Beiträge von Frosch

    Nochmal zum Thema Ruß:
    Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Damit hätte ich „ aus dem Bauch heraus“ ds Richtige für die Lösung
    a l l e r meiner BHKW-Probleme getan. Auch ich habe bei dem neuen Motor von Beginn an für die externe Entlüftung gesorgt.
    Was ich noch versuchen werde, ist, wie alikante die Dämpfe durch einen Behälter mit Stahlwolle zu leiten, damit sich das Öl abscheiden kann. (Bisher nur sehr wenig). Das darf sich dann nur nicht verstopfen. Ich habe schon mal beschrieben, wie sich ein verstopften Filter auf der Entlüftungsleitung (beim vorigen Motor) auswirkt. Nämlich „Puff“ - ein Deckel vom Kurbelgehäuse wg. Überdruck weggesprengt und sekundenschnell alles Motoröl raus. Muß ich halt wieder aufpassen.
    Mal so nebenbei: Meine Frau hat festgestellt, daß ich für unser Kinder im Kleinkindalter weniger Zeit aufbringen mußte als für das BHKW . Wahrscheinlich hat sie Recht. Aber das wird sich ja nun dank der neuen Erkenntnisse ändern.
    Ach ja: Vielen Dank.
    Gruß- Frosch.
    Noch was: Ich hätte vor der Anschaffung der Anlage das Forum kennen und ein paar Monate lesen sollen.
    Könnte eine Empfehlung für Neueinsteiger sein.

    Hallo BHKWPOWER – und an alle-
    Deinen Beitrag vom 28.02.09 (an alikante) kann ich nur Wort für Wort unterstreichen. Man hat mir zwar was von Verkokung erzählt, bzw. vermutet, aber vor einem Jahr wußte ich noch nicht was das war. Das alles hat schließlich zu einem neuen Motor geführt.
    Aber: Zu was rätst Du denn ? Ein paar Beiträge vorher erklärst Du die Zusammenhänge, und hier bestätigtst Du mich so quai darin, die Dämpfe total abzuleiten.. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Dein Hatz- Filter das Motoröl 100%ig austrennt. Wenn doch, müßte nach meinen Erfahrungen der Luftfiltereinsatz sich schnell zusetzen, dann fehlt wieder Sauerstoff, das führt wieder zu ungenügender Verbrennung. Ich habe bei dem neuen Motor die Gehäuseentlüftungsableitung ca. 15 m bis hinter die Außenwand verlängert, dann geht’s im rechten Winkel neben dem Schornstein nach oben. In eben diesen Winkel habe ich von der Unterseite ein par Löcher gebohrt und dort ein Gefäß druntergestellt. Was rauskommt ist äußerst minimal, aber offensichtlich von großer Wirkung. So wird es auch bleiben, bis daß einer von Euch oder sonstwer die Ideallösung findet.
    Es ist zum Kotzen, daß ich hier in meinem online-Loch so schlecht rauskomme. Bin alikante und Fasi noch ein paar Bilder schuldig.
    So, wieder gute Nacht (2:43), tagsüber kann ich das Forum nur passiv lesen.
    Gruß - Frosch

    Hallo, bin wieder da. (An alicante und bruderjohann, und natürlich an alle)
    Zuerst mal: Mein Aufsatz von heute morgen ist gespickt mit Tippfehlern. Es liegt wohl an meiner lahmen Verbindung. Ich schreibe ca. 1 Satz voraus, dann erscheint der Text mit Verspätung und greift sich einige Buchstaben aus dem Vorlauf. Doof bin ich nicht.


    Ich will dann doch mal versuchen, die gewünschten Bilder für bruderjohann und alicante einzustellen. Wenn es nicht klappen sollte, schickt mir eine eMail, damit geht´s immer.
    1. Mein Rußabscheider, ziemlich primitiv, funktioniert aber, habe mich ca. 3 Monate mit rumgequält.
    2. Aufbewahrte Bastelskizzen.
    3. Mein Endschalldämpfer, jetzt über 16.000 BStd. In Betrieb. Hat keine 20€ gekostet.


    Dann möchte ich noch was loswerden: Danke für alle guten Tips. Probiert es aus, ich schaue interessiert zu.
    Ich bitte um Verständnis, daß ich nach 3 ½ Jahren übelster persönlicher Tyrannei durch das BHKW nur noch begrenzete Experimentierneigung habe. Das Trauma hat sich so festgesetzt, daß ich immer noch meine „Babyphon-Überwachung“ einschalte, wenn ich nachts mal raus muß.
    Abgasröhre putzen kann sehr schön sein, wenn man das, was ich am Hals hatte, mitgemacht hat.


