmaschinenreiniger in der Milch!
Die Kühlung läuft normalerweise über die Tempratur der Milch, also nach Bedarf und willkürlich. Zum Melken steigt natürlich die Temperaur im Tank an, es kommt ja Milch mit 38,5 Grad dazu, die auf 3 - 4 Grad runtergekühlt werden muss. Nach dem Ende des Melkens läuft die Kühlung weiter, während die Reinigung bereits anspringt. Kühlung überschneidet sich also mit Melken und Reinigen.
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Das würde vorraussetzen, dass sich in erreichbarer nähe ein Gasnetz befindet. Leider ist das in ländlichen Gebieten seltener der Fall. Und wenn ich alles in den Flüssiggastank unseres Nachbarn drücke, wird der sich auch bedanken... ^^|__|
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Moin,
Miscanthus ist interessant, habe mich vor unserem BHKW-Kauf auch damit beschäftigt.
hätte Dir auch die oben schon genannte Firma Döpik empfohlen. Die scheinen da eine Menge Ahnung zu haben. Ihre Kessel machen auch einen zornigeren Eindruck als die Produkte der Firma KWB. Die haben halt keine passende Anlage und machen die Anderen runter.
Außerdem gibt es ja auch schon Landwirte, die Getreide oder Stroh verfeuern. Da ist die Schlackebildung noch viel extremer, und die entsprechenden Anlagen werden auch damit fertig.
@ alikante
Bei Biogas gibts zur Zeit ein Problem. Durch den Güllebonus laufen die Dinger sehr rentabel. Leider wissen das auch die Hersteller/Planer und sind entsprechend ausgebucht und teuer. Außerdem ist es sehr schwer, zur Zeit einen Anbieter zu finden, der einem eine Anlage im Bereich 50 bis 150 kw el hinbaut. Die machen sich alle über die Biogasparks mit mehreren MW oder Einzelanlagen ab 150 kw el her.
Ich beschäftige mich auch gerade mit der Thematik und würde gerne eine Anlage bauen, die auch zu meiner Flächenausstattung passt, also etwa 40-60 kw el. Eine gewise Hoffnung setze ich noch in diese Firma, aber die sind noch nicht so weit: www.enbea.de -
Jetzt kann ich als Bauer auch mal was sagen!
Bei uns (Landwirtschaft + zwei WE, etwa 420 m2 Wohnfläche) lohnt sich der Dachs ganz gut, ca. 4-5-tsd Jahresstunden. Wir hatten vorher einen Stromverbrauch von etwa 15 - 17000 kw/h, jetzt sind es noch ca. 4000 kw/h. Interessant ist könnte es sicherlich auch sein, einen Teil der Wärme im Stall zu nutzen und so die Laufzeiten sinnvoll zu erhöhen. Dazu schreibst Du leider nichts.
Eine weitere Frage wäre, ob Du selbst Waldbesitzer bist. Dann wären die laufenden Kosten für die Hackschnitzelheizung ja nicht so hoch. (Es sei denn man rechnet Opportunitätskosten mit.)
Gruß
franky
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ZitatZitat
Falls ja, werden bestimmt einige in deine Fußstapfen treten
so, 40 l Wagner SAE 40 HD Motoröl sind eingetroffen. Macht 3 Mal Ölwechsel plus auffüllen zwischendurch für 186 €! ^^|__|
An dieser Stelle vielen Dank an hololoy für den Selbstversuch und die vielen Auswertungen.
Gruß
Franky
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Hallo zusammen,
hier mal eine Frage an die Messexperten:
Für die Einhaltung der TA-Luft darf die Rußzahl den Wert 1 nicht überschreiten. Damit ist die Eintrübung des Filterpapiers bei der Messung gemeint. Ich frage mich gerade, ob ein Pöl-BHKW diesen Wert einhält, wenn es so eben sichtbar eine Abgasfahne zieht. Oder ist das schon zu viel? Wer hat Erfahrungen mit diesen Messungen?
Gruß
franky1981
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Hallo zusammen,
stelle hier mal ein Thema zur Diskussion für die Experten:
Das Problem: Wir erzeugen mit einem Dachs eigenen Strom und verbrauchen ihn selbst. Überschuss wird eingespeist, also alles normal. In 2009 habe ich zusätzlich eine 10 kwp Fotovoltaikanlage installiert. Jetzt bestünde ja nach EEG auch die Möglichkeit, diesen Strom zunächst selbst zu verbrauchen und den Überschuss einzuspeisen.
Frage: Ließe sich die Kombination von Solar und Dachs überhaupt differenziert zählen und abrechnen?
Gruß
Frank
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also meiner ist jetzt bei 20.500 h. Den "bösen Bereich 15-20t" hat er jetzt also überschritten und hällt ewig ! ^^|__|
Noch mal eine Frage zu der Schwefelfreiheit: Ist das mittlerweile Standard-Heizöl oder muss man das noch extra bestellen. Ich meine, dass mein Dachs seit jeher mit normalem Heizöl läuft. Werde das noch mal nachsehen...Zum Rußfilter: Die Kurve in der MSR 2 ist schon sehr hilfreich. Hat jemand Erfahrungen, wie das mit dem Gegenspühlen (Reaparaturanleitungen) klappt? Sind nachher die Werte wieder so, wie bei einem professionell regenerieten Filter?
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Hallo Dachsgärtner,
danke für den kleinen Erfahrungsbericht. Frage: Was kostet denn der Spaß?
Lässt sich die betroffene Serie irgendwie eingrenzen? Du sprachst ja davon, dass es ein Problem bei den 06er Maschinen sein könnte.
Gruß
Frank
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Laut KWK-Gesetz sind es doch 10 Jahre:
Zitat§7:
(6) Betreiber kleiner KWK-Anlagen nach § 5 Abs.
2 Satz 1 Nr. 1 mit einer elektrischen Leistung bis 50 Kilowatt, die in
der Zeit vor dem 1. Januar 2009, sowie Betreiber kleiner KWK-Anlagen
nach § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 und Satz 2 mit einer elektrischen Leistung
bis 50 Kilowatt, die nach dem 1. Januar 2009 bis zum 31. Dezember 2016,
in Dauerbetrieb genommen worden sind, haben für KWK-Strom einen
Anspruch auf Zahlung eines Zuschlags in Höhe von 5,11 Cent pro
Kilowattstunde für einen Zeitraum von zehn Jahren ab Aufnahme des
Dauerbetriebs der Anlage.oder ist das bei "Restaurierung" anders?