    Noch ein Wort zum Eigenbau-Schalldämpfer: Ist eben aus Kunststoff, auf Abgastemperatur achten. Dafür muß ich eben meine Röhre mit 200m Gartenschlauch kühlen, Dadurch fällt ja nach Expertenmeinung Ruß an. Nur: Lieber Ruß in der Leitung als in der Luft und später als Niederschlag. Komischerweise ist jetzt beim 2. Motor und komplett unveränderter sonstiger Anlage im Vergleich zu vorher fast kein Ruß mehr da. Ich werde Euch in ca. 6 Monaten berichten, ob es so geblieben ist.
    Gruß
    -Frosch

    Guten Morgen / Guten Tag zusammen,


    Hier eine kurze Antwort, bzw. eine Einleitung: Zu Antworten oder Beiträge einstellen, erst recht Fotos, ist sehr umständlich, da nur ISDN, auch für die nächsten Jahre kleine Aaussicht auf DSL, UMTS, Web N Walk oder anderes: Telecom + T-Mobil: „Können für 1 Interesenten keinen Mast aufsetzen“!

    Zur Sache: Bin heilfroh, daaß die Anlage jetzt so läuft wie sie läuft. Bin selbst kein Fachmann, alle Ergebnisse habe ich durch Ausprobieren gesammelt, teilweise mit „blutiger Nase“.


    Meine Abgaswäsche war dementspreched primitv und sollte auch nur ein Versuch sein: An der langen, waagerechten Abgasstrecke vorne und etwa in der Mitte je ein KFE- Hahn., 1 x täglich mit Wasser gespült, Brühe aufgefangen und mit einem selbstgebauten Öl-Fettabscheider getrennt. Den Rußschlamm habe ich dann entsorgt, ca. 5 ltr. im Monat. Mir fiel zur Entsorgung nur die Altölsammelstelle ein. Über die Konzentration und den Wirkungsgrad der Rußtrennung kann ich keine Angaben machen. Die Abgasfahne war eben sauberer.

    Noch eine „Eigenentwicklung“ weg. einer evtl. ungenügenden Verbrennung, z.B. bei undichten Kolbenringen:


    Bei dem jetzt neuen Motor habe ich die Ventildeckelentlüftung neben dem Schornstein in Freie gelegt. Wurde bei derm vorigen Motor in den Luft-Ansaugstutzen geleitet und sollte mitverbrennen. Dadurch wahrscheinlich ein Öl-Überangebot. Erhoffe eine Entlastung der Verbrennung. Aber eben: Hier spricht ein Nichtfachmann.


    Muß mich aber ejtzt wieder um meine Laden kümmern. Ich beobachte das Forum aber geren weiter. Nur Schreiben: Eben, wg. keine DSL.


    Gruß -Frosch

    „Chinaböller und Rußbeseitigung:“


    Hier geht es um mein Trauma: Rußbeseitigung und lange Abgasleitung, da muß ich mich doch melden: Meine Abgasleitung ist ca. 13m waagerecht und dann 9m senkrecht. Ich suche schon länger jemandem mit einer ähnlichen „langen Leitung“.


    Zur Sache: Habe alles mögliche probiert. Hier im Forum auch viel gute Ratschläge bekommen. Leider nur alles Theorie, bzw. wirschaftlich nicht zu verwirklichen. Das mit der Abgaswäsche habe ich schon hinter mir. Hat auch geklappt. Habe mir einen Öl-Rußabscheider dafür selbst gebaut. Nur: Wohin mit dem Rußschlamm?


    Das Problem wude immer unerträglicher. Habe mich bei 17.500 Betriebsstd. zu einem neuen Motor entschlossen.


    (Giese 7,5el./15Therm.-KubotaMotor). Giese hat mir einen anderen, angeblich rußärmeren Motor empfohlen. Ein anderer Motorenspez. sprach von Glück und Pech bei den Motoren. Habe mich wieder für Kubota entschieden, einfach um den ennormen Extra-Umbau zu sparen. Jetzt: Ein Wunder! Abgas fast klar (Heizöl-BHKW), Ruß nur sehr wenig, auch im Vergleich zu den ersten Monaten mit dem 1. Motor). Dringende Empfehlung von Kubota: Die ganzen Basteleien bleiben lassen. Lieber häufiger Ölwechsel, dafür aber ruhig billiges Öl.


    Jetzt lasse ich den Anlage einfach laufen und mache alle ca. 400 BStd. Ölwechsel. Für die 13m waagerechte Leitung –120mm Duchmesser- habe ich seit 14 Tagen einen „Bohrer“ aus 2 Halbkreisscheiben –Durchm. 115mm an eine 12,50 lange Eisenstange geschweißt (Scheiben aus Kunsstoff, aufgenietet). Für die Reinigung


    brauche ich ca. 2 Std.- zuzügl. Reinigung meiner selbst. Nach jetzt 3 Monate war nur ein Bruchteil der Rußmenge des vorigen Motors drin. Will aber vorerst alle 2 Monate reinigen. Wenns denn wieder stäker wird, ist wohl wieder ein Motorwechsel fällig. Wenn mans weiß, vielleicht erträglicher. Eine Reparatur hätte nur etwas weniger gekostet, dafür ist jetzt die ganze Maschine neu.


    Ich habe jetzt meinen Frieden mit der Anlage. Hoffentlich bleibt es so. Diese ewigen Grübeleien nach Verbesserungen war ich gründlich leid. Dazu kam noch die Hochpreisphase des Heizöls. Jetzt sieht es besser aus. 2,7 –2,75 kwh el. Aus 1 ltr. Heizöl.Nicht an der Klemme gemessen, sondern das was auf den Zähler geht, d.h. die tatsächliche Leistung ist etwas höher (Pumpen in der Maschine u. für Kühlung). Also: Der Stromertrag zahlt das ganze Heizöl.


    Noch etwas: Die Wartungskosten werden sich wahrscheinlich sehr stark reduzieren, denn: Der gesamte Umbau wurde von örtliche Handwerkern gemacht. Die Ölwechsel mache ich selbst und ab und zu wird mal ein Bosch-Dienst für die Einspritzdüsen kommen müssen. Es darf nur nichts brechen oder explodieren.


    Also: Wenn ich von Dir einen Tip zur noch leichteren Reinigung des waagerechten Rohres kriegen kann: Bitte kommen lassen. GB 1530 hatte die Idee mit einem Staubsauger. Nur: Ein solche Staubsauber kostet mehr als der neue Motor. Statt der ebenfalls empfohlenen Glasfiberstange habe ich einfach billigen Torstahl aneinandergeschweißt. Habe allerdings auch Platz, den außerhalb liegenzulassen.


    Bei Interesse schicke ich auch gerne Fotos von dem Rußbohrer, der Abgaskühlung, einem selbstgbebauten Endschalldämpfer (wirkt enorm, man hört nichts mehr, unter 20 €) und was Dich sonst noch so interessieren könnte.


    Gruß -Frosch

    Guten Tag lieber Alicante und FASI, 14.02.09


    Hoffentlich habe ich die Richtigen angesprochen, bei uns liegt keine DSL und wird auch nicht gelegt werden. Deshalb kann ich mich kaum melden, alles geht furchtbar langsam, und abstürzen tut es auch.


    Also, Rußprobleme, das ist unser größtes Problem. Habe voriges Jahr hier im Forum Hilferufe abgesetzt, viele gute Ratschläge bekommen, teilweise furchtbar kompliziert und immer teuer. Es war aber keiner dabei, der ein ähnliches Problem hatte.


    Bevor ich selber mit guten Ratschläge komme bitte ich selber um Rat:


    Einer von Euch schreibt von einer über 20m langen Abgasleitung und Rußputzen anch 1000 BStd. Ich selber habe eine 22 m lange Abgasleitung, davon 13m waagerecht. Die Anlage spuckt jetzt keinen Ruß mehr aus, manchmal ist die Abgasfahne so sauber und fast unsichtbar, daß ich im Keller nachschauen muß, ob die Anlage noch läuft. Rußablagerungen gibt es aber nach wie vor. Deshalb die Frage: Wie lang ist die waagerechte Leitung und womit putz t Du sie?


    Nachbarskinder spilelen mit dem Ruß Fußball: So war es bei uns auch. Es sind nur keine Nachbarskinder da, dafür kam der Hund mit schwarzen Pfoten rein, Gäste (kleines Hotel) beschwerten sich über Rußflocken auf hellen Jacken oder Pullovern, Ruß auf den Kundenautos (Wir haben es auf die Flugzeuge geschoben, da Einflugschneise). Unser BHKW läuft auf Heizöl, da ist zwar Ruß normal, aber nicht in dem Ausmaß. Bin mal gespannt, wie lange es diesmal gutgeht.



    Gruß - Frosch

    Guten Tag, liebe Dachs-Freunde, 14.02.09


    Habe selber zwar ein Giese BHKW , aber auch Probleme. Deshalb schaue ich schonmal bei den Anderen vorbei.


    Leistungsbfall in Intervallen kenne ich auch.. Mein Rezept nach über 4 Jahre ist: So lange nichts rappelt oder stinkt: Einfach weiterlaufen lassen. Habe mein Gerät auch mal abschalten müssen, aber das könnt Ihr bei Giese nachlesen. Habe selbst viel Ärger mit unserem Gerät gehabt, viele Kleinigkeiten haben mich zur Weißglut gebracht. Nur eines muß man den Gieses lassen: Bei fast allen Kaputt-Teilen war alles zu haben im Autozubehör, techn. Großhandel, El. Anlagenbau. Gewartet wird unsere Maschine jetzt von meiner Person und einer örtlicher Autowerkstatt. Die ist sozusagen immer vor Ort und kostet keine Wegezeiten.


    Z.B. Düsenwechsel bei unserem 3-Zylinder kostete mal eben etwas über 400 €uro. Das kann sich jetzt mal ein normaler Bosch- Dienst ansehen..


    Neidisch braucht Ihr aber nicht zu werden, die Kiste hält mich ganz schön auf Trab.


    Ich schaue demnächst noch mal vorbei, wie es ausgegangen ist.


    Gruß – Frosch.

    Hallo und guten Tag,


    melde mich seit ca. 8 Monaten wieder, jetzt mit neuem Motor. Mein Stromertrag von meinem Giese 7,5/15 BHJKW ist ziemlich genau 2,7 kwh el. pro ltr. Heizöl, sowohl nach Inbetriebnahme im Dez. 04 als auch jetzt mit neuem Motor. tägliche Messung. Wärmeetrag kann ich nicht messen, Anlage heizt aber ohne Zusatzheizung bis etwa 5 - 7 °+. Angeboten waren ca. 3 Kwh el. aus einem Ltr. Heizöl.


    Ich denke, es paßt zu Eurem Thema.


    Gruß -- Frosch

    Motorschaden Giese, von fitrestarter





    Hallo und guten Tag, melde mich nach ca. 10 Monaten erstmals wieder, kann mit diesem Programm nicht richtig umgehen, wollte vor Tagen schon mal schreiben, wurde aber nicht angenommen.


    Zum Thema: Habe selber ein Giese BHKW 7,5/15- Heizöl- seit Dez. 2004, nix als Probleme gehabt, im März 08 stillgelegt wegen übermäßiger Rußentwicklung und ständig steigendem Kraftstoffverbrauch. Ich bin kein Besserwisser und auch keine "Freak", erst recht kein Fachmann, ich will nur eine wirtschaftlich arbeitende Anlage.


    Auch ich habe ein 5-Markstückgroßes Loch im Motorblock gehabt. Das war aber eine in Motorfarbe gespritzte Kunstoffscheibe direkt unter dem Stopmagneten. Infolge Überdruck ist dort diese Scheibe rausgeflogen, das ganze Motoröl ist verspritzt, eine Riesensauerei.. Zuerst mal Panik, dann -nach der Reinigung von Motor und umliegenden Wänden (Fahre die Anlage ohne Seitenverkleidung) wieder Ruhe. Kunsstoffscheibe wiedergefunden, mit einem Metallstreifen an 2 vorhandenen Gewindebohrungen fixiert, Öl eingefüllt., lief wieder. Vielleicht ist Dein Loch auch so vergleichsweise harmlos? Es muß ja nicht gleich ein Kurbelwellenbruch sein. Schuld war ein Vertragsmonteuer vom Motorenhersteller, der hatte mir auf der Suche nach dem Grund für die Verrußung einen Filter auf den Schlauch der Ventildeckelentlüftung montiert, der dann verstopfte und dann Puff, die Sauerei!


    Ich habe mehrere Hilferufe (Frosch) im März und April 08 hier ins Forum geschickt, meist unter "Erfahrungsberichte, nichttechnisch" und eine Menge Tipps bekommen. Aber leider alle zu kompliziert, zu akademisch oder zu teuer. Man darf hier wohl den Namen "Kubota" nennen, der wird noch öfter erscheinen. Nach vielen Reparturversuchen, die allesamt erfolglos waren aber weit über 2000 Euro verschlungen haben, habe ich auf allen Kundendienst verzichtet, mich nach Kubota durchgefragt (sitzt in der Nähe von Bielefeld, speziell für BHKW-Motoren), Sachverhalt geschildert und einen Termin vereinbart. Ausgebaut hat mir den Motor ein Azubi einer örtlichen Autowerkstatt, damit bin ich zu Kubota gefahren, dort hat man den Motor sofort zerlegt und mir den Schaden gezeigt. Habe den Altmotor dortgelassen, man hat mir alles umgebaut, einschließlich der Giese- Spezialitäten und mir den neuen Motor sehr preiswert nach Hause geschickt. Ein Lob und Danke für die Hilfsbereitschaft an diesen Kubota-Standort! Der Azubis hat ihn zu Hause wieder eingebaut (Nicht einfach, in einem engen Gewölbekeller, der Chef hat nur mal nachgeschaut). Dann hat´s noch ein paar Probleme mit der Schaltung gegeben, das hat mir aber unsere Elektrikerfirma für unsere Küchgeräte-Wartung (Kleines Hotel) so quasi nebenher gerichtet. Wenn dann noch Fragen waren, hat diese Herr Dohle von der Fa. Giese schnell und exakt per Tel. oder eMail beantwortet, auch die Tel. Anfrage des Automechanikers. Da muß ich die Fa. Giese dann doch mal loben, auch wenn es vorher viel Ärger mit der Maschine gab. Kurz und gut, die neue Maschine läuft seit Ende November Störungsfrei, besser als die erste, vor allen Dingen jetzt sehr wenig Ruß. Nach 2 Monaten mußte ich das bei der ersten Maschine bereits reklamieren. Hat aber offensichtlich mehr am Zusammenbau und Installation gelegen als an dem Motor.


    Noch etwas: Motor sauer nach 17500 BetrStd.? Jeder Privatmann sagt: Sch... Motor, taugt nichts u.s.w. .. .Jeder Fachmann sagt: Ist normal, sogar ein guter Wert. Ich muß mich wohl mit dieser Lebensdauer abfinden.


    Und noch etwas: Diese ganze ewige Bastelei hat nur dazu geführt, daß ich überhaupt keine Freizeit mehr hatte, ständig an Problemlösungen überlegen mußte, keine Zeit mehr für z.B. Freunde hatte und von diesen schließlich, so hatte ich den Eindruck, mitleidig belächelt wurde. Z.Zt. alles mit der neuen Maschine weg. Und schließlich die Empfehlung von Kubota: kürzere Ölwechselintervale, nicht nach 100 B-Std, sondern nach 400 oder noch früher! Dafür aber billiges Öl verwenden. Mache jetzt spätestens alle 2 Wochen Ölwechseln das sind, weil z.zt. Dauerlauf ca. 300-350 Betr-Std.


    Empfehlung für Dich: Bei Kubota anrufen, Sachverhalt schildern und misamt dem Motor hinfahren.


    Habe folgendes gelernt: Wenn sich die nunmehr bekannten Anzeichen für einen Motorverschleiß zeigen, werde ich versuchen mit "Hausmitteln" einige Zeit über die Runden zu kommen, kein oder nur wenig Geld für Reparaturen verschleudern, dafür einen neuen Motor ansparen und austauschen. Dann ist alles neu, kein Streß, und dafür Garantie.


    So, Seele wieder frei, mach was draus, falls nicht schon geschehen.


    Gruß - Frosch






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    Postinfo

    Guten Morgen zusammen - Hallo GB 1530,


    habe schon in der anderen Rubrik (Giese-BHKW-Erfahrung-Nichttechnisch) geantwortet. Mußte mal meine Büro-Nachholarbeit unterbrechen um nach Euch zu schauen.


    Also- Ich bleibe dabei: Einspeisung ist bei den aktuellen Heiölpreisen Verschwendung, bzw. ein Geschenk an die Versorger. Narürlich wäre es unwirtschaftlich, das BHKW nur für die Wärmewellengeräte laufen zu lassen. Der Nutzen -in unserem Fall- liegt nach meiner Einschätzung im Komplettverbrauch.


    Nach meiner Information wirken Wärmewellengeräte durch Aussenden von langwelligen Strahlen, die bei Auftreffen auf Gegenstände oder Körper Wärme erzeugen, daher nur geringer Stromverbrauch, die Wärme steigt nicht nutzlos an die Zimmerdecke.


    Ein sehr stark vereinfachtes Beispiel für die Wärmenutzung (Bedarf 100 %)


    Wärmeerzeugung BHKW = 50%, Wärmeerzeugung aus Spitzenlastkessel (Ölheizung) 25% Wärmeerzeugung Wärmewellen, Strom aus BHKW = 25%


    In vorstehendem Beispiel müßte die Wärmeerzeugung - ohne Wärmewellenge - aus der Ölheizung 50% betragen, also wäre zusätzlich die doppelte Laufzeit des Ölheizungskessel erforderlich. Wenn die Wärme aus dem BHKW nicht gebraucht wird - Abschaltung, wie bisher auch.


    Weiterer Vorteil: Bei einer nur kurzen Wetterabkühlung sofort, wirklich sofort und augenblickliche Verfügbarkeit von Wärme. Steigerung der Nutzung, bzw. Verhütung von Mißbrauch: Separate 220V Leitung mit separater Absicherung für diese Geräte. Wenn Du der Meinung bist, jetzt ist es genug, schaltest Du einfach die Sicherung aus. Die Ölheizungs-Vorlauftemperatur bleibt reduziert. Manche Hotelgäste brauchen eben ein bißchen "Führung".


    Viele Grüße - Frosch

    Guten Morgen zusammen,


    bin ja sehr überrascht, wieviele von Euch abends noch das Forum durchforsten. Man fühlt sich richtig gut aufgehoben. Leider kenne ich mich mit der Bedienung dieses Forums nicht so gut aus, es gibt da ja was von "Danksagungen" u.ä., ich schüttele erst mal auf diesem Wege jedem die Hand.


    Lieber AxelF: Diese "Wärmewellengeräte" sind eben keine herkömmlichen Strahler. Nach meinen Informationen senden sie "langwellige" Strahlen aus, die bei Auftreffen auf Körper oder Gegenstände Wärme entwickeln. Da wird sicher Tom was zu sagen können, bzw. mich berichtigen. Es glüht nichts, es rauscht nichts, ein Thermostat ist natürlich auch dran, absolut kein Komfortverlust. Im Gegenteil, Anerkennung und Interesse bei den Gästen, da sehr verbrauchsarm. Investiere mal ca.50€ und probiere es aus. Es gibt diese Geräte auf Rollen oder Wandmontage.


    Der Heizstab im Puffer kann zwar auch den Stromüberschuß verbrauchen, bei großer Kälte mußt Du aber trotzdem die Vorlauftemperatur der Heizung raufstellen. Das mag bei Dir sinnvoll sein, bei uns nicht- weil uraltes Haus, nicht alles optimal isoliert, daher bei hoher Vorlauftemperatur Verlust durch die Wände. Da ist die dezentrale Lösung die preisgünstigste. Die gleiche Wirkung haben ja auch die Untertischwasserspeicher, -heißes Wasser sofort da, wo es gebraucht wird. Die sind allerdings in unserem Falle zu klein.


    Ich wiederhole meine Erfahrung in Zeiten der hohen Heizölpreise: BHKW Strom selber verbrauchen, Einspeisung ist Verschwendung, bzw. ein Geschenk an die Stromversorger.


    Viele Grüße - Frosch

    Tag zusammen, liebe BHKW-ler
    Diesen Aufsatz habe ich auch bei BHKW-Forum, Dachs, Erfahrungsberichte-nicht technisch, Dachs abschalten = eingestellt. Hoffentlich wird er nicht vom Moderator wg. "doppelt" gelöscht. Vielleicht interessiert es ja jemanden.Habe aus Interesse mal bei den Dachs-Leuten vorbeigeschaut, da ich selber Ruß- und jetzt auch Motorprobleme habe. Das könnt Ihr aber bei Giese-BHKW, nicht technisch, unter „Frosch“ nachlesen, unsere Anlage: 7,5 kwh el. , 15 kwh thermisch.Toms Beiträge sich zwar schon etwas älter, die Heizölpreise sind aber für uns alle aktuell.Ich beziehe unser Heizöl über das Internet, ist dort ca. 1-2ct. billiger. Außerdem schaue ich fast täglich nach den Preisen und notiere sie. Eine Verbilligung wird sich wohl so bald nicht einstellen. Preisteigeurng von April 2007 zu April 2008 fast 20 ct. pro ltr.!!!Man soll ja hier keine Werbung machen, wen es interessiert „wo“ der kann sich ja melden. Der Tankwagen ist neutral lackiert, d.h. ohne Beschriftung, um Ärger zu vermeiden. Meine Anlage wartet z.Zt. auf einen neuen Motor, den wird sie auch früher oder später bekommen.Vorab-Information: Kleines Hotel, -jwd- (heißt „janz weit draußen“) 6 Zimmer, Restaurant mit ca. 2 x 50 Plätzen. Auslastung: Entweder garnichts oder rammelvoll!Meine eigenes Verfahren nach 3 ¼ Jahren BHKW-Betrieb zur Schmerzlinderung wg. der Heizölpreise will ich hier schildern, muß nicht überall zutreffen:1. Einspeisung nach Möglichkeit vermeiden, da Vergütung erheblich geringer als Preis für Bezugstrom. Seltsamerweise fällt die Vergütung ständig, obwohl der Bezugstrom ständig teuerer wird.2. Automaticfunktionen so weit wie möglich abschalten. Ich steuere unser BHKW über die Zeitschaltuhr, bzw. schalte es manuell ein und aus. Ist ein bißchen lästig, klappt aber prima, wenn man sich dran gewöhnt hat. Normalerweise habe ich je 3 Zeitzonen: 6-9 Uhr an, 9-11 Uhr aus, 11-15 Uhr an, 15-18 Uhr aus, 18-24 Uhr an, 24-6 Uhr aus. Das kann sich aber je nach Auslastung ändern, z.B. Dauerlauf an den Wochenenden.3. Zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten des Überschußstromes suchen. Das sieht bei uns so aus:In den Hotelzimmern und teilweise auch privat haben wir 220V Wärmewellengeräte installiert. Direkt auf der Wand, 50 X 40 cm, 5 cm dick, 1100 W, brauchen nur eine normale 220V Steckdose. Gibt es im Baumarkt, kosten ca, 50,00€, bringen gut doppelt so viel Wärme wie ein 2000W Heizlüfter, aber kein Rauschen, kein Glühdraht, sehr gutes Raumklima wie bei der Zentralheizung. Wie Wärmewellen funktionieren weiß ich bis heute nicht, nur daß sie funtionieren, u. zwar sehr gut. Dadurch kommen wir mit einer sehr niedrigen Vorlauftemperatur der Ölzeizung aus, jeder Gast kann sich die gewünschte Zimmertemperatur einstellen, ohne daß die ganze Heizung hochgefahren werden muß. Einfach PRIMA. Dadurch nutzen wir den BHKW-Strom auch nachts selber. Vor diesen Geräten mußte die Vorlauftemperatur ensprechende höher sein, wir haben zwar mehr Strom eingespeist, aber bei großer Kälte sprang der Ölbrenner (Spitzenlastkessel) noch häufiger an.Wärmespeicherung des BHKW: 2 x 500 ltr. Puffer, 1 x 500l Brauchwasserspeicher, außerdem im 1. Puffer zusätzlich eine Wärmetauscherspirale (Kann auch nachträglich eingebaut werden) die das Brauchwasser vor dem Eintritt in den Brauchwasserspeicher erwärmt. Dadurch auch im Sommer nochmals verlängerte Laufzeit während der Stromverbrauchszeiten (Küchenbetrieb) möglich. Ich glaube Tom kommt auch aus der Gastronomie, da weiß er ja, wieviel heißes Wasser, z.B. zum Spülen benötigt wird..4. Schließlich Heizölkauf in kleinen Mengen. Im Internet schauen, wo und wie die Staffelung ist. Dadurch ewas höherer Einkaufspreis, aber immer direkter Marktpreis. Wenn ich natürlich nicht wüßte wohin mit dem Geld, würde dieser Punkt keine Rolle spielen.
    Irgend einer von Euch schlägt vor, auf Gas umzurüsten. Habe ich auch schon dran gedacht, hautsächlich wg. dem Ruß. Wird aber vorerst nichts draus, aus Kostengründen. Da gibt’s nichts zu ändern, da müßte ein komplett neuer Motor her, neue Abgasanlage und Steuerung. Außerdem Propangas, weil keine Gasleitung im Ort.
    Vielleicht könnt Ihr damit was anfangen. Die vorstehenden Punkte haben sich bei uns bewährt, Ihr müßt es selber probieren.Noch ein Wort zur Holzheizung, die einer von Euch anspricht: : Vor ca. 20 Jahren den Versuch gemacht . Ca. 30.000DM investiert ! Auch nur, weil eigener Waldbesitz vorhanden und auch kostenlos Bruchholz aus benachbartem 200 ha Revier geholt werden konnte.
    Totale, nicht vorhergesehene Eskalation: Absoluter Spitzenverbrauch waren in einem sehr kalten Januar 30 Raummeter in einem Monat ! (Nicht Festmeter). Wir hatten einen Zusatzkessel installieren lassen, wie ihn Sägewerke verwenden. Feuerungsöffnung 0,8 mtr x 1,10 mtr. Um die Mengen Holze zu beschaffen, mußte extra eine Hilfskraft 3 x die Woche stundenweise beschäftigt werden, ein 2. Traktor, Sicherheitsausrüstung und zusätzliche Motorsägen angeschafft, ständige Reparaturen an Traktoren und Anhängern. Zu guter Letzt gab es eine Verpuffung in der Anlage, ein Riesenbrand entstand, 4 Feuerwehren waren hier, natürlich auch Polizei zur Spurensuche, ich kam mir vor wie ein Schwererbrecher. 2 Autos, Taktoren und ein komplettes Nebengebäude mit Garagen und Werkstatt weg. An der Hausrückfont 10 Fenster geplatzt, zum Glück nicht mehr. Mir hats gereicht. Außerdem waren wir zeitlich nicht mehr in der Lage, diese Holzmengen zu beschaffen, schon garnicht auch zusätzliche Mengen zum vortrocknen. Im Forum habe ich gelesen, daß eForum-Mitglied 5 Bäume fällen mußte. Da hätte ich mal gerade 1-2 Wochen mit geheizt. Den Verbrauch hatte ich anfangs total und gründlich unterschätzt.Wenn ich jetzt einen Baum übrig habe, wird er direkt verschenkt.Dieser Aufsatz ist etws sehr lang geworden, dafür werde ich die nächsten 2 Wochen sicher nichts schreiben.Gruß - Frosch

    Tag zusammen, lieber Tom, habe aus Interesse mal bei den Dachs-Leuten vorbeigeschaut, da ich selber Ruß- und jetzt auch Motorprobleme habe. Das könnt Ihr aber bei Giese-BHKW, nicht technisch, unter „Frosch“ nachlesen, unsere Anlage: 7,5 kwh el. , 15 kwh thermisch.Toms Beiträge sich zwar schon etwas älter, die Heizölpreise sind aber für uns alle aktuell.Ich beziehe unser Heizöl über das Internet, ist dort ca. 1-2ct. billiger. Außerdem schaue ich fast täglich nach den Preisen und notiere sie. Eine Verbilligung wird sich wohl so bald nicht einstellen. Preisteigeurng von April 2007 zu April 2008 fast 20 ct. pro ltr.!!!Man soll ja hier keine Werbung machen, wen es interessiert „wo“ der kann sich ja melden. Der Tankwagen ist neutral lackiert, d.h. ohne Beschriftung, um Ärger zu vermeiden. Meine Anlage wartet z.Zt. auf einen neuen Motor, den wird sie auch früher oder später bekommen.Vorab-Information: Kleines Hotel, -jwd- (heißt „janz weit draußen“) 6 Zimmer, Restaurant mit ca. 2 x 50 Plätzen. Auslastung: Entweder garnichts oder rammelvoll!Meine eigenes Verfahren nach 3 ¼ Jahren BHKW-Betrieb zur Schmerzlinderung wg. der Heizölpreise will ich hier schildern, muß nicht überall zutreffen:1. Einspeisung nach Möglichkeit vermeiden, da Vergütung erheblich geringer als Preis für Bezugstrom. Seltsamerweise fällt die Vergütung ständig, obwohl der Bezugstrom ständig teuerer wird.2. Automaticfunktionen so weit wie möglich abschalten. Ich steuere unser BHKW über die Zeitschaltuhr, bzw. schalte es manuell ein und aus. Ist ein bißchen lästig, klappt aber prima, wenn man sich dran gewöhnt hat. Normalerweise habe ich je 3 Zeitzonen: 6-9 Uhr an, 9-11 Uhr aus, 11-15 Uhr an, 15-18 Uhr aus, 18-24 Uhr an, 24-6 Uhr aus. Das kann sich aber je nach Auslastung ändern, z.B. Dauerlauf an den Wochenenden.3. Zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten des Überschußstromes suchen. Das sieht bei uns so aus:In den Hotelzimmern und teilweise auch privat haben wir 220V Wärmewellengeräte installiert. Direkt auf der Wand, 50 X 40 cm, 5 cm dick, 1100 W, brauchen nur eine normale 220V Steckdose. Gibt es im Baumarkt, kosten ca, 50,00€, bringen gut doppelt so viel Wärme wie ein 2000W Heizlüfter, aber kein Rauschen, kein Glühdraht, sehr gutes Raumklima wie bei der Zentralheizung. Wie Wärmewellen funktionieren weiß ich bis heute nicht, nur daß sie funtionieren, u. zwar sehr gut. Dadurch kommen wir mit einer sehr niedrigen Vorlauftemperatur der Ölzeizung aus, jeder Gast kann sich die gewünschte Zimmertemperatur einstellen, ohne daß die ganze Heizung hochgefahren werden muß. Einfach PRIMA. Dadurch nutzen wir den BHKW-Strom auch nachts selber. Vor diesen Geräten mußte die Vorlauftemperatur ensprechende höher sein, wir haben zwar mehr Strom eingespeist, aber bei großer Kälte sprang der Ölbrenner (Spitzenlastkessel) noch häufiger an.Wärmespeicherung des BHKW: 2 x 500 ltr. Puffer, 1 x 500l Brauchwasserspeicher, außerdem im 1. Puffer zusätzlich eine Wärmetauscherspirale (Kann auch nachträglich eingebaut werden) die das Brauchwasser vor dem Eintritt in den Brauchwasserspeicher erwärmt. Dadurch auch im Sommer nochmals verlängerte Laufzeit während der Stromverbrauchszeiten (Küchenbetrieb) möglich. Ich glaube Tom kommt auch aus der Gastronomie, da weiß er ja, wieviel heißes Wasser, z.B. zum Spülen benötigt wird..4. Schließlich Heizölkauf in kleinen Mengen. Im Internet schauen, wo und wie die Staffelung ist. Dadurch ewas höherer Einkaufspreis, aber immer direkter Marktpreis. Wenn ich natürlich nicht wüßte wohin mit dem Geld, würde dieser Punkt keine Rolle spielen.
    Irgend einer von Euch schlägt vor, auf Gas umzurüsten. Habe ich auch schon dran gedacht, hautsächlich wg. dem Ruß. Wird aber vorerst nichts draus, aus Kostengründen. Da gibt’s nichts zu ändern, da müßte ein komplett neuer Motor her, neue Abgasanlage und Steuerung. Außerdem Propangas, weil keine Gasleitung im Ort.

    Vielleicht könnt Ihr damit was anfangen. Die vorstehenden Punkte haben sich bei uns bewährt, Ihr müßt es selber probieren.Noch ein Wort zur Holzheizung, die einer von Euch anspricht: : Vor ca. 20 Jahren den Versuch gemacht . Ca. 30.000DM investiert ! Auch nur, weil eigener Waldbesitz vorhanden und auch kostenlos Bruchholz aus benachbartem 200 ha Revier geholt werden konnte.


    Totale, nicht vorhergesehene Eskalation: Absoluter Spitzenverbrauch waren in einem sehr kalten Januar 30 Raummeter in einem Monat ! (Nicht Festmeter). Wir hatten einen Zusatzkessel installieren lassen, wie ihn Sägewerke verwenden. Feuerungsöffnung 0,8 mtr x 1,10 mtr. Um die Mengen Holze zu beschaffen, mußte extra eine Hilfskraft 3 x die Woche stundenweise beschäftigt werden, ein 2. Traktor, Sicherheitsausrüstung und zusätzliche Motorsägen angeschafft, ständige Reparaturen an Traktoren und Anhängern. Zu guter Letzt gab es eine Verpuffung in der Anlage, ein Riesenbrand entstand, 4 Feuerwehren waren hier, natürlich auch Polizei zur Spurensuche, ich kam mir vor wie ein Schwererbrecher. 2 Autos, Taktoren und ein komplettes Nebengebäude mit Garagen und Werkstatt weg. An der Hausrückfont 10 Fenster geplatzt, zum Glück nicht mehr. Mir hats gereicht. Außerdem waren wir zeitlich nicht mehr in der Lage, diese Holzmengen zu beschaffen, schon garnicht auch zusätzliche Mengen zum vortrocknen. Im Forum habe ich gelesen, daß eForum-Mitglied 5 Bäume fällen mußte. Da hätte ich mal gerade 1-2 Wochen mit geheizt. Den Verbrauch hatte ich anfangs total und gründlich unterschätzt.
    Wenn ich jetzt einen Baum übrig habe, wird er direkt verschenkt.Dieser Aufsatz ist etws sehr lang geworden, dafür werde ich die nächsten 2 Wochen sicher nichts schreiben.Gruß - Frosch